02018A1227(01) — DE — 22.12.2023 — 004.001
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ABKOMMEN ZWISCHEN DER EUROPÄISCHEN UNION UND JAPAN ÜBER EINE WIRTSCHAFTSPARTNERSCHAFT (ABl. L 330 vom 27.12.2018, S. 3) |
Geändert durch:
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Amtsblatt |
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Nr. |
Seite |
Datum |
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L 35 |
31 |
1.2.2021 |
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L 35 |
42 |
1.2.2021 |
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L 22 |
45 |
1.2.2022 |
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L |
1 |
12.10.2023 |
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L |
1 |
22.12.2023 |
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ABKOMMEN
ZWISCHEN DER EUROPÄISCHEN UNION UND JAPAN ÜBER EINE WIRTSCHAFTSPARTNERSCHAFT
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INHALTSVERZEICHNIS |
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PRÄAMBEL |
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KAPITEL 1 |
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN (Artikel 1.1 bis 1.9) |
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KAPITEL 2 |
WARENHANDEL |
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ABSCHNITT A |
Allgemeine Bestimmungen (Artikel 2.1 bis 2.5) |
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ABSCHNITT B |
Inländerbehandlung und Marktzugang für Waren (Artikel 2.6 bis 2.22) |
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ABSCHNITT C |
Erleichterung der Ausfuhr von Weinbauerzeugnissen (Artikel 2.23 bis 2.31) |
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ABSCHNITT D |
Sonstige Bestimmungen (Artikel 2.32 bis 2.35) |
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KAPITEL 3 |
URSPRUNGSREGELN UND URSPRUNGSVERFAHREN |
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ABSCHNITT A |
Ursprungsregeln (Artikel 3.1 bis 3.15) |
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ABSCHNITT B |
Ursprungsverfahren (Artikel 3.16 bis 3.26) |
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ABSCHNITT C |
Sonstiges (Artikel 3.27 bis 3.29) |
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KAPITEL 4 |
ZOLLFRAGEN UND ERLEICHTERUNG DES HANDELS (Artikel 4.1 bis 4.14) |
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KAPITEL 5 |
HANDELSPOLITISCHE SCHUTZMAẞNAHMEN |
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ABSCHNITT A |
Allgemeine Bestimmungen (Artikel 5.1) |
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ABSCHNITT B |
Bilaterale Schutzmaßnahmen (Artikel 5.2 bis 5.8) |
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ABSCHNITT C |
Generelle Schutzmaßnahmen (Artikel 5.9 bis 5.10) |
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ABSCHNITT D |
Antidumping- und Ausgleichsmaßnahmen (Artikel 5.11 bis 5.14) |
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KAPITEL 6 |
GESUNDHEITSPOLIZEILICHE UND PFLANZENGESUNDHEITLICHE MAẞNAHMEN (Artikel 6.1 bis 6.16) |
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KAPITEL 7 |
TECHNISCHE HANDELSHEMMNISSE (Artikel 7.1 bis 7.14) |
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KAPITEL 8 |
DIENSTLEISTUNGSHANDEL, LIBERALISIERUNG VON INVESTITIONEN UND ELEKTRONISCHER GESCHÄFTSVERKEHR |
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ABSCHNITT A |
Allgemeine Bestimmungen (Artikel 8.1 bis 8.5) |
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ABSCHNITT B |
Liberalisierung von Investitionen (Artikel 8.6 bis 8.13) |
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ABSCHNITT C |
Grenzüberschreitender Dienstleistungshandel (Artikel 8.14 bis 8.19) |
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ABSCHNITT D |
Einreise und vorübergehender Aufenthalt natürlicher Personen (Artikel 8.20 bis 8.28) |
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ABSCHNITT E |
Regulierungsrahmen |
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UNTERABSCHNITT 1 |
Interne Regulierung (Artikel 8.29 bis 8.32) |
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UNTERABSCHNITT 2 |
Allgemein geltende Bestimmungen (Artikel 8.33 bis 8.35) |
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UNTERABSCHNITT 3 |
Post- und Kurierdienstleistungen (Artikel 8.36 bis 8.40) |
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UNTERABSCHNITT 4 |
Telekommunikationsdienste (Artikel 8.41 bis 8.57) |
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UNTERABSCHNITT 5 |
Finanzdienstleistungen (Artikel 8.58 bis 8.67) |
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UNTERABSCHNITT 6 |
Dienstleistungen im internationalen Seeverkehr (Artikel 8.68 und 8.69) |
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ABSCHNITT F |
Elektronischer Geschäftsverkehr (Artikel 8.70 bis 8.81) |
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KAPITEL 9 |
KAPITALVERKEHR, ZAHLUNGEN UND TRANSFERS SOWIE VORÜBERGEHENDE SCHUTZMAẞNAHMEN (Artikel 9.1 bis 9.4) |
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KAPITEL 10 |
ÖFFENTLICHE BESCHAFFUNGEN (Artikel 10.1 bis 10.17) |
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KAPITEL 11 |
WETTBEWERBSPOLITIK (Artikel 11.1 bis 11.9) |
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KAPITEL 12 |
SUBVENTIONEN (Artikel 12.1 bis 12.10) |
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KAPITEL 13 |
STAATSUNTERNEHMEN, UNTERNEHMEN MIT BESONDEREN RECHTEN ODER VORRECHTEN UND ERKLÄRTE MONOPOLE (Artikel 13.1 bis 13.8) |
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KAPITEL 14 |
GEISTIGES EIGENTUM |
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ABSCHNITT A |
Allgemeine Bestimmungen (Artikel 14.1 bis 14.7) |
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ABSCHNITT B |
Standards für geistiges Eigentum |
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UNTERABSCHNITT 1 |
Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Artikel 14.8 bis 14.17) |
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UNTERABSCHNITT 2 |
Marken (Artikel 14.18 bis 14.21) |
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UNTERABSCHNITT 3 |
Geografische Angaben (Artikel 14.22 bis 14.30) |
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UNTERABSCHNITT 4 |
Gewerbliche Geschmacksmuster (Artikel 14.31) |
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UNTERABSCHNITT 5 |
Nicht eingetragene Erscheinungsform von Erzeugnissen (Artikel 14.32) |
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UNTERABSCHNITT 6 |
Patente (Artikel 14.33 bis 14.35) |
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UNTERABSCHNITT 7 |
Geschäftsgeheimnisse und nicht offengelegte Test- oder sonstige Daten (Artikel 14.36 und 14.37) |
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UNTERABSCHNITT 8 |
Pflanzenzüchtungen (Artikel 14.38) |
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UNTERABSCHNITT 9 |
Unlauterer Wettbewerb (Artikel 14.39) |
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ABSCHNITT C |
Durchsetzung |
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UNTERABSCHNITT 1 |
Allgemeine Bestimmungen (Artikel 14.40 und 14.41) |
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UNTERABSCHNITT 2 |
Durchsetzung – zivile Rechtsbehelfe (Artikel 14.42 bis 14.49) |
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UNTERABSCHNITT 3 |
Durchsetzung des Schutzes gegen die rechtswidrige Aneignung von Geschäftsgeheimnissen (Artikel 14.50) |
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UNTERABSCHNITT 4 |
Durchsetzung – Grenzmaßnahmen (Artikel 14.51) |
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ABSCHNITT D |
Zusammenarbeit und institutionelle Vereinbarungen (Artikel 14.52 bis 14.55) |
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KAPITEL 15 |
CORPORATE GOVERNANCE (Artikel 15.1 bis 15.7) |
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KAPITEL 16 |
HANDEL UND NACHHALTIGE ENTWICKLUNG (Artikel 16.1 bis 16.19) |
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KAPITEL 17 |
TRANSPARENZ (Artikel 17.1 bis 17.8) |
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KAPITEL 18 |
GUTE REGULIERUNGSPRAXIS UND ZUSAMMENARBEIT IN REGULIERUNGSFRAGEN |
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ABSCHNITT A |
Gute Regulierungspraxis und Zusammenarbeit in Regulierungsfragen |
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UNTERABSCHNITT 1 |
Allgemeine Bestimmungen (Artikel 18.1 bis 18.3) |
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UNTERABSCHNITT 2 |
Gute Regulierungspraxis (Artikel 18.4 bis 18.11) |
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UNTERABSCHNITT 3 |
Zusammenarbeit in Regulierungsfragen (Artikel 18.12 und 18.13) |
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UNTERABSCHNITT 4 |
Institutionelle Bestimmungen (Artikel 18.14 bis 18.16) |
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ABSCHNITT B |
Tierschutz (Artikel 18.17) |
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ABSCHNITT C |
Schlussbestimmungen (Artikel 18.18 und 18.19) |
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KAPITEL 19 |
ZUSAMMENARBEIT IM BEREICH LANDWIRTSCHAFT (Artikel 19.1 bis 19.8) |
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KAPITEL 20 |
KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN (Artikel 20.1 bis 20.4) |
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KAPITEL 21 |
STREITBEILEGUNG |
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ABSCHNITT A |
Ziel, Anwendungsbereich und Definitionen (Artikel 21.1 bis 21.3) |
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ABSCHNITT B |
Konsultationen und Mediation (Artikel 21.4 bis 21.6) |
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ABSCHNITT C |
Panelverfahren (Artikel 21.7 bis 21.24) |
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ABSCHNITT D |
Allgemeine Bestimmungen (Artikel 21.25 bis 21.30) |
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KAPITEL 22 |
INSTITUTIONELLE BESTIMMUNGEN (Artikel 22.1 bis 22.6) |
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KAPITEL 23 |
SCHLUSSBESTIMMUNGEN (Artikel 23.1 bis 23.8) |
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ANHÄNGE (nur die vorhandenen Anhänge sind aufgeführt): |
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ANHANG 2-A |
ABBAU UND BESEITIGUNG VON ZÖLLEN |
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ANHANG 2-B |
LISTE DER WAREN GEMÄSS DEN ARTIKELN 2.15 UND 2.17 |
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ANHANG 2-C |
KRAFTFAHRZEUGE UND TEILE DAVON |
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ANLAGE 2-C-1 |
VON BEIDEN VERTRAGSPARTEIEN ANGEWENDETE UN-REGELUNGEN |
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ANLAGE 2-C-2 |
UN-REGELUNGEN, DIE VON EINER DER VERTRAGSPARTEIEN ANGEWENDET UND VON DER ANDEREN NOCH NICHT BERÜCKSICHTIGT WERDEN |
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ANHANG 2-D |
ERLEICHTERUNG DER AUSFUHR VON SHOCHU |
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ANHANG 2-E |
ERLEICHTERUNG DER AUSFUHR VON WEINBAUERZEUGNISSEN |
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ANHANG 3-A |
EINLEITENDE BEMERKUNGEN ZU DEN ERZEUGNISSPEZIFISCHEN URSPRUNGSREGELN |
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ANHANG 3-B |
ERZEUGNISSPEZIFISCHE URSPRUNGSREGELN |
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ANLAGE 3-B-1 |
BESTIMMUNGEN FÜR BESTIMMTE FAHRZEUGE UND FAHRZEUGTEILE |
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ANHANG 3-C |
ANGABEN IN ARTIKEL 3.5 |
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ANHANG 3-D |
WORTLAUT DER URSPRUNGSERKLÄRUNG |
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ANHANG 3-E |
BETREFFEND DAS FÜRSTENTUM ANDORRA |
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ANHANG 3-F |
BETREFFEND DIE REPUBLIK SAN MARINO |
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ANHANG 6 |
LEBENSMITTELZUSATZSTOFFE |
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ANHANG 8-A |
REGULIERUNGSZUSAMMENARBEIT BEI DER REGULIERUNG DES FINANZSEKTORS |
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ANHANG 8-B |
LISTEN FÜR KAPITEL 8 |
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ANHANG I |
VORBEHALTE IN BEZUG AUF BESTEHENDE MAẞNAHMEN |
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ANHANG II |
VORBEHALTE IN BEZUG AUF KÜNFTIGE MAẞNAHMEN |
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ANHANG III |
ZU NIEDERLASSUNGSZWECKEN EINREISENDE GESCHÄFTSREISENDE, UNTERNEHMENSINTERN TRANSFERIERTE PERSONEN, INVESTOREN UND FÜR KURZE ZEIT EINREISENDE GESCHÄFTSREISENDE |
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ANHANG IV |
ERBRINGER VERTRAGLICHER DIENSTLEISTUNGEN UND FREIBERUFLER |
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ANLAGE IV |
BESCHRÄNKUNGEN DER GESCHÄFTSTÄTIGKEITEN VON ERBRINGERN VERTRAGLICHER DIENSTLEISTUNGEN UND FREIBERUFLERN IN JAPAN |
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ANHANG 8-C |
VEREINBARUNG ÜBER DEN GRENZÜBERSCHREITENDEN VERKEHR NATÜRLICHER PERSONEN ZU GESCHÄFTSZWECKEN |
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ANHANG 10 |
ÖFFENTLICHE BESCHAFFUNGEN |
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ANHANG 14-A |
GESETZE UND SONSTIGE VORSCHRIFTEN DER VERTRAGSPARTEIEN IM ZUSAMMENHANG MIT GEOGRAFISCHEN ANGABEN |
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ANHANG 14-B |
LISTE GEOGRAFISCHER ANGABEN |
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ANHANG 23 |
GEMEINSAME ERKLÄRUNG |
PRÄAMBEL
DIE EUROPÄISCHE UNION und JAPAN (im Folgenden „Vertragsparteien“) –
IM BEWUSSTSEIN ihrer langjährigen, starken Partnerschaft auf der Grundlage gemeinsamer Grundsätze und Wertvorstellungen und ihrer bedeutenden Wirtschafts-, Handels- und Investitionsbeziehungen,
IN ANERKENNUNG der Bedeutung der Intensivierung ihrer Wirtschafts-, Handels- und Investitionsbeziehungen im Einklang mit dem Ziel einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen Entwicklung und der Förderung der wechselseitigen Handels- und Investitionstätigkeit – unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Wirtschaftskreise jeder Vertragspartei, insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen – sowie eines hohen Schutzniveaus in den Bereichen Umwelt und Arbeit mittels einschlägiger international anerkannter Normen und internationaler Übereinkünfte, denen beide Seiten als Vertragsparteien angehören,
IN ANERKENNUNG DESSEN, dass dieses Abkommen durch eine Politik, die ein hohes Niveau des Verbraucherschutzes und des wirtschaftlichen Wohlergehens gewährleistet, zur Steigerung des Verbraucherwohls beiträgt,
IN DER ERKENNTNIS, dass ein durch die Globalisierung und die engere Integration zwischen den Volkswirtschaften der Welt bedingtes dynamisches und sich rasch wandelndes globales Umfeld viele neue wirtschaftliche Chancen und Herausforderungen für die Vertragsparteien mit sich bringt,
IN ANERKENNUNG DESSEN, dass ihre Volkswirtschaften über die Voraussetzungen verfügen, sich gegenseitig zu ergänzen, und dass dies zur weiteren Förderung der Entwicklung des Handels und der Investitionen zwischen den Vertragsparteien beitragen sollte, indem sie ihre jeweiligen wirtschaftlichen Stärken durch bilateralen Handel und Investitionstätigkeiten nutzen,
IN DER ÜBERZEUGUNG, dass die Schaffung eines eindeutig festgelegten und sicheren Handels- und Investitionsrahmens durch beiderseits vorteilhafte Regeln für Handel und Investitionen zwischen den Vertragsparteien die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Volkswirtschaften steigern, ihren Märkten mehr Effizienz und Dynamik verleihen und ein berechenbares Marktumfeld für den weiteren Ausbau der Handels- und Investitionstätigkeit zwischen ihnen sicherstellen würde,
IN BEKRÄFTIGUNG ihrer Bindung an die Charta der Vereinten Nationen und unter Beachtung der in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte genannten Grundsätze,
IN ANERKENNUNG der Tatsache, dass Transparenz im internationalen Handels- und Investitionsumfeld von Bedeutung ist und allen Beteiligten zugutekommt,
IN DEM BESTREBEN, klare und beiderseits vorteilhafte Regeln für Handel und Investitionen zwischen den Vertragsparteien aufzustellen sowie diesbezügliche Hemmnisse zu verringern oder zu beseitigen,
ENTSCHLOSSEN, zur harmonischen Entwicklung und Ausweitung des internationalen Handels und der internationalen Investitionen beizutragen, indem diesbezügliche Hemmnisse mithilfe dieses Abkommens beseitigt werden, und den Aufbau neuer Handels- oder Investitionshemmnisse, die den Nutzen dieses Abkommens verringern könnten, zwischen den Vertragsparteien zu vermeiden,
GESTÜTZT auf ihre jeweiligen Rechte und Pflichten aus dem WTO-Übereinkommen und aus anderen multilateralen, regionalen und bilateralen Übereinkünften, denen beide Seiten als Vertragsparteien angehören, und
IN DEM FESTEN WILLEN, einen Rechtsrahmen zur Festigung ihrer wirtschaftlichen Partnerschaft zu schaffen –
SIND WIE FOLGT ÜBEREINGEKOMMEN:
KAPITEL 1
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
ARTIKEL 1.1
Ziele
Ziel dieses Abkommens ist die Liberalisierung und Erleichterung des Handels und der Investitionen sowie die Förderung engerer Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Vertragsparteien.
ARTIKEL 1.2
Allgemeine Begriffsbestimmungen
Sofern nichts anderes bestimmt ist, bezeichnet für die Zwecke dieses Abkommens der Ausdruck
„Übereinkommen über die Landwirtschaft“ das Übereinkommen über die Landwirtschaft in Anhang 1A des WTO-Übereinkommens,
„Antidumping-Übereinkommen“ das Übereinkommen zur Durchführung des Artikels VI des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens 1994 in Anhang 1A des WTO-Übereinkommens,
„Übereinkommen über Einfuhrlizenzverfahren“ das Übereinkommen über Einfuhrlizenzverfahren in Anhang 1A des WTO-Übereinkommens,
„Übereinkommen über Schutzmaßnahmen“ das Übereinkommen über Schutzmaßnahmen in Anhang 1A des WTO-Übereinkommens,
„CPC“ (Central Product Classification) die vorläufige Zentrale Gütersystematik (Statistical Papers, Series M, No 77, Hauptabteilung für internationale wirtschaftliche und soziale Fragen, Statistisches Amt der Vereinten Nationen, New York, 1991),
„Zollbehörde“
im Falle der Europäischen Union: die für Zollfragen zuständigen Dienststellen der Europäischen Kommission sowie die Zollverwaltungen und anderen Behörden in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die zur Anwendung und Durchsetzung des Zollrechts befugt sind, und
im Falle Japans: das Finanzministerium,
„Zollrecht“ die Gesamtheit der Gesetze und sonstigen Vorschriften der Europäischen Union beziehungsweise Japans über die Einfuhr, Ausfuhr und Durchfuhr von Waren und deren Überführung in ein sonstiges Zollverfahren, einschließlich der Verbote, Beschränkungen und Kontrollen, die in die Zuständigkeit der Zollbehörden fallen,
„Zollgebiet“
im Falle der Europäischen Union: das Zollgebiet nach Artikel 4 der Verordnung (EU) Nr. 952/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. Oktober 2013 zur Festlegung des Zollkodex der Union ( 1 ) und
im Falle Japans: das Gebiet, für das das Zollrecht Japans in Kraft ist,
„Tage“ Kalendertage,
„DSU“ (Dispute Settlement Understanding) die Vereinbarung über Regeln und Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten in Anhang 2 des WTO-Übereinkommens,
„GATS“ (General Agreement on Trade in Services) das Allgemeine Übereinkommen über den Handel mit Dienstleistungen in Anhang 1B des WTO-Übereinkommens,
„GATT 1994“ (General Agreement on Tariffs and Trade 1994) das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen 1994 in Anhang 1A des WTO-Übereinkommens; für die Zwecke dieses Abkommens sind bei Bezugnahmen auf Artikel im GATT 1994 die Anmerkungen zur Auslegung eingeschlossen,
„GPA“ (Agreement on Government Procurement) das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen in Anhang 4 des WTO-Übereinkommens, ( 2 )
„Harmonisiertes System“ oder „HS“ das Harmonisierte System zur Bezeichnung und Codierung der Waren, einschließlich seiner allgemeinen Auslegungsvorschriften und seiner Anmerkungen zu den Abschnitten, Kapiteln und Unterpositionen,
„IWF“ den Internationalen Währungsfonds,
„Maßnahme“ jede Maßnahme, unabhängig davon, ob in Form eines Gesetzes, einer sonstigen Vorschrift, einer Regel, eines Verfahrens, eines Beschlusses, einer Praxis, eines Verwaltungshandelns oder in sonstiger Form,
„natürliche Person einer Vertragspartei“ im Falle der Europäischen Union einen Staatsangehörigen eines Mitgliedstaats der Europäischen Union sowie im Falle Japans einen japanischen Staatsangehörigen, im Einklang mit ihren jeweiligen Gesetzen und sonstigen Vorschriften, ( 3 )
„Person“ eine natürliche oder eine juristische Person,
„Subventionsübereinkommen“ das Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen in Anhang 1A des WTO-Übereinkommens,
„SPS-Übereinkommen“ (Agreement on the Application of Sanitary and Phytosanitary Measures) das Übereinkommen über die Anwendung gesundheitspolizeilicher und pflanzengesundheitlicher Maßnahmen in Anhang 1A des WTO-Übereinkommens,
„TBT-Übereinkommen“ (Agreement on Technical Barriers to Trade) das Übereinkommen über technische Handelshemmnisse in Anhang 1A des WTO-Übereinkommens,
„Gebiet“ das Gebiet, in dem dieses Abkommen nach Maßgabe des Artikels 1.3 Anwendung findet,
„AEUV“ den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
„TRIPS-Übereinkommen“ (Agreement on Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights) das Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums in Anhang 1C des WTO-Übereinkommens,
„WIPO“ (World Intellectual Property Organization) die Weltorganisation für geistiges Eigentum,
„WTO“ (World Trade Organization) die Welthandelsorganisation und
„WTO-Übereinkommen“ das Übereinkommen von Marrakesch vom 15. April 1994 zur Errichtung der Welthandelsorganisation.
ARTIKEL 1.3
Räumlicher Geltungsbereich
Dieses Abkommen gilt
im Falle der Europäischen Union für die Gebiete, in denen der Vertrag über die Europäische Union und der AEUV unter den in diesen Verträgen festgelegten Bedingungen angewendet werden, und
im Falle Japans für das Gebiet Japans.
ARTIKEL 1.4
Besteuerung
Für die Zwecke dieses Artikels bezeichnet der Ausdruck
„Ansässigkeit“ den Steuersitz,
„Steuerübereinkunft“ eine Übereinkunft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung oder eine andere internationale Übereinkunft oder Vereinbarung, die sich ausschließlich oder hauptsächlich auf die Besteuerung bezieht und deren Vertragspartei die Europäische Union oder ihre Mitgliedstaaten oder Japan sind, und
„Steuermaßnahme“ eine Maßnahme zur Anwendung des Steuerrechts der Europäischen Union, ihrer Mitgliedstaaten oder Japans.
Unter der Voraussetzung, dass Steuermaßnahmen nicht in einer Weise angewendet werden, die ein Mittel zu willkürlicher oder ungerechtfertigter Diskriminierung zwischen den Vertragsparteien – soweit gleiche Bedingungen herrschen – oder eine verschleierte Beschränkung für Handel und Investitionen darstellen würde, ist dieses Abkommen nicht dahin gehend auszulegen, dass es die Annahme, Aufrechterhaltung oder Durchsetzung von Steuermaßnahmen der Europäischen Union, ihrer Mitgliedstaaten oder Japans verhindert, mit denen die gerechte oder wirksame Festsetzung oder Erhebung von Steuern gewährleistet werden soll, beispielsweise von Maßnahmen,
bei denen Steuerpflichtige, die sich nicht in derselben Situation befinden, insbesondere was den Ort ihrer Ansässigkeit oder den Kapitalanlageort betrifft, unterschiedlich behandelt werden oder
die nach den Bestimmungen einer Steuerübereinkunft oder des internen Steuerrechts erfolgen, um die Steuerumgehung oder -hinterziehung zu verhindern.
ARTIKEL 1.5
Ausnahmen zur Wahrung der Sicherheit
Dieses Abkommen ist nicht dahin gehend auszulegen,
dass es eine Vertragspartei verpflichtet, Informationen bereitzustellen, deren Offenlegung nach ihrer Auffassung ihren wesentlichen Sicherheitsinteressen zuwiderlaufen würde,
dass es eine Vertragspartei daran hindert, Schritte zu unternehmen, die sie für den Schutz ihrer wesentlichen Sicherheitsinteressen als notwendig erachtet:
in Bezug auf spaltbare oder fusionsfähige Stoffe oder auf Stoffe, aus denen diese gewonnen werden,
in Bezug auf die Herstellung von oder den Handel mit Waffen, Munition und Kriegsgerät sowie die Herstellung von oder den Handel mit sonstigen Waren und Materialien, die beziehungsweise der direkt oder indirekt der Versorgung einer militärischen Einrichtung dient,
in Bezug auf die Erbringung von Dienstleistungen, die direkt oder indirekt der Versorgung einer militärischen Einrichtung dienen, oder
in Kriegszeiten oder bei sonstigen ernsten Krisen in den internationalen Beziehungen, oder
dass es eine Vertragspartei daran hindert, Schritte zur Erfüllung der von ihr im Rahmen der Charta der Vereinten Nationen übernommenen Verpflichtungen zur Wahrung von Frieden und Sicherheit in der Welt zu unternehmen.
Ungeachtet des Absatzes 1 gilt
für die Zwecke des Kapitels 10 Artikel III GPA und
für die Zwecke des Kapitels 14 Artikel 14.54.
ARTIKEL 1.6
Vertrauliche Informationen
ARTIKEL 1.7
Erfüllung von Pflichten und übertragene Befugnisse
ARTIKEL 1.8
Gesetze und sonstige Vorschriften und deren Änderungen
Wird in diesem Abkommen auf Gesetze und sonstige Vorschriften einer Vertragspartei Bezug genommen, so sind diese Gesetze und sonstigen Vorschriften einschließlich ihrer Änderungen zu verstehen, sofern nichts anderes bestimmt ist.
ARTIKEL 1.9
Verhältnis zu anderen Übereinkünften
KAPITEL 2
WARENHANDEL
ABSCHNITT A
Allgemeine Bestimmungen
ARTIKEL 2.1
Ziel
Das Ziel dieses Kapitels besteht darin, den Warenhandel zwischen den Vertragsparteien zu erleichtern und ihn im Einklang mit den Bestimmungen dieses Abkommens schrittweise zu liberalisieren.
ARTIKEL 2.2
Geltungsbereich
Sofern in diesem Abkommen nichts anderes bestimmt ist, gilt dieses Kapitel für den Warenhandel zwischen den Vertragsparteien.
ARTIKEL 2.3
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels bezeichnet der Ausdruck
„Ausfuhrlizenzverfahren“ Verwaltungsverfahren zur Durchführung von Ausfuhrlizenzregelungen durch eine Vertragspartei, ob als Lizenzverfahren bezeichnet oder nicht, bei denen die Vorlage eines Antrags oder anderer Unterlagen außer den für Zollzwecke verlangten Unterlagen bei der zuständigen Behörde als Vorbedingung für die Ausfuhr aus dieser Vertragspartei vorgeschrieben ist,
„nichtautomatische Einfuhr- oder Ausfuhrlizenzverfahren“ Lizenzverfahren, bei denen nicht alle Anträge von Personen, welche die Voraussetzungen der betreffenden Vertragspartei für die Einfuhr oder Ausfuhr von unter Lizenzverfahren fallenden Waren erfüllen, genehmigt werden, und
„mit Ursprung in“ oder „Ursprungs...“ die Tatsache, dass die Kriterien für den Ursprung in einer Vertragspartei nach Kapitel 3 erfüllt sind.
ARTIKEL 2.4
Zölle
Jede Vertragspartei baut Zölle ab oder beseitigt sie nach Artikel 2.8 Absatz 1. Für die Zwecke dieses Kapitels sind „Zölle“ Zölle und Abgaben jeder Art, die bei oder im Zusammenhang mit der Einfuhr von Waren erhoben werden, einschließlich Ergänzungsabgaben und Zuschlägen in jeder Form, die bei oder im Zusammenhang mit einer solchen Einfuhr erhoben werden, nicht jedoch
inländischen Steuern gleichwertige Abgaben, die im Einklang mit Artikel III GATT 1994 erhoben werden,
Zölle, die im Einklang mit den Artikeln VI und XIX GATT 1994, mit dem Antidumpingübereinkommen, dem Subventionsübereinkommen, dem Schutzmaßnahmenübereinkommen und mit Artikel 22 DSU erhoben werden, und
im Einklang mit Artikel 2.16 erhobene Gebühren oder sonstige Abgaben.
ARTIKEL 2.5
Landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahmen
ABSCHNITT B
Inländerbehandlung und Marktzugang für Waren
ARTIKEL 2.6
Einreihung von Waren
ARTIKEL 2.7
Inländerbehandlung
Jede Vertragspartei gewährt den Waren der anderen Vertragspartei die Inländerbehandlung nach Artikel III GATT 1994. Zu diesem Zweck wird Artikel III GATT 1994 sinngemäß als Bestandteil in dieses Abkommen übernommen.
ARTIKEL 2.8
Abbau und Beseitigung von Einfuhrzöllen
ARTIKEL 2.9
Nach einer Ausbesserung oder Änderung wiedereingeführte Waren
Für die Zwecke dieses Artikels bezeichnet „Ausbesserung“ oder „Änderung“ jeden Vorgang oder Prozess, durch den Funktionsmängel oder Materialschäden einer Ware behoben werden und die ursprüngliche Funktion der Ware wiederhergestellt wird oder durch den die Einhaltung der für ihre Verwendung geltenden technischen Anforderungen gewährleistet wird. Ausbesserung oder Änderung einer Ware umfasst auch Instandsetzung und Wartung, unabhängig davon, ob damit eine Wertsteigerung der Ware einhergeht, nicht aber einen Vorgang oder Prozess, durch den
die wesentlichen Merkmale einer Ware verloren gehen oder eine neue oder unter kommerziellen Gesichtspunkten andersartige Ware entsteht,
ein unfertiges Erzeugnis zu einem Fertigerzeugnis verarbeitet wird oder
die Funktion einer Ware verändert wird.
ARTIKEL 2.10
Vorübergehende Einfuhr von Waren
Jede Vertragspartei gewährt die zollfreie vorübergehende Einfuhr folgender Waren in ihr Zollgebiet im Einklang mit ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften, sofern diese Waren über den gewöhnlichen Wertverlust durch ihre Nutzung hinaus keine Veränderungen erfahren und innerhalb der von jeder Vertragspartei festgelegten Frist ausgeführt werden:
Waren, die auf Ausstellungen, Messen, Kongressen und ähnlichen Veranstaltungen ausgestellt oder verwendet werden sollen,
Berufsausrüstung, unter anderem Ausrüstung für Presse, Rundfunk und Fernsehen, Filmausrüstung sowie Hilfsgerät und Zubehör für derartige Ausrüstung,
Warenmuster sowie Werbefilme und -aufnahmen,
Container und Paletten für die Versendung von Waren im internationalen Verkehr sowie Zubehör und Ausrüstung dafür,
Betreuungsgut für Seeleute,
ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke eingeführte Waren,
für internationale Sportwettbewerbe, zu Vorführungs- oder Trainingszwecken eingeführte Waren,
persönliche Gebrauchsgegenstände von sich vorübergehend im Zollgebiet befindlichen Reisenden und
Werbematerial für den Tourismus.
ARTIKEL 2.11
Zollwertermittlung
Für die Zwecke der Ermittlung des Zollwerts von zwischen den Vertragsparteien gehandelten Waren gelten die Bestimmungen von Teil I des Übereinkommens zur Durchführung des Artikels VII des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens 1994 in Anhang 1A des WTO-Übereinkommens sinngemäß.
ARTIKEL 2.12
Ausfuhrzölle
Eine Vertragspartei darf keine Zölle, Steuern, Gebühren oder sonstige Abgaben jeglicher Art auf Waren, die aus dieser Vertragspartei in die andere Vertragspartei ausgeführt werden, oder inländische Steuern oder sonstige Abgaben auf Waren, die in die andere Vertragspartei ausgeführt werden, einführen oder aufrechterhalten, die über diejenigen Zölle, Steuern, Gebühren oder Abgaben hinausgehen, die auf gleichartige Waren erhoben würden, wenn sie für den internen Verbrauch bestimmt wären. Für die Zwecke dieses Artikels schließen Gebühren oder sonstige Abgaben jeglicher Art keine Gebühren oder sonstige Abgaben ein, die im Einklang mit Artikel 2.16 erhoben werden und in etwa auf die Kosten der erbrachten Dienstleistungen beschränkt bleiben.
ARTIKEL 2.13
Stillhalteregelung
ARTIKEL 2.14
Ausfuhrwettbewerb
ARTIKEL 2.15
Einfuhr- und Ausfuhrbeschränkungen
Beabsichtigt eine Vertragspartei, im Einklang mit Artikel XI Absatz 2 oder mit Artikel XX GATT 1994 ein Verbot oder eine Beschränkung bei der Ausfuhr einer in Anhang 2-B genannten Ware oder deren Verkauf zwecks Ausfuhr einzuführen,
ist sie bestrebt, dieses Verbot beziehungsweise diese Beschränkung auf das nötige Ausmaß zu begrenzen, und berücksichtigt dabei gebührend die möglichen negativen Auswirkungen auf die andere Vertragspartei,
teilt sie dies der anderen Vertragspartei schriftlich mit, nach Möglichkeit vor der Einführung eines solchen Verbots beziehungsweise einer solchen Beschränkung und zwar so weit im Voraus wie möglich, andernfalls spätestens 15 Tage nach der Einführung, wobei diese schriftliche Mitteilung eine Beschreibung der betreffenden Ware und das eingeführte Verbot beziehungsweise die eingeführte Beschränkung unter Angabe der Art, der Gründe, und dem Tag der Einführung sowie der zu erwartenden Dauer enthält, und
räumt sie der anderen Vertragspartei auf deren Ersuchen hin eine angemessene Gelegenheit zur Konsultation im Hinblick auf sämtliche Fragen im Zusammenhang mit einem solchen Verbot beziehungsweise einer solchen Beschränkung ein.
ARTIKEL 2.16
Gebühren und Förmlichkeiten im Zusammenhang mit der Einfuhr und der Ausfuhr
ARTIKEL 2.17
Einfuhr- und Ausfuhrlizenzverfahren
ARTIKEL 2.18
Wiederaufgearbeitete Waren
Für die Zwecke dieses Artikels bezeichnet der Ausdruck „wiederaufgearbeitete Waren“ Waren, die in der Position 40.12, den Kapiteln 84 bis 90 oder der Position 94.02 des Harmonisierten Systems eingereiht sind und ( 8 )
ganz oder teilweise aus Teilen bestehen, die aus gebrauchten Waren gewonnen werden,
eine ähnliche Lebenserwartung und Leistung aufweisen wie solche Waren im Neuzustand und
mit einer ähnlichen Werksgarantie versehen sind wie solche Waren im Neuzustand.
ARTIKEL 2.19
Nichttarifäre Maßnahmen
ARTIKEL 2.20
Beschränkungen zum Schutz der Zahlungsbilanz
ARTIKEL 2.21
Ursprungskennzeichnung
Sind in einer Vertragspartei bei anderen Waren als Lebensmitteln, landwirtschaftlichen Erzeugnissen oder Fischereierzeugnissen im Sinne der Gesetze und sonstigen Vorschriften dieser Vertragspartei Anforderungen an die verpflichtende Kennzeichnung des Ursprungslands vorgesehen, so gilt im Falle der Europäischen Union die Kennzeichnung „Made in Japan“ oder eine ähnliche Kennzeichnung in der Sprache des einführenden Landes sowie im Falle Japans die Kennzeichnung „Made in EU“ oder eine ähnliche Kennzeichnung auf Japanisch als ausreichend zur Erfüllung dieser Anforderungen, sofern in diesem Abkommen nichts anderes bestimmt ist. Dieser Artikel bleibt von Kapitel 3 unberührt.
ARTIKEL 2.22
Allgemeine Ausnahmen
Beabsichtigt eine Vertragspartei, Maßnahmen im Einklang mit den Buchstaben i und j des Artikels XX GATT 1994 zu ergreifen, so
lässt sie der anderen Vertragspartei sämtliche relevanten Informationen zukommen und
räumt sie der anderen Vertragspartei auf deren Ersuchen hin eine angemessene Gelegenheit zur Konsultation im Hinblick auf sämtliche Fragen im Zusammenhang mit einer solchen Maßnahme ein, wobei eine für beide Seiten akzeptable Lösung angestrebt wird.
ABSCHNITT C
Erleichterung der Ausfuhr von Weinbauerzeugnissen
ARTIKEL 2.23
Geltungsbereich
Die Bestimmungen dieses Abschnitts gelten ausschließlich für Weinbauerzeugnisse, die in der Position 22.04 des Harmonisierten Systems eingereiht sind.
ARTIKEL 2.24
Allgemeiner Grundsatz
Sofern in den Artikeln 2.25 bis 2.28 nichts anderes bestimmt ist, sind für die Einfuhr und den Verkauf zwischen den Vertragsparteien gehandelter Weinbauerzeugnisse, die von diesem Abschnitt erfasst sind, die Gesetze und sonstigen Vorschriften der einführenden Vertragspartei maßgebend.
ARTIKEL 2.25
Genehmigung önologischer Verfahren – Phase 1
Ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens lässt die Europäische Union in der Europäischen Union die Einfuhr und den Verkauf für den menschlichen Verzehr bestimmter Weinbauerzeugnisse mit Ursprung in Japan zu, die erzeugt wurden im Einklang mit
Warendefinitionen und zulässigen önologischen Verfahren und Beschränkungen nach Anhang 2-E Teil 2 Abschnitt A, die in Japan für den Verkauf japanischen Weins gelten, unter der Voraussetzung, dass sie den Warendefinitionen und önologischen Verfahren und Beschränkungen nach Anhang 2-E Teil 1 Abschnitt A entsprechen, und
den önologischen Verfahren nach Anhang 2-E Teil 2 Abschnitt B.
Ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens lässt Japan in Japan die Einfuhr und den Verkauf für den menschlichen Verzehr bestimmter Weinbauerzeugnisse mit Ursprung in der Europäischen Union zu, die erzeugt wurden im Einklang mit
Warendefinitionen und zulässigen önologischen Verfahren und Beschränkungen nach Anhang 2-E Teil 1 Abschnitt A, die in der Europäischen Union gelten, unter der Voraussetzung, dass sie den Warendefinitionen und önologischen Verfahren und Beschränkungen nach Anhang 2-E Teil 2 Abschnitt A entsprechen, und
den önologischen Verfahren nach Anhang 2-E Teil 1 Abschnitt B.
ARTIKEL 2.26
Genehmigung önologischer Verfahren – Phase 2
ARTIKEL 2.27
Genehmigung önologischer Verfahren – Phase 3
ARTIKEL 2.28
Selbstzertifizierung
Die nach Artikel 22.4 eingesetzte Arbeitsgruppe „Wein“ beschließt bei Inkrafttreten dieses Abkommens die Modalitäten für
die Durchführung des Absatzes 1, insbesondere die zu verwendenden Vordrucke und die Angaben, die das Zertifikat enthalten muss, und
die Zusammenarbeit zwischen den Kontaktstellen, welche die Europäische Union – für jeden ihrer Mitgliedstaaten – und Japan benennen.
ARTIKEL 2.29
Überprüfung, Konsultationen und vorübergehende Aussetzung der Selbstzertifizierung
Die Vertragsparteien überprüfen die Durchführung
des Artikels 2.26 regelmäßig, mindestens einmal jährlich in den zwei Jahren nach dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens, und
des Artikels 2.27 spätestens drei Jahre nach dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens.
ARTIKEL 2.30
Stillhalteregelung
ARTIKEL 2.31
Änderungen
Der Gemischte Ausschuss kann Beschlüsse zur Änderung des Anhangs 2-E annehmen und somit Bezugnahmen auf önologische Verfahren, Beschränkungen und sonstige Elemente im Einklang mit Artikel 23.2 Absatz 3 hinzufügen, streichen oder ändern.
ABSCHNITT D
Sonstige Bestimmungen
ARTIKEL 2.32
Informationsaustausch
ARTIKEL 2.33
Besondere Maßnahmen zur Handhabung der Zollpräferenzbehandlung
Eine Vertragspartei kann im Einklang mit dem in den Absätzen 4 bis 7 festgelegten Verfahren die Zollpräferenzbehandlung nach diesem Abkommen für die Waren, die im Zusammenhang mit den unter Buchstabe a genannten systematischen Verstößen stehen, vorübergehend aussetzen, wenn die Vertragspartei auf der Grundlage objektiver, zuverlässiger und nachprüfbarer Informationen festgestellt hat, dass
im Zusammenhang mit der Zollpräferenzbehandlung nach diesem Abkommen für eine bestimmte Ware systematisch gegen ihr Zollrecht verstoßen wurde und
die andere Vertragspartei im Zusammenhang mit den unter Buchstabe a genannten systematischen Verstößen die Zusammenarbeit nach Absatz 1 systematisch und ungerechtfertigterweise verweigert oder in anderer Weise unterlassen hat.
ARTIKEL 2.34
Ausschuss „Warenhandel“
Der Ausschuss hat folgende Aufgaben:
Überprüfung der Durchführung und Funktionsweise dieses Kapitels,
Berichterstattung über die Feststellungen des Ausschusses an den Gemischten Ausschuss und
sonstige Aufgaben, die ihm vom Gemischten Ausschuss nach Artikel 22.1 Absatz 5 Buchstabe b übertragen werden.
ARTIKEL 2.35
Arbeitsgruppe „Wein“
Die Arbeitsgruppe „Wein“ hat folgende Aufgaben:
Annahme der Modalitäten für die Selbstzertifizierung nach Artikel 2.28 Absatz 2,
Überwachung der Durchführung der Artikel 2.25 bis 2.29, einschließlich der Überprüfung und der Konsultationen nach Artikel 2.29, und
Prüfung möglicher Änderungen des Anhangs 2-E und Formulierung von Empfehlungen an den Gemischten Ausschuss hinsichtlich der Annahme eines Beschlusses zu diesen Änderungen.
KAPITEL 3
URSPRUNGSREGELN UND URSPRUNGSVERFAHREN
ABSCHNITT A
Ursprungsregeln
ARTIKEL 3.1
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels bezeichnet der Ausdruck
„Aquakultur“ die Zucht aquatischer Organismen, insbesondere von Fischen, Weichtieren, Krebstieren, anderen wirbellosen Wassertieren und Wasserpflanzen aus Eiern, Brütlingen, Jungfischen, Larven, Buntlachsen (Parr), Silberlachsen (Smolt) und anderen unreifen Fischen nach dem Larvenstadium durch erzeugungsfördernde Eingriffe in die Aufzucht- oder Wachstumsprozesse, beispielsweise durch regelmäßigen Besatz, Fütterung oder Schutz vor Räubern,
„Sendung“ Erzeugnisse, die entweder gleichzeitig von einem Ausführer an einen Empfänger oder mit einem einzigen Frachtpapier für den Versand vom Ausführer zum Empfänger oder – bei Fehlen eines solchen Papiers – mit einer einzigen Rechnung vom Ausführer an den Empfänger versandt werden,
„Ausführer“ eine in einer Vertragspartei befindliche Person, die nach den Gesetzen und sonstigen Vorschriften dieser Vertragspartei das Ursprungserzeugnis ausführt oder herstellt und die Erklärung zum Ursprung ausstellt,
„Einführer“ eine Person, die das Ursprungserzeugnis einführt und die Zollpräferenzbehandlung dafür in Anspruch nimmt,
„Vormaterial“ alle Stoffe oder Substanzen, die bei der Herstellung eines Erzeugnisses verwendet werden, einschließlich Komponenten, Zutaten, Rohstoffen oder Teilen,
„Vormaterial ohne Ursprungseigenschaft“ ein Vormaterial, das die Bedingungen dieses Kapitels für Ursprungserzeugnisse nicht erfüllt, einschließlich eines Vormaterials, dessen Ursprungseigenschaft nicht geklärt werden kann,
„Zollpräferenzbehandlung“ den Zollsatz, der auf eine Ursprungsware nach Artikel 2.8 Absatz 1 erhoben wird,
„Erzeugnis“ alle Stoffe oder Substanzen, die hergestellt wurden, auch wenn sie als Vormaterialien beim Herstellen eines anderen Erzeugnisses verwendet werden sollen; es ist als eine Ware im Sinne des Kapitels 2 zu verstehen, und
„Herstellen“ jede Be- oder Verarbeitung einschließlich Zusammenbauen.
ARTIKEL 3.2
Voraussetzungen für Ursprungserzeugnisse
Für die Zwecke der Gewährung der Zollpräferenzbehandlung durch eine Vertragspartei für eine Ursprungsware der anderen Vertragspartei nach Artikel 2.8 Absatz 1 gelten die folgenden Erzeugnisse als Ursprungserzeugnisse der anderen Vertragspartei, sofern sie alle anderen geltenden Voraussetzungen dieses Kapitels erfüllen:
Erzeugnisse, die im Sinne des Artikels 3.3 vollständig gewonnen oder hergestellt worden sind,
Erzeugnisse, die ausschließlich aus Vormaterialien mit Ursprung in der Vertragspartei hergestellt worden sind, oder
Erzeugnisse, die unter Verwendung von Vormaterialien ohne Ursprungseigenschaft hergestellt worden sind, sofern sie alle geltenden Voraussetzungen des Anhangs 3-B erfüllen.
ARTIKEL 3.3
Vollständig gewonnene oder hergestellte Erzeugnisse
Für die Zwecke des Artikels 3.2 gilt ein Erzeugnis als vollständig in einer Vertragspartei gewonnen oder hergestellt, sofern es sich um Folgendes handelt:
dort angebaute, gezüchtete, geerntete oder gepflückte Pflanzen oder pflanzliche Erzeugnisse,
dort geborene und aufgezogene lebende Tiere,
Erzeugnisse von dort aufgezogenen lebenden Tieren,
Erzeugnisse von geschlachteten Tieren, die dort geboren und aufgezogen wurden,
dort durch Jagen, Fallenstellen, Fischen, Zusammentreiben oder Einfangen erbeutete Tiere,
Erzeugnisse aus der dortigen Aquakultur,
dort aus dem Boden gewonnene Mineralien und andere Naturressourcen, die nicht unter die Buchstaben a bis f fallen,
Fisch, Meeresfrüchte und sonstige marine Tiere und Pflanzen, die durch ein Fischereifahrzeug einer Vertragspartei aus dem Meer, vom Meeresboden oder aus dem Meeresuntergrund jenseits der äußeren Grenzen der jeweiligen Küstenmeere der Vertragsparteien und im Einklang mit dem Völkerrecht jenseits der äußeren Grenzen der Küstenmeere von Drittländern gewonnen werden,
an Bord eines Fabrikschiffs einer Vertragspartei jenseits der äußeren Grenzen der jeweiligen Küstenmeere der Vertragsparteien und im Einklang mit dem Völkerrecht jenseits der äußeren Grenzen von Hoheitsgewässern von Drittländern ausschließlich aus den unter Buchstabe h genannten Erzeugnissen hergestellte Erzeugnisse,
Erzeugnisse mit Ausnahme von Fisch, Meeresfrüchten und sonstigen marinen Tieren und Pflanzen, die durch eine Vertragspartei oder eine Person einer Vertragspartei vom Meeresboden oder aus dem Meeresuntergrund jenseits der äußeren Grenzen der jeweiligen Küstenmeere der Vertragsparteien und jenseits der Gebiete, über die Drittländer Hoheitsrechte ausüben, gewonnen werden, sofern die Vertragspartei oder eine Person dieser Vertragspartei nach dem Völkerrecht zum Zwecke der Nutzbarmachung Rechte über diesen Teil des Meeresbodens oder Meeresuntergrunds ausübt,
Erzeugnisse, die
bei der dortigen Erzeugung als Abfall oder Ausschuss anfallen,
aus dort gesammelten Altwaren als Abfall oder Ausschuss gewonnen wurden, sofern diese Erzeugnisse nur zur Rückgewinnung von Rohstoffen geeignet sind, oder
dort ausschließlich aus unter den Buchstaben a bis k genannten Erzeugnissen oder aus ihren Derivaten hergestellte Erzeugnisse.
Als „Fischereifahrzeug einer Vertragspartei“ nach Absatz 1 Buchstabe h oder „Fabrikschiff einer Vertragspartei“ nach Absatz 1 Buchstabe i gelten Fischereifahrzeuge oder Fabrikschiffe, die
in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in Japan ins Schiffsregister eingetragen sind,
die unter der Flagge eines Mitgliedstaats der Europäischen Union oder Japans fahren und
die eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen:
sie sind zu mindestens 50 Prozent Eigentum einer natürlichen Person oder mehrerer natürlichen Personen einer Vertragspartei oder
sind Eigentum einer juristischen Person oder mehrerer juristischen Personen ( 9 ):
die ihren Hauptsitz oder ihre Hauptniederlassung in einer Vertragspartei haben und
die zu mindestens 50 Prozent Eigentum von natürlichen oder juristischen Personen einer Vertragspartei sind.
ARTIKEL 3.4
Nicht ausreichende Bei- oder Verarbeitungen
Ungeachtet des Artikels 3.2 Absatz 1 Buchstabe c gilt ein Erzeugnis nicht als Ursprungserzeugnis einer Vertragspartei, sofern bei der Herstellung eines Erzeugnisses in dieser Vertragspartei ausschließlich eine oder mehrere der folgenden Behandlungen an Vormaterialien ohne Ursprungseigenschaft vorgenommen werden:
Behandlungen wie Trocknen, Tiefkühlen, Einlegen in Lake oder ähnliche Behandlungen, die ausschließlich dazu bestimmt sind, das Erzeugnis während des Transports oder der Lagerung in seinem Zustand zu erhalten,
Umpacken,
Teilen oder Zusammenstellen von Packstücken,
Waschen, Reinigen oder Entfernen von Staub, Oxid, Öl, Farbe oder anderen Beschichtungen,
Bügeln von Textilien und Textilwaren,
einfaches Anstreichen oder Polieren,
Schälen, teilweises oder vollständiges Bleichen, Polieren oder Glasieren von Getreide und Reis,
Färben oder Aromatisieren von Zucker oder Formen von Würfelzucker, teilweises oder vollständiges Mahlen von Kristallzucker,
Enthülsen, Entsteinen oder Schälen von Früchten, Nüssen oder Gemüse,
Schärfen, einfaches Schleifen oder einfaches Zerteilen,
Sieben, Aussondern, Einordnen oder Sortieren, einschließlich des Zusammenstellens von Sortimenten,
einfaches Abfüllen in Flaschen, Dosen, Fläschchen, Säcke, Etuis, Schachteln, einfaches Befestigen auf Brettchen usw. sowie alle anderen einfachen Verpackungsvorgänge,
Anbringen oder Aufdrucken von Marken, Etiketten, Logos oder anderen gleichartigen Unterscheidungszeichen auf den Erzeugnissen selbst oder auf ihren Verpackungen,
einfaches Mischen von Erzeugnissen ( 10 ), auch verschiedener Arten,
einfaches Hinzufügen von Wasser, Verdünnen, Trocknen oder Denaturieren ( 11 ) von Erzeugnissen,
einfaches Zusammenstellen oder Zusammenfügen von Teilen einer Ware zu einer vollständigen Ware oder einem Endprodukt, oder eine Ware, die im Sinne der Allgemeinen Vorschrift 2 a für die Auslegung des Harmonisierten Systems in Teilsendungen als vollständige Ware oder als Endprodukt eingereiht werden kann, Zerlegen eines Erzeugnisses in seine Teile oder
Schlachten von Tieren.
ARTIKEL 3.5
Kumulierung
ARTIKEL 3.6
Toleranzen
Genügt ein bei der Herstellung eines Erzeugnisses verwendetes Vormaterial ohne Ursprungseigenschaft nicht den Voraussetzungen des Anhangs 3-B, so wird das Erzeugnis als Ursprungserzeugnis einer Vertragspartei angesehen, sofern
für ein in den Kapiteln 1 bis 49 oder 64 bis 97 des Harmonisierten Systems ( 12 ) eingereihtes Erzeugnis der Wert aller dieser Vormaterialien ohne Ursprungseigenschaft 10 Prozent des Ab-Werk-Preises oder des Frei-an-Bord-Preises des Erzeugnisses nicht überschreitet,
für ein in den Kapiteln 50 bis 63 des Harmonisierten Systems eingereihtes Erzeugnis die Toleranzen nach den Bemerkungen 6 bis 8 des Anhangs 3-A gelten.
ARTIKEL 3.7
Maßgebende Einheit
ARTIKEL 3.8
Buchmäßige Trennung
ARTIKEL 3.9
Warenzusammenstellungen
Eine Warenzusammenstellung im Sinne der Allgemeinen Vorschriften 3 b und c für die Auslegung des Harmonisierten Systems wird als Ursprungserzeugnis einer Vertragspartei betrachtet, wenn alle seine Bestandteile Ursprungserzeugnisse nach diesem Kapitel sind. Besteht eine Warenzusammenstellung aus Bestandteilen mit Ursprungseigenschaft und Bestandteilen ohne Ursprungseigenschaft, so gilt sie in ihrer Gesamtheit als Ursprungserzeugnis einer Vertragspartei, sofern der Wert der Bestandteile ohne Ursprungseigenschaft 15 % des Ab-Werk-Preises oder des Frei-an-Bord-Preises der Warenzusammenstellung nicht überschreitet.
ARTIKEL 3.10
Nichtbehandlung
ARTIKEL 3.11
Wiedereingeführte Erzeugnisse
Ein Ursprungserzeugnis einer Vertragspartei, das aus dieser Vertragspartei in ein Drittland ausgeführt und anschließend in diese Vertragspartei wieder eingeführt wird, gilt als Erzeugnis ohne Ursprungseigenschaft, es sei denn, der Zollbehörde dieser Vertragspartei kann glaubhaft dargelegt werden, dass das wiedereingeführte Erzeugnis:
dasselbe ist, das ausgeführt wurde, und
während seines Verbleibs in dem betreffenden Drittland oder während der Ausfuhr keine Behandlung erfahren hat, die über das zur Erhaltung seines Zustands erforderliche Maß hinausgeht.
ARTIKEL 3.12
Zubehör, Ersatzteile, Werkzeuge und Anleitungen oder sonstiges Informationsmaterial
Für die Zwecke dieses Artikels sind Zubehör, Ersatzteile, Werkzeuge und Anleitungen oder sonstiges Informationsmaterial erfasst, sofern
das Zubehör, die Ersatzteile, Werkzeuge und Anleitungen oder das sonstige Informationsmaterial gemeinsam mit dem Erzeugnis eingereiht und mit diesem geliefert, aber nicht getrennt in Rechnung gestellt werden und
Typen, Mengen und Wert des Zubehörs, der Ersatzteile, Werkzeuge und Anleitungen oder des sonstigen Informationsmaterials für das Erzeugnis üblich sind.
ARTIKEL 3.13
Neutrale Elemente
Bei der Feststellung, ob ein Erzeugnis ein Ursprungserzeugnis einer Vertragspartei ist, ist es nicht erforderlich, die Ursprungseigenschaft der folgenden Elemente zu ermitteln:
Energie, Brennstoffe, Katalysatoren und Lösungsmittel,
zur Prüfung oder Kontrolle des Erzeugnisses verwendete Ausrüstung, Geräte und Hilfsmittel,
Handschuhe, Brillen, Schuhe, Bekleidung, Sicherheitsausrüstung und Hilfsmittel,
Maschinen, Werkzeuge, Farbstoffe und Formen,
für die Wartung von Ausrüstungen und Gebäuden verwendete Ersatzteile und Vormaterialien,
bei der Herstellung oder Nutzung von Ausrüstungen und Gebäuden verwendete Schmierstoffe, Fette, Verbundwerkstoffe und sonstige Vormaterialien und
alle anderen Vormaterialien, die nicht in das Erzeugnis eingehen, deren Verwendung beim Herstellen jedoch als Teil des Herstellungsvorgangs angemessen belegt werden kann.
ARTIKEL 3.14
Verpackungsmaterial und Verpackungsbehältnisse für den Versand
Verpackungsmaterial und Verpackungsbehältnisse für den Versand, die dazu verwendet werden, ein Erzeugnis während der Beförderung zu schützen, werden bei der Feststellung der Ursprungseigenschaft eines Erzeugnisses außer Acht gelassen.
ARTIKEL 3.15
Verpackungsmaterial und Verpackungsbehältnisse für den Einzelverkauf
ABSCHNITT B
Ursprungsverfahren
ARTIKEL 3.16
Antrag auf Zollpräferenzbehandlung
Grundlagen eines Antrags auf Zollpräferenzbehandlung sind:
eine vom Ausführer ausgestellte Erklärung zum Ursprung, welche die Ursprungseigenschaft des Erzeugnisses belegt, oder
die Gewissheit des Einführers, dass das Erzeugnis die Ursprungseigenschaft besitzt.
ARTIKEL 3.17
Erklärung zum Ursprung
Eine Erklärung zum Ursprung kann sich auf Folgendes beziehen:
eine einzige in die Vertragspartei eingeführte Lieferung eines Erzeugnisses oder mehrerer Erzeugnisse oder
mehrere in die Vertragspartei eingeführte Lieferungen identischer Erzeugnisse innerhalb eines in der Erklärung zum Ursprung angegebenen und 12 Monate nicht überschreitenden Zeitraums.
ARTIKEL 3.18
Gewissheit des Einführers
Die Gewissheit des Einführers, dass ein Erzeugnis ein Ursprungserzeugnis der Ausfuhrvertragspartei ist, gründet auf Informationen, die belegen, dass das Erzeugnis die Ursprungseigenschaft besitzt und die Voraussetzungen dieses Kapitels erfüllt.
ARTIKEL 3.19
Aufbewahrungspflichten
Ein Einführer, der eine Zollpräferenzbehandlung für ein in die Einfuhrvertragspartei eingeführtes Erzeugnis beantragt, bewahrt für einen Zeitraum von mindestens drei Jahren nach dem Datum der Einfuhr des Erzeugnisses:
die vom Ausführer ausgestellte Erklärung zum Ursprung, sofern der Antrag auf einer Erklärung zum Ursprung beruht, oder
alle Nachweise, die belegen, dass das Erzeugnis die Voraussetzungen für den Erhalt der Ursprungseigenschaft erfüllt, sofern der Antrag auf der Gewissheit des Einführers beruht.
ARTIKEL 3.20
Kleinsendungen und Befreiungen
Sofern die Einfuhr nicht zu einer Reihe von Einfuhren gehört, bei denen nach vernünftigem Ermessen davon auszugehen ist, dass sie für die Umgehung der Voraussetzungen für eine Erklärung zum Ursprung getrennt voneinander durchgeführt wurden, darf der Gesamtwert der Erzeugnisse nach Absatz 1 folgende Beträge nicht überschreiten:
für die Europäische Union 500 EUR bei Kleinsendungen oder 1200 EUR bei Erzeugnissen, die sich im persönlichen Gepäck von Reisenden befinden. Für die Umrechnung der in einer Landeswährung eines Mitgliedstaats der Europäischen Union ausgedrückten Beträge gilt der Eurokurs der jeweiligen Landeswährung am ersten Arbeitstag des Monats Oktober. Dabei werden die für diesen Tag von der Europäischen Zentralbank veröffentlichten Beträge verwendet, es sei denn der Europäischen Kommission wird bis zum 15. Oktober ein anderer Betrag mitgeteilt; die Beträge gelten ab dem 1. Januar des Folgejahrs. Die Europäische Kommission teilt Japan die betreffenden Beträge mit.
für Japan 100 000 Yen oder ein anderer von Japan festzulegender Betrag.
ARTIKEL 3.21
Prüfung
Die nach Absatz 1 angeforderten Informationen umfassen lediglich folgende Elemente:
war eine Erklärung zum Ursprung Grundlage des Antrags nach Artikel 3.16 Absatz 2 Buchstabe a, diese Erklärung zum Ursprung,
die Zolltarifnummer des Erzeugnisses nach dem Harmonisierten System und die verwendeten Ursprungskriterien,
eine kurze Beschreibung des Herstellungsverfahrens,
war ein spezifisches Herstellungsverfahren das Ursprungskriterium, eine spezifische Beschreibung dieses Verfahrens,
gegebenenfalls eine Beschreibung der beim Herstellen verwendeten Vormaterialien mit Ursprungseigenschaft und ohne Ursprungseigenschaft,
war „vollständig gewonnen oder hergestellt“ das Ursprungskriterium, die Angabe der entsprechenden Kategorie (beispielsweise Ernten, Fördern, Fischfang oder Herstellungsort),
war die Wertmethode das Ursprungskriterium, die Angabe des Werts des Erzeugnisses sowie des Werts aller beim Herstellen verwendeten Vormaterialien ohne Ursprungseigenschaft oder, um gegebenenfalls die Einhaltung der wertbezogenen Voraussetzung zu belegen, der verwendenden Vormaterialien mit Ursprungseigenschaft,
war das Gewicht das Ursprungskriterium, die Angabe des Gewichts des Erzeugnisses sowie des Gewichts der einschlägigen beim Herstellen verwendeten Vormaterialien ohne Ursprungseigenschaft oder, um gegebenenfalls die Einhaltung der Gewichtsvoraussetzung zu belegen, der verwendenden Vormaterialien mit Ursprungseigenschaft,
war eine Neueinreihung im Zolltarif das Ursprungskriterium, eine Aufstellung aller Vormaterialien ohne Ursprungseigenschaft einschließlich ihrer Zolltarifnummer nach dem Harmonisierten System (als 2-, 4- oder 6-Steller, je nach dem Ursprungskriterium) oder
die Informationen zur Einhaltung der Bestimmungen zur Nichtbehandlung nach Artikel 3.10.
ARTIKEL 3.22
Verwaltungszusammenarbeit
Lag einem Antrag auf Zollpräferenzbehandlung nach Artikel 3.16 Absatz 2 Buchstabe a eine Erklärung zum Ursprung zugrunde, so darf die die Prüfung durchführende Zollbehörde der Einfuhrvertragspartei, nachdem sie zunächst um die Informationen nach Artikel 3.21 Absatz 1 ersucht hat, binnen zwei Jahren nach der Einfuhr des Erzeugnisses auch die Zollbehörde der Ausfuhrvertragspartei um Informationen ersuchen, falls die die Prüfung durchführende Zollbehörde der Einfuhrvertragspartei der Ansicht ist, dass zusätzliche Informationen erforderlich sind, um die Ursprungseigenschaft des Erzeugnisses zu prüfen. Das Ersuchen um Informationen sollte folgende Informationen enthalten:
die Erklärung zum Ursprung,
die Bezeichnung der ersuchenden Zollbehörde,
den Namen des Ausführers,
den Gegenstand und Umfang der Prüfung und
gegebenenfalls alle relevanten Unterlagen.
Neben diesen Informationen darf die Zollbehörde der Einfuhrvertragspartei die Zollbehörde der Ausfuhrvertragspartei gegebenenfalls auch um spezifische Unterlagen und Informationen ersuchen.
Unbeschadet des Absatzes 5 legt die nach Absatz 2 ersuchte Zollbehörde der Ausfuhrvertragspartei der Zollbehörde der Einfuhrvertragspartei die folgenden Informationen vor:
die ersuchten Unterlagen, soweit verfügbar,
eine Stellungnahme zur Ursprungseigenschaft des Erzeugnisses,
die Beschreibung des untersuchten Erzeugnisses sowie die für die Anwendung dieses Kapitel relevante Zolltarifeinreihung,
eine die Ursprungseigenschaft des Erzeugnisses begründende Beschreibung und Erläuterung des Herstellungsverfahrens,
Informationen zur Art der Durchführung der Untersuchung und
gegebenenfalls Belege.
ARTIKEL 3.23
Amtshilfe bei der Betrugsbekämpfung
Im Falle einer mutmaßlichen Verletzung der Bestimmungen dieses Kapitels leisten die Vertragsparteien einander Amtshilfe im Einklang mit dem AZGA.
ARTIKEL 3.24
Verweigerung der Zollpräferenzbehandlung
Unbeschadet des Absatzes 3 darf die Zollbehörde der Einfuhrvertragspartei die Zollpräferenzbehandlung verweigern, sofern
binnen 3 Monaten nach dem Datum des Ersuchens um Informationen nach Artikel 3.21 Absatz 1
keine Antwort eingegangen ist oder
falls einem Antrag auf Zollpräferenzbehandlung nach Artikel 3.16 Absatz 2 Buchstabe b die Gewissheit des Einführers zugrunde lag, die erhaltenen Informationen nicht ausreichen, um die Ursprungseigenschaft des Erzeugnisses zu bestätigen,
binnen 3 Monaten nach dem Datum des Ersuchens um Informationen nach Artikel 3.21 Absatz 5
keine Antwort eingegangen ist oder
die erhaltenen Informationen nicht ausreichen, um die Ursprungseigenschaft des Erzeugnisses zu bestätigen,
binnen 10 Monaten nach dem Datum des Ersuchens um Informationen nach Artikel 3.22 Absatz 2
keine Antwort eingegangen ist oder
die erhaltenen Informationen nicht ausreichen, um die Ursprungseigenschaft des Erzeugnisses zu bestätigen, oder
nach einem vorausgegangenen Ersuchen um Amtshilfe nach Artikel 3.23 und innerhalb eines gemeinsam vereinbarten Zeitraums in Bezug auf die Erzeugnisse, für die ein Antrag nach Artikel 3.16 Absatz 1 gestellt wurde,
die Zollbehörde der Ausfuhrvertragspartei keine Amtshilfe geleistet hat oder
das Ergebnis der Amtshilfe nicht ausreicht, um die Ursprungseigenschaft des Erzeugnisses zu bestätigen.
ARTIKEL 3.25
Vertraulichkeit
ARTIKEL 3.26
Verwaltungsrechtliche Maßnahmen und Sanktionen
Jede Vertragspartei verhängt verwaltungsrechtliche Maßnahmen und gegebenenfalls Sanktionen nach ihren jeweiligen Gesetzen oder sonstigen Vorschriften gegen all jene Personen, die – um die Zollpräferenzbehandlung für ein Erzeugnis zu erlangen – ein Schriftstück mit sachlich falschen Angaben anfertigen oder anfertigen lassen, welche den Vorschriften des Artikels 3.19 nicht nachkommen oder welche die Vorlage der Beweismittel oder den Besuch nach Artikel 3.22 Absatz 3 verweigern.
ABSCHNITT C
Sonstiges
ARTIKEL 3.27
Anwendung dieses Kapitels auf Ceuta und Melilla
ARTIKEL 3.28
Ausschuss „Ursprungsregeln und Zollfragen“
Für die Zwecke dieses Kapitels hat der Ausschuss folgende Aufgaben:
das Überprüfen von Empfehlungen und gegebenenfalls das Ausarbeiten geeigneter Empfehlungen für den Gemischten Ausschuss im Hinblick auf
die Durchführung und Funktionsweise dieses Kapitels sowie
alle von einer Vertragspartei vorgeschlagenen Änderungen dieses Kapitels,
die Verabschiedung von Erläuterungen, um die Umsetzung diese Kapitels zu erleichtern,
das Festlegen des Beratungsverfahrens nach Artikel 3.24 Absatz 3 und
die Erörterung aller weiteren Fragen im Zusammenhang mit diesem Kapitel gemäß Vereinbarung zwischen den Vertretern der Vertragsparteien.
ARTIKEL 3.29
Übergangsbestimmungen für Durchgangs- und Lagerwaren
Die Bestimmungen dieses Abkommens dürfen auch auf Erzeugnisse angewandt werden, welche die Bestimmungen dieses Kapitels erfüllen und die sich zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Abkommens entweder im Durchgang von der Ausfuhrvertragspartei in die Einfuhrvertragspartei oder unter zollamtlicher Überwachung in der Einfuhrvertragspartei ohne Entrichtung von Einfuhrzöllen und Steuern befinden, sofern binnen 12 Monaten nach diesem Datum bei der Zollbehörde der Einfuhrvertragspartei ein Antrag auf Zollpräferenzbehandlung nach Artikel 3.16 gestellt wird.
KAPITEL 4
ZOLLFRAGEN UND ERLEICHTERUNG DES HANDELS
ARTIKEL 4.1
Ziele
Die Ziele dieses Kapitels bestehen darin,
Handelserleichterungen für Waren zu befördern, die zwischen den Vertragsparteien gehandelt werden, und dabei unter Berücksichtigung der Entwicklung der Handelspraktiken effektive Zollkontrollen zu gewährleisten,
die Transparenz des jeweiligen Zollrechts und der jeweiligen sonstigen handelsbezogenen Gesetze und Vorschriften der Vertragsparteien sowie deren Übereinstimmung mit geltenden internationalen Normen zu gewährleisten,
die vorhersehbare, kohärente und diskriminierungsfreie Anwendung des jeweiligen Zollrechts und der jeweiligen sonstigen handelsbezogenen Gesetze und Vorschriften der Vertragsparteien zu gewährleisten,
die Vereinfachung und Modernisierung der jeweiligen Zollverfahren und -praktiken der Vertragsparteien zu fördern,
die Entwicklung von den rechtmäßigen Handel erleichternden Risikomanagementtechniken voranzubringen, ohne die internationale Lieferkette zu gefährden, und
die Zusammenarbeit zwischen den Vertragsparteien in den Bereichen Zollfragen und Erleichterung des Handels zu verbessern.
ARTIKEL 4.2
Geltungsbereich
Dieses Kapitel gilt unbeschadet der Erfüllung der legitimen politischen Ziele der Vertragsparteien und ihrer Verpflichtungen aus internationalen Abkommen, deren Vertragsparteien sie jeweils sind, hinsichtlich des Schutzes
der öffentlichen Sittlichkeit,
des Lebens oder der Gesundheit von Menschen, Tieren oder Pflanzen,
des nationalen Kulturguts von künstlerischem, geschichtlichem oder archäologischem Wert oder
der Umwelt.
ARTIKEL 4.3
Transparenz
Jede Vertragspartei veröffentlicht ihr jeweiliges Zollrecht und ihre jeweiligen sonstigen handelsbezogenen Gesetze und Vorschriften sowie ihre jeweiligen allgemeinen Verwaltungsverfahren zum Handel so früh wie möglich vor ihrem Inkrafttreten, damit alle Interessierten sich mit ihnen vertraut machen können; davon ausgenommen sind
dringende Fälle,
geringfügige Änderungen dieser Gesetze, sonstigen Vorschriften oder allgemeinen Verwaltungsverfahren,
Fälle, in denen die Wirksamkeit dieser Gesetze und sonstigen Vorschriften oder deren Durchsetzung aufgrund einer vorherigen Veröffentlichung beeinträchtigt würde, oder
Maßnahmen mit entlastender Wirkung.
ARTIKEL 4.4
Einfuhr-, Ausfuhr und Versandverfahren
Jede Vertragspartei gewährleistet, dass
ihre Zollverfahren mit internationalen Normen und empfohlenen Praktiken im Einklang stehen, die für die Vertragsparteien im Bereich der Zollverfahren gelten, beispielsweise mit denjenigen, die unter der Leitung der Weltzollorganisation ( 14 ) (im Folgenden „WZO“) festgelegt wurden, einschließlich der wesentlichen Elemente des am 26. Juni 1999 in Brüssel unterzeichneten Änderungsprotokolls zum internationalen Übereinkommen zur Vereinfachung und Harmonisierung der Zollverfahren, des am 14. Juni 1983 in Brüssel unterzeichneten internationalen Übereinkommens über das Harmonisierte System zur Bezeichnung und Codierung der Waren und des Normenrahmens der Weltzollorganisation zur Sicherung und Erleichterung des Welthandels (im Folgenden „SAFE-Normenrahmen“),
ihre Zollverfahren auf die Erleichterung des rechtmäßigen Handels unter Berücksichtigung der Entwicklung der Handelspraktiken abzielen und dabei die Einhaltung ihrer jeweiligen Gesetze und sonstigen Vorschriften gewährleistet wird,
mit ihren Zollverfahren bei Verstößen gegen ihre Gesetze und sonstigen Vorschriften im Rahmen der Zollverfahren, einschließlich Zollhinterziehung und Schmuggel, deren effiziente Durchsetzung gewährleistet wird und
dass in ihren Zollverfahren weder eine Inanspruchnahme von Zollagenten noch Kontrollen vor dem Versand verbindlich vorgeschrieben werden.
ARTIKEL 4.5
Überlassung der Waren
Von den Vertragsparteien werden Zollverfahren eingeführt oder beibehalten,
welche die zügige Überlassung von Waren innerhalb einer Frist ermöglichen, die nicht länger ist als zur Einhaltung ihrer jeweiligen Gesetze und sonstigen Vorschriften erforderlich,
welche die vorgezogene elektronische Vorlage und Bearbeitung der Unterlagen und aller sonstigen Informationen vor der Ankunft der Waren erlauben und
welche die Überlassung von Waren vor der endgültigen Festsetzung der Zölle, Steuern, Gebühren und Abgaben erlauben, gegebenenfalls vorbehaltlich der Bereitstellung einer Garantie, sofern dies nach ihren jeweiligen Gesetzen und sonstigen Vorschriften erforderlich ist, um deren abschließende Zahlung sicherzustellen.
ARTIKEL 4.6
Vereinfachung von Zollverfahren
ARTIKEL 4.7
Verbindliche Vorabauskünfte
ARTIKEL 4.8
Rechtsbehelfe und Überprüfung
Rechtsbehelfe und Überprüfungen umfassen:
einen verwaltungsbehördlichen Rechtsbehelf bei einer dem Bediensteten oder Amt, der beziehungsweise das die Entscheidung erlassen hat, übergeordneten oder von diesem Bediensteten oder Amt unabhängigen Verwaltungsbehörde oder eine Überprüfung durch eine solche Verwaltungsbehörde, oder
einen gerichtlichen Rechtsbehelf gegen die Entscheidung oder eine gerichtliche Überprüfung derselben.
ARTIKEL 4.9
Risikomanagement
ARTIKEL 4.10
Nachträgliche Zollkontrolle
ARTIKEL 4.11
Versand und Umladung
Von den Vertragsparteien werden Verfahren eingeführt oder beibehalten, welche die Verbringung in die andere oder aus der anderen Vertragspartei der Waren erleichtern, die sich im Versand durch ihr jeweiliges Zollgebiet befinden oder dort umgeladen werden, wobei angemessene Zollkontrollen beibehalten werden.
ARTIKEL 4.12
Zusammenarbeit im Zollbereich
Die Zollbehörden der Vertragsparteien intensivieren die Zusammenarbeit in den in diesem Kapitel genannten Fällen, damit die Erleichterung des Handels weiter ausgebaut werden kann, und gewährleisten gleichzeitig die Einhaltung ihres jeweiligen Zollrechts und die Verbesserung der Sicherheit der Lieferkette in den folgenden Bereichen:
Zusammenarbeit bei der weiteren Vereinfachung der Zollverfahren unter Berücksichtigung der Entwicklung der Handelspraktiken,
Zusammenarbeit bei der Harmonisierung der für Zollzwecke erforderlichen Daten im Einklang mit den geltenden internationalen Normen, beispielsweise den WZO-Normen,
Zusammenarbeit bei der weiteren Entwicklung zollbezogener Aspekten der Sicherung und Erleichterung der internationalen Lieferkette nach Maßgabe des SAFE-Normenrahmens,
Zusammenarbeit bei der Verbesserung ihrer Risikomanagementtechniken, unter anderem durch den Austausch bewährter Verfahren und gegebenenfalls von Risikohinweisen und Kontrollergebnissen,
Zusammenarbeit zum weiteren Ausbau der Maßnahmen nach Artikel 4.4 Absatz 3 und Artikel 4.6 Absatz 2 oder der Programme nach Artikel 4.6 Absatz 3, einschließlich der Möglichkeit einer Zusammenarbeit, damit Händler oder Wirtschaftsbeteiligte einer Vertragspartei von den Maßnahmen oder Programmen der andern Vertragspartei profitieren können,
Zusammenarbeit und Koordinierung im Rahmen internationalen Organisationen wie der WTO oder der WZO in Fragen von gemeinsamem Interesse, unter anderem der zolltariflichen Einreihung, der Zollwertermittlung und der Ursprungsbestimmung, zur möglichen Ausarbeitung gemeinsamer Standpunkte und
Zusammenarbeit bei der Durchsetzung der Vorschriften gegen den Handel mit verbotenen Waren.
ARTIKEL 4.13
Vorübergehende Verwendung
Für die vorübergehende Verwendung von Waren nach Artikel 2.10 und ungeachtet von deren Ursprung akzeptieren die Vertragsparteien im Einklang mit den von den Vertragsparteien jeweils angewendeten Verfahren nach den internationalen Übereinkünften zur vorübergehenden Verwendung die von der anderen Vertragspartei ausgestellten Carnets ATA ( 15 ).
ARTIKEL 4.14
Ausschuss „Ursprungsregeln und Zollfragen“
Unbeschadet der Aufgaben des JCCC hat der Ausschuss folgende Aufgaben:
er geht allen Fragen nach, die sich aus der Durchführung und Funktionsweise der in Absatz 1 genannten Bestimmungen ergeben,
er zeigt Bereiche auf, in denen die Durchführung und Funktionsweise der in Absatz 1 genannten Bestimmungen verbessert werden können,
er fungiert als Mechanismus, der dazu dient, bei Angelegenheiten, die unter die in Absatz 1 genannten Bestimmungen fallen, rasch einvernehmliche Lösungen zu erzielen,
er arbeitet Entschließungen, Empfehlungen oder Stellungnahmen zu Schritten oder Maßnahmen aus, die ihm zum Erreichen der Ziele und zum effektiven Funktionieren dieses Kapitels notwendig erscheinen,
er triff in den in Artikel 4.12 Absatz 2 genannten Bereichen Entscheidungen über die von einer Vertragspartei oder beiden Vertragsparteien zu ergreifenden Schritte oder umzusetzenden Maßnahmen, die ihm zum Erreichen der Ziele und zum effektiven Funktionieren dieses Kapitels notwendig erscheinen, und
er führt sonstige Aufgaben aus, die ihm vom Gemischten Ausschuss nach Artikel 22.1 Absatz 5 Buchstabe b übertragen werden.
KAPITEL 5
HANDELSPOLITISCHE SCHUTZMAẞNAHMEN
ABSCHNITT A
Allgemeine Bestimmungen
ARTIKEL 5.1
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels bezeichnet der Ausdruck
„heimischer Wirtschaftszweig“ sämtliche Hersteller gleichartiger oder unmittelbar konkurrierender Waren in einer Vertragspartei oder diejenigen Hersteller, deren Produktion gleichartiger oder unmittelbar konkurrierender Waren insgesamt einen größeren Teil der gesamten heimischen Produktion dieser Waren ausmacht,
„ernsthafter Schaden“ eine erhebliche allgemeine Verschlechterung der Lage eines heimischen Wirtschaftszweigs,
„drohender ernsthafter Schaden“ einen ernsthaften Schaden, der gemäß der Untersuchung nach Artikel 5.4 Absatz 3 eindeutig unmittelbar bevorsteht. Die Feststellung, dass ein ernsthafter Schaden droht, muss auf Tatsachen beruhen und darf sich nicht lediglich auf Behauptungen, Vermutungen oder entfernte Möglichkeiten stützen, und
„Übergangszeit“ im Zusammenhang mit einer bestimmten Ursprungsware den Zeitraum vom Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens bis 10 Jahre nach dem Tag des Abschlusses des Abbaus oder der Beseitigung des Zolls für die betreffende Ware nach Anhang 2-A.
ABSCHNITT B
Bilaterale Schutzmaßnahmen
ARTIKEL 5.2
Anwendung bilateraler Schutzmaßnahmen
Eine bilaterale Schutzmaßnahme kann folgende Formen annehmen:
Aussetzung eines nach Kapitel 2 vorgesehenen weiteren Abbaus des Zollsatzes für die Ursprungsware oder
Anhebung des Zollsatzes für die Ursprungsware bis zur Höhe des niedrigeren der beiden folgenden Sätze:
angewandter Meistbegünstigungszollsatz, der am ersten Tag der Anwendung der bilateralen Schutzmaßnahme gilt, und
angewandter Meistbegünstigungszollsatz, der am Tag vor dem Inkrafttreten dieses Abkommens gilt.
ARTIKEL 5.3
Bedingungen und Beschränkungen
ARTIKEL 5.4
Untersuchung
ARTIKEL 5.5
Notifikation
Eine Vertragspartei notifiziert der anderen Vertragspartei umgehend schriftlich:
die Einleitung einer Untersuchung nach Artikel 5.4 Absatz 1 betreffend einen ernsthaften Schaden oder einen drohenden ernsthaften Schaden sowie die Gründe dafür,
die Feststellung eines ernsthaften Schadens oder eines drohenden ernsthaften Schadens infolge eines Anstiegs der Einfuhren und
die Annahme eines Beschlusses über die Anwendung oder Verlängerung einer bilateralen Schutzmaßnahme.
Die notifizierende Vertragspartei im Sinne des Absatzes 1 übermittelt der anderen Vertragspartei alle sachdienlichen Informationen, unter anderem:
bei einer Notifikation nach Absatz 1 Buchstabe a den Grund für die Einleitung der Untersuchung, eine genaue Beschreibung – sowie die Unterposition im Harmonisierten System – der zu untersuchenden Ursprungsware, die voraussichtliche Dauer der Untersuchung und den Tag der Einleitung der Untersuchung und
bei einer Notifikation nach Absatz 1 Buchstaben b und c Beweise für einen ernsthaften Schaden oder einen drohenden ernsthaften Schaden infolge des Anstiegs der Einfuhren der Ursprungsware, eine genaue Beschreibung – sowie die Unterposition im Harmonisierten System – der Ursprungsware, die der beabsichtigten bilateralen Schutzmaßnahme unterliegen soll, eine genaue Beschreibung der beabsichtigten bilateralen Schutzmaßnahme sowie das beabsichtigte Datum der Einführung und die voraussichtliche Geltungsdauer der bilateralen Schutzmaßnahme.
ARTIKEL 5.6
Konsultationen und Kompensationen
ARTIKEL 5.7
Vorläufige bilaterale Schutzmaßnahmen
ARTIKEL 5.8
Sonstiges
Die Notifikationen nach Artikel 5.5 Absatz 1 und Artikel 5.7 Absatz 2 sowie alle weiteren Mitteilungen zwischen den Vertragsparteien im Rahmen dieses Abschnitts sind in englischer Sprache abzufassen.
ABSCHNITT C
Generelle Schutzmaßnahmen
ARTIKEL 5.9
Allgemeine Bestimmungen
ARTIKEL 5.10
Anwendung von Schutzmaßnahmen
Eine Vertragspartei darf die folgenden Maßnahmen bei derselben Ware nicht gleichzeitig anwenden oder aufrechterhalten:
eine bilaterale Schutzmaßnahme nach Abschnitt B,
eine Maßnahme nach Artikel XIX GATT 1994 und nach dem Übereinkommen über Schutzmaßnahmen oder
eine Schutzmaßnahme nach Anhang 2-A Teil 3 Abschnitt C.
ABSCHNITT D
Antidumping- und Ausgleichsmaßnahmen
ARTIKEL 5.11
Allgemeine Bestimmungen
ARTIKEL 5.12
Transparenz und Offenlegung wesentlicher Fakten
Die Offenlegung wesentlicher Fakten nach Absatz 2 umfasst insbesondere folgende Angaben:
im Falle einer Antidumpinguntersuchung die ermittelten Dumpingspannen, eine hinreichend ausführliche Erläuterung der Grundlage und Methode zur Feststellung der Normalwerte und Ausfuhrpreise sowie der Methode zum Vergleich der Normalwerte und Ausfuhrpreise einschließlich etwaiger Berichtigungen,
im Fall einer Ausgleichszolluntersuchung die Feststellung des Vorliegens anfechtbarer Subventionierung einschließlich hinreichender Einzelheiten zur Berechnung der Höhe der Subventionierung und zu der Methode, die zur Feststellung des Vorliegens der Subventionierung herangezogen wurde, und
Informationen zur Feststellung des Schadens einschließlich Informationen zum Umfang der gedumpten Einfuhren und ihrer Auswirkungen auf die Preise gleichartiger Waren auf dem heimischen Markt, zur genauen Methode zur Berechnung der Preisunterbietung sowie zu den Folgen der gedumpten Einfuhren für den heimischen Wirtschaftszweig; außerdem Informationen zum Nachweis eines ursächlichen Zusammenhangs – einschließlich der Prüfung anderer Faktoren als der gedumpten Einfuhren – nach Maßgabe des Artikels 3.5 des Antidumping-Übereinkommens.
ARTIKEL 5.13
Berücksichtigung des öffentlichen Interesses
Bei der Durchführung von Antidumping- und Ausgleichszolluntersuchungen für eine bestimmte Ware gibt die untersuchende Behörde der Einfuhrvertragspartei im Einklang mit ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften den Herstellern der gleichartigen Ware in der Einfuhrvertragspartei, den Einführern der Ware, den gewerblichen Verwendern der Ware sowie in den Fällen, in denen die Ware üblicherweise im Einzelhandel verkauft wird, repräsentativen Verbraucherverbänden die Gelegenheit, ihren Standpunkt zur Antidumping- oder Ausgleichszolluntersuchung sowie zu den möglichen Auswirkungen eines Zolls auf ihre Lage schriftlich darzulegen.
ARTIKEL 5.14
Antidumpinguntersuchung
Geht bei der untersuchenden Behörde der Einfuhrvertragspartei ein von ihrem heimischen Wirtschaftszweig oder in dessen Namen gestellter schriftlicher Antrag auf Einleitung einer Antidumpinguntersuchung hinsichtlich einer Ware der Ausfuhrvertragspartei ein, so unterrichtet die Einfuhrvertragspartei die Ausfuhrvertragspartei mindestens 10 Tage vor Einleitung einer solchen Untersuchung über diesen Antrag.
KAPITEL 6
GESUNDHEITSPOLIZEILICHE UND PFLANZENGESUNDHEITLICHE MAẞNAHMEN
ARTIKEL 6.1
Ziele
Die Ziele dieses Kapitels bestehen darin,
das Leben oder die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen durch die Entwicklung, Annahme und Durchsetzung gesundheitspolizeilicher und pflanzengesundheitlicher Maßnahmen zu schützen und dabei deren nachteilige Auswirkungen auf den Handel zwischen den Vertragsparteien auf ein Mindestmaß zu beschränken,
die Zusammenarbeit der Vertragsparteien bei der Durchführung des SPS-Übereinkommens zu fördern, und
Mittel zur Verbesserung der Kommunikation und der Zusammenarbeit zwischen den Vertragsparteien bereitzustellen, einen Rahmen zur Behandlung von Fragen im Zusammenhang mit der Durchführung gesundheitspolizeilicher und pflanzengesundheitlicher Maßnahmen zu schaffen sowie Mittel zur Erarbeitung allseits annehmbarer Lösungen zur Verfügung zu stellen.
ARTIKEL 6.2
Geltungsbereich
Dieses Kapitel gilt für alle gesundheitspolizeilichen oder pflanzengesundheitlichen Maßnahmen der Vertragsparteien im Rahmen des SPS-Übereinkommens, die sich mittelbar oder unmittelbar auf den Handel zwischen den Vertragsparteien auswirken können.
ARTIKEL 6.3
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels bezeichnet der Ausdruck
„Einfuhrbedingungen“ alle gesundheitspolizeilichen oder pflanzengesundheitlichen Maßnahmen, die für die Einfuhr von Waren erfüllt werden müssen, und
„Schutzgebiet“ ein offiziell ausgewiesenes geografisches Teilgebiet des Gebiets einer Vertragspartei, in dem ein bestimmter geregelter Schadorganismus, der in anderen Teilen des Gebiets der Vertragspartei auftritt, trotz günstiger Ansiedlungs- und Lebensbedingungen nicht angesiedelt ist.
ARTIKEL 6.4
Verhältnis zum WTO-Übereinkommen
Im Zusammenhang mit den gesundheitspolizeilichen und pflanzengesundheitlichen Maßnahmen bekräftigen die Vertragsparteien ihre Rechte und Pflichten aus dem SPS-Übereinkommen. Dieses Kapitel lässt die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien aus dem SPS-Übereinkommen unberührt.
ARTIKEL 6.5
Zuständige Behörden und Kontaktstellen
ARTIKEL 6.6
Risikobewertung
Die Vertragsparteien stellen sicher, dass ihre gesundheitspolizeilichen und pflanzengesundheitlichen Maßnahmen auf einer Risikobewertung nach Artikel 5 und anderen einschlägigen Bestimmungen des SPS-Übereinkommens beruhen.
ARTIKEL 6.7
Einfuhrbedingungen, Einfuhrverfahren und Handelserleichterungen
Die Vertragsparteien stellen in Bezug auf Einfuhrverfahren zur Kontrolle und Sicherstellung der Einhaltung gesundheitspolizeilicher oder pflanzengesundheitlicher Maßnahmen einschließlich solcher zur Genehmigung und Freigabe sicher, dass
es sich bei solchen Verfahren im Einklang mit dem SPS-Übereinkommen um vereinfachte, beschleunigte Verfahren handelt, die ohne ungebührliche Verzögerung abgeschlossen werden,
solche Verfahren nicht so angewandt werden, dass die andere Vertragspartei willkürlich oder ungerechtfertigt diskriminiert wird,
die normale Bearbeitungsdauer jedes Verfahrens veröffentlicht wird oder die voraussichtliche Bearbeitungsdauer dem Anmelder auf Ersuchen mitgeteilt wird, und
die verlangten Angaben auf das für angemessene Kontroll-, Inspektions- und Genehmigungsverfahren einschließlich der Genehmigung von Zusätzen oder der Festlegung von Toleranzen für Verunreinigungen in Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln erforderliche Maß beschränkt werden.
Jede Vertragspartei legt für Waren ( 20 ), bei denen pflanzengesundheitliche Bedenken bestehen, eine Liste geregelter Schädlinge an. Soweit zutreffend umfassen die Listen Folgendes:
Quarantäneschädlinge, von denen nicht bekannt ist, ob sie in einem Teil ihres Gebiets auftreten,
Quarantäneschädlinge, von denen bekannt ist, dass sie in einem Teil ihres Gebiets auftreten, die aber nicht weitverbreitet sind und die unter amtlicher Kontrolle stehen, und
sonstige geregelte Schädlinge, für die pflanzengesundheitliche Maßnahmen ergriffen werden können.
Im Fall von Waren, bei denen pflanzengesundheitliche Bedenken bestehen, werden die Einfuhrbedingungen auf Maßnahmen der Einfuhrvertragspartei beschränkt, die die Abwesenheit geregelter Schädlinge sicherstellen. Die Einfuhrvertragspartei stellt ihre Liste geregelter Waren sowie die pflanzengesundheitlichen Einfuhrbestimmungen für alle geregelten Waren bereit. Gegebenenfalls sind auch die von der Einfuhrvertragspartei vorgeschriebenen Erklärungen zu bestimmten Quarantäneschädlingen sowie zusätzliche Erklärungen zu pflanzengesundheitlichen Bescheinigungen zu übermitteln.
Wenn es erforderlich ist, auf Ersuchen der Ausfuhrvertragspartei Einfuhrbedingungen festzulegen,
unternimmt die Einfuhrvertragspartei alle notwendigen Schritte, damit die betroffenen Waren ohne ungebührliche Verzögerung eingeführt werden können;
verpflichtet sich die Ausfuhrvertragspartei,
alle von der Einfuhrvertragspartei geforderten einschlägigen Informationen bereitzustellen und
der Einfuhrvertragspartei einen angemessenen Zugang zu gewähren, damit sie Prüfungen und andere einschlägige Verfahren durchführen kann.
ARTIKEL 6.8
Audit
Zwecks Aufbau und Wahrung des Vertrauens in die wirksame Durchführung dieses Kapitels unterstützen die Vertragsparteien einander bei der Durchführung von Audits, d. h.
einer Gesamt- oder Teilüberprüfung des Kontroll- und Zertifizierungssystems der Ausfuhrvertragspartei, und
einer Überprüfung der mit dem Kontroll- und Zertifizierungssystem der Ausfuhrvertragspartei erhaltenen Kontrollergebnisse.
Die Vertragsparteien führen diese Audits im Einklang mit den Bestimmungen des SPS-Übereinkommens und unter Berücksichtigung der einschlägigen internationalen Standards, Leitlinien und Empfehlungen des Codex Alimentarius, der OIE oder des IPPC durch.
ARTIKEL 6.9
Verfahren zur Aufnahme in die Listen von Betrieben und Anlagen
ARTIKEL 6.10
Anpassung an regionale Bedingungen
ARTIKEL 6.11
Transparenz und Informationsaustausch
Im Einklang mit Artikel 7 des SPS-Übereinkommens und den Anhängen B und C des SPS-Übereinkommens
gewährleisten die Vertragsparteien Transparenz in Bezug auf
die gesundheitspolizeilichen und pflanzengesundheitlichen Maßnahmen, einschließlich der Einfuhrbedingungen, und
die Kontroll-, Inspektions- und Genehmigungsverfahren einschließlich umfassender Einzelheiten zu den verpflichtenden administrativen Schritten, den voraussichtlichen Fristen und den Behörden, die für die Entgegennahme und Bearbeitung der Einfuhranträge zuständig sind,
vertiefen die Vertragsparteien das gegenseitige Verständnis ihrer gesundheitspolizeilichen und pflanzengesundheitlichen Maßnahmen und deren Durchführung und
stellen die Vertragsparteien auf ein angemessenes Ersuchen der anderen Vertragspartei hin so bald wie möglich Informationen über ihre gesundheitspolizeilichen und pflanzengesundheitlichen Maßnahmen und deren Durchführung zur Verfügung, darunter
die Einfuhrbedingungen für die Einfuhr bestimmter Waren,
den Fortschritt bei der Bearbeitung von Anträgen auf Genehmigung bestimmter Waren,
die Häufigkeit der Einfuhrkontrollen bei Waren der anderen Vertragspartei, und
Angelegenheiten, die die Entwicklung und Durchführung ihrer gesundheitspolizeilichen oder pflanzengesundheitlichen Maßnahmen betreffen, wozu auch Informationen über Fortschritte bei neu verfügbaren wissenschaftlichen Nachweisen zählen, welche sich auf den Handel zwischen den Vertragsparteien auswirken oder auswirken können, in dem Bestreben, die negativen Auswirkungen der Maßnahmen möglichst gering zu halten.
ARTIKEL 6.12
Technische Konsultationen
ARTIKEL 6.13
Notmaßnahmen
Eine Vertragspartei kann Notmaßnahmen ergreifen, die zum Schutz des Lebens oder der Gesundheit von Menschen, Tieren oder Pflanzen erforderlich sind. Die zuständige Behörde der Vertragspartei, die solche Notmaßnahmen ergreift,
unterrichtet die zuständigen Behörden der anderen Vertragspartei umgehend über diese Notmaßnahmen,
gewährt der anderen Vertragspartei die Möglichkeit zur schriftlichen Stellungnahme,
nimmt gegebenenfalls technische Konsultationen nach Artikel 6.12 auf und
berücksichtigt die Stellungnahmen nach Buchstabe b sowie die Ergebnisse der technischen Konsultationen nach Buchstabe c.
ARTIKEL 6.14
Gleichwertigkeit
ARTIKEL 6.15
Ausschuss „Gesundheitspolizeiliche und pflanzengesundheitliche Maßnahmen“
Die Ziele des Ausschusses „Gesundheitspolizeiliche und pflanzengesundheitliche Maßnahmen“ bestehen darin,
die Umsetzung dieses Kapitels durch die Vertragsparteien zu fördern,
gesundheitspolizeiliche und pflanzengesundheitliche Themen von beiderseitigem Interesse zu erörtern und
die Kommunikation und Zusammenarbeit in gesundheitspolizeilichen und pflanzengesundheitlichen Angelegenheiten von beiderseitigem Interesse zu fördern.
Der Ausschuss „Gesundheitspolizeiliche und pflanzengesundheitliche Maßnahmen“
dient den Vertragsparteien als Forum zur Verbesserung ihres Verständnisses gesundheitspolizeilicher und pflanzengesundheitlicher Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Durchführung des SPS-Übereinkommens,
dient den Vertragsparteien als Forum zur Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses ihrer gesundheitspolizeilichen und pflanzengesundheitlichen Maßnahmen und der damit verbundenen Regelungsprozesse,
gewährleistet die Überwachung, Überprüfung und den Austausch von Informationen über die Durchführung und Funktionsweise dieses Kapitels,
dient als Forum zur Erörterung der in Artikel 6.12 Absatz 1 genannten Anliegen mit dem Ziel, wechselseitig annehmbare Lösungen zu erarbeiten, vorausgesetzt, die Vertragsparteien haben zunächst versucht, diese Anliegen im Wege technischer Konsultationen nach Artikel 6.12 anzugehen, sowie als Forum zur Diskussion weiterer von den Vertragsparteien vereinbarter Themen,
legt die geeigneten Mittel zur Durchführung besonderer Aufgaben im Zusammenhang mit den Funktionen des Ausschusses „Gesundheitspolizeiliche und pflanzengesundheitliche Maßnahmen“ fest, z. B. den Einsatz von Ad-hoc-Arbeitsgruppen,
kann Projekte für die technische Zusammenarbeit zwischen den Vertragsparteien im Hinblick auf die Entwicklung, Umsetzung und Anwendung gesundheitspolizeilicher und pflanzengesundheitlicher Maßnahmen ermitteln und prüfen und
kann über Themen und Positionen für die Sitzungen des WTO-Ausschusses für gesundheitspolizeiliche und pflanzengesundheitliche Maßnahmen sowie für Sitzungen unter der Leitung der Codex-Alimentarius-Kommission, der OIE und des IPPC beraten.
ARTIKEL 6.16
Streitbeilegung
KAPITEL 7
TECHNISCHE HANDELSHEMMNISSE
ARTIKEL 7.1
Ziele
Die Ziele dieses Kapitels bestehen darin, den Warenhandel zwischen den Vertragsparteien zu erleichtern und auszubauen, indem
gewährleistet wird, dass technische Vorschriften, Normen und Konformitätsbewertungsverfahren keine unnötigen Hindernisse für den Handel schaffen,
die Zusammenarbeit der Vertragsparteien gefördert wird, unter anderem bei der Durchführung des TBT-Übereinkommens, und
geeignete Möglichkeiten genutzt werden, um unnötige negative Auswirkungen auf den Handel durch Maßnahmen, die in den Geltungsbereich dieses Kapitels fallen, zu verringern.
ARTIKEL 7.2
Geltungsbereich
Dieses Kapitel gilt nicht
für Einkaufsspezifikationen, die von einer staatlichen Stelle für ihre Produktion oder ihren Verbrauch erstellt werden, oder
für die gesundheitspolizeilichen und pflanzengesundheitlichen Maßnahmen nach Anhang A des SPS-Übereinkommens.
ARTIKEL 7.3
Übernahme gewisser Bestimmungen des TBT-Übereinkommens
ARTIKEL 7.4
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels gelten die Begriffe und Definitionen in Anhang 1 des TBT-Übereinkommens.
ARTIKEL 7.5
Technische Vorschriften
Die Vertragsparteien erkennen die Bedeutung einer guten Regulierungspraxis bei der Ausarbeitung, Annahme und Anwendung technischer Vorschriften an, insbesondere die Arbeit des WTO-Ausschusses „Technische Handelshemmnisse“ im Bereich der guten Regulierungspraxis. In diesem Zusammenhang verpflichtet sich jede Vertragspartei,
bei der Erarbeitung einer technischen Vorschrift
die zur Verfügung stehenden regulierungs- und nicht regulierungsgestützten Alternativen zur vorgeschlagenen technischen Vorschrift, mit denen das berechtigte Ziel der Vertragspartei erreicht werden kann, im Einklang mit ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften oder Verwaltungsrichtlinien zu prüfen, um zu gewährleisten, dass die vorgeschlagene technische Vorschrift im Einklang mit Artikel 2 Absatz 2 des TBT-Übereinkommens nicht handelseinschränkender als notwendig ist, um ihr berechtigtes Ziel zu erreichen; diese Vorschrift lässt das Recht der Vertragsparteien unberührt, unverzüglich Maßnahmen auszuarbeiten, anzunehmen und anzuwenden, sofern dringende Probleme der Sicherheit, der Gesundheit, des Umweltschutzes oder der nationalen Sicherheit auftreten oder aufzutreten drohen,
sich zu bemühen, bei technischen Vorschriften mit erheblichen Auswirkungen auf den Handel systematisch Folgenabschätzungen durchzuführen, einschließlich einer Abschätzung der Auswirkungen auf den Handel, und
wann immer angebracht, die technischen Vorschriften eher in Bezug auf die Gebrauchstauglichkeit als in Bezug auf Design oder beschreibende Merkmale anzugeben, und
unbeschadet des Artikels 2 Absatz 3 des TBT-Übereinkommens verabschiedete technische Vorschriften in angemessenen Zeitabständen von vorzugsweise höchstens fünf Jahren zu überprüfen, insbesondere mit dem Ziel, sie stärker an die einschlägigen internationalen Normen anzunähern. Bei der Vornahme dieser Überprüfung berücksichtigt jede Vertragspartei unter anderem etwaige neue Entwicklungen bei den einschlägigen internationalen Normen sowie die Frage, ob die Umstände, deretwegen die technischen Vorschriften dieser Vertragspartei von einer bestimmten internationalen Norm abweichen, weiterhin vorliegen. Das Ergebnis dieser Überprüfung wird der anderen Vertragspartei auf deren Ersuchen mitgeteilt und erläutert.
ARTIKEL 7.6
Internationale Normen
Um eine möglichst weitgehende Harmonisierung der Normen zu erreichen, halten die Vertragsparteien die regionalen oder nationalen Normungsgremien in ihrem Gebiet dazu an,
sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten voll und ganz an der Ausarbeitung internationaler Normen durch die einschlägigen internationalen Normenorganisationen zu beteiligen,
einschlägige Teile internationaler Normen als Grundlage für die von ihnen erarbeiteten Normen zu verwenden, es sei denn, diese internationalen Normen wären unwirksam oder ungeeignet, zum Beispiel wegen eines ungenügenden Schutzniveaus oder wegen grundlegender klimatischer oder geographischer Faktoren oder grundlegender technologischer Probleme,
Doppelgleisigkeit oder Überschneidungen mit der Arbeit internationaler Normungsorganisationen zu vermeiden, und
ihre Normen, die nicht auf einschlägigen internationalen Normen basieren, in angemessenen Zeitabständen von vorzugsweise höchstens fünf Jahren zu überprüfen, um sie stärker an die einschlägigen internationalen Normen anzunähern.
Bei der Erarbeitung von technischen Vorschriften oder Konformitätsbewertungsverfahren
legt jede Vertragspartei ihren technischen Vorschriften und Konformitätsbewertungsverfahren in dem in Artikel 2 Absatz 4 und Artikel 5 Absatz 4 des TBT-Übereinkommens geregelten Umfang einschlägige internationale Normen, Leitlinien oder Empfehlungen beziehungsweise die einschlägigen Teile derselben zugrunde und vermeidet Abweichungen von den einschlägigen internationalen Normen oder zusätzlichen Anforderungen gegenüber diesen Normen, es sei denn, die Vertragspartei, die die technische Vorschrift oder das Konformitätsbewertungsverfahren erarbeitet, kann anhand einschlägiger Informationen einschließlich verfügbarer wissenschaftlicher oder technischer Belege nachweisen, dass die betreffenden internationalen Normen für die Erreichung der angestrebten berechtigten Ziele nach Artikel 2 Absatz 2 und Artikel 5 Absatz 4 des TBT-Übereinkommens unwirksam oder ungeeignet wären, und
erläutert eine Vertragspartei, die ihren technischen Vorschriften oder Konformitätsbewertungsverfahren nicht die in Absatz 1 genannten einschlägigen internationalen Normen, Leitlinien oder Empfehlungen beziehungsweise einschlägigen Teile derselben zugrunde legt, auf Ersuchen der anderen Vertragspartei, warum sie die betreffenden internationalen Normen für die Erreichung der angestrebten berechtigten Ziele nach Artikel 2 Absatz 2 und Artikel 5 Absatz 4 des TBT-Übereinkommens für unwirksam oder ungeeignet hält, und legt die einschlägigen Informationen einschließlich verfügbarer wissenschaftlicher oder technischer Belege vor, auf denen diese Bewertung beruht, und gibt ferner die Teile der betreffenden technischen Vorschrift oder des betreffenden Konformitätsbewertungsverfahrens an, deren Inhalt wesentlich von den einschlägigen internationalen Normen, Leitlinien oder Empfehlungen abweicht.
ARTIKEL 7.7
Normen
Die Vertragsparteien verpflichten sich, Informationen auszutauschen über
den Rückgriff jeder Vertragspartei auf Normen zum Nachweis und zur Erleichterung der Einhaltung technischer Vorschriften,
ihre Normungsprozesse, insbesondere die Art und Weise sowie den Umfang der Verwendung internationaler oder regionaler Normen als Grundlage für ihre regionalen oder nationalen Normen, und
Kooperationsabkommen oder -vereinbarungen über die Zusammenarbeit im Bereich der Normung mit Dritten oder internationalen Organisationen.
ARTIKEL 7.8
Konformitätsbewertungsverfahren
Die Vertragsparteien erkennen die Existenz eines breiten Spektrums von Mechanismen an, welche die Anerkennung der Ergebnisse von Konformitätsbewertungsverfahren erleichtern. Dazu zählen unter anderem
Abkommen über die gegenseitige Anerkennung der Ergebnisse von Konformitätsbewertungsverfahren bei bestimmten technischen Vorschriften, die von im Gebiet der anderen Vertragspartei ansässigen Stellen durchgeführt werden,
freiwillige Kooperationsvereinbarungen zwischen den in den Gebieten der Vertragsparteien ansässigen Konformitätsbewertungsstellen,
plurilaterale und multilaterale Anerkennungsübereinkünfte oder -vereinbarungen, denen beide Seiten als Vertragsparteien angehören,
Nutzung der Akkreditierung für die Zulassung von Konformitätsbewertungsstellen,
staatliche Benennung von Konformitätsbewertungsstellen einschließlich Stellen, die in der anderen Vertragspartei ansässig sind,
Anerkennung der Ergebnisse von im Gebiet der anderen Vertragspartei durchgeführten Konformitätsbewertungsverfahren durch eine Vertragspartei, und
Konformitätserklärung des Herstellers oder Lieferanten
Die Vertragsparteien tauschen Informationen über die Mechanismen nach Absatz 3 aus. Auf Ersuchen einer Vertragspartei übermittelt die andere Vertragspartei Informationen über
die Mechanismen nach Absatz 3 und ähnliche Mechanismen, die die Anerkennung der Ergebnisse von Konformitätsbewertungsverfahren erleichtern,
die Faktoren, die bei der Auswahl geeigneter Konformitätsbewertungsverfahren für bestimmte Waren berücksichtigt werden, darunter die Bewertung und das Management von Risiken, und
die Akkreditierungspolitik, darunter internationale Akkreditierungsnormen, sowie internationale Übereinkünfte und Vereinbarungen im Bereich der Akkreditierung, etwa jene der Internationalen Vereinigung von Akkreditierungsstellen für Laboratorien (International Laboratory Accreditation Cooperation – ILAC) und des Internationalen Akkreditierungsforums (International Accreditation Forum – IAF), soweit möglich und soweit sie von einer Vertragspartei in einem bestimmten Bereich genutzt werden.
Hinsichtlich dieser Mechanismen verpflichtet sich jede Vertragspartei,
wann immer möglich und im Einklang mit ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften die Konformitätserklärung eines Lieferanten als Nachweis der Übereinstimmung mit den geltenden technischen Vorschriften zu verwenden,
die mit einer Befugnis staatlichen Ursprungs beziehungsweise durch den Staat selbst durchgeführte Akkreditierung als Mittel für den Nachweis der Sachkunde bei der Zulassung von Konformitätsbewertungsstellen zu nutzen,
dafür zu sorgen, dass in den Fällen, in denen die Akkreditierung als erforderlicher gesonderter Schritt für die Zulassung von Konformitätsbewertungsstellen gesetzlich vorgeschrieben ist, die Akkreditierungstätigkeiten unabhängig von den Konformitätsbewertungstätigkeiten ablaufen und es keine Interessenkonflikte zwischen den Akkreditierungsstellen und den von diesen zu akkreditierenden Konformitätsbewertungsstellen gibt; die Vertragsparteien können dieser Pflicht nachkommen, indem sie die Konformitätsbewertungsstellen von den Akkreditierungsstellen trennen ( 23 ),
den Beitritt zu internationalen Übereinkünften oder Vereinbarungen zu erwägen beziehungsweise Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstellen den Beitritt zu solchen Abkommen oder Vereinbarungen nicht zu verbieten, um die Anerkennung der Ergebnisse von Konformitätsbewertungsverfahren erleichtern, und
Wirtschaftsbeteiligten nicht zu verbieten, zwischen den Konformitätsbewertungsstellen zu wählen, wenn eine Vertragspartei zwei oder mehr Konformitätsbewertungsstellen zur Durchführung der für das Inverkehrbringen einer Ware erforderlichen Konformitätsbewertungsverfahren zugelassen hat.
ARTIKEL 7.9
Transparenz
Bei der Erarbeitung von technischen Vorschriften oder Konformitätsbewertungsverfahren, die erhebliche Auswirkungen auf den Handel haben können, verpflichtet sich jede Vertragspartei,
vorbehaltlich ihrer Gesetze und sonstigen Vorschriften öffentliche Konsultationsverfahren durchzuführen und die Ergebnisse dieser Konsultationsverfahren und etwaiger Folgenabschätzungen öffentlich zugänglich zu machen,
Personen der anderen Vertragspartei die Teilnahme an öffentlichen Konsultationsverfahren unter Bedingungen zu ermöglichen, die nicht weniger günstig sind als die Bedingungen, die ihren eigenen Personen gewährt werden,
bei der Durchführung von öffentlichen Konsultationsverfahren die Ansichten der anderen Vertragspartei zu berücksichtigen und auf Ersuchen der anderen Vertragspartei zeitnah schriftlich auf die Anmerkungen der anderen Vertragspartei zu reagieren,
zusätzlich zu Artikel 7.5 Absatz 1 Buchstabe a Ziffer ii die Ergebnisse einer etwaigen Folgenabschätzung zu einer vorgeschlagenen technischen Vorschrift oder einem vorgeschlagenen Konformitätsbewertungsverfahren einschließlich einer Abschätzung von deren Auswirkungen auf den Handel zu veröffentlichen und
sich zu bemühen, auf Ersuchen der anderen Vertragspartei eine Zusammenfassung der Folgenabschätzung nach Buchstabe d in englischer Sprache zur Verfügung zu stellen.
Bei einer Notifikation nach Artikel 2 Absatz 9.2 beziehungsweise Artikel 5 Absatz 6.2 des TBT-Übereinkommens verpflichtet sich jede Vertragspartei,
der anderen Vertragspartei grundsätzlich eine Frist von mindestens 60 Tagen ab der Notifikation einzuräumen, damit diese zu dem Vorschlag schriftlich Stellung nehmen kann, außer wenn dringende Probleme der Sicherheit, der Gesundheit, des Umweltschutzes oder der nationalen Sicherheit auftreten oder aufzutreten drohen, und, soweit möglich, zumutbaren Ersuchen um Verlängerung der Stellungnahmefrist angemessen Rechnung zu tragen,
mit der Notifikation auch die elektronische Fassung des gesamten notifizierten Textes zur Verfügung zu stellen,
in den Fällen, in denen der notifizierte Text in keiner der WTO-Amtssprachen verfasst wurde, eine ausführliche und umfassende Beschreibung des Inhalts der Maßnahme im Format der Notifikation sowie, sofern bereits vorhanden, eine Übersetzung des notifizierten Textes in einer der WTO-Amtssprachen vorzulegen,
spätestens am Tag der Veröffentlichung der endgültigen technischen Vorschrift oder des Konformitätsbewertungsverfahrens die schriftlichen Stellungnahmen der anderen Vertragspartei zu dem Vorschlag schriftlich zu beantworten,
Informationen über die endgültige Fassung des verabschiedeten Textes in Form eines Nachtrags zur ursprünglichen Notifikation zur Verfügung zu stellen,
den Wirtschaftsbeteiligten der anderen Vertragspartei zwischen der Veröffentlichung technischer Vorschriften und deren Inkrafttreten eine ausreichende Frist ( 24 ) zur Anpassung einzuräumen und
dafür zu sorgen, dass die im Einklang mit Artikel 10 des TBT-Übereinkommens eingesetzten Auskunftsstellen sinnvolle Anfragen der anderen Vertragspartei oder interessierter Personen der anderen Vertragspartei zu den verabschiedeten technischen Vorschriften und Konformitätsbewertungsverfahren in einer der WTO-Amtssprachen beantworten beziehungsweise Informationen in einer dieser Sprachen übermitteln.
ARTIKEL 7.10
Marktüberwachung
Jede Vertragspartei muss unter anderem,
mit der anderen Vertragspartei Informationen über Marktüberwachungs- und Durchsetzungstätigkeiten austauschen, etwa über die für die Marktüberwachung und die Durchsetzung zuständigen Behörden, oder über Maßnahmen gegen gefährliche Waren,
die Unabhängigkeit der Aufgaben im Bereich der Marktüberwachung von Aufgaben der Konformitätsbewertung gewährleisten, um Interessenkonflikte zu vermeiden, ( 25 ) und
dafür sorgen, dass es keine Interessenkonflikte zwischen den Marktüberwachungsbehörden und den von Kontroll- oder Überwachungsmaßnahmen betroffenen Personen – einschließlich Hersteller, Einführer und Händler – gibt.
ARTIKEL 7.11
Kennzeichnung und Etikettierung
Für den Fall, dass eine Vertragspartei eine Kennzeichnung oder Etikettierung von Waren in Form einer technischen Vorschrift vorschreibt, vereinbaren die Vertragsparteien insbesondere, dass
sie die für eine solche Kennzeichnung oder Etikettierung von Waren erforderlichen Informationen auf das beschränken, was für die betroffenen Personen, einschließlich der Verbraucher, der Verwender der Ware und der Behörden, bei der Angabe, dass die Ware die regulatorischen Anforderungen erfüllt, von Belang ist,
eine Vertragspartei keine vorherige Genehmigung, Registrierung oder Zertifizierung von Kennzeichen oder Etiketten der Waren als Voraussetzung für das Inverkehrbringen der Waren verlangen darf, die ansonsten ihre vorgeschriebenen technischen Anforderungen erfüllen, es sei denn, dies ist zur Erreichung ihres berechtigten Ziels erforderlich,
diese Vertragspartei betroffenen Personen wie dem Hersteller, dem Einführer und dem Händler ohne ungebührliche Verzögerung und ohne Diskriminierung eine individuelle Identifikationsnummer erteilt, falls sie deren Verwendung für die Kennzeichnung und Etikettierung von Waren vorschreibt,
die Vertragspartei in Bezug auf die Informationen, die im Bestimmungsland der Waren vorgeschrieben sind, Folgendes gestattet, sofern die Informationen nicht irreführend, widersprüchlich oder verwirrend sind und die berechtigten Ziele der Vertragspartei nicht gefährdet werden:
Informationen in anderen Sprachen zusätzlich zu der Sprache, die im Bestimmungsland der Waren vorgeschrieben ist,
internationale Klassifikationen, Piktogramme, Symbole oder grafische Darstellungen und
Informationen, die über die im Bestimmungsland der Waren vorgeschrieben Informationen hinausgehen.
die jeweilige Vertragspartei als Alternative zur Etikettierung in der Ausfuhrvertragspartei zulässt, dass die Etikettierung und die Korrektur von Etikettierungen in Zolllagern am Einfuhrort erfolgen, es sei denn, die Etikettierung muss aus Gründen der öffentlichen Gesundheit oder Sicherheit von zugelassenen Personen durchgeführt werden, und
die Vertragspartei bestrebt ist, nicht-dauerhafte oder ablösbare Etiketten zuzulassen oder zu erlauben, dass die Kennzeichnung oder Etikettierung in den Begleitunterlagen erfolgt, anstatt sie physisch mit der Ware zu verbinden, es sei denn, ihres Erachtens werden dadurch berechtigte Ziele im Sinne des TBT-Übereinkommens gefährdet.
ARTIKEL 7.12
Zusammenarbeit
Die in Absatz 2 genannten Initiativen können Folgendes umfassen:
Verbesserung der Qualität und Wirksamkeit ihrer jeweiligen technischen Vorschriften, Normen und Konformitätsbewertungsverfahren und Förderung einer guten Regulierungspraxis durch Zusammenarbeit der Vertragsparteien in Regulierungsfragen, einschließlich des Austauschs von Informationen, Erfahrungen und Daten,
gegebenenfalls Vereinfachung ihrer jeweiligen technischen Vorschriften, Normen und Konformitätsbewertungsverfahren,
Stärkung der Konvergenz ihrer jeweiligen technische Vorschriften, Normen und Konformitätsbewertungsverfahren mit den einschlägigen internationalen Normen, Leitlinien oder Empfehlungen,
Sicherstellung eines effizienten Zusammenwirkens und Zusammenarbeitens ihrer jeweiligen Regulierungsbehörden auf internationaler, regionaler oder nationaler Ebene,
Förderung beziehungsweise Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den für Normung, Akkreditierung und Konformitätsbewertungsverfahren zuständigen Organisationen der Vertragsparteien und
Informationsaustausch im Rahmen des Möglichen über internationale Übereinkünfte und Vereinbarungen zu technischen Handelshemmnissen, denen eine oder beide Seiten als Vertragsparteien angehören.
ARTIKEL 7.13
Ausschuss „Technische Handelshemmnisse“
Der Ausschuss „Technische Handelshemmnisse“ hat folgende Aufgaben:
Überprüfung der Durchführung und Funktionsweise dieses Kapitels,
Überprüfung der Zusammenarbeit bei der Erarbeitung und Verbesserung von technischen Vorschriften, Normen und Konformitätsbewertungsverfahren nach Artikel 7.12,
Überarbeitung dieses Kapitels vor dem Hintergrund etwaiger Entwicklungen im Rahmen des nach Artikel 13 des TBT-Übereinkommens eingesetzten WTO-Ausschusses „Technische Handelshemmnisse“ und erforderlichenfalls Erarbeitung von Empfehlungen für Änderungen dieses Kapitels,
Ergreifung von Maßnahmen, die nach Ansicht der Vertragsparteien hilfreich sind, um diese bei der Umsetzung dieses Kapitels und des TBT-Übereinkommens zu unterstützen und den Handel zwischen den Vertragsparteien zu erleichtern,
auf Ersuchen einer Vertragspartei die Beratung über alle unter dieses Kapitel fallenden Fragen,
unverzügliche Befassung mit Fragen, die eine Vertragspartei im Zusammenhang mit der Ausarbeitung, Annahme und Anwendung von technischen Vorschriften, Normen oder Konformitätsbewertungsverfahren der anderen Vertragspartei im Rahmen dieses Kapitels und des TBT-Übereinkommens vorbringt,
Einsetzung von Ad-hoc-Facharbeitsgruppen, die sich mit besonderen Fragen oder Sektoren befassen, um eine Lösung zu finden, sofern dies zur Erreichung der Ziele dieses Kapitels notwendig ist,
Austausch von Informationen über die Arbeit in regionalen und multilateralen Foren, die mit technischen Vorschriften, Normen und Konformitätsbewertungsverfahren befasst sind, sowie über die Durchführung und Funktionsweise dieses Kapitels,
sonstige Aufgaben, die ihm vom Gemischten Ausschuss nach Artikel 22.1 Absatz 5 Buchstabe b übertragen werden, und
Berichterstattung an den Gemischten Ausschuss über die Durchführung und Funktionsweise dieses Kapitels, wenn er dies für angemessen erachtet.
Der Ausschuss „Technische Handelshemmnisse“ und etwaige Ad-hoc-Facharbeitsgruppen, die ihm unterstellt sind, werden von folgenden Behörden koordiniert:
im Falle der Europäischen Union von der Europäischen Kommission und
im Falle Japans vom Außenministerium.
ARTIKEL 7.14
Kontaktstellen
Die Kontaktstelle hat unter anderem die Aufgabe,
Informationen über technische Vorschriften, Normen und Konformitätsbewertungsverfahren der Vertragsparteien oder über sonstige unter dieses Kapitel fallende Fragen auszutauschen,
Informationen oder Erläuterungen, um deren Bereitstellung eine Vertragspartei im Rahmen dieses Kapitels ersucht, in gedruckter oder elektronischer Form innerhalb einer von den Vertragsparteien vereinbarten angemessenen Frist und wenn möglich innerhalb von 60 Tagen nach Eingang des Ersuchens vorzulegen und
wenn möglich, unverzüglich alle Fragen zu klären und anzugehen, die eine Vertragspartei im Zusammenhang mit der Ausarbeitung, Annahme und Anwendung von technischen Vorschriften, Normen und Konformitätsbewertungsverfahren im Rahmen dieses Kapitels und des TBT-Übereinkommens vorbringt.
KAPITEL 8
DIENSTLEISTUNGSHANDEL, LIBERALISIERUNG VON INVESTITIONEN UND ELEKTRONISCHER GESCHÄFTSVERKEHR
ABSCHNITT A
Allgemeine Bestimmungen
ARTIKEL 8.1
Anwendungsbereich
ARTIKEL 8.2
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels
bezeichnet der Ausdruck „Luftfahrzeugreparatur- und -wartungsdienstleistungen, bei denen ein Luftfahrzeug außer Betrieb gesetzt wird“, entsprechende Arbeiten an einem außer Betrieb gesetzten Luftfahrzeug oder Luftfahrzeugteil, nicht jedoch Stationswartungsdienste („Line-Maintenance“),
bezeichnet der Ausdruck „Dienstleistungen computergesteuerter Buchungssysteme (CRS)“ Dienstleistungen, die mithilfe computergestützter Systeme erbracht werden, welche Informationen über die Flugpläne von Luftfahrtunternehmen, die Verfügbarkeit von Beförderungskapazitäten, Flugpreise und Flugpreisregelungen enthalten und mit deren Hilfe Buchungen vorgenommen oder Flugscheine ausgestellt werden können,
bezeichnet der Ausdruck „erfasstes Unternehmen“ ein im Einklang mit Buchstabe i nach dem anwendbaren Recht direkt oder indirekt von einem Unternehmer der einen Vertragspartei gegründetes Unternehmen im Gebiet der anderen Vertragspartei, unabhängig davon, ob das Unternehmen zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Abkommens bereits besteht oder danach gegründet wird,
bezeichnet der Ausdruck „grenzüberschreitender Dienstleistungshandel“ die Erbringung von Dienstleistungen
vom Gebiet der einen Vertragspartei aus in das Gebiet der anderen Vertragspartei oder
im Gebiet der einen Vertragspartei für einen Dienstleistungsnutzer der anderen Vertragspartei,
umfasst der Ausdruck „direkte Steuern“ alle Steuern auf das Gesamteinkommen, auf das Gesamtkapital oder auf Teile des Einkommens oder des Kapitals einschließlich Steuern auf Gewinne aus der Veräußerung von Vermögen, Steuern auf Immobilienvermögen, Erbschaften und Schenkungen, Steuern auf die von Unternehmen gezahlte Gesamtlohn- oder -gehaltssumme sowie Steuern auf Wertsteigerungen des Kapitals,
bezeichnet der Ausdruck „wirtschaftliche Tätigkeit“ jede gewerbliche, kaufmännische oder freiberufliche Dienstleistung oder Tätigkeit und jede handwerkliche Tätigkeit, mit Ausnahme von Dienstleistungen oder Tätigkeiten, die in Ausübung hoheitlicher Gewalt erbracht beziehungsweise durchgeführt werden,
bezeichnet der Ausdruck „Unternehmen“ eine juristische Person oder eine Zweigniederlassung oder Repräsentanz,
bezeichnet der Ausdruck „Unternehmer einer Vertragspartei“ eine natürliche oder juristische Person einer Vertragspartei, die ein Unternehmen im Einklang mit Buchstabe i im Gebiet der anderen Vertragspartei gründen möchte, gründet oder gegründet hat,
bezeichnet der Ausdruck „Niederlassung“ die Errichtung oder den Erwerb einer juristischen Person, auch durch Kapitalbeteiligungen, oder die Einrichtung einer Zweigniederlassung oder Repräsentanz in der Europäischen Union beziehungsweise in Japan zur Schaffung oder Aufrechterhaltung dauerhafter wirtschaftlicher Verbindungen, ( 26 )
bedeutet der Ausdruck „bestehend“ am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens bereits wirksam,
bezeichnet der Ausdruck „Bodenabfertigungsdienstleistungen“ die Erbringung folgender Dienstleistungen an Flughäfen auf Honorar- oder Vertragsbasis: Vertretung von Fluggesellschaften, administrative Abfertigung und Überwachung, Fluggastabfertigung, Gepäckabfertigung, Vorfelddienste, Bordverpflegungsdienste (Catering) mit Ausnahme der Zubereitung der Speisen, Luftfracht- und Postabfertigung, Betankung von Luftfahrzeugen, Luftfahrzeugservice und Reinigungsdienste, Transportdienste am Boden, Flugbetriebs- und Besatzungsdienste sowie Flugplanung. Nicht zu den Bodenabfertigungsdienstleistungen gehören Selbstabfertigung, Sicherheitsdienste, Stationswartungsdienste („Line-Maintenance“), Luftfahrzeugreparatur- und -wartung oder Verwaltung und Betrieb grundlegender zentralisierter Infrastrukturen von Flughäfen, beispielsweise von Enteisungsanlagen, Treibstoffversorgungssystemen, Gepäckbeförderungssystemen und fest installierten flughafeninternen Transportsystemen,
bezeichnet der Ausdruck „juristische Person“ jede nach anwendbarem Recht ordnungsgemäß gegründete oder organisierte rechtsfähige Organisationseinheit unabhängig davon, ob sie der Gewinnerzielung dient und ob sie sich in privatem oder staatlichem Eigentum befindet, einschließlich Kapitalgesellschaften, treuhänderisch tätiger Einrichtungen, Personengesellschaften, Joint Ventures, Einzelunternehmen und Vereinigungen,
gilt für eine juristische Person,
dass sie „im Eigentum“ natürlicher oder juristischer Personen einer Vertragspartei steht, wenn sich mehr als 50 v. H. ihres Eigenkapitals im wirtschaftlichen Eigentum natürlicher oder juristischer Personen der betreffenden Vertragspartei befinden, und
dass sie von natürlichen oder juristischen Personen einer Vertragspartei „kontrolliert“ wird, wenn diese natürlichen oder juristischen Personen befugt sind, die Mehrheit ihrer Direktoren zu benennen oder ihre Tätigkeit auf andere Weise rechtlich zu bestimmen,
bezeichnet der Ausdruck „juristische Person einer Vertragspartei“
im Falle der Europäischen Union eine nach den Gesetzen und sonstigen Vorschriften der Europäischen Union oder ihrer Mitgliedstaaten gegründete oder organisierte juristische Person, die im Gebiet der Europäischen Union in erheblichem Umfang Geschäfte tätigt ( 27 ), und
im Falle Japans eine nach den Gesetzen und sonstigen Vorschriften Japans gegründete oder organisierte juristische Person, die im Gebiet Japans in erheblichem Umfang Geschäfte tätigt;
ungeachtet der Ziffern i und ii gilt dieses Kapitel auch für Reedereien, die außerhalb der Europäischen Union oder Japans niedergelassen sind und von Staatsangehörigen eines Mitgliedstaats der Europäischen Union beziehungsweise Japans kontrolliert werden, sofern ihre Schiffe in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in Japan nach den dort geltenden Rechtsvorschriften registriert sind und unter der Flagge des betreffenden Mitgliedstaats der Europäischen Union oder Japans fahren;
bezeichnet der Ausdruck „Maßnahmen einer Vertragspartei“ Maßnahmen, die von folgenden Stellen eingeführt oder aufrechterhalten werden:
von zentralen, regionalen oder lokalen Regierungen oder Behörden oder
von nichtstaatlichen Stellen in Ausübung der ihnen von zentralen, regionalen oder lokalen Regierungen oder Behörden übertragenen Befugnisse,
bezeichnet der Ausdruck „Betrieb“ die Leitung, die Verwaltung, die Aufrechterhaltung, die Verwendung, die Nutzung und den Verkauf eines Unternehmens oder eine sonstige Art der Verfügung über ein Unternehmen,
bezeichnet der Ausdruck „Verkauf und Vermarktung von Luftverkehrsdienstleistungen“ Möglichkeiten des betreffenden Luftfahrtunternehmens zum freien Verkauf und zur freien Vermarktung seiner Luftverkehrsdienstleistungen einschließlich aller Aspekte der Vermarktung wie Marktforschung, Werbung und Vertrieb; darunter fallen nicht die Festsetzung von Preisen für Luftverkehrsdienstleistungen und die dafür geltenden Bedingungen,
bezeichnet der Ausdruck „Dienstleistungen“ jede Art von Dienstleistungen in jedem Sektor mit Ausnahme in Ausübung hoheitlicher Gewalt erbrachter Dienstleistungen,
bezeichnet der Ausdruck „Dienstleistungen oder Tätigkeiten, die in Ausübung hoheitlicher Gewalt erbracht beziehungsweise ausgeführt werden“ Dienstleistungen oder Tätigkeiten, die weder auf kommerzieller Basis noch im Wettbewerb mit einem oder mehreren Wirtschaftsbeteiligten erbracht beziehungsweise ausgeführt werden,
bezeichnet der Ausdruck „Dienstleister“ eine natürliche oder juristische Person, die eine Dienstleistung erbringt oder erbringen möchte, und
bezeichnet der Ausdruck „Dienstleister einer Vertragspartei“ eine natürliche oder juristische Person einer Vertragspartei, die eine Dienstleistung erbringt oder erbringen möchte.
ARTIKEL 8.3
Allgemeine Ausnahmen
Unter der Voraussetzung, dass die Maßnahmen nicht in einer Weise angewendet werden, die ein Mittel zu willkürlicher oder ungerechtfertigter Diskriminierung unter Ländern, in denen gleiche Bedingungen herrschen, oder eine verschleierte Beschränkung der Niederlassung oder des Handels mit Dienstleistungen darstellen würde, sind die Abschnitte B bis F nicht dahin gehend auszulegen, dass sie eine Vertragspartei daran hindern, Maßnahmen anzunehmen oder durchzusetzen,
die erforderlich sind, um die öffentliche Sicherheit oder die öffentliche Sittlichkeit zu schützen oder die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten, ( 29 )
die erforderlich sind, um das Leben oder die Gesundheit von Menschen, Tieren oder Pflanzen zu schützen, ( 30 )
die erforderlich sind, um die Einhaltung von Gesetzen oder sonstigen Vorschriften zu gewährleisten, die nicht im Widerspruch zu diesem Kapitel stehen, einschließlich solcher
zur Verhinderung irreführender und betrügerischer Geschäftspraktiken oder zum Umgang mit den Folgen einer Nichterfüllung von Verträgen,
zum Schutz des Persönlichkeitsrechts des Einzelnen bei der Verarbeitung und Weitergabe personenbezogener Daten und zum Schutz der Vertraulichkeit persönlicher Aufzeichnungen und Konten oder
der Sicherheit oder
die nicht mit Artikel 8.8 Absatz 1 und Absatz 2 und Artikel 8.16 Absatz 1 vereinbar sind, vorausgesetzt, das Ziel der unterschiedlichen Behandlung besteht darin, eine gerechte oder wirksame ( 31 ) Festsetzung oder Erhebung direkter Steuern in Bezug auf wirtschaftliche Tätigkeiten, Unternehmer, Dienstleistungen oder Dienstleister der anderen Vertragspartei zu gewährleisten.
ARTIKEL 8.4
Ausschuss „Dienstleistungshandel, Liberalisierung von Investitionen und elektronischer Geschäftsverkehr“
Der Ausschuss hat folgende Aufgaben:
Überprüfung und Überwachung der Durchführung und Funktionsweise dieses Kapitels und der nichtkonformen Maßnahmen, die in den Listen der Vertragsparteien in den Anhängen I bis IV von Anhang 8-B aufgeführt sind,
Austausch von Informationen zu allen Angelegenheiten im Zusammenhang mit diesem Kapitel,
Prüfung möglicher Verbesserungen dieses Kapitels,
Erörterung aller Fragen im Zusammenhang mit diesem Kapitel, soweit von den Vertretern der Vertragsparteien vereinbart, und
sonstige Aufgaben, die ihm vom Gemischten Ausschuss nach Artikel 22.1 Absatz 5 Buchstabe b übertragen werden,
ARTIKEL 8.5
Überprüfung
ABSCHNITT B
Liberalisierung von Investitionen
ARTIKEL 8.6
Anwendungsbereich
Dieser Abschnitt gilt für Maßnahmen einer Vertragspartei, die sich auf die Niederlassung oder den Betrieb einer wirtschaftlichen Tätigkeiten beziehen, durch
Unternehmer der anderen Vertragspartei,
erfasste Unternehmen oder
für die Zwecke des Artikels 8.11, jedes Unternehmen im Gebiet der Vertragspartei, die die Maßnahme einführt oder aufrechterhält.
Dieser Abschnitt gilt nicht für
Kabotage im Rahmen von Seeverkehrsdienstleistungen, ( 32 )
Flugdienstleistungen oder verwandte Dienstleistungen zur Unterstützung von Flugdienstleistungen, ( 33 ) mit Ausnahme folgender Dienstleistungen:
Luftfahrzeugreparatur- und -wartungsdienstleistungen, bei denen ein Luftfahrzeug außer Betrieb gesetzt wird,
Verkauf und Vermarktung von Luftverkehrsdienstleistungen,
Dienstleistungen computergesteuerter Buchungssysteme (CRS) und
Bodenabfertigungsdienstleistungen und
audiovisuelle Dienstleistungen.
ARTIKEL 8.7
Marktzugang
Eine Vertragspartei darf in Bezug auf den Marktzugang mittels Niederlassung oder Betrieb durch einen Unternehmer der anderen Vertragspartei oder ein erfasstes Unternehmen weder regional noch für ihr gesamtes Gebiet Maßnahmen aufrechterhalten oder einführen,
die folgende Arten von Beschränkungen vorsehen: ( 34 )
Beschränkung der Anzahl der Unternehmen in Form von zahlenmäßigen Quoten, Monopolen, ausschließlichen Rechten oder des Erfordernisses einer wirtschaftlichen Bedarfsprüfung,
Beschränkung des Gesamtwerts der Geschäfte oder des Betriebsvermögens in Form zahlenmäßiger Quoten oder des Erfordernisses einer wirtschaftlichen Bedarfsprüfung,
Beschränkung der Gesamtzahl der Geschäftsvorgänge oder des Gesamtvolumens der Produktion durch Festsetzung bestimmter zahlenmäßiger Einheiten in Form von Quoten oder des Erfordernisses einer wirtschaftlichen Bedarfsprüfung,
Beschränkung der Beteiligung ausländischen Kapitals durch Festsetzung einer prozentualen Höchstgrenze für ausländische Beteiligungen oder für den Gesamtwert einzelner oder zusammengefasster ausländischer Investitionen oder
Beschränkung der Gesamtzahl natürlicher Personen, die in einem bestimmten Sektor beschäftigt werden dürfen oder die ein Unternehmen beschäftigen darf und die zur Ausübung der wirtschaftlichen Tätigkeit erforderlich und direkt darin eingebunden sind, in Form zahlenmäßiger Quoten oder des Erfordernisses einer wirtschaftlichen Bedarfsprüfung, oder
die die Ausübung einer wirtschaftlichen Tätigkeit durch einen Unternehmer der anderen Vertragspartei auf bestimmte Formen rechtlicher Einheiten oder von Joint Ventures beschränken oder diese dafür vorschreiben.
ARTIKEL 8.8
Inländerbehandlung
ARTIKEL 8.9
Meistbegünstigung
Die Absätze 1 und 2 sind nicht dahin gehend auszulegen, dass sie eine Vertragspartei dazu verpflichten, auch den Unternehmern der anderen Vertragspartei und erfassten Unternehmen eine Behandlung zuteilwerden zu lassen, die sich ergibt aus
einer internationalen Übereinkunft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung oder einer anderen internationalen Übereinkunft, die sich ausschließlich oder hauptsächlich auf die Besteuerung bezieht, oder
bestehenden oder künftigen Maßnahmen zur Anerkennung von Qualifikationen, Zulassungen oder aufsichtsrechtlichen Maßnahmen nach Artikel VII GATS oder Absatz 3 seiner Anlage zu Finanzdienstleistungen.
ARTIKEL 8.10
Höheres Management und Leitungs- und Kontrollorgane
Eine Vertragspartei darf nicht verlangen, dass ein erfasstes Unternehmen natürliche Personen einer bestimmten Staatsangehörigkeit als Executives, Führungskräfte oder Mitglieder des Leitungs- beziehungsweise Kontrollorgans ernennt.
ARTIKEL 8.11
Verbot von Leistungsanforderungen
Im Zusammenhang mit der Niederlassung oder dem Betrieb von Unternehmen im Gebiet einer Vertragspartei darf die betreffende Vertragspartei weder eine der folgenden Anforderungen auferlegen oder durchsetzen noch diesbezügliche Verpflichtungen oder Zusagen durchsetzen: ( 37 )
Ausfuhr einer bestimmten Menge oder eines bestimmten Prozentsatzes von Waren oder Dienstleistungen,
Erreichen einer bestimmten Menge oder eines bestimmten Prozentsatzes heimischer Bestandteile,
Erwerb, Verwendung oder Bevorzugung von in ihrem Gebiet hergestellten Waren oder erbrachten Dienstleistungen oder Erwerb von Waren oder Dienstleistungen von natürlichen oder juristischen Personen oder anderen Einrichtungen in ihrem Gebiet,
Kopplung der Menge oder des Wertes der Einfuhren – in irgendeiner Weise – an die Menge oder den Wert der Ausfuhren oder die Höhe der mit dem betreffenden Unternehmen verbundenen Devisenzuflüsse,
Beschränkung der Verkäufe der von dem betreffenden Unternehmen hergestellten Waren oder erbrachten Dienstleistungen in ihrem Gebiet, indem diese Verkäufe in irgendeiner Weise an die Menge oder den Wert der Ausfuhren oder Deviseneinnahmen des Unternehmens gekoppelt werden,
Beschränkung der Ausfuhren oder der Ausfuhrverkäufe,
Transfer von Technologie, Produktionsverfahren oder anderem geschütztem Wissen an eine natürliche oder juristische Person oder eine andere Einrichtung in ihrem Gebiet,
Ansiedlung der Unternehmens-Zentrale für eine bestimmte Region oder den Weltmarkt in ihrem Gebiet,
Einstellung einer bestimmten Zahl oder eines bestimmten Prozentsatzes von Staatsangehörigen der betreffenden Vertragspartei,
Erreichen eines bestimmten Niveaus oder Wertes bei Forschung und Entwicklung in ihrem Gebiet,
dass eine bestimmte Region oder der Weltmarkt nur von ihrem eigenen Gebiet aus mit einer oder mehreren der von dem Unternehmen hergestellten Waren oder erbrachten Dienstleistungen versorgt werden darf oder
Festlegung
eines Lizenzgebührensatzes oder -betrags unter einem bestimmten Niveau oder
einer bestimmten Laufzeit eines Lizenzvertrags ( 38 ),
bei einem Lizenzvertrag, der zum Zeitpunkt der Auferlegung oder Durchsetzung der Anforderung oder der Durchsetzung einer Verpflichtung oder Zusage bereits existiert, oder bei einem künftigen Lizenzvertrag, der aus freien Stücken zwischen dem Unternehmen und einer natürlichen oder juristischen Person oder einer anderen Einrichtung im Gebiet der betreffenden Vertragspartei geschlossen wird, sofern die Auferlegung oder Durchsetzung der Anforderung oder die Durchsetzung der Verpflichtung oder Zusage in einer Art und Weise erfolgt, die einen unmittelbaren Eingriff in den besagten Lizenzvertrag durch Ausübung außergerichtlicher hoheitlicher Gewalt einer Vertragspartei darstellt. ( 39 )
Eine Vertragspartei knüpft im Zusammenhang mit der Niederlassung oder dem Betrieb von Unternehmen in ihrem Gebiet die Gewährung oder Weitergewährung eines Vorteils nicht an die Bedingung, dass eine der folgenden Anforderungen erfüllt wird:
Erreichen einer bestimmten Menge oder eines bestimmten Prozentsatzes heimischer Bestandteile,
Erwerb, Verwendung oder Bevorzugung von in ihrem Gebiet hergestellten Waren oder Erwerb von Waren von natürlichen oder juristischen Personen oder anderen Einrichtungen in ihrem Gebiet,
Kopplung der Menge oder des Wertes der Einfuhren – in irgendeiner Weise – an die Menge oder den Wert der Ausfuhren oder die Höhe der mit dem betreffenden Unternehmen verbundenen Devisenzuflüsse,
Beschränkung der Verkäufe der von dem betreffenden Unternehmen hergestellten Waren oder erbrachten Dienstleistungen in ihrem Gebiet, indem diese Verkäufe in irgendeiner Weise an die Menge oder den Wert der Ausfuhren oder Deviseneinnahmen des Unternehmens gekoppelt werden, oder
Beschränkung der Ausfuhren oder der Ausfuhrverkäufe.
Absatz 1 Buchstaben g und l gilt nicht,
wenn ein Gericht, ein Verwaltungsgericht oder eine Wettbewerbsbehörde die Anforderung auferlegt oder durchsetzt oder die Verpflichtung oder Zusage durchsetzt, um eine Verletzung des Wettbewerbsrechts zu beheben, oder
wenn eine Vertragspartei die Benutzung eines Rechts des geistigen Eigentums im Einklang mit Artikel 31 oder Artikel 31a des TRIPS-Übereinkommens erlaubt oder Maßnahmen zulässt, die die Offenlegung von Daten oder geschützten Informationen erfordern, die unter Artikel 39 Absatz 3 des TRIPS-Übereinkommens fallen und mit ihm im Einklang stehen.
ARTIKEL 8.12
Nichtkonforme Maßnahmen und Ausnahmen
Die Artikel 8.7 bis 8.11 gelten nicht für
bestehende nichtkonforme Maßnahmen, die von einer Vertragspartei aufrechterhalten werden, und zwar
im Falle der Europäischen Union
auf Ebene der Europäischen Union gemäß der Liste der Europäischen Union in Anhang I von Anhang 8-B,
auf Ebene der Zentralregierung eines Mitgliedstaats der Europäischen Union gemäß der Liste der Europäischen Union in Anhang I von Anhang 8-B,
auf Ebene einer regionalen Regierung eines Mitgliedstaats der Europäischen Union gemäß der Liste der Europäischen Union in Anhang I von Anhang 8-B oder
auf Ebene einer anderen lokalen Regierung als der nach Buchstabe C
und im Falle Japans
auf Ebene der Zentralregierung gemäß der Liste Japans in Anhang I von Anhang 8-B,
auf Ebene einer Präfektur gemäß der Liste Japans in Anhang I von Anhang 8-B oder
auf Ebene einer anderen lokalen Regierung als einer Präfektur,
die Fortführung oder umgehende Erneuerung einer nichtkonformen Maßnahme nach Buchstabe a oder
die Änderung einer nichtkonformen Maßnahme nach Buchstabe a und b, sofern die Änderung die Vereinbarkeit der Maßnahme mit den Artikeln 8.7 bis 8.11, wie sie unmittelbar vor der Änderung bestand, nicht beeinträchtigt.
ARTIKEL 8.13
Verweigerung von Vorteilen
Eine Vertragspartei kann einem Unternehmer der anderen Vertragspartei, bei dem es sich um eine juristische Person der anderen Vertragspartei handelt, und seinem erfassten Unternehmen die in diesem Abschnitt vorgesehenen Vorteile verweigern, sofern sich die betreffende juristische Person im Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person eines Drittlands befindet oder von einer solchen Person kontrolliert wird und die verweigernde Vertragspartei Maßnahmen in Bezug auf das Drittland einführt oder aufrechterhält,
die der Wahrung von Frieden und Sicherheit in der Welt dienen, was auch den Schutz der Menschenrechte einschließt, und
die Geschäfte mit der betreffenden juristischen Person oder dem erfassten Unternehmen verbieten oder gegen die verstoßen würde oder die umgangen würden, wenn die in diesem Abschnitt vorgesehenen Vorteile ihnen gewährt würden.
ABSCHNITT C
Grenzüberschreitender Dienstleistungshandel
ARTIKEL 8.14
Anwendungsbereich
Dieser Abschnitt gilt für Maßnahmen einer Vertragspartei, die sich auf den grenzüberschreitenden Dienstleistungshandel von Dienstleistern der anderen Vertragspartei auswirken. Zu solchen Maßnahmen gehören unter anderem Maßnahmen, die Folgendes betreffen:
die Produktion, den Vertrieb, die Vermarktung, den Verkauf oder die Bereitstellung einer Dienstleistung,
den Erwerb, die Nutzung oder die Bezahlung einer Dienstleistung und
im Zusammenhang mit der Erbringung einer Dienstleistung den Zugang zu und die Nutzung von Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit allgemein angeboten werden.
Dieser Abschnitt gilt nicht für
Kabotage im Rahmen von Seeverkehrsdienstleistungen, ( 40 )
Flugdienstleistungen oder verwandte Dienstleistungen zur Unterstützung von Flugdienstleistungen ( 41 ), mit Ausnahme folgender Dienstleistungen:
Luftfahrzeugreparatur- und -wartungsdienstleistungen, bei denen ein Luftfahrzeug außer Betrieb gesetzt wird,
Verkauf und Vermarktung von Luftverkehrsdienstleistungen,
Dienstleistungen computergesteuerter Buchungssysteme (CRS) und
Bodenabfertigungsdienstleistungen,
öffentliche Beschaffungen,
audiovisuelle Dienstleistungen und
Subventionen, wie sie in Kapitel 12 definiert und vorgesehen sind.
ARTIKEL 8.15
Marktzugang
Eine Vertragspartei darf weder regional noch für ihr gesamtes Gebiet Maßnahmen aufrechterhalten oder einführen,
die folgende Arten von Beschränkungen vorsehen:
Beschränkung der Anzahl der Dienstleister in Form von zahlenmäßigen Quoten, Monopolen, Dienstleistern mit ausschließlichen Rechten oder des Erfordernisses einer wirtschaftlichen Bedarfsprüfung, ( 42 )
Beschränkung des Gesamtwerts der Dienstleistungsgeschäfte oder des Betriebsvermögens in Form zahlenmäßiger Quoten oder des Erfordernisses einer wirtschaftlichen Bedarfsprüfung oder
Beschränkung der Gesamtzahl der Dienstleistungen oder des Gesamtvolumens erbrachter Dienstleistungen durch Festsetzung bestimmter zahlenmäßiger Einheiten in Form von Quoten oder des Erfordernisses einer wirtschaftlichen Bedarfsprüfung ( 43 ) oder
die die Erbringung einer Dienstleistung durch einen Dienstleister auf bestimmte Formen rechtlicher Einheiten oder von Joint Ventures beschränken oder diese dafür vorschreiben.
ARTIKEL 8.16
Inländerbehandlung
ARTIKEL 8.17
Meistbegünstigung
Absatz 1 ist nicht dahin gehend auszulegen, dass er eine Vertragspartei dazu verpflichtet, auch den Dienstleistungen und Dienstleistern der anderen Vertragspartei eine Behandlung zuteilwerden zu lassen, die sich ergibt aus
einer internationalen Übereinkunft zur Vermeidung der Doppelbesteuerung oder einer anderen internationalen Übereinkunft oder Vereinbarung, die sich ausschließlich oder hauptsächlich auf die Besteuerung bezieht, oder
bestehenden oder künftigen Maßnahmen zur Anerkennung von Qualifikationen, Zulassungen oder aufsichtsrechtlichen Maßnahmen nach Artikel VII GATS oder Absatz 3 seiner Anlage zu Finanzdienstleistungen.
ARTIKEL 8.18
Nichtkonforme Maßnahmen
Die Artikel 8.15 bis 8.17 gelten nicht für
bestehende nichtkonforme Maßnahmen, die von einer Vertragspartei aufrechterhalten werden, und zwar
im Falle der Europäischen Union
auf Ebene der Europäischen Union gemäß der Liste der Europäischen Union in Anhang I von Anhang 8-B,
auf Ebene der Zentralregierung eines Mitgliedstaats der Europäischen Union gemäß der Liste der Europäischen Union in Anhang I von Anhang 8-B,
auf Ebene einer regionalen Regierung eines Mitgliedstaats der Europäischen Union gemäß der Liste der Europäischen Union in Anhang I von Anhang 8-B oder
auf Ebene einer anderen lokalen Regierung als der nach Buchstabe C und
im Falle Japans
auf Ebene der Zentralregierung gemäß der Liste Japans in Anhang I von Anhang 8-B,
auf Ebene einer Präfektur gemäß der Liste Japans in Anhang I von Anhang 8-B oder
auf Ebene einer anderen lokalen Regierung als einer Präfektur,
die Fortführung oder umgehende Erneuerung einer nichtkonformen Maßnahme nach Buchstabe a oder
die Änderung einer nichtkonformen Maßnahme nach Buchstabe a oder b, sofern die Änderung die Vereinbarkeit der Maßnahme mit den Artikeln 8.15 bis 8.17, wie sie unmittelbar vor der Änderung bestand, nicht beeinträchtigt.
ARTIKEL 8.19
Verweigerung von Vorteilen
Eine Vertragspartei kann einem Dienstleister der anderen Vertragspartei, bei dem es sich um eine juristische Person der anderen Vertragspartei handelt, sowie den von ihm erbrachten Dienstleistungen die in diesem Abschnitt vorgesehenen Vorteile verweigern, sofern sich die betreffende juristische Person im Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person eines Drittlands befindet oder von einer solchen Person kontrolliert wird und die verweigernde Vertragspartei Maßnahmen in Bezug auf das Drittland einführt oder aufrechterhält,
die der Wahrung von Frieden und Sicherheit in der Welt dienen, was auch den Schutz der Menschenrechte einschließt, und
die Geschäfte mit dem Dienstleister verbieten oder gegen die verstoßen würde oder die umgangen würden, wenn die in diesem Abschnitt vorgesehenen Vorteile dem Dienstleister oder seinen Dienstleistungen gewährt würden.
ABSCHNITT D
Einreise und vorübergehender Aufenthalt natürlicher Personen
ARTIKEL 8.20
Allgemeine Bestimmungen und Anwendungsbereich
ARTIKEL 8.21
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Abschnitts bezeichnet der Ausdruck
„zu Niederlassungszwecken einreisende Geschäftsreisende“ natürliche Personen einer Vertragspartei in Führungspositionen, die für die Errichtung eines Unternehmens verantwortlich sind, keine Dienstleistungen anbieten oder erbringen, außer den für Niederlassungszwecke erforderlichen keine wirtschaftlichen Tätigkeiten ausüben und die in der anderen Vertragspartei keine Vergütung erhalten,
„Erbringer vertraglicher Dienstleistungen“
in Bezug auf die Einreise in die Europäische Union und den vorübergehenden Aufenthalt in der Europäischen Union natürliche Personen, die bei einer juristischen Person Japans beschäftigt sind, die selbst keine Agentur für die Vermittlung und Beschaffung von Personal ist und auch nicht über eine solche tätig ist und die im Gebiet der Europäischen Union nicht niedergelassen ist und einen Bona-fide-Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen für einen Endverbraucher in der Europäischen Union geschlossen hat, zu dessen Erfüllung die vorübergehende Anwesenheit ihrer Beschäftigten in der Europäischen Union erforderlich ist, ( 44 )
in Bezug auf die Einreise nach Japan und den vorübergehenden Aufenthalt in Japan natürliche Personen der Europäischen Union, die bei einer juristischen Person der Europäischen Union beschäftigt sind, die in Japan nicht niedergelassen ist, wobei folgende Voraussetzungen erfüllt sein müssen:
Es wurde ein Dienstleistungsvertrag zwischen einer juristischen Person Japans und einer nicht in Japan niedergelassenen juristischen Person der Europäischen Union geschlossen,
es wird im Zusammenhang mit dem unter Buchstabe A genannten Dienstleistungsvertrag von einer zuständigen Einwanderungsbehörde Japans festgestellt, dass ein Arbeitsvertrag zwischen der natürlichen Person der Europäischen Union und der juristischen Person Japans geschlossen wurde, und
bei dem unter Buchstabe A genannten Dienstleistungsvertrag handelt es sich nicht um einen Dienstleistungsvertrag zur Vermittlung und Beschaffung von Personal (CPC872), und der unter Buchstabe B genannte Arbeitsvertrag entspricht den einschlägigen Gesetzen und sonstigen Vorschriften Japans,
„Freiberufler“
in Bezug auf die Einreise in die Europäische Union und den vorübergehenden Aufenthalt in der Europäischen Union natürliche Personen, die eine Dienstleistung erbringen und im Gebiet Japans als Selbständige niedergelassen sind, nicht im Gebiet der Europäischen Union niedergelassen sind und (nicht über eine Agentur für die Vermittlung und Beschaffung von Personal) einen Bona-fide-Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen für einen Endverbraucher in der Europäischen Union geschlossen haben, zu dessen Erfüllung ihre vorübergehende Anwesenheit in der Europäischen Union erforderlich ist, ( 45 ) und
in Bezug auf die Einreise nach Japan und den vorübergehenden Aufenthalt in Japan natürliche Personen der Europäischen Union, die während ihres vorübergehenden Aufenthalts in Japan auf der Grundlage eines individuellen Vertrags mit einer juristischen Person Japans geschäftlichen Aktivitäten nachgehen werden, die in der Erbringung von Dienstleistungen bestehen,
„unternehmensintern transferierte Personen“ natürliche Personen, die bei einer juristischen Person einer Vertragspartei beschäftigt oder als Partner an ihr beteiligt sind – und zwar seit mindestens einem Jahr, zurückgerechnet ab ihrer Beantragung der Einreise und des vorübergehenden Aufenthalts in der anderen Vertragspartei – und die vorübergehend in ein Unternehmen im Gebiet der anderen Vertragspartei transferiert werden, das zu derselben Gruppe gehört wie die oben genannte juristische Person, insbesondere in ihre Repräsentanz, Tochtergesellschaft, Zweigniederlassung oder ihre Muttergesellschaft, wobei folgende Voraussetzungen erfüllt sein müssen:
Die betreffende natürliche Person muss einer der folgenden Kategorien angehören:
Führungskräfte: Personen in Führungspositionen, die in erster Linie für das Management des Unternehmens verantwortlich sind und der allgemeinen Aufsicht oder allgemeinen Weisungen hauptsächlich des Leitungs- beziehungsweise Kontrollorgans oder der Anteilseigner oder entsprechender Instanzen unterliegen; zu ihren Kompetenzen gehören zumindest:
die Leitung des Unternehmens oder einer seiner Abteilungen,
die Überwachung und Kontrolle der Tätigkeit anderer Aufsichts-, Fach- oder Führungskräfte oder
die persönliche Befugnis zur Einstellung und Entlassung oder zur Empfehlung der Einstellung oder Entlassung oder sonstiger Personalentscheidungen; oder
Spezialisten: Personen mit Spezialkenntnissen, die für Produktion, Forschungsausrüstung, Techniken, Prozesse, Verfahren oder Verwaltung des Unternehmens unerlässlich sind; und
im Falle der Europäischen Union ist bei der Bewertung der unter Ziffer i Buchstabe B genannten Kenntnisse neben unternehmensspezifischen Kenntnissen auch der Frage Rechnung zu tragen, ob die natürliche Person über eine hohe Qualifikation für bestimmte Arbeiten oder Tätigkeiten verfügt, die spezifische Fachkenntnisse erfordern, wozu auch die Zugehörigkeit zu einem zulassungspflichtigen Beruf zählt,
„Investoren“ natürliche Personen, die in Ausübung einer Aufsichts- oder Leitungsfunktion ein Unternehmen in der anderen Vertragspartei gründen und dieses Unternehmen ausbauen oder seinen Betrieb verwalten, wobei diese Person oder die juristische Person, die diese Person beschäftigt, für dieses Unternehmen einen beträchtlichen Kapitalbetrag bindet oder gebunden hat.
ARTIKEL 8.22
Allgemeine Pflichten
ARTIKEL 8.23
Transparenz
Die Informationen nach Absatz 1 müssen, soweit angezeigt, folgende Angaben enthalten:
Kategorien von Visa, Erlaubnissen oder ähnlichen Arten der Genehmigung für Einreise und vorübergehenden Aufenthalt,
erforderliche Unterlagen und zu erfüllende Bedingungen,
Art der Antragstellung sowie Angabe von Möglichkeiten, wo der Antrag gestellt werden kann, beispielsweise bei Konsulaten oder online,
Antragsgebühren und voraussichtliche Dauer der Antragsbearbeitung,
maximale Aufenthaltsdauer bei den einzelnen unter Buchstabe a genannten Genehmigungsarten,
Voraussetzungen für etwaige Verlängerungen oder Erneuerungen,
Regelungen für Unterhaltsberechtigte, die die betreffende natürliche Person begleiten,
zur Verfügung stehende Überprüfungs- und Rechtsbehelfsverfahren und
einschlägige Gesetze mit allgemeiner Geltung, die die Einreise und den vorübergehenden Aufenthalt natürlicher Personen betreffen.
ARTIKEL 8.24
In anderen Abschnitten festgelegte Pflichten
Unbeschadet jedweder Entscheidung über die Einreiseerlaubnis für eine natürliche Person der anderen Vertragspartei nach den Bestimmungen dieses Abschnitts, einschließlich der nach dieser Erlaubnis zulässigen Aufenthaltsdauer, gilt Folgendes:
Die Pflichten aus den Artikeln 8.7 bis 8.11 werden
vorbehaltlich des Artikels 8.6 und
vorbehaltlich des Artikels 8.12, soweit sich die Maßnahme auf die Behandlung Geschäftszwecke verfolgender natürlicher Personen auswirkt, die sich im Gebiet der anderen Vertragspartei aufhalten,
als Bestandteil in diesen Abschnitt übernommen und gelten für Maßnahmen mit Auswirkungen auf die Behandlung Geschäftszwecke verfolgender natürlicher Personen, die sich im Gebiet der anderen Vertragspartei aufhalten und unter die Kategorie der zu Niederlassungszwecken einreisenden Geschäftsreisenden, der unternehmensintern transferierten Personen oder der Investoren im Sinne des Artikels 8.21 fallen;
die Pflichten aus den Artikeln 8.15 und 8.16 werden
vorbehaltlich des Artikels 8.14 und
vorbehaltlich des Artikels 8.18, soweit sich die Maßnahme auf die Behandlung Geschäftszwecke verfolgender natürlicher Personen auswirkt, die sich im Gebiet der anderen Vertragspartei aufhalten,
als Bestandteil in diesen Abschnitt übernommen und gelten für Maßnahmen mit Auswirkungen auf die Behandlung Geschäftszwecke verfolgender natürlicher Personen, die sich im Gebiet der anderen Vertragspartei aufhalten und unter folgende Kategorien fallen:
Erbringer vertraglicher Dienstleistungen und Freiberufler im Sinne des Artikels 8.21, und zwar für alle in Anhang IV von Anhang 8-B aufgeführten Sektoren, und
für kurze Zeit einreisende Geschäftsreisende nach Artikel 8.27 im Einklang mit Anhang III von Anhang 8-B; und
die Pflicht aus Artikel 8.17 wird
vorbehaltlich des Artikels 8.14 und
vorbehaltlich des Artikels 8.18, soweit sich die Maßnahme auf die Behandlung Geschäftszwecke verfolgender natürlicher Personen auswirkt, die sich im Gebiet der anderen Vertragspartei aufhalten,
als Bestandteil in diesen Abschnitt übernommen und gilt für Maßnahmen mit Auswirkungen auf die Behandlung Geschäftszwecke verfolgender natürlicher Personen, die sich im Gebiet der anderen Vertragspartei aufhalten und unter folgende Kategorien fallen:
Erbringer vertraglicher Dienstleistungen und Freiberufler im Sinne des Artikels 8.21 und
für kurze Zeit einreisende Geschäftsreisende nach Artikel 8.27.
ARTIKEL 8.25
Zu Niederlassungszwecken einreisende Geschäftsreisende, unternehmensintern transferierte Personen und Investoren
ARTIKEL 8.26
Erbringer vertraglicher Dienstleistungen und Freiberufler
ARTIKEL 8.27
Für kurze Zeit einreisende Geschäftsreisende
Jede Vertragspartei gestattet für kurze Zeit einreisenden Geschäftsreisenden der anderen Vertragspartei die Einreise und den vorübergehenden Aufenthalt nach Maßgabe des Anhangs III von Anhang 8-B, sofern die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Die für kurze Zeit einreisenden Geschäftsreisenden verkaufen weder ihre Waren an die breite Öffentlichkeit noch erbringen sie Dienstleistungen für die breite Öffentlichkeit,
die für kurze Zeit einreisenden Geschäftsreisenden erhalten in eigenem Namen keine Vergütung aus der Vertragspartei, in der sie sich vorübergehend aufhalten, und
die für kurze Zeit einreisenden Geschäftsreisenden erbringen keine Dienstleistungen im Rahmen eines Vertrags zwischen einer juristischen Person, die im Gebiet der Vertragspartei, in der sie sich vorübergehend aufhalten, nicht niedergelassen ist, und einem Verbraucher in diesem Gebiet, es sei denn, in Anhang III von Anhang 8-B ist etwas anderes vorgesehen.
ARTIKEL 8.28
Kontaktstellen
Jede Vertragspartei benennt bei Inkrafttreten dieses Abkommens eine Kontaktstelle für die wirksame Durchführung und Funktionsweise dieses Abschnitts und teilt der anderen Vertragspartei die Kontaktdaten, einschließlich Angaben zu den zuständigen Bediensteten, mit. Die Vertragsparteien unterrichten einander unverzüglich über jede Änderung dieser Kontaktdaten.
ABSCHNITT E
Regulierungsrahmen
UNTERABSCHNITT 1
Interne Regulierung
ARTIKEL 8.29
Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen
Dieser Unterabschnitt gilt für Maßnahmen einer Vertragspartei im Zusammenhang mit Zulassungserfordernissen und -verfahren, Qualifikationserfordernissen und -verfahren sowie technischen Normen ( 46 ), die sich auswirken auf
den grenzüberschreitenden Dienstleistungshandel im Sinne des Artikels 8.2 Buchstabe d,
die Niederlassung im Sinne des Artikels 8.2 Buchstabe i oder den Betrieb im Sinne des Artikels 8.2 Buchstabe p oder
die Erbringung einer Dienstleistung mittels Präsenz einer natürlichen Person der einen Vertragspartei im Gebiet der anderen Vertragspartei im Einklang mit Artikel 8.24.
Dieser Unterabschnitt gilt nicht für Zulassungserfordernisse und -verfahren, Qualifikationserfordernisse und -verfahren sowie technische Normen
aufgrund einer Maßnahme, die nicht mit Artikel 8.7 oder Artikel 8.8 im Einklang steht und auf die in Artikel 8.12 Absatz 1 Buchstaben a bis c Bezug genommen wird, oder einer Maßnahme, die nicht mit Artikel 8.15 oder Artikel 8.16 im Einklang steht und auf die in Artikel 8.18 Absatz 1 Buchstaben a bis c Bezug genommen wird, oder
aufgrund einer Maßnahme, auf die in Artikel 8.12 Absatz 2 oder Artikel 8.18 Absatz 2 Bezug genommen wird.
ARTIKEL 8.30
Voraussetzungen für die Zulassung und Qualifikation
Die Maßnahmen der beiden Vertragsparteien in Bezug auf Zulassungserfordernisse und -verfahren sowie Qualifikationserfordernisse und -verfahren müssen auf folgenden Kriterien beruhen:
Klarheit,
Objektivität,
Transparenz,
vorherige öffentliche Bekanntmachung und
Zugänglichkeit.
ARTIKEL 8.31
Zulassungs- und Qualifikationsverfahren
Artikel 8.32
Technische Normen
Jede Vertragspartei hält ihre zuständigen Behörden dazu an, bei der Annahme technischer Normen dafür Sorge zu tragen, dass diese in offenen und transparenten Verfahren erarbeitet wurden, und legt jeder für die Erarbeitung technischer Normen benannten Stelle nahe, offene und transparente Verfahren anzuwenden.
UNTERABSCHNITT 2
Allgemein geltende Bestimmungen
ARTIKEL 8.33
Anwendung von Maßnahmen mit allgemeiner Geltung
Absatz 1 gilt nicht für
die Aspekte einer Maßnahme, die nicht mit Artikel 8.7 oder Artikel 8.8 im Einklang stehen und auf die in Artikel 8.12 Absatz 1 Buchstaben a bis c Bezug genommen wird oder die nicht mit Artikel 8.15 oder Artikel 8.16 im Einklang stehen und auf die in Artikel 8.18 Absatz 1 Buchstaben a bis c Bezug genommen wird, oder
eine Maßnahme, auf die in Artikel 8.12 Absatz 2 oder Artikel 8.18 Absatz 2 Bezug genommen wird.
ARTIKEL 8.34
Verfahren zur Überprüfung von Verwaltungsentscheidungen
Von jeder Vertragspartei werden gerichtliche, schiedsrichterliche oder administrative Instanzen oder Verfahren unterhalten, die auf Antrag eines betroffenen Unternehmers oder Dienstleisters der anderen Vertragspartei eine umgehende Überprüfung von – und in begründeten Fällen geeignete Abhilfemaßnahmen in Bezug auf – Verwaltungsentscheidungen sicherstellen, die Folgendes betreffen:
den grenzüberschreitenden Dienstleistungshandel im Sinne des Artikels 8.2 Buchstabe d,
die Niederlassung im Sinne des Artikels 8.2 Buchstabe i oder den Betrieb im Sinne des Artikels 8.2 Buchstabe p oder
die Erbringung einer Dienstleistung mittels Präsenz einer natürlichen Person der einen Vertragspartei im Gebiet der anderen Vertragspartei im Einklang mit Artikel 8.24.
ARTIKEL 8.35
Gegenseitige Anerkennung
Nach Eingang einer gemeinsamen Empfehlung nach Absatz 2 prüft der Ausschuss diese Empfehlung innerhalb einer angemessenen Frist, um sicherzustellen, dass sie mit diesem Abkommen vereinbar ist, und bewertet anhand der darin enthaltenen Informationen insbesondere,
inwieweit die von jeder Vertragspartei angewandten Standards und Kriterien für die Genehmigung, Zulassung, Geschäftstätigkeit und Zertifizierung nach Absatz 2 übereinstimmen und
welcher potenzielle wirtschaftliche Nutzen von einem Abkommen über die gegenseitige Anerkennung betreffend die Genehmigung, Zulassung, Geschäftstätigkeit und Zertifizierung nach Absatz 2 zu erwarten ist.
UNTERABSCHNITT 3
Post- und Kurierdienstleistungen
ARTIKEL 8.36
Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Unterabschnitts bezeichnet der Ausdruck
„Lizenz“ eine Genehmigung, die eine unabhängige Regulierungsbehörde einer Vertragspartei nach den Gesetzen und sonstigen Vorschriften der Vertragspartei von einem einzelnen Anbieter als Voraussetzung dafür verlangen kann, dass dieser Anbieter Post- und Kurierdienstleistungen anbieten darf, und
„Universaldienst“ die ständige flächendeckende Erbringung postalischer Dienstleistungen einer bestimmten Qualität im Gebiet einer Vertragspartei zu erschwinglichen Preisen für alle Nutzer.
ARTIKEL 8.37
Universaldienst
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass kein Anbieter von Post- und Kurierdienstleistungen in ihrem Gebiet, der nach ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften einer Universaldienstverpflichtung unterliegt, folgende Praktiken anwendet:
Ausschluss der Geschäftstätigkeit anderer Unternehmen durch Quersubventionierung der Erbringung von EMS-Diensten (Express Mail Services – EMS) ( 48 ) oder anderen Nicht-Universaldienstleistungen mit Einnahmen aus der Erbringung des Universaldienstes, und zwar in einer Art und Weise, die eine dem Artikel 3 des japanischen Gesetzes zum Verbot privater Monopole und zur Erhaltung des lauteren Wettbewerbs (Law Concerning Prohibition of Private Monopoly and Maintenance of Fair Trade, Gesetz Nr. 54 von 1947) zuwiderlaufende private Monopolisierung beziehungsweise eine gegen das Wettbewerbsrecht der Europäischen Union verstoßende missbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung darstellt ( 49 ), oder
eine ungerechtfertigte Differenzierung zwischen den Kunden, beispielsweise Massenversendern oder Konsolidierern, in Bezug auf die Tarife und die Bestimmungen über die Entgegennahme, Zustellung, Weiterleitung, Rücksendung und die Zahl der für eine Zustellung erforderlichen Tage, wenn eine Dienstleistung erbracht wird, die einer Universaldienstverpflichtung unterliegt, und gleiche Ausgangsbedingungen vorliegen.
ARTIKEL 8.38
Verfahren an der Grenze
ARTIKEL 8.39
Lizenzen
Schreibt eine Vertragspartei eine Lizenz vor, so macht sie Folgendes öffentlich bekannt:
alle Kriterien für die Erteilung der Lizenz und den Zeitraum, der in der Regel erforderlich ist, um über einen Lizenzantrag entscheiden zu können, und
die Bedingungen für die Lizenzen.
ARTIKEL 8.40
Unabhängigkeit der Regulierungsstelle
Jede Vertragspartei stellt sicher,
dass ihre Regulierungsstelle ( 51 ) für die von diesem Unterabschnitt erfassten Dienstleistungen von den Erbringern dieser Dienstleistungen rechtlich getrennt und diesen gegenüber nicht rechenschaftspflichtig ist und
dass die Entscheidungen und Verfahren ihrer Regulierungsstelle vorbehaltlich der Gesetze und sonstigen Vorschriften der jeweiligen Vertragspartei unparteiisch sind.
UNTERABSCHNITT 4
Telekommunikationsdienste
ARTIKEL 8.41
Anwendungsbereich
Dieses Kapitel gilt nicht für Maßnahmen, die Folgendes betreffen:
Rundfunk im Sinne der Gesetze und sonstigen Vorschriften der jeweiligen Vertragspartei und
Dienste, die Inhalte über Telekommunikationsnetze und -dienste anbieten oder eine redaktionelle Kontrolle über sie ausüben.
Dieser Unterabschnitt ist nicht dahin gehend auszulegen, dass von einer Vertragspartei verlangt wird,
einen Dienstleister der anderen Vertragspartei zu ermächtigen, Telekommunikationsnetze oder -dienste zu errichten, zu konstruieren, zu erwerben, anzumieten, zu betreiben oder bereitzuhalten, es sei denn, dies ist in diesem Abkommen so vorgesehen, oder
Telekommunikationsnetze oder -dienste zu errichten, zu konstruieren, zu erwerben, anzumieten, zu betreiben oder bereitzuhalten, die nicht der Öffentlichkeit allgemein angeboten werden, oder einen Dienstleister in ihrem Zuständigkeitsgebiet zu verpflichten, dies zu tun.
ARTIKEL 8.42
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Unterabschnitts
bezeichnet der Ausdruck „zugehörige Einrichtungen“ mit öffentlichen Telekommunikationsnetzen oder -diensten verbundene Dienste und Infrastrukturen, die für die Bereitstellung von Diensten über diese Netze oder Dienste erforderlich sind, beispielsweise Gebäude (einschließlich Gebäudezugängen und Verkabelungen), Leitungsrohre und Verteilerkästen sowie Masten und Antennen,
bedeutet der Ausdruck „kostenorientiert“ auf den Kosten beruhend, wobei dies einen angemessenen Gewinn beinhalten und bei unterschiedlichen Einrichtungen oder Diensten mit unterschiedlichen Kostenrechnungsmethoden einhergehen kann,
bezeichnet der Ausdruck „Endnutzer“ einen Endkunden oder Teilnehmer eines öffentlichen Telekommunikationsnetzes oder -dienstes, einschließlich Dienstleistern, bei denen es sich nicht um einen Anbieter öffentlicher Telekommunikationsnetze oder -dienste handelt,
bezeichnet der Ausdruck „wesentliche Einrichtungen“ Einrichtungen eines öffentlichen Telekommunikationsnetzes oder -dienstes,
die ausschließlich oder überwiegend von einem einzigen Anbieter oder einer begrenzten Anzahl von Anbietern bereitgestellt werden und
die bei der Erbringung einer Dienstleistung wirtschaftlich oder technisch praktisch nicht ersetzt werden können,
bezeichnet der Ausdruck „Zusammenschaltung“ die Herstellung einer Verbindung ( 52 ) zwischen Anbietern öffentlicher Telekommunikationsnetze oder -dienste, damit die Nutzer des einen Anbieters mit den Nutzern eines anderen Anbieters kommunizieren können oder Zugang zu den von einem Anbieter mit Zugang zum Netz bereitgestellten Diensten erhalten,
bezeichnet der Ausdruck „internationaler Mobilfunkroaming-Dienst“ einen aufgrund einer Geschäftsvereinbarung zwischen Anbietern öffentlicher Telekommunikationsdienste bereitgestellten kommerziellen Mobilfunkdienst, der es einem Endnutzer ermöglicht, sein inländisches Mobiltelefon oder anderes inländisches Mobilgerät außerhalb des Gebiets, in dem sich sein inländisches öffentliches Telekommunikationsnetz befindet, für Sprach-, Daten- oder Mitteilungsdienste zu nutzen,
bezeichnet der Ausdruck „Mietleitungen“ Telekommunikationseinrichtungen zwischen zwei oder mehr benannten Punkten, die für die ausschließliche Nutzung durch oder Verfügbarkeit für einen bestimmten Nutzer vorgehalten werden, unabhängig von der verwendeten Technik,
bezeichnet der Ausdruck „Hauptanbieter“ einen Anbieter, der die Bedingungen für die Teilnahme an dem relevanten Markt für öffentliche Telekommunikationsdienste hinsichtlich Preis und Erbringung erheblich beeinflussen kann, und zwar aufgrund
seiner Kontrolle über wesentliche Einrichtungen oder
seiner Stellung auf dem Markt,
bezeichnet der Ausdruck „diskriminierungsfrei“ eine Behandlung, die nicht weniger günstig ist als die Behandlung, die anderen Dienstleistern und Nutzern gleichartiger öffentlicher Telekommunikationsnetze oder -dienste unter vergleichbaren Umständen eingeräumt wird,
bezeichnet der Ausdruck „Nummernübertragbarkeit“ die Möglichkeit für Endnutzer öffentlicher Telekommunikationsdienste, ohne Beeinträchtigung der Qualität oder der Zuverlässigkeit bei einem Wechsel innerhalb derselben Kategorie von Anbietern gleichartiger öffentlicher Telekommunikationsdienste am selben Standort dieselben Rufnummern zu behalten, wenn sie dies beantragen,
bezeichnet der Ausdruck „öffentliches Telekommunikationsnetz“ die öffentliche Telekommunikationsinfrastruktur, welche die Telekommunikation zwischen definierten Netzabschlusspunkten ermöglicht,
bezeichnet der Ausdruck „öffentlicher Telekommunikationsdienst“ jede Art von Telekommunikationsdienst, der der Öffentlichkeit allgemein angeboten wird; solche Dienste können unter anderem Telegrafie, Telefonie und Telex sowie die Datenübertragung umfassen, für welche die Übertragung von vom Kunden stammenden Informationen zwischen zwei oder mehr Punkten charakteristisch ist, ohne dass auf dem Übertragungsweg inhaltliche oder förmliche Veränderungen der vom Kunden stammenden Informationen vorgenommen werden,
bezeichnet der Ausdruck „Regulierungsbehörde“ die für die Regulierung der Telekommunikation zuständigen Stellen einer Vertragspartei,
bezeichnet der Ausdruck „Telekommunikation“ die Übertragung und den Empfang von Signalen über Kabel, Funk, optische oder andere elektromagnetische Medien und
bezeichnet der Ausdruck „Nutzer“ Endnutzer oder Anbieter öffentlicher Telekommunikationsnetze oder -dienste, bei denen es sich um Kunden oder Teilnehmer eines öffentlichen Telekommunikationsnetzes oder -dienstes handelt.
ARTIKEL 8.43
Regulierungsansätze
Im Hinblick darauf erkennen die Vertragsparteien an, dass eine Vertragspartei
unmittelbar regulierend eingreifen kann – entweder um einem zu erwartenden Problem auf dem Markt zuvorzukommen oder um ein Problem, das bereits auf dem Markt entstanden ist, zu beheben – oder
sich auf die Rolle der Kräfte des Marktes verlassen kann, insbesondere bei Marktsegmenten, auf denen starker Wettbewerb herrscht oder nur niedrige Markteintrittsschranken bestehen, z. B. bei Dienstleistungen von Anbietern von Telekommunikationsdiensten, die über keine eigenen Netzeinrichtungen verfügen.
ARTIKEL 8.44
Zugriff und Nutzung
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass Dienstleistern der anderen Vertragspartei das Recht auf Zugang zu und auf Nutzung von allen innerhalb der Grenzen der ersten Vertragspartei oder grenzüberschreitend angebotenen öffentlichen Telekommunikationsnetzen oder -diensten einschließlich privater Mietleitungen eingeräumt wird, und stellt zu diesem Zweck vorbehaltlich der Absätze 5 und 6 sicher, dass solchen Dienstleistern Folgendes gestattet wird:
Ankauf oder Anmietung sowie Anschluss von End- oder sonstigen Geräten, die an das Netz angeschlossen werden und die zur Erbringung ihrer Dienstleistungen notwendig sind,
Anschluss privater Mietleitungen oder von Privatleitungen an öffentliche Telekommunikationsnetze und -dienste oder an Leitungen, die von einem anderen Dienstleister gemietet sind oder diesem gehören, und
Verwendung von Betriebsprotokollen ihrer Wahl, die nicht zu denjenigen gehören, die zur Sicherung der Verfügbarkeit öffentlicher Telekommunikationsnetzte und -dienste erforderlich sind, bei der Erbringung eines Dienstes.
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass der Zugang zu öffentlichen Telekommunikationsnetzen und -diensten und deren Nutzung nur solchen Bedingungen unterworfen wird, die notwendig sind, um
die Gemeinwohlverpflichtung der Anbieter öffentlicher Telekommunikationsnetze und -dienste und insbesondere deren Fähigkeit zu sichern, ihre Netze und Dienste der Öffentlichkeit allgemein zur Verfügung zu stellen, oder
die technische Unversehrtheit öffentlicher Telekommunikationsnetze oder -dienste zu schützen.
Sofern die Kriterien in Absatz 5 erfüllt sind, können die Bedingungen für den Zugang zu öffentlichen Telekommunikationsnetzen und -diensten und deren Nutzung Bestimmungen enthalten über
Beschränkungen des Weiterverkaufs oder der gemeinsamen Nutzung dieser Dienste,
eine Verpflichtung zur Verwendung spezifizierter technischer Schnittstellen, einschließlich Schnittstellenprotokollen, für die Verbindung mit öffentlichen Telekommunikationsnetzen und -diensten,
falls notwendig, Erfordernisse in Bezug auf die Interoperabilität öffentlicher Telekommunikationsdienste und zur Förderung der Erreichung der in Artikel 8.55 aufgeführten Ziele,
die Typzulassung von Endgeräten und sonstigen Geräten, die an öffentliche Telekommunikationsnetze angeschlossen werden, und technische Bedingungen für den Anschluss dieser Geräte an diese Netze,
Beschränkungen der Verbindung von privaten Mietleitungen oder Privatleitungen mit öffentlichen Telekommunikationsnetzen oder -diensten oder Leitungen, die von einem anderen Dienstleister gemietet sind oder diesem gehören, oder
Notifikation, Genehmigung, Registrierung und Lizenzierung.
ARTIKEL 8.45
Nummernübertragbarkeit
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass Anbieter öffentlicher Telekommunikationsdienste in ihrem Gebiet bei den von dieser Vertragspartei bestimmten Mobilfunk- und anderen Diensten rechtzeitig und zu angemessenen Bedingungen für Nummernübertragbarkeit sorgen.
ARTIKEL 8.46
Weiterverkauf
Verpflichtet eine Vertragspartei einen Anbieter öffentlicher Telekommunikationsdienste, diese Dienste zum Weiterverkauf anzubieten, so stellt diese Vertragspartei sicher, dass dieser Anbieter keine unangemessenen oder diskriminierenden Bedingungen oder Beschränkungen für den Weiterverkauf dieser Dienste auferlegt.
ARTIKEL 8.47
Ermöglichung der Nutzung von Netzeinrichtungen und der Zusammenschaltung
ARTIKEL 8.48
Pflichten im Zusammenhang mit den Hauptanbietern
Jede Vertragspartei führt geeignete Maßnahmen ein oder erhält sie aufrecht, um zu verhindern, dass Anbieter, die allein oder gemeinsam einen Hauptanbieter darstellen, wettbewerbswidrige Praktiken aufnehmen oder weiterverfolgen. Zu diesen wettbewerbswidrigen Praktiken gehören insbesondere
die wettbewerbswidrige Quersubventionierung,
die Nutzung der von anderen Wettbewerbern erlangten Informationen in einer Art und Weise, die zu wettbewerbswidrigen Ergebnissen führt, und
die nicht rechtzeitige Bereitstellung technischer Informationen über wesentliche Einrichtungen sowie geschäftlich relevanter Informationen, die andere Dienstleister zur Erbringung von Dienstleistungen benötigen.
Jede Vertragspartei ermächtigt ihre Regulierungsbehörde, Hauptanbieter in ihrem Gebiet, falls angebracht, dazu zu verpflichten, Anbietern öffentlicher Telekommunikationsnetze oder -dienste der anderen Vertragspartei eine Behandlung zu gewähren, die nicht weniger günstig ist als die Behandlung, die der betreffende Hauptanbieter in vergleichbaren Umständen seinen Tochtergesellschaften oder verbundenen Gesellschaften gewährt, und zwar im Hinblick auf
die Verfügbarkeit, die Bereitstellung, die Tarife und die Qualität gleichartiger Telekommunikationsdienste und
die Verfügbarkeit technischer Schnittstellen, die für die Zusammenschaltung erforderlich sind.
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass Hauptanbieter im Gebiet der Vertragspartei an jedem Punkt ihres Netzes, an dem dies technisch machbar ist, eine Zusammenschaltung mit Anbietern öffentlicher Telekommunikationsnetze oder -dienste der anderen Vertragspartei anbieten, und zwar
zu Bedingungen (unter anderem im Hinblick auf technische Normen, Spezifikationen, Qualität und Instandhaltung) und Tarifen, die diskriminierungsfrei und nicht weniger günstig sind als die für die eigenen gleichartigen Dienste unter vergleichbaren Umständen, und in einer Qualität, die nicht weniger günstig ist als die, die sie für die eigenen gleichartigen Dienste, für gleichartige Dienste nichtverbundener Anbieter oder für ihre Tochtergesellschaften oder sonstige verbundene Gesellschaften bieten,
rechtzeitig, zu Bedingungen (unter anderem im Hinblick auf technische Normen, Spezifikationen, Qualität und Instandhaltung) und zu kostenorientierten Tarifen, die transparent, angemessen, wirtschaftlich gerechtfertigt und hinreichend entbündelt sind, sodass die Anbieter nicht für Netzbestandteile oder Einrichtungen zahlen müssen, die sie für die zu erbringende Dienstleistung nicht benötigen, und
auf Anfrage außer an den Netzabschlusspunkten, die der Mehrheit der Nutzer angeboten werden, auch an zusätzlichen Punkten zu Tarifen, die die Kosten für den Bau der erforderlichen zusätzlichen Einrichtungen widerspiegeln.
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass Hauptanbieter in ihrem Gebiet Anbietern öffentlicher Telekommunikationsnetze oder -dienste der anderen Vertragspartei die Möglichkeit anbieten, ihre Einrichtungen und Ausrüstungen mit denen eines Hauptanbieters zusammenzuschalten, und zwar auf der Grundlage
eines Referenzzusammenschaltungsangebots oder eines anderen Standardzusammenschaltungsangebots, das die Tarife und Bedingungen enthält, die der Hauptanbieter im Allgemeinen Anbietern öffentlicher Telekommunikationsnetze oder -dienste anbietet, oder
der Bedingungen einer geltenden Zusammenschaltungsvereinbarung.
ARTIKEL 8.49
Regulierungsbehörde
ARTIKEL 8.50
Universaldienst
ARTIKEL 8.51
Genehmigung der Bereitstellung von Telekommunikationsnetzen und -diensten
Falls erforderlich, kann eine Vertragspartei eine Lizenz für die Nutzungsrechte an Funkfrequenzen und Nummern vorschreiben, insbesondere um
funktechnische Störungen zu vermeiden,
die technische Qualität der Dienste zu gewährleisten und
die effiziente Frequenznutzung zu gewährleisten.
Schreibt eine Vertragspartei eine Lizenz vor, so macht diese Vertragspartei Folgendes öffentlich bekannt:
alle Kriterien für die Erteilung der Lizenz und einen angemessenen Zeitraum, der in der Regel erforderlich ist, um über eine Lizenz entscheiden zu können, und
die Bedingungen für die Einzellizenzen.
ARTIKEL 8.52
Zuweisung und Nutzung knapper Ressourcen
ARTIKEL 8.53
Transparenz
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass ihre Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Zugang zu öffentlichen Telekommunikationsnetzen oder -diensten und deren Nutzung öffentlich zugänglich gemacht werden; dies umfasst Maßnahmen im Zusammenhang mit
Tarifen und sonstigen Bedingungen für die Nutzung der Dienste,
Spezifikationen technischer Schnittstellen,
Stellen, die für die Ausarbeitung, Änderung und Annahme von Normen, die den Zugang und die Nutzung betreffen, zuständig sind,
für den Anschluss von Endgeräten und anderen Geräten an das öffentliche Telekommunikationsnetz geltenden Bedingungen und
etwaigen Notifikationen, Genehmigungen, Registrierungen und Lizenzierungserfordernissen.
ARTIKEL 8.54
Streitbeilegung im Telekommunikationsbereich
ARTIKEL 8.55
Beziehungen zu internationalen Organisationen
Die Vertragsparteien erkennen die Bedeutung internationaler Normen für die weltweite Kompatibilität und Interoperabilität von Telekommunikationsnetzen und -diensten an und verpflichten sich, diese Normen durch die Tätigkeit einschlägiger internationaler Gremien, einschließlich der Internationalen Fernmeldeunion und der Internationalen Organisation für Normung, zu unterstützen.
ARTIKEL 8.56
Vertraulichkeit von Informationen
Jede Vertragspartei gewährleistet die Vertraulichkeit der Kommunikation unter Nutzern über öffentliche Telekommunikationsnetze und -dienste sowie die Vertraulichkeit der diesbezüglichen Verkehrsdaten, ohne dabei den Handel mit Dienstleistungen ungebührlich zu beschränken.
ARTIKEL 8.57
Internationales Mobilfunkroaming ( 56 )
Jede Vertragspartei kann Schritte ergreifen, um in Bezug auf internationale Mobilfunkroaming-Tarife und technologische Alternativen zu Roaming-Diensten Transparenz und Wettbewerb zu fördern; z. B. kann sie
sicherstellen, dass Informationen über Endkundentarife für Verbraucher leicht zugänglich sind, und
Hindernisse für die Nutzung technologischer Alternativen zum Roaming, bei denen Verbraucher, wenn sie vom Gebiet der einen Vertragspartei in das Gebiet der anderen Vertragspartei reisen, mithilfe des Geräts ihrer Wahl Zugang zu Telekommunikationsdiensten erhalten, minimieren.
UNTERABSCHNITT 5
Finanzdienstleistungen
ARTIKEL 8.58
Anwendungsbereich
Für die Zwecke der Anwendung des Artikels 8.2 Buchstabe r auf diesen Unterabschnitt bezeichnet der Ausdruck „in Ausübung hoheitlicher Gewalt erbrachte Dienstleistungen“
Tätigkeiten einer Zentralbank oder einer Währungsbehörde oder einer sonstigen öffentlichen Stelle im Rahmen der Geld- oder Währungspolitik,
Tätigkeiten im Rahmen eines gesetzlichen Systems der sozialen Sicherheit oder einer staatlichen Alterssicherung und
sonstige Tätigkeiten, die von einer öffentlichen Stelle für Rechnung oder mit Garantie oder unter Verwendung der finanziellen Mittel einer Vertragspartei oder ihrer öffentlichen Stellen ausgeübt werden.
ARTIKEL 8.59
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels bezeichnet der Ausdruck
„Finanzdienstleistung“ jede Dienstleistung finanzieller Art, die von einem Finanzdienstleister einer Vertragspartei angeboten wird; Finanzdienstleistungen schließen alle Versicherungsdienstleistungen und versicherungsbezogenen Dienstleistungen sowie alle Bank- und sonstigen Finanzdienstleistungen (ausgenommen Versicherungsdienstleistungen) ein; zu den Finanzdienstleistungen gehören folgende Tätigkeiten:
Versicherungsdienstleistungen und versicherungsbezogene Dienstleistungen:
Direktversicherung (einschließlich Mitversicherung):
Lebensversicherung und
Nichtlebensversicherung,
Rückversicherung und Retrozession,
Versicherungsvermittlung wie Leistungen von Versicherungsmaklern und -agenturen und
versicherungsbezogene Hilfsdienstleistungen wie Beratung, Versicherungsmathematik, Risikobewertung und Schadensregulierung und
Bank- und sonstige Finanzdienstleistungen (ausgenommen Versicherungsdienstleistungen):
Annahme von Spareinlagen und sonstigen rückzahlbaren Einlagen von Kunden,
Ausreichung von Krediten jeder Art einschließlich Verbraucherkredit, Hypothekenkredit, Factoring und Finanzierung von Handelsgeschäften,
Finanzleasing,
sämtliche Zahlungs- und Überweisungsdienstleistungen einschließlich Kredit-, Charge- und Debitkarten, Reiseschecks und Bankwechseln,
Bürgschaften, Garantien und ähnliche Verpflichtungen,
Handel für eigene oder Kundenrechnung an Börsen, im OTC-Handel oder in sonstiger Form mit
Geldmarktinstrumenten (einschließlich Schecks, Wechseln und Einlagenzertifikaten),
Devisen,
derivativen Instrumenten, einschließlich Futures und Optionen,
Wechselkurs- und Zinsinstrumenten, einschließlich Swaps, Kurssicherungsvereinbarungen,
übertragbaren Wertpapieren und
sonstigen handelbaren Instrumenten und Finanzanlagen einschließlich ungeprägten Goldes,
Beteiligung an Emissionen von Wertpapieren jeder Art einschließlich Übernahme und Platzierung von Emissionen als öffentlicher oder privater Finanzmakler sowie Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit derartigen Emissionen,
Geldmaklergeschäfte,
Vermögensverwaltung wie Cash Management und Portfolioverwaltung, alle Formen von kollektivem Anlagemanagement, Pensionsfondsverwaltung, Verwahr-, Depot- und Treuhanddienstleistungen,
Abwicklungs- und Clearingdienstleistungen im Zusammenhang mit Finanzanlagen einschließlich Wertpapieren, derivativen Instrumenten und sonstigen handelbaren Instrumenten,
Bereitstellung und Übermittlung von Finanzinformationen und Software für die Verarbeitung von Finanzdaten sowie damit in Verbindung stehender Software durch die Erbringer anderer Finanzdienstleistungen und
Beratungs-, Vermittlungs- und sonstige Zusatzfinanzdienstleistungen in Bezug auf sämtliche unter den Buchstaben A bis K aufgeführte Tätigkeiten, einschließlich Kreditauskunft und Bonitätsprüfung, Anlage- und Vermögensbestandsanalyse und -beratung sowie Beratung über Akquisition, Unternehmensumstrukturierung und -strategien,
„Finanzdienstleister“ jede natürliche oder juristische Person einer Vertragspartei, die Finanzdienstleistungen erbringt oder erbringen möchte, wobei jedoch öffentliche Stellen nicht eingeschlossen sind,
„neue Finanzdienstleistung“ eine Dienstleistung finanzieller Art – einschließlich Dienstleistungen in Bezug auf bestehende und neue Produkte oder auf die Art und Weise, in der ein Produkt geliefert wird – die im Gebiet der einen Vertragspartei von keinem Finanzdienstleister erbracht wird, die jedoch im Gebiet der anderen Vertragspartei erbracht wird,
„Postversicherungsunternehmen“ ein Unternehmen, das Versicherungen übernimmt und an die breite Öffentlichkeit verkauft und das direkt oder indirekt im Eigentum eines Postunternehmens einer Vertragspartei steht oder direkt oder indirekt von diesem kontrolliert wird,
„öffentliche Stelle“
eine Regierung, eine Zentralbank oder eine Währungsbehörde einer Vertragspartei oder eine im Eigentum einer Vertragspartei stehende oder von ihr kontrollierte Stelle, die hauptsächlich mit der Ausübung hoheitlicher Aufgaben oder von Tätigkeiten für hoheitliche Zwecke befasst ist, nicht jedoch eine Stelle, die hauptsächlich mit der Erbringung von Finanzdienstleistungen zu kommerziellen Bedingungen befasst ist, oder
eine private Stelle, die Aufgaben wahrnimmt, die üblicherweise von einer Zentralbank oder Währungsbehörde wahrgenommen werden, solange sie solche Aufgaben ausübt, und
„Selbstregulierungsorganisation“ eine nichtstaatliche Stelle einschließlich Wertpapier- oder Terminbörsen oder -märkten, Clearingstellen oder anderen Organisationen oder Vereinigungen, die aufgrund ihr von einer Vertragspartei übertragener Befugnisse gegenüber Finanzdienstleistern Regulierungs- oder Aufsichtsbefugnisse ausübt.
ARTIKEL 8.60
Neue Finanzdienstleistungen im Gebiet einer Vertragspartei
ARTIKEL 8.61
Zahlungs- und Clearingsysteme
Unter Bedingungen, bei denen Inländerbehandlung gewährt wird, gewährt jede Vertragspartei den Finanzdienstleistern der anderen Vertragspartei, die in ihrem Gebiet niedergelassen sind, Zugang zu den Zahlungs- und Clearingsystemen, die von öffentlichen Stellen betrieben werden, sowie zu offiziellen Finanzierungs- und Refinanzierungsmöglichkeiten, die für die normale Ausübung der üblichen Geschäftstätigkeit zur Verfügung stehen. Mit diesem Artikel wird nicht bezweckt, Zugang zu den für Notfälle vorgesehenen letzten Finanzierungsmöglichkeiten der Vertragspartei zu gewähren.
ARTIKEL 8.62
Selbstregulierungsorganisationen
Verlangt eine Vertragspartei, dass Finanzdienstleister der anderen Vertragspartei Mitglied einer Selbstregulierungsorganisation sind oder daran beteiligt sind oder Zugang dazu haben, um auf der gleichen Grundlage wie die Finanzdienstleister der betreffenden Vertragspartei Finanzdienstleistungen erbringen zu können, oder stattet die Vertragspartei solche Selbstregulierungsorganisationen unmittelbar oder mittelbar mit Vorrechten oder Vorteilen bei der Erbringung von Finanzdienstleistungen aus, so stellt diese Vertragspartei sicher, dass die Selbstregulierungsorganisation die in Artikel 8.8 genannten Pflichten erfüllt.
ARTIKEL 8.63
Übermittlung und Verarbeitung von Informationen
ARTIKEL 8.64
Wirksame und transparente Regulierung
ARTIKEL 8.65
Aufsichtsrechtliche Ausnahmeregelung
Dieses Abkommen hindert eine Vertragspartei nicht daran, aus aufsichtsrechtlichen Gründen Maßnahmen einzuführen oder aufrechtzuerhalten, einschließlich
Maßnahmen zum Schutz von Investoren, Einlegern, Versicherungsnehmern oder Personen, denen gegenüber ein Finanzdienstleister treuhänderische Pflichten hat, oder
Maßnahmen zur Gewährleistung der Integrität und Stabilität des Finanzsystems der Vertragspartei.
ARTIKEL 8.66
Erbringung von Versicherungsdienstleistungen durch Postversicherungsunternehmen
Eine Vertragspartei darf keine Maßnahmen einführen oder aufrechterhalten, mit denen Wettbewerbsbedingungen geschaffen werden, die im Hinblick auf die Erbringung von Versicherungsdienstleistungen nach Absatz 1 für ein Postversicherungsunternehmen günstiger sind als für einen privaten Anbieter gleichartiger Versicherungsdienstleistungen auf ihrem Markt, unter anderem
indem sie die Lizenz zur Erbringung von Versicherungsdienstleistungen durch private Anbieter an strengere Bedingungen knüpft als die Erbringung gleichartiger Dienstleistungen durch Postversicherungsunternehmen oder
indem sie einem Postversicherungsunternehmen unter günstigeren Bedingungen als privaten Anbietern gleichartiger Dienstleistungen einen Vertriebskanal für den Verkauf von Versicherungsdienstleistungen zur Verfügung stellt.
Die Absätze 1 bis 4 gelten nicht für ein Postversicherungsunternehmen im Gebiet einer Vertragspartei,
das weder direkt oder indirekt im Eigentum der Vertragspartei steht noch direkt oder indirekt von dieser kontrolliert wird, es sei denn die Vertragspartei erhält einen Vorteil aufrecht, der die Wettbewerbsbedingungen im Hinblick auf die Erbringung von Versicherungsdienstleistungen auf ihrem Markt zugunsten des Postversicherungsunternehmens gegenüber einem privaten Anbieter gleichartiger Versicherungsdienstleistungen verändert, oder
wenn die Verkäufe der von dem Postversicherungsunternehmen übernommenen direkten Lebens- und Nichtlebensversicherungen jeweils nicht mehr als 10 Prozent der gesamten Jahreseinnahmen aus Prämien für direkte Lebens- und Nichtlebensversicherungen auf dem Markt der Vertragspartei entsprechen.
ARTIKEL 8.67
Regulierungszusammenarbeit bei der Regulierung des Finanzsektors
Die Vertragsparteien fördern die Zusammenarbeit im Bereich der Regulierung von Finanzdienstleistungen im Einklang mit Anhang 8-A.
UNTERABSCHNITT 6
Dienstleistungen im internationalen Seeverkehr
ARTIKEL 8.68
Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels bezeichnet der Ausdruck
„Dienstleistungen der Bereitstellung von Containerstellplätzen und der Zwischenlagerung von Containern“ die Lagerung von Containern im Hafengebiet oder im Binnenland im Hinblick auf ihre Be-/Entladung, Reparatur und Bereitstellung für die Versendung,
„Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Zollabfertigung“ die Erfüllung der Zollförmlichkeiten für die Einfuhr, Ausfuhr oder Durchfuhr von Frachtgut für einen anderen, unabhängig davon, ob dies die Haupttätigkeit des Dienstleisters ist oder eine übliche Ergänzung seiner Haupttätigkeit,
„Beförderungsvorgänge im Haus-Haus- oder im multimodalen Verkehr“ die Beförderung von Fracht mit einem einzigen Beförderungspapier unter Nutzung von mehr als einem Verkehrsträger, wobei ein Teil der Strecke im internationalen Seeverkehr zurückgelegt wird,
„Speditionsdienstleistungen“ die Organisation und Überwachung der Beförderungstätigkeit im Namen des Versenders durch Auftragsvergabe für Verkehrsdienstleistungen und Anschlussleistungen, Ausfertigung von Dokumenten und Erteilung von geschäftlichen Auskünften,
„Dienstleistungen im internationalen Seeverkehr“ die mit Seefahrzeugen erfolgende Beförderung von Personen oder Fracht von einem Hafen einer Vertragspartei in einen Hafen der anderen Vertragspartei oder eines Drittlands sowie den Abschluss von Direktverträgen mit Erbringern sonstiger Verkehrsdienstleistungen zur Gewährleistung von Beförderungsvorgängen im Haus-Haus- oder im multimodalen Verkehr mit einem einzigen Beförderungspapier, jedoch nicht das Recht zur Erbringung dieser sonstigen Verkehrsdienstleistungen,
„Schiffsagenturdienstleistungen“ die Tätigkeiten eines Agenten in einem bestimmten geografischen Gebiet als Vertretung der Geschäftsinteressen einer oder mehrerer Schifffahrtslinien oder Reedereien zu folgenden Zwecken:
Vermarktung und Verkauf von Seeverkehrsdienstleistungen und damit verbundenen Dienstleistungen, von Preisangebot bis Rechnungsstellung, Ausstellung von Konnossementen im Namen der Unternehmen, Erwerb und Weiterverkauf erforderlicher verbundener Dienstleistungen, Ausfertigung von Dokumenten und Erteilung von geschäftlichen Auskünften und
organisatorische Tätigkeiten im Namen der Unternehmen im Hinblick auf den Hafenaufenthalt des Schiffes oder die Übernahme von Frachtgut, wenn erforderlich.
„Hilfsdienstleistungen für den Seeverkehr“ Dienstleistungen des Seefrachtumschlags, Lagerdienstleistungen, Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Zollabfertigung, Dienstleistungen der Bereitstellung von Containerstellplätzen und der Zwischenlagerung von Containern, Schiffsagenturdienstleistungen und Speditionsdienstleistungen,
„Dienstleistungen des Seefrachtumschlags“ Tätigkeiten von Stauereien, einschließlich Terminalbetreibern, jedoch nicht die direkten Tätigkeiten von Hafenarbeitern, wenn diese von den Stauereien oder Terminalbetreibern organisatorisch unabhängig sind. Zu den erfassten Tätigkeiten gehören die Organisation und Überwachung
des Ladens oder Löschens von Schiffen,
des Laschens oder Entlaschens von Frachtgut und
der Entgegennahme oder Auslieferung und der sicheren Verwahrung von Frachtgut vor der Versendung oder nach dem Löschen und
„Lagerdienstleistungen“ die Lagerung von gekühlten oder tiefgekühlten Erzeugnissen, die Lagerhaltung von Flüssigkeiten und Gasen sowie Lagerdienstleistungen hinsichtlich anderer Waren, darunter Baumwolle, Getreide, Wolle, Tabak, weitere landwirtschaftliche Erzeugnisse und andere Gebrauchsgüter.
ARTIKEL 8.69
Pflichten
Unbeschadet der nichtkonformen Maßnahmen oder anderer Maßnahmen nach den Artikeln 8.12 und 8.18 verpflichtet sich jede Vertragspartei,
den Grundsatz des ungehinderten Zugangs zum internationalen Seeverkehrsmarkt und zum internationalen Seehandel auf kommerzieller und diskriminierungsfreier Basis zu achten,
den unter der Flagge der anderen Vertragspartei fahrenden oder von Dienstleistern der anderen Vertragspartei betriebenen Schiffen unter anderem für den Zugang zu den Häfen, die Benutzung der Hafeninfrastruktur und die Inanspruchnahme von Hafendienstleistungen und Hilfsdienstleistungen für den Seeverkehr sowie bezüglich der damit verbundenen Gebühren und Abgaben und hinsichtlich der Zolleinrichtungen und der Zuweisung von Liegeplätzen und Lade- und Löscheinrichtungen eine Behandlung zu gewähren, die nicht weniger günstig als die Behandlung ist, die sie ihren eigenen Schiffen gewährt ( 57 ),
den im internationalen Seeverkehr tätigen Dienstleistern der anderen Vertragspartei zu gestatten, unter Bedingungen für die Niederlassung und den Betrieb, die nicht weniger günstig als diejenigen sind, die sie ihren eigenen Dienstleistern gewährt, in ihrem Gebiet ein Unternehmen zu gründen und zu betreiben, und
den im internationalen Seeverkehr tätigen Dienstleistern der anderen Vertragspartei zu angemessenen und diskriminierungsfreien Bedingungen am Hafen die folgenden Dienstleistungen bereitzustellen: Lotsendienstleistungen, Schub- und Schleppboothilfe, Bevorratung, Betankung und Wasserversorgung, Abfall- und Ballastwasserentsorgung, Dienstleistungen der Hafenmeisterei, Navigationshilfen, Einrichtungen für dringende Reparaturen, Ankerplätze, Liegeplätze und Anlegedienstleistungen sowie landgestützte Betriebsdienstleistungen, die für den Schiffsbetrieb unerlässlich sind, einschließlich Kommunikation, Wasser- und Stromversorgung.
ABSCHNITT F
Elektronischer Geschäftsverkehr
ARTIKEL 8.70
Ziel und allgemeine Bestimmungen
ARTIKEL 8.71
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Abschnitts bezeichnet der Ausdruck
„elektronische Authentifizierung“ den Vorgang oder die Durchführung der Verifizierung der Identität eines an einer elektronischen Kommunikation oder Transaktion Beteiligten oder den Vorgang oder die Durchführung der Gewährleistung der Integrität der elektronischen Kommunikation und
„elektronische Signatur“ Daten in elektronischer Form, die anderen elektronischen Daten beigefügt oder logisch mit ihnen verbunden werden und die folgenden Anforderungen erfüllen:
Sie werden von einer Person verwendet, um zu bestätigen, dass die elektronischen Daten, auf die sie sich beziehen, im Einklang mit den Gesetzen und sonstigen Vorschriften der jeweiligen Vertragspartei von dieser Person erstellt oder signiert worden sind und
sie bestätigen, dass die in den elektronischen Daten enthaltenen Informationen nicht verändert wurden.
ARTIKEL 8.72
Zölle
Die Vertragsparteien erheben keinen Zoll auf elektronische Übertragungen.
ARTIKEL 8.73
Quellcode
Dieser Artikel berührt nicht
die von einem Gericht, einem Verwaltungsgericht oder einer Wettbewerbsbehörde auferlegten Anforderungen zur Behebung einer Verletzung des Wettbewerbsrechts,
die von einem Gericht, einem Verwaltungsgericht oder einer Verwaltungsbehörde auferlegten Anforderungen in Bezug auf den Schutz und die Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums, sofern Quellcodes durch solche Rechte geschützt sind und
das Recht einer Vertragspartei, Maßnahmen im Einklang mit Artikel III GPA zu ergreifen.
ARTIKEL 8.74
Interne Regulierung
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass alle von ihr getroffenen Maßnahmen mit allgemeiner Geltung, die sich auf den elektronischen Geschäftsverkehr auswirken, in angemessener, objektiver und unparteiischer Weise angewendet werden.
ARTIKEL 8.75
Grundsatz des Verzichts auf eine vorherige Genehmigung
ARTIKEL 8.76
Abschluss von Verträgen auf elektronischem Wege
Sofern nichts anderes in ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften festgelegt ist, darf eine Vertragspartei keine Maßnahmen zur Regelung elektronischer Transaktionen einführen oder aufrechterhalten, die
die Rechtswirkung, Gültigkeit oder Durchsetzbarkeit eines Vertrags allein deshalb aberkennen, weil er auf elektronischem Wege geschlossen wird, oder
auf sonstige Weise Hindernisse für die Verwendung von auf elektronischem Wege geschlossenen Verträgen schaffen.
ARTIKEL 8.77
Elektronische Authentifizierung und elektronische Signatur
Eine Vertragspartei darf keine Maßnahmen zur Regelung der elektronischen Authentifizierung und der elektronischen Signatur einführen oder aufrechterhalten, die
die an einer elektronischen Transaktion Beteiligten daran hindern würden, im gegenseitigen Einvernehmen geeignete Methoden der elektronischen Authentifizierung für ihre Transaktion festzulegen, oder
an elektronischen Transaktionen Beteiligten die Möglichkeit nehmen würden, vor Justiz-oder Verwaltungsbehörden nachzuweisen, dass ihre elektronischen Transaktionen alle rechtlichen Anforderungen hinsichtlich der elektronischen Authentifizierung und der elektronischen Signatur erfüllen.
ARTIKEL 8.78
Verbraucherschutz
ARTIKEL 8.79
Nicht angeforderte kommerzielle elektronische Mitteilungen
Von den Vertragsparteien werden Maßnahmen bezüglich nicht angeforderter kommerzieller elektronischer Mitteilungen eingeführt oder aufrechterhalten, die
die Versender nicht angeforderter kommerzieller elektronischer Mitteilungen dazu verpflichten, die Empfänger in die Lage zu versetzen, den laufenden Eingang der Mitteilungen zu verhindern, und
nach Maßgabe ihrer Gesetze und sonstigen Vorschriften die vorherige Zustimmung der Empfänger zum Erhalt kommerzieller elektronischer Mitteilungen erforderlich machen.
ARTIKEL 8.80
Zusammenarbeit im Bereich des elektronischen Geschäftsverkehrs
Die Vertragsparteien kommen überein, einen Dialog zu pflegen, in dessen Rahmen Regulierungsfragen im Bereich des elektronischen Geschäftsverkehrs – gegebenenfalls mit Blick auf den Austausch von Informationen und Erfahrungen –, einschlägige Gesetze, Vorschriften und deren Durchführung sowie bewährte Verfahren im Bereich des elektronischen Geschäftsverkehrs erörtert werden, wobei sich der Dialog unter anderem mit folgenden Themen befasst:
Verbraucherschutz,
Cybersicherheit,
Vorgehen gegen nicht angeforderte kommerzielle elektronische Mitteilungen,
Anerkennung von Zertifikaten für elektronische Signaturen, die für die Öffentlichkeit ausgestellt werden,
Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen bei der Nutzung des elektronischen Geschäftsverkehrs,
Erleichterung grenzüberschreitender Zertifizierungsdienste,
geistiges Eigentum und
elektronische Verwaltung.
ARTIKEL 8.81
Freier Datenverkehr
Die Vertragsparteien überprüfen innerhalb von drei Jahren nach Inkrafttreten dieses Abkommens, ob es notwendig ist, Bestimmungen zum freien Datenverkehr in dieses Abkommen aufzunehmen.
KAPITEL 9
KAPITALVERKEHR, ZAHLUNGEN UND TRANSFERS SOWIE VORÜBERGEHENDE SCHUTZMAẞNAHMEN
ARTIKEL 9.1
Leistungsbilanz
Unbeschadet der sonstigen Bestimmungen dieses Abkommens gestattet jede Vertragspartei Zahlungen und Transfers in Zusammenhang mit Leistungsbilanztransaktionen, die in den Anwendungsbereich dieses Abkommens fallen, in frei konvertierbarer Währung ( 60 ) und gegebenenfalls gemäß dem Übereinkommen über den Internationalen Währungsfonds.
ARTIKEL 9.2
Kapitalverkehr
ARTIKEL 9.3
Anwendung von Gesetzen und sonstigen Vorschriften über Kapitalverkehr, Zahlungen oder Transfers
Die Artikel 9.1 und 9.2 sind nicht dahingehend auszulegen, dass sie eine Vertragspartei daran hindern, ihre für folgende Bereiche geltenden Gesetze und sonstigen Vorschriften anzuwenden:
Konkurs, Insolvenz oder Schutz der Gläubigerrechte,
Emission von und Handel mit Wertpapieren oder Futures, Optionen und sonstigen Derivaten,
die Finanzberichterstattung über oder die Aufzeichnung von Kapitalverkehr, Zahlungen oder Transfers, falls dies erforderlich ist, um Vollstreckungs- oder Finanzregulierungsbehörden zu unterstützen,
strafbare Handlungen und irreführende oder betrügerische Geschäftspraktiken,
Gewährleistung der Einhaltung von Verfügungen oder Urteilen, die im Rahmen von Gerichtsverfahren ergangen sind, oder
soziale Sicherheit, staatliche Alterssicherung oder Pflichtsparsysteme.
ARTIKEL 9.4
Vorübergehende Schutzmaßnahmen
Eine Vertragspartei kann Beschränkungen hinsichtlich des Kapitalverkehrs, Zahlungen oder Transfers ( 61 ) in folgenden Fällen einführen:
wenn schwerwiegender Zahlungsbilanz- und Außenfinanzierungsschwierigkeiten bestehen oder solche Schwierigkeiten drohen ( 62 ) oder
in Ausnahmefällen, in denen der Kapitalverkehr und Zahlungen oder Transfers schwerwiegende makroökonomische Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Währungs- und Wechselkurspolitik verursachen oder zu verursachen drohen.
Die Maßnahmen nach Absatz 2 müssen folgende Merkmale aufweisen:
sie sind gegebenenfalls mit den Bestimmungen des Übereinkommens über den Internationalen Währungsfonds vereinbar,
sie gehen nicht über das Maß hinaus, das zur Behebung der jeweiligen Lage nach Absatz 2 notwendig ist,
sie sind vorübergehender Art und werden schrittweise abgebaut, wenn sich die in Absatz 2 bezeichnete Lage verbessert,
sie schädigen die Handels-, Wirtschafts- und Finanzinteressen der anderen Vertragspartei nicht unnötig und
sie sind nicht diskriminierend im Vergleich zu Drittländern in vergleichbarer Lage.
Werden Beschränkungen nach diesem Artikel eingeführt oder aufrechterhalten, veranstalten die Vertragsparteien Konsultationen im Rahmen des nach Artikel 22.3 eingesetzten Ausschusses „Dienstleistungshandel, Liberalisierung von Investitionen und elektronischer Geschäftsverkehr“, es sei denn, solche Konsultationen finden in anderen Foren statt. Bei den Konsultationen werden die Zahlungsbilanz-, Außenfinanzierungs-oder sonstigen makroökonomischen Schwierigkeiten bewertet, die zur Ergreifung der betreffenden Maßnahmen geführt haben, wobei unter anderem folgenden Faktoren Rechnung getragen wird:
der Art und dem Ausmaß der Schwierigkeiten,
der Außenwirtschafts- und -handelslage und
anderen möglicherweise zur Verfügung stehenden Korrekturmaßnahmen.
KAPITEL 10
ÖFFENTLICHE BESCHAFFUNGEN
ARTIKEL 10.1
Übernahme des GPA
Das GPA wird sinngemäß als Bestandteil in dieses Kapitel übernommen.
ARTIKEL 10.2
Zusätzlicher Anwendungsbereich
Die Regeln und Verfahren, die in den in Anhang 10 Teil 1 aufgeführten Bestimmungen des GPA vorgesehen sind, gelten sinngemäß für die von Anhang 10 Teil 2 erfassten Beschaffungen.
ARTIKEL 10.3
Zusätzliche Regeln
Jede Vertragspartei wendet die Artikel 10.4 bis 10.12 sowohl auf die von ihren Anhängen zu Anlage I GPA erfassten Beschaffungen als auch auf die von Anhang 10 Teil 2 erfassten Beschaffungen an.
ARTIKEL 10.4
Veröffentlichung von Bekanntmachungen
Bekanntmachungen einer beabsichtigten oder geplanten Beschaffung nach Artikel VII GPA werden auf elektronischem Wege über einen einzigen Zugangspunkt im Internet kostenlos unmittelbar zugänglich gemacht.
ARTIKEL 10.5
Teilnahmebedingungen
Ergänzend zu Artikel VIII GPA gilt, dass die Beschaffungsstellen einer Vertragspartei einen in der anderen Vertragspartei niedergelassenen Anbieter von der Teilnahme an einer Ausschreibung nicht aufgrund einer rechtlichen Anforderung ausschließen dürfen, der zufolge es sich beim Anbieter
um eine natürliche Person oder
um eine juristische Person handeln muss.
Diese Bestimmung gilt nicht für Beschaffungen, die unter das japanische Gesetz zur Förderung privater Finanzierungsinitiativen (Gesetz Nr. 117 von 1999) fallen.
ARTIKEL 10.6
Qualifikation der Anbieter
Wird von einem in der Europäischen Union niedergelassenen Anbieter verlangt, dass er, um im Rahmen einer Bauausschreibung in Japan ein Angebot einreichen zu können, ein Geschäftsgutachten („Keieijikoshinsa“, auch „Keishin“ genannt) nach dem japanischen Baugewerbegesetz (Gesetz Nr. 100 von 1949) erstellen lässt, gewährleistet Japan, dass die für die Erstellung des Gutachtens zuständigen japanischen Behörden
die Bewertung in einer nicht diskriminierenden Weise vornehmen und gegebenenfalls Indikatoren, die der Anbieter außerhalb Japans erfüllt, als gleichwertig mit in Japan erfüllten Indikatoren anerkennen, wobei es sich um folgende Indikatoren handeln kann:
Zahl der technischen Mitarbeiter,
Bedingungen hinsichtlich des Mitarbeiterwohlbefindens,
Anzahl der Jahre, die der betreffende Anbieter im Baugewerbe tätig ist,
Bedingungen hinsichtlich der Rechnungslegung im Baugewerbe,
Höhe der Forschungs- und Entwicklungsausgaben,
Erlangung der ISO9001- oder ISO14001-Zertifizierung,
Beschäftigung und Förderung junger Ingenieure und Spezialisten,
Umsätze aus erbrachten Bauleistungen,
Umsätze aus erbrachten Bauleistungen als Hauptauftragnehmer;
Indikatoren, die der Anbieter außerhalb Japans erfüllt, gebührend Rechnung tragen, wobei folgende Indikatoren in Betracht kommen können:
Höhe des Eigenkapitals,
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen („EBITDA“),
Verhältnis Nettozinsaufwendungen zu Umsatzerlösen,
Umschlagsdauer der Verbindlichkeiten,
Verhältnis Bruttoverkaufserlöse zu Bruttoinvestitionen,
Verhältnis wiederkehrender Gewinn zu Umsatzerlösen,
Verhältnis Eigenkapital zu Anlagevermögen,
Eigenkapitalquote,
Cashflows aus betrieblichen Tätigkeiten,
Betrag der einbehaltenen Gewinne.
ARTIKEL 10.7
Beschränkte Ausschreibungen
ARTIKEL 10.8
Technische Spezifikationen
Legt eine Beschaffungsstelle umweltorientierte technische Spezifikationen zugrunde, wie sie für Umweltkennzeichnungen definiert sind oder in einschlägigen in der Europäischen Union oder in Japan geltenden Gesetzen und sonstigen Vorschriften festgelegt sind, stellt jede Vertragspartei sicher, dass diese Spezifikationen
sich zur Festlegung der Merkmale der Waren oder Dienstleistungen eignen, die Gegenstand des Auftrags sind,
auf objektiv nachprüfbaren und nicht diskriminierenden Kriterien beruhen und
für alle interessierten Anbieter zugänglich sind.
ARTIKEL 10.9
Prüfberichte
Verlangt eine Vertragspartei, einschließlich ihrer Beschaffungsstellen, die Vorlage eines von einer Konformitätsbewertungsstelle ausgefertigten Prüfberichts oder eines von einer Konformitätsbewertungsstelle ausgestellten Zertifikats, so
erkennt sie nach Artikel 2 Absatz 1 des am 4. April 2001 in Brüssel unterzeichneten Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und Japan über die gegenseitige Anerkennung die Ergebnisse der Konformitätsbewertungsverfahren, die von den zugelassenen Konformitätsbewertungsstellen der anderen Vertragspartei durchgeführt werden, an und
trägt sie einer künftigen Ausweitung des Anwendungsbereichs des unter Buchstabe a genannten Abkommens oder künftigen zwischen den Vertragsparteien geschlossenen Übereinkünften über die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungsverfahren, sobald eine solche Übereinkunft in Kraft getreten ist, gebührend Rechnung.
ARTIKEL 10.10
Umweltschutzbezogene Bedingungen
Beschaffungsstellen können umweltschutzbezogene Bedingungen für Beschaffungen festlegen, sofern diese Bedingungen mit den in diesem Kapitel festgelegten Bestimmungen vereinbar sind und in der entsprechenden Bekanntmachung einer beabsichtigten Beschaffung oder einer sonstigen Bekundung der Ausschreibungsabsicht oder in den Ausschreibungsunterlagen festgehalten sind.
ARTIKEL 10.11
Behandlung der Angebote und Zuschlagserteilung
ARTIKEL 10.12
Interne Überprüfungsverfahren
Wenn von einer Vertragspartei eine unparteiische Verwaltungsbehörde nach Artikel XVIII:4 GPA benannt wird, gewährleistet die betreffende Vertragspartei,
dass die Mitglieder der benannten Behörde während der Laufzeit ihres Mandats unabhängig, unparteiisch und frei von äußeren Einflüssen sind,
dass die Mitglieder der benannten Behörde während der Laufzeit ihres Mandats nicht gegen ihren Willen abberufen werden, es sei denn, ihre Abberufung wird aufgrund der für die benannte Behörde geltenden Vorschriften erforderlich, und
dass – was die von den Anhängen 1 und 3 der Vertragsparteien zu Anlage I GPA erfassten Beschaffungsstellen sowie die Stellen der Zentralregierung und alle sonstigen Stellen, mit Ausnahme der von Anhang 10 Teil 2 erfassten Stellen unterhalb der Zentralregierung, anbelangt – der Leiter oder mindestens ein anderes Mitglied der benannten Behörde juristische und berufliche Qualifikationen besitzt, die den nach den Gesetzen und sonstigen Vorschriften der jeweiligen Vertragspartei geforderten Qualifikationen für Richter, Rechtsanwälte oder andere Rechtsexperten gleichwertig sind.
Jede Vertragspartei kann Folgendes vorsehen:
eine Stillhaltefrist zwischen der Zuschlagsentscheidung und dem Vertragsabschluss, damit nicht erfolgreichen Anbietern ausreichend Zeit bleibt, um eine Entscheidung darüber zu treffen, ob ein Überprüfungsverfahren eingeleitet werden sollte, oder
eine ausreichende Frist, innerhalb deren ein interessierter Anbieter eine Beschwerde einlegen kann, die eine Aussetzung der Vertragserfüllung rechtfertigen kann.
Als Korrekturmaßnahmen im Sinne des Artikels XVIII:7 Buchstabe b kommen eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen in Betracht:
Streichung diskriminierender technischer, wirtschaftlicher oder finanzieller Spezifikationen aus der Aufforderung zur Angebotsabgabe, den Auftragsunterlagen oder sonstigen das Ausschreibungsverfahren betreffenden Dokumenten und Durchführung neuer Beschaffungsverfahren,
Wiederholung des Beschaffungsverfahrens ohne Änderung der Bedingungen,
Aufhebung der Zuschlagsentscheidung und Treffen einer neuen Zuschlagsentscheidung,
Beendigung oder Unwirksamkeitserklärung des Vertrags oder
sonstige Maßnahmen, die darauf abzielen, einen Verstoß gegen die Bestimmungen dieses Kapitels abzustellen, beispielsweise eine Anordnung zur Zahlung eines bestimmten Betrags, bis der Verstoß effektiv abgestellt ist.
ARTIKEL 10.13
Erhebung und Weitergabe statistischer Daten
Jede Vertragspartei gibt verfügbare und vergleichbare statistische Daten, die für von Anhang 10 Teil 2 erfasste Beschaffungen relevant sind, an die andere Vertragspartei weiter.
ARTIKEL 10.14
Änderungen und Berichtigungen des Anwendungsbereichs
Beabsichtigt eine Vertragspartei eine Änderung ihrer Verpflichtungen nach Anhang 10 Teil 2,
notifiziert sie dies der anderen Vertragspartei schriftlich und
schlägt der anderen Vertragspartei in der Notifizierung angemessene ausgleichende Anpassungen vor, um den Anwendungsbereich auf einem vergleichbaren Niveau wie vor der Änderung zu halten.
Wendet die andere Vertragspartei ein,
dass eine nach Absatz 3 Buchstabe b vorgeschlagene Anpassung nicht ausreicht, um den einvernehmlich vereinbarten Anwendungsbereich auf einem vergleichbaren Niveau zu halten, oder
dass die beabsichtigte Änderung nach Absatz 4 eine Beschaffungsstelle betrifft, die nach wie vor faktisch der Kontrolle oder dem Einfluss der Vertragspartei unterliegt,
so muss sie binnen 45 Tagen nach Erhalt der Notifizierung nach Absatz 3 Buchstabe a bei der Vertragspartei, die eine ihre Verpflichtungen betreffende Änderung beabsichtigt, schriftlich Einspruch erheben; andernfalls wird davon ausgegangen, dass sie mit der Anpassung beziehungsweise der Änderung einverstanden ist.
Folgende Änderungen der Verpflichtungen einer Vertragspartei nach Anhang 10 Teil 2 gelten als Berichtigung:
Änderung der Bezeichnung einer Beschaffungsstelle,
Verschmelzung zweier oder mehrerer Beschaffungsstellen, die im selben Absatz des Anhangs 10 Teil 2 aufgeführt sind,
Aufspaltung einer in Anhang 10 Teil 2 aufgeführten Beschaffungsstelle in zwei oder mehrere Beschaffungsstellen, die in die Liste der im selben Absatz dieses Teils aufgeführten Beschaffungsstellen aufgenommen werden,
Aktualisierungen nicht erschöpfender Listen wie der Listen in Anhang 10 Teil 2 Abschnitt A Absatz 3, in Anhang 10 Teil 2 Abschnitt B Absatz 1 Buchstabe b oder in den Anhängen 2 und 3 der Europäischen Union zu Anlage I GPA.
ARTIKEL 10.15
Zusammenarbeit
Die Vertragsparteien sind bestrebt, im Hinblick auf ein besseres gegenseitiges Verständnis ihrer jeweiligen Märkte für öffentliche Beschaffungen zusammenzuarbeiten. Die Vertragsparteien erkennen ferner an, dass zu diesem Zweck eine Einbeziehung der jeweiligen Wirtschaftszweige der Vertragsparteien, etwa im Wege eines Dialogs, von wesentlicher Bedeutung ist.
ARTIKEL 10.16
Ausschuss „Öffentliches Beschaffungswesen“
Der Ausschuss hat folgende Aufgaben:
Formulierung von Empfehlungen an den Gemischten Ausschuss im Hinblick auf die Verabschiedung von Beschlüssen zur Änderung des Anhangs 10 Teil 2, um den nach Artikel 10.14 angenommenen Änderungen und Berichtigungen oder vereinbarten ausgleichenden Anpassungen Rechnung zu tragen,
Festlegung der Modalitäten für die Übermittlung statistischer Daten nach Artikel 10.13, sofern dies für erforderlich erachtet wird,
Befassung mit Fragen der öffentlichen Beschaffung, die ihm von einer Vertragspartei vorgelegt werden, und
Austausch von Informationen über Möglichkeiten im Bereich der öffentlichen Beschaffungen in jeder Vertragspartei, auch auf der Ebene unterhalb der Zentralregierungen.
ARTIKEL 10.17
Kontaktstellen
Jede Vertragspartei benennt bei Inkrafttreten dieses Abkommens eine Kontaktstelle für die Umsetzung dieses Kapitels und teilt der anderen Vertragspartei die Kontaktdaten, einschließlich Angaben zu den zuständigen Bediensteten, mit. Die Vertragsparteien unterrichten einander unverzüglich über jede Änderung dieser Kontaktdaten.
KAPITEL 11
WETTBEWERBSPOLITIK
ARTIKEL 11.1
Grundsätze
Die Vertragsparteien erkennen die Bedeutung eines fairen und freien Wettbewerbs für ihre Handels- und Investitionsbeziehungen an. Die Vertragsparteien räumen ein, dass wettbewerbswidrige Praktiken das reibungslose Funktionieren der Märkte stören und die Vorteile der Liberalisierung von Handel und Investitionen zunichtemachen können.
ARTIKEL 11.2
Wettbewerbswidrige Praktiken
Zur Verwirklichung der Ziele dieses Abkommens trifft jede Vertragspartei im Einklang mit ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften Maßnahmen, die sie für geeignet erachtet, um gegen wettbewerbswidrige Praktiken vorzugehen.
ARTIKEL 11.3
Rechts- und Regulierungsrahmen
Jede Vertragspartei wahrt ihr Wettbewerbsrecht, das für alle Unternehmen in allen Bereichen der Wirtschaft gilt und mit dem folgenden wettbewerbswidrigen Praktiken auf wirksame Weise begegnet wird:
in der Europäischen Union:
Vereinbarungen zwischen Unternehmen, Beschlüsse von Unternehmensvereinigungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen, welche eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,
missbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung durch ein oder mehrere Unternehmen,
Fusionen oder Zusammenschlüsse, durch die ein wirksamer Wettbewerb erheblich behindert würde;
in Japan:
private Monopolisierung,
unangemessene Beschränkung des Handels,
unfaire Handelspraktiken,
Fusionen oder Übernahmen, die zu einer erheblichen Beschränkung des Wettbewerbs in einem bestimmten Bereich des Handels führen würden.
ARTIKEL 11.4
Operative Unabhängigkeit
Jede Vertragspartei unterhält eine operativ unabhängige Behörde, die für die wirksame Durchsetzung ihres Wettbewerbsrechts verantwortlich und zuständig ist.
ARTIKEL 11.5
Nichtdiskriminierung
Bei der Anwendung ihres Wettbewerbsrechts wahrt jede Vertragspartei in Bezug auf alle Unternehmen, unabhängig von deren Staatsangehörigkeit und Eigentümerschaft, den Grundsatz der Nichtdiskriminierung.
ARTIKEL 11.6
Verfahrensgerechtigkeit
Bei der Anwendung ihres Wettbewerbsrechts wahrt jede Vertragspartei in Bezug auf alle Unternehmen, unabhängig von deren Nationalität und Eigentümerschaft, den Grundsatz der Verfahrensgerechtigkeit.
ARTIKEL 11.7
Transparenz
Jede Vertragspartei wendet ihr Wettbewerbsrecht in transparenter Weise an. Jede Vertragspartei fördert Transparenz in ihrer Wettbewerbspolitik.
ARTIKEL 11.8
Zusammenarbeit bei der Rechtsdurchsetzung
ARTIKEL 11.9
Streitbeilegung
Die Bestimmungen dieses Kapitels unterliegen nicht der Streitbeilegung nach Kapitel 21.
KAPITEL 12
SUBVENTIONEN
ARTIKEL 12.1
Grundsätze
Die Vertragsparteien erkennen an, dass eine Vertragspartei Subventionen gewähren kann, wenn diese zum Erreichen von Gemeinwohlzielen erforderlich sind. Bestimmte Subventionen können jedoch das reibungslose Funktionieren der Märkte stören und die Vorteile der Liberalisierung von Handel und Investitionen zunichtemachen. Grundsätzlich sollte eine Vertragspartei keine Subventionen gewähren, die ihrer Einschätzung nach erhebliche negative Auswirkungen auf den Handel oder auf Investitionen zwischen den Vertragsparteien haben oder haben könnten.
ARTIKEL 12.2
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels bezeichnet der Ausdruck
„wirtschaftliche Tätigkeit“ eine Tätigkeit, die das Anbieten von Waren und Dienstleistungen auf einem Markt zum Gegenstand hat,
„Subvention“ eine Maßnahme, die sinngemäß die in Artikel 1.1 des Subventionsübereinkommens genannten Bedingungen erfüllt, unabhängig davon, ob der Empfänger der Subvention mit Waren oder mit Dienstleistungen handelt, und
„spezifische Subvention“ eine Subvention, die nach Artikel 2 des Subventionsübereinkommens sinngemäß als spezifisch anzusehen ist.
ARTIKEL 12.3
Anwendungsbereich
ARTIKEL 12.4
Verhältnis zum WTO-Übereinkommen
Dieses Kapitel lässt die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien aus dem Subventionsübereinkommen sowie aus Artikel XVI GATT 1994 und Artikel XV GATS unberührt.
ARTIKEL 12.5
Notifizierung
ARTIKEL 12.6
Konsultationen
Im Laufe der Konsultationen erwägt die Vertragspartei, die das Konsultationsersuchen erhalten hat, der anderen Vertragspartei auf deren Wunsch Informationen zu der Subvention zur Verfügung zu stellen, etwa zu folgenden Aspekten:
Rechtsgrundlage für die Gewährung der Subvention und politische Zielsetzung beziehungsweise Zweck der Subvention,
Form der Subvention: Zuschuss, Kredit, Bürgschaft, rückzahlbarer Vorschuss, Kapitalzuführung oder Steuervergünstigung,
Zeitpunkt und Dauer der Gewährung der Subvention und etwaige sonstige daran geknüpfte Fristen,
Voraussetzungen für die Gewährung der Subvention,
für die Subvention veranschlagter Gesamtbetrag oder jährlicher Betrag und Möglichkeit einer Begrenzung der Subvention,
soweit möglich, Empfänger der Subvention, und
etwaige sonstige Informationen, einschließlich statistischer Daten, die eine Bewertung der Auswirkungen der Subvention auf den Handel oder auf Investitionen ermöglichen.
ARTIKEL 12.7
Verbotene Subventionen
Folgende Subventionen einer Vertragspartei, die erhebliche negative Auswirkungen auf den Handel oder auf Investitionen zwischen den Vertragsparteien haben oder haben könnten, sind verboten:
rechtliche oder sonstige Vereinbarungen, denen zufolge eine Regierung oder öffentliche Körperschaft in unbegrenzter Höhe und für unbegrenzte Zeit für die Schulden oder Verbindlichkeiten eines Unternehmens bürgt, und
Subventionen für die Restrukturierung eines angeschlagenen oder insolventen Unternehmens, das keinen überzeugenden Restrukturierungsplan aufgestellt hat. Ein solcher Restrukturierungsplan ist innerhalb eines angemessenen Zeitraums, nachdem ein Unternehmen eine vorübergehende Liquiditätshilfe erhalten hat, vorzulegen. ( 66 ) Der Restrukturierungsplan muss auf realistischen Annahmen beruhen und die Wiederherstellung der langfristigen Rentabilität des angeschlagenen oder insolventen Unternehmens gewährleisten. Das Unternehmen selbst oder seine Eigentümer müssen einen signifikanten Beitrag in Form von Geldern oder Vermögenswerten zu den Restrukturierungskosten leisten.
ARTIKEL 12.8
Verwendung von Subventionen
Jede Vertragspartei gewährleistet, dass die Unternehmen die Subventionen nur für den spezifischen Zweck verwenden, für den sie gewährt wurden.
ARTIKEL 12.9
Allgemeine Ausnahmen
Für die Zwecke dieses Kapitels werden Artikel XX GATT 1994 und Artikel XIV GATS sinngemäß als Bestandteil in dieses Abkommen übernommen.
ARTIKEL 12.10
Streitbeilegung
Artikel 12.6 Absatz 5 unterliegt nicht der Streitbeilegung nach Kapitel 21.
KAPITEL 13
STAATSUNTERNEHMEN, UNTERNEHMEN MIT BESONDEREN RECHTEN ODER VORRECHTEN UND ERKLÄRTE MONOPOLE
ARTIKEL 13.1
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels bezeichnet der Ausdruck
„Übereinkommen“ das im Rahmen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (im Folgenden „OECD“) entwickelte Übereinkommen über öffentlich unterstützte Exportkredite oder eine innerhalb oder außerhalb des OECD-Rahmens vereinbarte Nachfolgeverpflichtung, die von mindestens zwölf der ursprünglichen WTO-Mitglieder, welche ab dem 1. Januar 1979 Teilnehmer des Übereinkommens waren, eingegangen wurde,
„kommerzielle Tätigkeiten“ Tätigkeiten, die ein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht ( 67 ) ausübt und deren Ergebnis die Produktion von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen ist, welche den Verbrauchern in dem relevanten Markt in von dem Unternehmen bestimmten Mengen und zu von dem Unternehmen bestimmten Preisen verkauft werden,
„kommerzielle Erwägungen“ Erwägungen in Bezug auf Preis, Qualität, Verfügbarkeit, Marktgängigkeit, Beförderung und sonstige Kauf- oder Verkaufsbedingungen oder andere Faktoren, die in der Regel bei kommerziellen Entscheidungen eines nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen handelnden Privatunternehmens im betreffenden Wirtschaftszweig berücksichtigt werden,
„ein Monopol erklären“ ein Monopol errichten oder genehmigen oder ein bestehendes Monopol auf andere Waren oder Dienstleistungen ausweiten,
„erklärtes Monopol“ ein Rechtssubjekt, gegebenenfalls auch ein Konsortium oder eine Regierungsstelle, das in einem relevanten Markt im Gebiet einer Vertragspartei als einziger Anbieter oder Käufer einer Ware oder Dienstleistung bestimmt wurde, wobei jedoch ein Rechtssubjekt, dem ein ausschließliches Recht des geistigen Eigentums gewährt wurde, nicht allein aufgrund dieser Tatsache eingeschlossen ist,
„Unternehmen mit besonderen Rechten oder Vorrechten“ ein öffentliches oder privates Unternehmen, einschließlich seiner Tochterunternehmen, dem eine Vertragspartei besondere Rechte oder Vorrechte gewährt hat, was dann der Fall ist, wenn eine Vertragspartei eine begrenzte Zahl von zur Lieferung einer Ware oder zur Erbringung einer Dienstleistung berechtigten Unternehmen bestimmt, ohne dabei objektive, auf dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beruhende und nicht diskriminierende Kriterien zugrunde zu legen, und dadurch die Möglichkeiten anderer Unternehmen, im selben geografischen Bereich unter im Wesentlichen gleichen Bedingungen die gleiche Ware zu liefern oder die gleiche Dienstleistung zu erbringen, spürbar beeinträchtigt werden,
„in Ausübung hoheitlicher Gewalt erbrachte Dienstleistung“ eine in Ausübung hoheitlicher Gewalt erbrachte Dienstleistung im Sinne des GATS und gegebenenfalls dessen Anhang zu Finanzdienstleistungen und
„Staatsunternehmen“ ein Unternehmen, das kommerzielle Tätigkeiten ausübt und bei dem eine Vertragspartei
direkte Eigentümerin von über 50 Prozent des Grundkapitals ist,
direkt oder indirekt über Beteiligungsrechte die Ausübung von über 50 Prozent der Stimmrechte kontrolliert,
über die Befugnis verfügt, die Mehrheit der Mitglieder des Leitungs- beziehungsweise Kontrollorgans oder eines anderen vergleichbaren Managementorgans zu ernennen, oder
über die Befugnis verfügt, die Tätigkeiten des Unternehmens rechtlich zu bestimmen, oder auf andere Weise einen vergleichbaren Grad an Kontrolle im Einklang mit ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften ausübt.
ARTIKEL 13.2
Anwendungsbereich
Artikel 13.5 findet keine Anwendung auf die Erbringung von Finanzdienstleistungen durch ein in staatlichem Auftrag handelndes Staatsunternehmen, wenn die erbrachten Finanzdienstleistungen
Ausfuhren oder Einfuhren unterstützen und die Finanzdienstleistungen
nicht die Verdrängung kommerzieller Finanzierungen bezwecken oder
zu Bedingungen angeboten werden, die nicht günstiger sind als die für vergleichbare Finanzdienstleistungen auf dem kommerziellen Markt erhältlichen Bedingungen,
private Investitionen außerhalb des Gebiets der Vertragspartei unterstützen und die Finanzdienstleistungen
nicht die Verdrängung kommerzieller Finanzierungen bezwecken oder
zu Bedingungen angeboten werden, die nicht günstiger sind als die für vergleichbare Finanzdienstleistungen auf dem kommerziellen Markt erhältlichen Bedingungen,
oder zu mit dem Übereinkommen vereinbaren Bedingungen angeboten werden, sofern sie in den Anwendungsbereich des Übereinkommens fallen.
Artikel 13.5 findet keine Anwendung, soweit ein Staatsunternehmen, ein Unternehmen mit besonderen Rechten oder Vorrechten oder ein erklärtes Monopol einer Vertragspartei Waren oder Dienstleistungen kauft oder verkauft im Rahmen
einer bestehenden nichtkonformen Maßnahme einer Vertragspartei nach Artikel 8.12 Absatz 1 oder Artikel 8.18 Absatz 1, die die betreffende Vertragspartei gemäß ihrer Liste in Anhang I von Anhang 8-B aufrechterhält, fortführt, erneuert oder ändert, oder
einer nichtkonformen Maßnahme einer Vertragspartei nach Artikel 8.12 Absatz 2 oder Artikel 8.18 Absatz 2 in Bezug auf Sektoren, Untersektoren oder Tätigkeiten gemäß ihrer Liste in Anhang II von Anhang 8-B.
ARTIKEL 13.3
Bezug zum WTO-Übereinkommen
Die Vertragsparteien bekräftigen ihre Rechte und Pflichten aus den Artikeln XVII:1 bis XVII:3 GATT 1994, aus der Vereinbarung zur Auslegung des Artikels XVII des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens 1994 sowie aus den Artikeln VIII:1, VIII:2 und VIII:5 GATS.
ARTIKEL 13.4
Allgemeine Bestimmungen
ARTIKEL 13.5
Nichtdiskriminierung und kommerzielle Erwägungen
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass jedes ihrer Staatsunternehmen, ihrer Unternehmen mit besonderen Rechten oder Vorrechten und ihrer erklärten Monopole, wenn es kommerzielle Tätigkeiten ausübt,
beim Kauf oder Verkauf von Waren oder Dienstleistungen aus kommerziellen Erwägungen heraus handelt, es sei denn, es handelt zur Erfüllung von Bedingungen im Rahmen seines öffentlichen Auftrags, die nicht im Widerspruch zu Buchstabe b oder c stehen,
beim Kauf von Waren oder Dienstleistungen
den Waren und Dienstleistungen eines Unternehmens der anderen Vertragspartei eine Behandlung gewährt, die nicht weniger günstig ist als die Behandlung, die es gleichen Waren und Dienstleistungen von Unternehmen der eigenen Vertragspartei gewährt, und
den Waren und Dienstleistungen eines erfassten Unternehmens im Sinne des Artikels 8.2 Buchstabe c eine Behandlung gewährt, die nicht weniger günstig ist als die Behandlung, die es gleichen Waren und Dienstleistungen von Unternehmen gewährt, die im Eigentum von Unternehmern der eigenen Vertragspartei im relevanten Markt dieser Vertragspartei stehen, und
beim Verkauf von Waren oder bei der Erbringung von Dienstleistungen
einem Unternehmen der anderen Vertragspartei eine Behandlung gewährt, die nicht weniger günstig ist als die Behandlung, die es Unternehmen der eigenen Vertragspartei gewährt, und
einem erfassten Unternehmen im Sinne des Artikels 8.2 Buchstabe c eine Behandlung gewährt, die nicht weniger günstig ist als die Behandlung, die es Unternehmen gewährt, die im Eigentum von Unternehmern der eigenen Vertragspartei im relevanten Markt dieser Vertragspartei stehen. ( 68 )
Absatz 1 Buchstaben b und c hindert ein Staatsunternehmen, ein Unternehmen mit besonderen Rechten oder Vorrechten oder ein erklärtes Monopol nicht daran,
beim Kauf oder Verkauf von Waren oder Dienstleistungen unterschiedliche Bedingungen, auch den Preis betreffend, zugrunde zu legen, sofern dies aus kommerziellen Erwägungen heraus geschieht, oder
den Kauf oder Verkauf von Waren oder Dienstleistungen abzulehnen, sofern die Ablehnung aus kommerziellen Erwägungen heraus erfolgt.
ARTIKEL 13.6
Regulierungsrahmen
ARTIKEL 13.7
Informationsaustausch
Die ersuchte Vertragspartei stellt folgende Informationen zur Verfügung, sofern in dem Ersuchen dargelegt wird, inwieweit die Tätigkeiten des Rechtssubjekts die Interessen der ersuchenden Vertragspartei nach diesem Kapitel berühren könnten, und angegeben wird, welche der folgenden Informationen beizubringen sind:
Angaben zur Organisationsstruktur des Rechtssubjekts und zur Zusammensetzung seines Leitungs- beziehungsweise Kontrollorgans oder eines anderen vergleichbaren Managementorgans,
Prozentsatz der Anteile, die die ersuchte Vertragspartei, ihre Staatsunternehmen, ihre Unternehmen mit besonderen Rechten oder Vorrechten oder ihre erklärten Monopole insgesamt an dem Rechtssubjekt halten, und Prozentsatz der von ihnen insgesamt gehaltenen Stimmrechte,
Angaben zu etwaigen Sonderaktien, Sonderstimmrechten oder sonstigen Rechten, über die die ersuchte Vertragspartei, ihre Staatsunternehmen, ihre Unternehmen mit besonderen Rechten oder Vorrechten oder ihre erklärten Monopole verfügen, soweit sich solche Rechte von den mit den Stammaktien des Rechtssubjekts verbundenen Rechten unterscheiden,
Angaben zu den Regierungsstellen oder öffentlichen Stellen, denen die Regulierung des Rechtssubjekts obliegt, Angaben zu den dem Rechtssubjekt auferlegten Berichtspflichten gegenüber diesen Stellen sowie, soweit möglich, Angaben zu den Rechten und zur Praxis dieser Stellen in Bezug auf die Ernennung, Abberufung oder Vergütung ihrer höheren Führungskräfte und der Mitglieder ihres Leitungs- beziehungsweise Kontrollorgans oder eines anderen vergleichbaren Managementorgans,
Angaben zu den jährlichen Einnahmen und zur Gesamtheit der Vermögenswerte des Rechtssubjekts während des letzten Dreijahreszeitraums, für den Informationen verfügbar sind,
Angaben zu Ausnahmen, Befreiungen und damit verbundenen Maßnahmen, in deren Genuss das Rechtssubjekt nach den Gesetzen und sonstigen Vorschriften der ersuchten Vertragspartei kommt, und
zusätzliche allgemein verfügbare Informationen über das Rechtssubjekt, einschließlich Jahresfinanzberichten und Prüfungen durch Dritte.
ARTIKEL 13.8
Allgemeine Ausnahmen
Für die Zwecke dieses Kapitels werden Artikel XX GATT 1994 und Artikel XIV GATS sinngemäß als Bestandteil in dieses Abkommen übernommen.
KAPITEL 14
GEISTIGES EIGENTUM
ABSCHNITT A
Allgemeine Bestimmungen
ARTIKEL 14.1
Einleitende Bestimmungen
ARTIKEL 14.2
Vereinbarte Grundsätze
Gestützt auf die den internen Systemen zugrunde liegenden Gemeinwohlziele erkennen die Vertragsparteien die Notwendigkeit an,
Innovation und Kreativität zu unterstützen,
die Verbreitung von Informationen, Wissen, Technologie, Kultur und Kunst zu erleichtern und
den Wettbewerb sowie offene und effiziente Märkte zu fördern,
und zwar durch ihre jeweiligen Systeme zum Schutz des geistigen Eigentums bei gleichzeitiger Wahrung unter anderem der Grundsätze der Transparenz und der Diskriminierungsfreiheit und unter Berücksichtigung der Interessen der einschlägigen Interessenträger, darunter Rechteinhaber und Nutzer.
ARTIKEL 14.3
Internationale Übereinkünfte
Die Vertragsparteien bekräftigen ihre Zusage, die Verpflichtungen zu erfüllen, die in den internationalen Übereinkünften über geistiges Eigentum festgelegt sind, denen am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens beide Vertragsparteien angehören ( 72 ), darunter die folgenden Übereinkünfte:
das TRIPS-Übereinkommen,
die Pariser Verbandsübereinkunft,
das am 26. Oktober 1961 in Rom unterzeichnete Internationale Abkommen über den Schutz der ausübenden Künstler' der Hersteller von Tonträgern und der Sendeunternehmen (im Folgenden „Rom-Abkommen“),
die am 9. September 1886 in Bern unterzeichnete Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst (im Folgenden „Berner Übereinkunft“) ( 73 ),
der am 20. Dezember 1996 in Genf angenommene WIPO-Urheberrechtsvertrag,
der am 20. Dezember 1996 in Genf angenommene WIPO-Vertrag über Darbietungen und Tonträger,
der am 28. April 1977 in Budapest unterzeichnete Budapester Vertrag über die internationale Anerkennung der Hinterlegung von Mikroorganismen für die Zwecke von Patentverfahren,
das am 2. Dezember 1961 in Paris unterzeichnete Internationale Übereinkommen zum Schutz von Pflanzenzüchtungen (im Folgenden „UPOV-Übereinkommen von 1991“) ( 74 ),
das am 27. Juni 1989 in Madrid angenommene Protokoll zum Madrider Abkommen über die internationale Registrierung von Marken und
der am 19. Juni 1970 in Washington unterzeichnete Vertrag über die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens.
Jede Vertragspartei unternimmt alle zumutbaren Anstrengungen, um die folgenden multilateralen Übereinkünfte zu ratifizieren beziehungsweise ihnen beizutreten, sofern sie am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens nicht bereits Vertragspartei der betreffenden Übereinkunft ist ( 75 ):
den am 1. Juni 2000 in Genf angenommenen Patentrechtsvertrag,
den am 27. Oktober 1994 in Genf angenommenen Markenrechtsvertrag,
den am 27. März 2006 in Singapur angenommenen Markenrechtsvertrag von Singapur,
die am 2. Juli 1999 in Genf angenommene Genfer Akte des Haager Abkommens über die internationale Eintragung gewerblicher Muster und Modelle,
den am 24. Juni 2012 in Peking angenommenen Vertrag von Peking zum Schutz von audiovisuellen Darbietungen und
den am 27. Juni 2013 in Marrakesch angenommenen Vertrag von Marrakesch zur Erleichterung des Zugangs blinder, sehbehinderter oder anderweitig lesebehinderter Personen zu veröffentlichten Werken.
ARTIKEL 14.4
Inländerbehandlung
ARTIKEL 14.5
Meistbegünstigung
Jede Vertragspartei gewährt den Staatsangehörigen der anderen Vertragspartei unverzüglich und bedingungslos eine Behandlung, die nicht weniger günstig ist als die Behandlung, die sie den Staatsangehörigen eines Drittlands hinsichtlich des Schutzes des geistigen Eigentums gewährt, vorbehaltlich der in den Artikeln 4 und 5 des TRIPS-Übereinkommens vorgesehenen Ausnahmen.
ARTIKEL 14.6
Verfahrensangelegenheiten und Transparenz
Zur weiteren Förderung der Transparenz bei der Verwaltung ihres Systems zum Schutz des geistigen Eigentums unternimmt jede Vertragspartei alle zumutbaren Anstrengungen, um geeignete verfügbare Maßnahmen zu treffen, damit
Informationen zu folgenden Vorgängen veröffentlicht und der Öffentlichkeit Informationen zugänglich gemacht werden, die in den Akten zu diesen Vorgängen enthalten sind:
Anmeldung und Erteilung von Patenten,
Eintragung gewerblicher Geschmacksmuster,
Eintragung und Anmeldung von Marken,
Eintragung von Pflanzenzüchtungen und
Eintragung geografischer Angaben,
der Öffentlichkeit Informationen zu Maßnahmen zugänglich gemacht werden, die von den zuständigen Behörden als Grenzmaßnahmen nach Artikel 14.51 getroffen werden, um die Überlassung von Waren, die Rechte des geistigen Eigentums verletzen, auszusetzen,
der Öffentlichkeit Informationen zu ihren Anstrengungen, die wirksame Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums zu gewährleisten, und andere Informationen über ihr System zum Schutz des geistigen Eigentums zugänglich gemacht werden und
der Öffentlichkeit Informationen zu einschlägigen Gesetzen und sonstigen Vorschriften, rechtskräftigen Gerichtsentscheidungen sowie Verwaltungsentscheidungen mit allgemeiner Geltung zugänglich gemacht werden, die die Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums betreffen.
ARTIKEL 14.7
Förderung der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Schutz des geistigen Eigentums
Jede Vertragspartei trifft Maßnahmen, die erforderlich sind, um die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Schutz des geistigen Eigentums weiter zu fördern, darunter Bildungs- und Verbreitungsprojekte zur Nutzung von geistigem Eigentum sowie zur Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums.
ABSCHNITT B
Standards für geistiges Eigentum
UNTERABSCHNITT 1
Urheberrecht und verwandte Schutzrechte
ARTIKEL 14.8
Urheber
Jede Vertragspartei gewährt Urhebern das ausschließliche Recht, Folgendes zu erlauben oder zu verbieten:
die unmittelbare oder mittelbare Vervielfältigung ihrer Werke auf jede Weise und in jeder Form, ganz oder teilweise,
die öffentliche Verbreitung des Originals ihrer Werke oder von Vervielfältigungsstücken davon in jeder Form durch Verkauf oder auf sonstige Weise, wobei jede Vertragspartei bestimmen kann, unter welchen Voraussetzungen sich das in dieser Bestimmung genannte Recht nach der ersten Veräußerung des Originals oder eines Vervielfältigungsstücks des Werkes oder der ersten sonstigen Übertragung des Eigentums daran, die mit Erlaubnis des Urhebers erfolgt ist, erschöpft, und
die drahtgebundene oder drahtlose öffentliche Wiedergabe ihrer Werke einschließlich der öffentlichen Zugänglichmachung ihrer Werke in der Weise, dass sie Mitgliedern der Öffentlichkeit an einem Ort und zu einer Zeit ihrer Wahl zugänglich sind.
ARTIKEL 14.9
Ausübende Künstler
Jede Vertragspartei gewährt ausübenden Künstlern das ausschließliche Recht, Folgendes zu erlauben oder zu verbieten:
die Aufzeichnung ihrer Darbietungen,
die unmittelbare oder mittelbare Vervielfältigung von Aufzeichnungen ihrer Darbietungen auf jede Weise und in jeder Form, ganz oder teilweise,
die öffentliche Verbreitung von Aufzeichnungen ihrer Darbietungen auf Tonträgern durch Verkauf oder auf sonstige Weise, wobei jede Vertragspartei bestimmen kann, unter welchen Voraussetzungen sich das in dieser Bestimmung genannte Recht nach der ersten Veräußerung des Originals oder eines Vervielfältigungsstücks der Aufzeichnung der Darbietung oder der ersten sonstigen Übertragung des Eigentums daran, die mit Erlaubnis des ausübenden Künstlers erfolgt ist, erschöpft,
die drahtgebundene oder drahtlose öffentliche Zugänglichmachung von Aufzeichnungen ihrer Darbietungen in der Weise, dass sie Mitgliedern der Öffentlichkeit an einem Ort und zu einer Zeit ihrer Wahl zugänglich sind, und
die drahtlose Sendung und die öffentliche Wiedergabe ihrer Darbietungen, es sei denn, die Darbietung ist selbst bereits eine gesendete Darbietung oder beruht auf einer Aufzeichnung.
ARTIKEL 14.10
Hersteller von Tonträgern
Jede Vertragspartei gewährt Herstellern von Tonträgern das ausschließliche Recht, Folgendes zu erlauben oder zu verbieten:
die unmittelbare oder mittelbare Vervielfältigung ihrer Tonträger auf jede Weise und in jeder Form, ganz oder teilweise,
die öffentliche Verbreitung ihrer Tonträger, einschließlich Vervielfältigungsstücken, durch Verkauf oder auf sonstige Weise, wobei jede Vertragspartei bestimmen kann, unter welchen Voraussetzungen sich das in dieser Bestimmung genannte Recht nach der ersten Veräußerung des Originals oder eines Vervielfältigungsstücks des Tonträgers oder der ersten sonstigen Übertragung des Eigentums daran, die mit Erlaubnis des Herstellers des Tonträgers erfolgt ist, erschöpft, und
die drahtgebundene oder drahtlose öffentliche Zugänglichmachung ihrer Tonträger in der Weise, dass sie Mitgliedern der Öffentlichkeit an einem Ort und zu einer Zeit ihrer Wahl zugänglich sind.
ARTIKEL 14.11
Sendeunternehmen
Jede Vertragspartei gewährt Sendeunternehmen das ausschließliche Recht, Folgendes zu erlauben oder zu verbieten:
die Aufzeichnung ihrer Sendungen,
die Vervielfältigung von Aufzeichnungen ihrer Sendungen,
die drahtlose Weitersendung ihrer Sendungen und
die öffentliche Wiedergabe ihrer Sendungen, sofern die Wiedergabe an Orten stattfindet, die der Öffentlichkeit gegen Zahlung eines Eintrittsgelds zugänglich sind, wobei jede Vertragspartei bestimmen kann, unter welchen Voraussetzungen dieses ausschließliche Recht ausgeübt werden kann.
ARTIKEL 14.12
Nutzung von Tonträgern
Die Vertragsparteien kommen überein, die Gespräche über einen angemessenen Schutz für die Nutzung von Tonträgern zu allen Formen der öffentlichen Wiedergabe fortzusetzen und dabei der Bedeutung internationaler Standards hinsichtlich des Schutzes für die Nutzung von Tonträgern gebührend Rechnung zu tragen.
ARTIKEL 14.13
Schutzdauer
ARTIKEL 14.14
Beschränkungen und Ausnahmen
Jede Vertragspartei darf im Einklang mit den Übereinkommen und sonstigen internationalen Übereinkünften, denen sie angehört, Beschränkungen und Ausnahmen in Bezug auf die in den Artikeln 14.8 bis 14.12 genannten Rechte nur in bestimmten Sonderfällen vorsehen, in denen die normale Verwertung des Schutzgegenstands nicht beeinträchtigt wird und die berechtigten Interessen der Rechteinhaber nicht ungebührlich verletzt werden.
ARTIKEL 14.15
Folgerecht des Urhebers von Kunstwerken
Die Vertragsparteien kommen überein, einen Gedanken- und Informationsaustausch über Fragen, die mit dem Anspruch auf Beteiligung an der Weiterveräußerung des Originals eines Kunstwerks zusammenhängen, und die diesbezügliche Lage in der Europäischen Union und in Japan zu führen.
ARTIKEL 14.16
Kollektive Rechtewahrnehmung
Die Vertragsparteien
erkennen an, wie wichtig es ist, die Zusammenarbeit zwischen ihren jeweiligen Verwertungsgesellschaften zu fördern,
kommen überein, die Transparenz der Verwertungsgesellschaften zu fördern, und
sind bestrebt, eine diskriminierungsfreie Behandlung von Rechteinhabern durch Verwertungsgesellschaften zu erleichtern, die von diesen entweder unmittelbar oder über eine andere Verwertungsgesellschaft vertreten werden.
ARTIKEL 14.17
Schutz bestehender Schutzgegenstände
UNTERABSCHNITT 2
Marken
ARTIKEL 14.18
Rechte aus einer Marke
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass dem Inhaber einer eingetragenen Marke das ausschließliche Recht zusteht, Dritten zu verbieten, ohne seine Zustimmung im geschäftlichen Verkehr identische oder ähnliche Zeichen für Waren oder Dienstleistungen, die identisch oder ähnlich denen sind, für welche die Marke eingetragen ist, zu benutzen ( 81 ), wenn diese Benutzung die Gefahr von Verwechslungen nach sich ziehen würde. Bei der Benutzung identischer Zeichen für identische Waren oder Dienstleistungen wird die Verwechslungsgefahr vermutet. Die vorstehend beschriebenen Rechte beeinträchtigen bestehende ältere Rechte nicht; sie beeinträchtigen auch nicht die Möglichkeit, dass eine Vertragspartei Rechte aufgrund von Benutzung vorsieht.
ARTIKEL 14.19
Ausnahmen
Jede Vertragspartei sieht begrenzte Ausnahmen von den Rechten aus einer Marke wie die lautere Benutzung beschreibender Angaben ( 82 ) vor und kann weitere begrenzte Ausnahmen vorsehen, sofern diese Ausnahmen dem berechtigten Interesse des Markeninhabers und Dritter Rechnung tragen.
ARTIKEL 14.20
Als Rechtsverletzung angesehene Vorbereitungshandlungen
Hinsichtlich Etiketten und Verpackungen sieht jede Vertragspartei vor, dass mindestens die folgenden Vorbereitungshandlungen als Verletzung einer eingetragenen Marke angesehen werden, sofern die Handlung ohne Zustimmung des Inhabers der eingetragenen Marke vorgenommen wird:
die Herstellung,
die Einfuhr und
die Präsentation ( 83 )
von Etiketten oder Verpackungen, die ein mit der eingetragenen Marke identisches oder ihr ähnliches Zeichen tragen ( 84 ), zu dem Zweck, dieses Zeichen im geschäftlichen Verkehr für Waren oder Dienstleistungen zu benutzen oder benutzen zu lassen, die identisch oder ähnlich denen sind, für welche die Marke eingetragen ist.
ARTIKEL 14.21
Notorisch bekannte Marken
Um dem Schutz notorisch bekannter Marken nach Artikel 6bis der Pariser Verbandsübereinkunft und Artikel 16 Absätze 2 und 3 des TRIPS-Übereinkommens Wirkung zu verleihen, bekräftigen die Vertragsparteien die Bedeutung der gemeinsamen Empfehlung, die von der Versammlung des Pariser Verbands zum Schutz des gewerblichen Eigentums und der WIPO-Generalversammlung anlässlich der vierunddreißigsten Sitzungsreihe der Versammlungen der WIPO-Mitgliedstaaten im Jahr 1999 verabschiedet wurde (Joint Recommendation Concerning Provisions on the Protection of Well-Known Marks).
UNTERABSCHNITT 3
Geografische Angaben
ARTIKEL 14.22
Anwendungsbereich
ARTIKEL 14.23
System zum Schutz geografischer Angaben
Das in Absatz 1 genannte System muss mindestens Folgendes umfassen:
ein amtliches Mittel, mit dem der Öffentlichkeit die Liste der eingetragenen geografischen Angaben zugänglich gemacht wird,
ein Verwaltungsverfahren, in dem geprüft wird, ob eine in die Liste nach Buchstabe a einzutragende geografische Angabe eine Ware als aus dem Gebiet einer Vertragspartei oder aus einer Gegend oder einem Ort im Gebiet dieser Vertragspartei stammend kennzeichnet, wenn eine bestimmte Qualität, der Ruf oder eine sonstige Eigenschaft der Ware im Wesentlichen auf ihrer geografischen Herkunft beruht,
ein Einspruchsverfahren, in dem den berechtigten Interessen Dritter Rechnung getragen werden kann, und
ARTIKEL 14.24
Liste geografischer Angaben
ARTIKEL 14.25
Umfang des Schutzes geografischer Angaben
Vorbehaltlich des Artikels 14.29 sieht jede Vertragspartei in Bezug auf die in Anhang 14-B aufgeführten geografischen Angaben der anderen Vertragspartei die rechtlichen Mittel vor, mit denen interessierte Parteien Folgendes in ihrem Gebiet unterbinden können: ( 90 )
die Verwendung einer geografischen Angabe zur Kennzeichnung einer Ware für eine gleichartige Ware ( 91 ), die nicht den geltenden Anforderungen der Spezifikationen für die geografische Angabe entspricht, selbst wenn
der tatsächliche Ursprung der Ware angegeben wird,
die geografische Angabe in Verbindung mit Ausdrücken wie „Art“, „Typ“, „Fasson“, „Nachahmung“ oder dergleichen verwendet wird,
die Verwendung von Mitteln in der Bezeichnung oder Aufmachung einer Ware, die auf eine die Öffentlichkeit hinsichtlich der geografischen Herkunft oder der Art der Ware irreführende Weise angeben oder nahelegen, dass die betreffende Ware ihren Ursprung in einem anderen geografischen Gebiet als dem tatsächlichen Ursprungsort der Ware hat, und
jede andere Verwendung, die eine unlautere Wettbewerbshandlung im Sinne des Artikels 10bis der Pariser Verbandsübereinkunft darstellt.
Im Rahmen des Einspruchsverfahrens und der Prüfung nach Artikel 14.24 kann jede Vertragspartei die folgenden Gründe berücksichtigen, aus denen sie nicht verpflichtet ist, einen Namen als geografische Angabe in Anhang 14-B zu schützen:
Der Name kollidiert mit dem Namen einer Pflanzensorte oder einer Tierrasse und ist deshalb geeignet, den Verbraucher hinsichtlich des tatsächlichen Ursprungs der Ware irrezuführen.
Der Name ist gemeinsprachlich die gebräuchliche Bezeichnung für die betreffende Ware.
ARTIKEL 14.26
Umfang der Verwendung geografischer Angaben
ARTIKEL 14.27
Verhältnis zu Marken
ARTIKEL 14.28
Durchsetzung des Schutzes
Jede Vertragspartei ermächtigt ihre zuständigen Behörden, von Amts wegen oder auf Antrag einer interessierten Partei nach ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften zum Schutz der in Anhang 14-B aufgeführten geografischen Angaben geeignete Maßnahmen zu treffen.
ARTIKEL 14.29
Ausnahmen
ARTIKEL 14.30
Änderung der Listen geografischer Angaben
UNTERABSCHNITT 4
Gewerbliche Geschmacksmuster ( 96 )
ARTIKEL 14.31
Gewerbliche Geschmacksmuster
Ein Geschmacksmuster, das in einem Erzeugnis, das Bauelement eines komplexen Erzeugnisses ist, benutzt oder in ein solches Erzeugnis eingefügt wird, wird unter den folgenden Umständen ( 98 ) als neu und Eigenart besitzend angesehen:
wenn das Bauelement, das in das komplexe Erzeugnis eingefügt ist, bei dessen bestimmungsgemäßer Verwendung ( 99 ) sichtbar bleibt und
soweit diese sichtbaren Merkmale des Bauelements selbst die Voraussetzungen der Neuheit und Eigenart erfüllen.
UNTERABSCHNITT 5
Nicht eingetragene Erscheinungsform von Erzeugnissen
ARTIKEL 14.32
Nicht eingetragene Erscheinungsform von Erzeugnissen
UNTERABSCHNITT 6
Patente
ARTIKEL 14.33
Patente
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass ein Patent seinem Inhaber ausschließliche Rechte verleiht:
wenn Gegenstand des Patents ein Erzeugnis ist, das Recht, es Dritten zu verbieten, ohne Zustimmung des Inhabers das Erzeugnis herzustellen, zu gebrauchen, zum Verkauf anzubieten ( 101 ), zu verkaufen oder für diese Zwecke einzuführen, und
wenn Gegenstand des Patents ein Verfahren ist, das Recht, es Dritten zu verbieten, ohne Zustimmung des Inhabers das Verfahren anzuwenden und mindestens das unmittelbar durch dieses Verfahren gewonnene Erzeugnis herzustellen, zu gebrauchen, zum Verkauf anzubieten, zu verkaufen oder für diese Zwecke einzuführen.
ARTIKEL 14.34
Patente und öffentliche Gesundheit
ARTIKEL 14.35
Verlängerung der Schutzfrist von Patenten für pharmazeutische Erzeugnisse ( 103 ) und agrochemische Erzeugnisse ( 104 )
Für die Patente, die für Erfindungen im Zusammenhang mit pharmazeutischen Erzeugnissen oder agrochemischen Erzeugnissen erteilt werden, sieht jede Vertragspartei vorbehaltlich der Voraussetzungen und Bedingungen ihrer geltenden Gesetze und sonstigen Vorschriften eine Ausgleichsschutzfrist für den Zeitraum vor, in dem eine patentierte Erfindung wegen eines Marktzulassungsverfahrens nicht verwertet werden kann. Ab dem Tag der Unterzeichnung dieses Abkommens wird in den einschlägigen Gesetzen und sonstigen Vorschriften jeder Vertragspartei eine Ausgleichsfrist von höchstens fünf Jahren ( 105 ) festgesetzt.
UNTERABSCHNITT 7
Geschäftsgeheimnisse und nicht offengelegte Test- oder sonstige Daten
ARTIKEL 14.36
Umfang des Schutzes von Geschäftsgeheimnissen
Für die Zwecke dieses Artikels und des Abschnitts C Unterabschnitt 3 bezeichnet der Ausdruck
„Geschäftsgeheimnis“ Informationen, die
in dem Sinne geheim sind, dass sie weder in ihrer Gesamtheit noch in der genauen Anordnung und Zusammensetzung ihrer Bestandteile den Personen in den Kreisen, die üblicherweise mit dieser Art von Informationen umgehen, allgemein bekannt oder ohne Weiteres zugänglich sind,
von kommerziellem Wert sind, weil sie geheim sind, und
Gegenstand von den Umständen entsprechenden angemessenen Geheimhaltungsmaßnahmen durch die Person sind, die die rechtmäßige Kontrolle über die Informationen besitzt, und
„Inhaber des Geschäftsgeheimnisses“ jede Person, die die rechtmäßige Kontrolle über ein Geschäftsgeheimnis besitzt.
Für die Zwecke dieses Artikels und des Abschnitts C Unterabschnitt 3 sieht jede Vertragspartei im Einklang mit ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften vor, dass mindestens folgende Verhaltensweisen als mit einer seriösen Geschäftspraxis nicht vereinbar angesehen werden:
der Erwerb eines Geschäftsgeheimnisses ohne Zustimmung des Inhabers des Geschäftsgeheimnisses, wenn er mit unzulässigen Mitteln oder durch unbefugten Zugang zu, unbefugte Aneignung oder unbefugtes Kopieren von Dokumenten, Gegenständen, Materialien, Stoffen oder elektronischen Dateien erfolgt, die der rechtmäßigen Kontrolle durch den Inhaber des Geschäftsgeheimnisses unterliegen und die das Geschäftsgeheimnis enthalten oder aus denen sich das Geschäftsgeheimnis ableiten lässt,
die Nutzung oder Offenlegung eines Geschäftsgeheimnisses, wenn sie ohne Zustimmung des Inhabers des Geschäftsgeheimnisses durch eine Person erfolgt, von der sich erweist, dass sie
das Geschäftsgeheimnis auf eine unter Buchstabe a genannte Weise erworben hat,
in der Absicht, einen ungerechtfertigten Gewinn zu erzielen oder dem Inhaber des Geschäftsgeheimnisses zu schaden, gegen eine Vertraulichkeitsvereinbarung oder eine sonstige Verpflichtung verstößt, das Geschäftsgeheimnis nicht offenzulegen, oder
in der Absicht, einen ungerechtfertigten Gewinn zu erzielen oder dem Inhaber des Geschäftsgeheimnisses zu schaden, gegen eine vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Beschränkung der Nutzung des Geschäftsgeheimnisses verstößt, und
der Erwerb, die Nutzung oder die Offenlegung eines Geschäftsgeheimnisses, wenn dies durch eine Person erfolgt, die zum Zeitpunkt des Erwerbs, der Nutzung oder der Offenlegung wusste oder unter den gegebenen Umständen hätte wissen müssen ( 106 ), dass sie unmittelbar oder mittelbar über eine andere Person in den Besitz des Geschäftsgeheimnisses gelangt war, die dieses auf eine unter Buchstabe b genannte Weise offengelegt hat, und zwar auch dann, wenn eine Person eine andere Person zur Vornahme der unter Buchstabe b genannten Handlungen veranlasst hat.
Dieser Unterabschnitt verpflichtet eine Vertragspartei nicht, folgende Verhaltensweisen als mit einer seriösen Geschäftspraxis nicht vereinbar anzusehen oder diese Verhaltensweisen den in Abschnitt C Unterabschnitt 3 genannten Maßnahmen, Verfahren und Rechtsbehelfen zu unterwerfen:
die unabhängige Entdeckung oder Schöpfung der betreffenden Informationen durch eine Person,
Reverse Engineering bei einem Erzeugnis durch eine Person, die es rechtmäßig besitzt und die keiner rechtsgültigen Pflicht zur Beschränkung des Erwerbs der betreffenden Informationen unterliegt,
den Erwerb, die Nutzung oder die Offenlegung von Informationen, sofern dies nach ihren einschlägigen Gesetzen und sonstigen Vorschriften vorgeschrieben oder erlaubt ist,
die Nutzung von Erfahrungen und Fähigkeiten durch Arbeitnehmer, die diese im normalen Verlauf ihrer Tätigkeit ehrlich erworben haben, oder
die Offenlegung von Informationen in Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und der Informationsfreiheit.
ARTIKEL 14.37
Umgang mit Testdaten im Marktzulassungsverfahren
Verlangt eine Vertragspartei als Voraussetzung für die Marktzulassung agrochemischer Erzeugnisse ( 108 ) mit neuen chemischen Substanzen die Übermittlung nicht offengelegter Test- oder sonstiger Daten, deren Gewinnung mit erheblichem Aufwand verbunden ist, so stellt diese Vertragspartei sicher, dass Antragsteller, die die Marktzulassung beantragen, nach ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften entweder
daran gehindert sind, sich auf solche Daten zu stützen oder zu beziehen, die ihrer zuständigen Behörde von dem ersten Antragsteller übermittelt wurden, und zwar während eines Zeitraums von mindestens 10 Jahren, der ab dem Tag berechnet wird, an dem diesem Antrag stattgegeben wurde, oder
grundsätzlich verpflichtet sind, einen vollständigen Satz von Testdaten zu übermitteln, auch wenn vorher bereits ein Antrag für dasselbe Erzeugnis gestellt wurde, und zwar während eines Zeitraums von mindestens 10 Jahren, der ab dem Tag berechnet wird, an dem vorherigen Antrag stattgegeben wurde.
UNTERABSCHNITT 8
Pflanzenzüchtungen
ARTIKEL 14.38
Pflanzenzüchtungen
Jede Vertragspartei sieht den Schutz neuer Sorten aller Pflanzengattungen und -arten im Einklang mit ihren Rechten und Pflichten aus dem UPOV-Übereinkommen von 1991 vor.
UNTERABSCHNITT 9
Unlauterer Wettbewerb
ARTIKEL 14.39
Unlauterer Wettbewerb
ABSCHNITT C
Durchsetzung
UNTERABSCHNITT 1
Allgemeine Bestimmungen
ARTIKEL 14.40
Durchsetzung – Allgemeines
Jede Vertragspartei unternimmt alle zumutbaren Anstrengungen, um
die Einrichtung öffentlicher oder privater Beratungsgruppen zu fördern, die mindestens Fragen der Nachahmung und Produktpiraterie behandeln, und
die interne Koordinierung zwischen ihren zuständigen Behörden, die mit der Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums befasst sind, sicherzustellen und gemeinsame Maßnahmen dieser Behörden im Rahmen der diesen zur Verfügung stehenden Mittel zu erleichtern.
ARTIKEL 14.41
Antragsberechtigte
Jede Vertragspartei erkennt die folgenden Personen als Personen an, die berechtigt sind, die Anwendung der in diesem Abschnitt genannten Maßnahmen, Verfahren und Rechtsbehelfe zu beantragen:
die Inhaber von Rechten des geistigen Eigentums im Einklang mit ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften,
die in Artikel 14.36 genannten Inhaber des Geschäftsgeheimnisses und
alle sonstigen Personen und Stellen, soweit dies nach ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften zulässig ist und mit ihnen im Einklang steht.
UNTERABSCHNITT 2
Durchsetzung – zivilrechtliche Rechtsbehelfe ( 114 ) ( 115 )
ARTIKEL 14.42
Maßnahmen zur Beweissicherung
ARTIKEL 14.43
Recht auf Auskunft
Jede Vertragspartei sieht unbeschadet ihrer Rechtsvorschriften über Sonderrechte, den Schutz der Vertraulichkeit von Informationsquellen oder die Verarbeitung personenbezogener Daten vor, dass ihre Justizbehörden in zivilgerichtlichen Verfahren zur Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums befugt sind, auf begründeten Antrag des Rechteinhabers anzuordnen, dass der Rechtsverletzer oder mutmaßliche Rechtsverletzer dem Rechteinhaber oder den Justizbehörden mindestens für die Zwecke der Beweiserhebung nach Maßgabe ihrer geltenden Gesetze und sonstigen Vorschriften sachdienliche Informationen übermittelt, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle des Rechtsverletzers oder mutmaßlichen Rechtsverletzers befinden. Zu diesen Informationen können Auskünfte über Personen gehören, die in irgendeiner Weise an der Rechtsverletzung oder mutmaßlichen Rechtsverletzung beteiligt sind, sowie Auskünfte über die Produktionsmittel oder die Vertriebswege für die rechtsverletzenden oder mutmaßlich rechtsverletzenden Waren oder Dienstleistungen, einschließlich der Offenlegung der Identität dritter Personen, die mutmaßlich an der Herstellung und am Vertrieb der betreffenden Waren oder Dienstleistungen beteiligt sind, und ihrer Vertriebswege.
ARTIKEL 14.44
Einstweilige Maßnahmen und Sicherungsmaßnahmen
ARTIKEL 14.45
Abhilfemaßnahmen
ARTIKEL 14.46
Gerichtliche Anordnungen
Für den Fall, dass in einer Gerichtsentscheidung die Verletzung eines Rechts des geistigen Eigentums festgestellt wird, stellt jede Vertragspartei sicher, dass ihre Justizbehörden eine Anordnung zur Untersagung der Fortsetzung der Rechtsverletzung gegen den Rechtsverletzer erlassen können sowie gegebenenfalls gegen Dritte ( 117 ), die der Zuständigkeit der betreffenden Justizbehörde unterstehen und deren Dienste zur Verletzung eines Rechts des geistigen Eigentums genutzt werden.
ARTIKEL 14.47
Schadensersatz
ARTIKEL 14.48
Kosten
Jede Vertragspartei sieht vor, dass ihre Justizbehörden gegebenenfalls befugt sind, beim Abschluss zivilgerichtlicher Verfahren wegen Verletzungen von Rechten des geistigen Eigentums anzuordnen, dass der obsiegenden Partei von der unterliegenden Partei die Gerichtskosten oder -gebühren sowie angemessene Anwaltshonorare oder sonstige nach ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften vorgesehene Kosten erstattet werden.
ARTIKEL 14.49
Vermutung der Urheber- oder Inhaberschaft
UNTERABSCHNITT 3
Durchsetzung des Schutzes gegen die rechtswidrige Aneignung von Geschäftsgeheimnissen
ARTIKEL 14.50
Zivilrechtliche Verfahren und Rechtsbehelfe
Jede Vertragspartei sieht vor, dass ihre Justizbehörden in den betreffenden zivilgerichtlichen Verfahren mindestens befugt sind,
Unterlassungsanordnungen zu erlassen, um zu verhindern, dass das Geschäftsgeheimnis in einer Weise, die mit einer seriösen Geschäftspraxis nicht vereinbar ist, erworben, genutzt oder offengelegt wird,
anzuordnen, dass die Person, die wusste oder hätte wissen müssen ( 120 ), dass sie ein Geschäftsgeheimnis in einer Weise, die mit einer seriösen Geschäftspraxis nicht vereinbar ist, erwirbt, nutzt oder offenlegt, dem Inhaber des Geschäftsgeheimnisses Schadensersatz leistet, der dem durch den Erwerb, die Nutzung oder die Offenlegung des Geschäftsgeheimnisses tatsächlich entstandenen Schaden angemessen ist,
spezifische Maßnahmen zu treffen, um die Vertraulichkeit von Geschäftsgeheimnissen oder mutmaßlichen Geschäftsgeheimnissen zu wahren, die in zivilgerichtlichen Verfahren vorgebracht werden, die mit dem mutmaßlichen Erwerb oder der mutmaßlichen Nutzung oder Offenlegung eines Geschäftsgeheimnisses in einer Weise, die mit einer seriösen Geschäftspraxis nicht vereinbar ist, in Zusammenhang stehen; zu diesen spezifischen Maßnahmen kann im Einklang mit ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften die Möglichkeit gehören, den Zugang zu bestimmten Dokumenten ganz oder teilweise zu beschränken, den Zugang zur mündlichen Verhandlung und zu den entsprechenden Aufzeichnungen oder Niederschriften zu beschränken und eine nichtvertrauliche Fassung der Gerichtsentscheidung bereitzustellen, in der die Geschäftsgeheimnisse enthaltenden Passagen gelöscht oder unkenntlich gemacht wurden, und
gegen die Parteien, ihre Anwälte und sonstige an dem zivilgerichtlichen Verfahren beteiligte Personen Sanktionen wegen Verstoßes gegen die in Absatz 2 genannte gerichtliche Anordnung zum Schutz eines in dem betreffenden Verfahren vorgebrachten Geschäftsgeheimnisses oder mutmaßlichen Geschäftsgeheimnisses zu verhängen.
UNTERABSCHNITT 4
Durchsetzung – Grenzmaßnahmen
ARTIKEL 14.51
Durchsetzung – Grenzmaßnahmen
Unbeschadet der Zuständigkeiten des Ausschusses „Geistiges Eigentum“ nach Artikel 14.53, kann der in Artikel 4.14 genannte Ausschuss „Ursprungsregeln und Zollfragen“ in folgenden Bereichen die Möglichkeit einer Zusammenarbeit erwägen:
Austausch allgemeiner Informationen im Zusammenhang mit Beschlagnahmen von rechtsverletzenden oder verdächtigen Waren und
Führung eines Dialogs zu spezifischen Themen von gemeinsamem Interesse, darunter
allgemeine Informationen über die Verwendung von Risikomanagementverfahren zur Aufdeckung verdächtiger Waren und
allgemeine Informationen zur Risikoanalyse bei der Bekämpfung rechtsverletzender Waren.
ABSCHNITT D
Zusammenarbeit und institutionelle Vereinbarungen
ARTIKEL 14.52
Zusammenarbeit
Für die Zwecke des Absatzes 1 kann die Zusammenarbeit den Austausch von Informationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie jede andere zwischen den Vertragsparteien vereinbarte Form der Zusammenarbeit oder Tätigkeit umfassen. Die Zusammenarbeit kann sich auf folgende Bereiche erstrecken:
Entwicklungen im Bereich nationaler und internationaler Strategien zum Schutz des geistigen Eigentums,
Systeme zur Verwaltung und Eintragung von geistigem Eigentum,
Bildung und Sensibilisierung im Zusammenhang mit geistigem Eigentum,
Fragen des geistigen Eigentums von Bedeutung für
kleine und mittlere Unternehmen,
Tätigkeiten in den Bereichen Wissenschaft, Technologie und Innovation und
die Entwicklung, den Transfer und die Verbreitung von Technologie,
Maßnahmen, die die Nutzung von geistigem Eigentum in den Bereichen Forschung, Innovation und Wirtschaftswachstum betreffen,
Umsetzung multilateraler Übereinkommen zum geistigen Eigentum wie die unter der Leitung der WIPO abgeschlossenen und verwalteten Übereinkommen,
technische Unterstützung für Entwicklungsländer,
bewährte Verfahren, Projekte und Programme zur Bekämpfung der Verletzungen von Rechten des geistigen Eigentums und
Prüfung der Möglichkeit für ein weiteres gemeinsames Vorgehen gegen weltweite Verletzungen von Rechten des geistigen Eigentums.
ARTIKEL 14.53
Ausschuss „Geistiges Eigentum“
Der Ausschuss hat folgende Aufgaben:
Überprüfung der Durchführung und Funktionsweise dieses Kapitels,
Austausch von Informationen über Entwicklungen in Rechtsetzung und Politik auf dem Gebiet der geografischen Angaben und sonstige Fragen von beiderseitigem Interesse auf dem Gebiet der geografischen Angaben, einschließlich sämtlicher Fragen, die aus den geltenden Anforderungen der Spezifikationen für die in Anhang 14-B aufgeführten geografischen Angaben resultieren, im Hinblick auf deren Schutz nach diesem Abkommen,
Erörterung aller Fragen im Zusammenhang mit geistigem Eigentum mit Blick auf die Verbesserung des Schutzes des geistigen Eigentums und der Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums sowie mit Blick auf die Förderung einer effizienten und transparenten Verwaltung von Systemen zum Schutz des geistigen Eigentums,
Berichterstattung über seine Feststellungen und die Ergebnisse seiner Erörterungen an den Gemischten Ausschuss, und
sonstige Aufgaben, die ihm vom Gemischten Ausschuss nach Artikel 22.1 Absatz 5 Buchstabe b übertragen werden können.
ARTIKEL 14.54
Ausnahmen zur Wahrung der Sicherheit
Für die Zwecke dieses Kapitels wird Artikel 73 des TRIPS-Übereinkommens sinngemäß als Bestandteil in dieses Abkommen übernommen.
ARTIKEL 14.55
Streitbeilegung
Artikel 14.52 unterliegt nicht der Streitbeilegung nach Kapitel 21.
KAPITEL 15
CORPORATE GOVERNANCE
ARTIKEL 15.1
Ziele
ARTIKEL 15.2
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels bezeichnet der Ausdruck
„Leitungs- oder Kontrollorgan“ das in einem börsennotierten Unternehmen eingesetzte Verwaltungsorgan, das über Entscheidungsbefugnisse in Bezug auf die Kontrolle der Tätigkeiten des Unternehmens verfügt und dessen Mitglieder durch Wahl bestimmt werden, in der Regel von den Anteilseignern des Unternehmens, und mit der Führung des Unternehmens betraut werden,
„Corporate Governance“ die Beziehungen zwischen der Geschäftsführung eines Unternehmens, seinem Leitungs- oder Kontrollorgan, seinen Anteilseignern und anderen Interessenträgern sowie die Leitungs- und Kontrollstruktur eines Unternehmens, insbesondere die Art und Weise der Festlegung der Unternehmensziele, die Mittel zur Erreichung dieser Ziele und die Erfolgskontrolle,
„Corporate-Governance-Rahmen“ einer Vertragspartei die Grundsätze und Regeln, ob verbindlich oder nicht verbindlich, für die Corporate Governance börsennotierter Unternehmen, wie sie gemäß den jeweiligen Zuständigkeiten und Rechtsvorschriften der betreffenden Vertragspartei angewandt werden, und
„börsennotiertes Unternehmen“ eine juristische Person, deren Anteile zum Handel an einer Wertpapierbörse oder auf einem regulierten Markt einer Vertragspartei im Sinne der Rechtsvorschriften der betreffenden Vertragspartei zugelassen und notiert sind.
ARTIKEL 15.3
Allgemeine Grundsätze
ARTIKEL 15.4
Rechte der Anteilseigner und Eigentümerfunktionen
ARTIKEL 15.5
Aufgaben des Leitungs- oder Kontrollorgans
Der Corporate-Governance-Rahmen jeder Vertragspartei enthält Bestimmungen, mit denen – im Hinblick auf die Förderung einer verantwortungsvollen Entscheidungsfindung – Folgendes bezweckt wird:
eine wirksame Überwachung der Geschäftsführung durch das Leitungs- oder Kontrollorgan aus einer unabhängigen und objektiven Perspektive, was sich beispielsweise durch den effektiven Rückgriff auf eine ausreichende Zahl unabhängiger Mitglieder des Organs ( 126 ) erreichen lässt,
die Gewährleistung einer Rechenschaftspflicht des Leitungs- oder Kontrollorgans gegenüber den Anteilseignern und
die Gewährleistung einer ausreichenden Offenlegung von für Investoren relevanten Informationen, etwa zur Zusammensetzung des Leitungs- oder Kontrollorgans, zu dessen Ausschüssen und zur Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
ARTIKEL 15.6
Übernahmen
Jede Vertragspartei legt Vorschriften und Verfahren für Übernahmen börsennotierter Unternehmen fest. Mit diesen Vorschriften und Verfahren soll erreicht werden, dass entsprechende Transaktionen zu transparenten Preisen und fairen Bedingungen erfolgen.
ARTIKEL 15.7
Streitbeilegung
Die Bestimmungen dieses Kapitels unterliegen nicht der Streitbeilegung nach Kapitel 21.
KAPITEL 16
HANDEL UND NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
ARTIKEL 16.1
Hintergrund und Ziele
ARTIKEL 16.2
Regelungsrecht und Schutzniveau
ARTIKEL 16.3
Internationale Arbeitsnormen und Arbeitsübereinkommen
Die Vertragsparteien bekräftigen ihre aus der Mitgliedschaft in der Internationalen Arbeitsorganisation (im Folgenden „IAO“) erwachsenden Verpflichtungen. ( 127 ) Die Vertragsparteien bekräftigen ferner ihre jeweiligen Verpflichtungen, die sie im Zusammenhang mit der IAO-Erklärung über grundlegende Prinzipien und Rechte bei der Arbeit und ihre Folgemaßnahmen eingegangen sind. Entsprechend achten, fördern und verwirklichen die Vertragsparteien in ihren Gesetzen, Vorschriften und Verfahren die international anerkannten Prinzipien, die die Grundrechte bei der Arbeit betreffen:
die Vereinigungsfreiheit und die effektive Anerkennung des Rechts auf Kollektivverhandlungen,
die Beseitigung aller Formen von Zwangs- oder Pflichtarbeit,
die effektive Abschaffung der Kinderarbeit und
die Beseitigung von Diskriminierungen in Beschäftigung und Beruf.
ARTIKEL 16.4
Multilaterale Umweltübereinkünfte
ARTIKEL 16.5
Förderung einer nachhaltigen Entwicklung durch Handel und Investitionen
Die Vertragsparteien erkennen an, wie wichtig es ist, dafür zu sorgen, dass Handel und Investitionen einen größeren Beitrag zur Verwirklichung des Ziels einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen Entwicklung leisten. Deshalb
erkennen die Vertragsparteien an, welche Bedeutung den Prinzipien, die in Bezug auf die Grundrechte bei der Arbeit, das Ziel menschenwürdiger Arbeit für alle und die Grundwerte Freiheit, Menschenwürde, soziale Gerechtigkeit, Sicherheit und Nichtdiskriminierung formuliert wurden, für eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung und Effizienz zukommt und ebenso, wie wichtig es ist, eine bessere Integration dieser Prinzipien in die Handels- und Investitionspolitik anzustreben,
sind die Vertragsparteien bestrebt, den Handel mit Umweltgütern und -dienstleistungen sowie Investitionen in Umweltgüter und -dienstleistungen in einer mit diesem Abkommen zu vereinbarenden Weise zu erleichtern und zu fördern,
sind die Vertragsparteien bestrebt, den Handel mit Waren und Dienstleistungen, die von besonderer Bedeutung für den Klimaschutz sind, wie etwa Waren und Dienstleistungen in den Bereichen nachhaltige, erneuerbare Energien und Energieeffizienz, sowie entsprechende Investitionen in einer mit diesem Abkommen zu vereinbarenden Weise zu erleichtern,
sind die Vertragsparteien bestrebt, den Handel mit Waren zu fördern, die zu einer Verbesserung der sozialen Bedingungen und der Umweltschutzpraxis beitragen, wie etwa Waren, die bestimmten Kennzeichnungssystemen unterliegen, sowie entsprechende Investitionen zu fördern, und erkennen den Beitrag an, den andere freiwillige Initiativen, einschließlich privater Initiativen, zur Nachhaltigkeit leisten, und
setzen sich die Vertragsparteien für eine Stärkung der sozialen Verantwortung der Unternehmen ein und führen im Rahmen des Ausschusses „Handel und nachhaltige Entwicklung“ sowie gegebenenfalls in anderen Foren einen Gedanken- und Informationsaustausch über dieses Thema. Die Vertragsparteien erkennen diesbezüglich an, welch große Bedeutung den einschlägigen international anerkannten Grundsätzen und Leitlinien zukommt, unter anderem den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen, die Teil der von der OECD am 21. Juni 1976 angenommenen Erklärung über internationale Investitionen und multinationale Unternehmen sind, sowie der vom Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes im November 1977 angenommenen Dreigliedrigen Grundsatzerklärung über multinationale Unternehmen und Sozialpolitik.
ARTIKEL 16.6
Biologische Vielfalt
Deshalb
fördert jede Vertragspartei die Verwendung von Produkten, die im Wege einer nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen erzeugt wurden und zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt beitragen, unter anderem mithilfe von Kennzeichnungssystemen, und trägt der Bedeutung des Handels mit solchen Produkten Rechnung,
trifft jede Vertragspartei wirksame Maßnahmen, wie etwa Überwachungs-, Durchsetzungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen, zur Bekämpfung des illegalen Handels mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen, wie sie im CITES aufgeführt sind, sowie gegebenenfalls weiteren gefährdeten Arten,
setzt jede Vertragspartei, soweit angezeigt, die nach den in Absatz 1 genannten internationalen Übereinkommen gefassten Beschlüsse um, unter anderem in Form von Gesetzen, sonstigen Vorschriften, Strategien, Plänen und Programmen, und
führt jede Vertragspartei auf bilateraler und multilateraler Ebene einen Informationsaustausch und Konsultationen mit der anderen Vertragspartei über Fragen, die im Zusammenhang mit diesem Artikel relevant sind, unter anderem über den Handel mit aus freilebenden Tieren und Pflanzen gewonnenen Produkten und mit Rohstoffprodukten, über die Kartierung und Bewertung von Ökosystemen und damit verbundenen Dienstleistungen sowie über den Zugang zu genetischen Ressourcen und die ausgewogene und gerechte Aufteilung der sich aus ihrer Nutzung ergebenden Vorteile.
ARTIKEL 16.7
Nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern und Handel mit Holz und Holzerzeugnissen
Deshalb
fördern die Vertragsparteien die Erhaltung und nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern sowie den Handel mit Holz und Holzerzeugnissen, die im Einklang mit den Gesetzen und sonstigen Vorschriften des Erntelandes gewonnen wurden,
engagieren sich die Vertragsparteien in der Bekämpfung illegalen Holzeinschlags und entsprechender Handelsaktivitäten, gegebenenfalls auch entsprechender Handelsaktivitäten mit Drittländern, und
führen die Vertragsparteien auf bilateraler und multilateraler Ebene einen Informations- und Erfahrungsaustausch mit dem Ziel, die Erhaltung und nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern und den Handel mit Holz und Holzerzeugnissen aus legaler Ernte zu fördern und illegalen Holzeinschlag zu bekämpfen.
ARTIKEL 16.8
Handel und Nachhaltigkeit bei der Nutzung von Fischereiressourcen und in der Aquakultur
Deshalb
halten die Vertragsparteien das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen ein ebenso wie das am 24. November 1993 in Rom unterzeichnete Übereinkommen zur Förderung der Einhaltung internationaler Erhaltungs- und Bewirtschaftungsmaßnahmen durch Fischereifahrzeuge auf Hoher See und das am 4. August 1995 in New York unterzeichnete Übereinkommen zur Durchführung der Bestimmungen des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982 über die Erhaltung und Bewirtschaftung gebietsübergreifender Fischbestände und weit wandernder Fischbestände, treffen sie Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele und Grundsätze des am 31. Oktober 1995 von der Konferenz der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation angenommenen Verhaltenskodex für verantwortungsvolle Fischerei, wirken sie auf die Implementierung von Hafenstaatmaßnahmen sowohl auf globaler als auch auf regionaler Ebene hin und ermutigen sie gegebenenfalls Drittländer, einschlägige internationale Übereinkünfte, bei denen beide Seiten Vertragspartei sind, zu ratifizieren, anzunehmen, zu billigen beziehungsweise ihnen beizutreten,
fördern die Vertragsparteien über geeignete internationale Organisationen oder Einrichtungen, in denen beide Vertragsparteien vertreten sind, einschließlich regionaler Fischereiorganisationen („regional fisheries management organisations“, im Folgenden „RFMO“), die Erhaltung und nachhaltige Nutzung von Fischereiressourcen, gegebenenfalls durch eine wirksame Überwachung, Kontrolle oder Durchsetzung der Entschließungen, Empfehlungen oder Maßnahmen von RFMO, sowie die Umsetzung von deren Fangdokumentations- oder Fangbescheinigungsregelungen,
beschließen und implementieren die Vertragsparteien jeweils ihre eigenen wirksamen Instrumente zur Bekämpfung illegaler, nicht gemeldeter und unregulierter Fischerei („illegal, unreported and unregulated“, im Folgenden „IUU-Fischerei“), darunter Rechtsinstrumente und gegebenenfalls Kontroll-, Überwachungs- und Durchsetzungsmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Steuerung der Fangkapazität, wobei sie anerkennen, dass die freiwillige Weitergabe von Informationen über IUU-Fischerei die Wirksamkeit dieser Instrumente bei der Bekämpfung von IUU-Fischerei erhöht, und unterstreichen, dass den Mitgliedern von RFMO mit bedeutenden Fischereimärkten eine wichtige Hebelfunktion bei der Förderung einer nachhaltigen Nutzung der Fischereiressourcen zukommt, und
fördern die Vertragsparteien die Entwicklung einer nachhaltigen und verantwortlichen Aquakultur unter Berücksichtigung der jeweiligen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekte.
ARTIKEL 16.9
Wissenschaftliche Informationen
Bei der Ausarbeitung und Durchführung von Maßnahmen, die auf den Schutz der Umwelt oder der Arbeitsbedingungen abstellen und die Einfluss auf den Handel oder die Investitionstätigkeit haben könnten, tragen die Vertragsparteien den zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen und technischen Informationen und gegebenenfalls den einschlägigen internationalen Normen, Leitlinien und Empfehlungen sowie dem Vorsorgeprinzip Rechnung.
ARTIKEL 16.10
Transparenz
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass alle Maßnahmen mit allgemeiner Geltung, mit denen die in diesem Kapitel genannten Ziele verfolgt werden, auf transparente Weise – im Einklang mit ihren Gesetzen und sonstigen Vorschriften sowie mit Kapitel 17 – verwaltet werden, und sorgt unter anderem dafür, dass die Öffentlichkeit über angemessene Möglichkeiten und ausreichend Zeit zur Stellungnahme verfügt und dass entsprechende Maßnahmen veröffentlicht werden.
ARTIKEL 16.11
Überprüfung der Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit
Die Vertragsparteien erkennen an, dass es wichtig ist, die Auswirkungen, die die Durchführung dieses Abkommens auf die nachhaltige Entwicklung hat, im Rahmen ihrer jeweiligen Verfahren und Institutionen sowie derjenigen, die unter diesem Abkommen eingerichtet werden, gemeinsam oder getrennt voneinander zu überprüfen, zu überwachen und zu bewerten.
ARTIKEL 16.12
Zusammenarbeit
In Anerkennung der Bedeutung, die einer Zusammenarbeit in handels- und investitionsbezogenen Belangen der Umwelt- und Arbeitspolitik im Hinblick auf die Erreichung der Ziele dieses Abkommens zukommt, können die Vertragsparteien unter anderem
auf bilateraler oder multilateraler Ebene in den Bereichen Umweltschutz und Arbeit zusammenarbeiten, auch im Rahmen geeigneter internationaler Organisationen oder Einrichtungen, in denen beide Vertragsparteien vertreten sind,
bei der Bewertung der Wechselwirkungen zwischen Handel und Umwelt und Handel und Arbeit sowie bei der Suche nach Möglichkeiten, wie solche Auswirkungen verstärkt, abgemildert oder vermieden werden können, zusammenarbeiten unter Berücksichtigung der Ergebnisse der von den Vertragsparteien durchgeführten Überwachungs- und Bewertungsmaßnahmen, wie etwa – im Falle der Europäischen Union –Nachhaltigkeitsprüfungen,
zusammenarbeiten, um den Handel mit Umweltgütern und -dienstleistungen sowie Investitionen in diesen Bereich in einer mit diesem Abkommen zu vereinbarenden Weise zu erleichtern und fördern, unter anderem durch einen Informationsaustausch,
auf dem Gebiet der Kennzeichnungssysteme zusammenarbeiten, auch durch den Austausch von Informationen über Umweltzeichen, sowie bei anderen Maßnahmen und Initiativen, die zu mehr Nachhaltigkeit beitragen, wie etwa geeigneten fairen und ethischen Handelssystemen,
zusammenarbeiten mit Blick auf die Förderung der sozialen Verantwortung der Unternehmen, insbesondere durch den Austausch von Informationen und bewährten Verfahren, etwa hinsichtlich der Übernahme und Umsetzung international vereinbarter Leitlinien und Grundsätze, entsprechender Folgemaßnahmen sowie der Verbreitung solcher Leitlinien und Grundsätze,
bei handelsbezogenen Aspekten der IAO-Agenda für menschenwürdige Arbeit zusammenarbeiten,
bei handelsbezogenen Aspekten multilateraler Umweltübereinkünfte zusammenarbeiten, unter anderem im Wege eines Gedanken- und Informationsaustauschs über die Umsetzung des CITES sowie im Wege einer technischen Zusammenarbeit und einer Kooperation im Zollbereich,
bei handelsbezogenen Aspekten des internationalen Regimes zur Bekämpfung des Klimawandels zusammenarbeiten, was etwa Möglichkeiten zur Förderung von Technologien mit geringen CO2-Emissionen, anderen klimafreundlichen Technologien und Energieeffizienz betrifft,
zusammenarbeiten, um die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt zu fördern und in diesem Zusammenhang den illegalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen zu bekämpfen,
zusammenarbeiten, um die Erhaltung und nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern sowie den Handel mit Holz und Holzerzeugnissen aus legaler Ernte zu fördern und den illegalen Holzeinschlag zu bekämpfen, und
auf bilateraler Ebene oder im Rahmen geeigneter internationaler Organisationen oder Einrichtungen, in denen beide Vertragsparteien vertreten sind, zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Fischerei- und Aquakulturpraxis und den Handel mit rechtmäßig gewonnenen Fischereiressourcen zu fördern und IUU-Fischerei zu bekämpfen.
ARTIKEL 16.13
Ausschuss „Handel und nachhaltige Entwicklung“
Der Ausschuss hat folgende Aufgaben:
Überprüfung und Überwachung der Durchführung und Funktionsweise dieses Kapitels und, soweit erforderlich, Formulierung geeigneter Empfehlungen, die dem Gemischten Ausschuss im Kontext des Artikels 22.1 Absatz 5 Buchstabe d zur Prüfung vorgelegt werden,
gemäß Vereinbarung zwischen den Vertragsparteien Prüfung sonstiger Fragen im Zusammenhang mit diesem Kapitel,
Interaktion mit der Zivilgesellschaft ( 128 ) über die Umsetzung dieses Kapitels,
sonstige Aufgaben, die ihm vom Gemischten Ausschuss nach Artikel 22.1 Absatz 5 Buchstabe b übertragen werden, und
Bemühen um Lösungen zur Beilegung von Meinungsverschiedenheiten zwischen den Vertragsparteien über die Auslegung oder Anwendung dieses Kapitels, unter anderem im Rahmen der Verfahren nach Artikel 16.17 Absatz 5 ( 129 ).
ARTIKEL 16.14
Kontaktstellen
Zur Erleichterung der Kommunikation zwischen den Vertragsparteien über dieses Kapitel betreffende Fragen benennt jede Vertragspartei bei Inkrafttreten dieses Abkommens eine Kontaktstelle und teilt der anderen Vertragspartei die Kontaktdaten, einschließlich Angaben zu den zuständigen Bediensteten, mit. Die Vertragsparteien unterrichten einander unverzüglich über jede Änderung dieser Kontaktdaten.
ARTIKEL 16.15
Interne Beratungsgruppe
ARTIKEL 16.16
Gemeinsamer Dialog mit der Zivilgesellschaft
ARTIKEL 16.17
Konsultationen auf Regierungsebene
ARTIKEL 16.18
Sachverständigengruppe
Der Ausschuss gibt sich innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten dieses Abkommens eine Geschäftsordnung und legt das Mandat der Sachverständigengruppe fest. In der Geschäftsordnung werden die Verfahren für die Beschaffung relevanter Informationen festgelegt. Die Sachverständigengruppe legt die einschlägigen Artikel dieses Kapitels nach den Auslegungsregeln des Völkergewohnheitsrechts aus, einschließlich der Regeln, die in dem am 23. Mai 1969 in Wien unterzeichneten Wiener Vertragsrechtsübereinkommen kodifiziert wurden. Bis zur Festlegung der Geschäftsordnung und des Mandats gelten sinngemäß die Geschäftsordnung nach Artikel 21.30 und, sofern die Vertragsparteien nicht spätestens innerhalb von fünf Arbeitstagen nach Einsetzung der Sachverständigengruppe etwas anderes beschließen, folgendes Mandat:
„Prüfung der im Ersuchen um Einsetzung der Sachverständigengruppe vorgelegten Frage im Lichte der einschlägigen Artikel des Kapitels 16 und Vorlage eines Berichts nach Artikel 16.18 Absatz 5 mit Lösungsempfehlungen“.
Die Sachverständigengruppe besteht aus drei Sachverständigen. Die Auswahl der Sachverständigen erfolgt nach den Buchstaben a bis e.
Die Sachverständigen verfügen über einschlägige technische und juristische Fachkompetenz in den von diesem Kapitel abgedeckten Bereichen. Sie sind unabhängig und dürfen keiner der Vertragsparteien nahestehen und keine Weisungen von einer der Vertragsparteien entgegennehmen. Sie handeln in persönlicher Eigenschaft, dürfen keine Weisungen von einer Organisation oder Regierung entgegennehmen und nicht in irgendeiner Eigenschaft in die betreffende Angelegenheit involviert sein.
Jede Vertragspartei ernennt spätestens 45 Tage nach Eingang des Ersuchens um Einberufung der Sachverständigengruppe einen Sachverständigen, der Staatsangehöriger der betreffenden Vertragspartei sein kann, und schlägt bis zu drei Kandidaten für die Übernahme des Vorsitzes der Sachverständigengruppe vor. Der Vorsitzende darf nicht Staatsangehöriger einer Vertragspartei sein. Spätestens 15 Tage nach Ablauf der 45-Tage-Frist erzielen die Vertragsparteien eine Einigung über die aus dem Kreis der vorgeschlagenen Kandidaten auszuwählende Person und ernennen den Vorsitzenden.
Hat eine Vertragspartei keinen Sachverständigen ernannt oder haben die Vertragsparteien keine Einigung über den Vorsitz erzielt und keinen Vorsitzenden ernannt, wie dies unter Buchstabe b vorgesehen ist, werden die noch nicht ernannten Sachverständigen beziehungsweise der noch nicht ernannte Vorsitzende spätestens 15 Tage nach Ablauf der unter Buchstabe b vorgesehenen 15-Tage-Frist per Losentscheid aus dem Kreis der nach Buchstabe d vorgeschlagenen Kandidaten ausgewählt.
Der Ausschuss erstellt innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten dieses Abkommens eine Liste von mindestens 10 Personen, die willens und in der Lage sind, als Sachverständige nach diesem Artikel zu fungieren, und die unter Buchstabe a genannten Voraussetzungen erfüllen. Diese Liste setzt sich aus drei Teillisten zusammen: je einer Liste für jede Vertragspartei sowie einer Liste mit Personen, die nicht die Staatsangehörigkeit einer Vertragspartei besitzen und in der Sachverständigengruppe den Vorsitz führen können. Jede Vertragspartei wählt für ihre eigene Teilliste mindestens drei Personen als Sachverständige aus. Sofern die Vertragsparteien nicht anderes vereinbaren, wählen sie gemeinsam vier Personen für die Teilliste der infrage kommenden Vorsitzenden aus. Der Ausschuss sorgt dafür, dass die Zahl der Personen auf der Liste stets so hoch ist wie unter diesem Buchstaben vorgeschrieben.
Als Tag der Einsetzung einer Sachverständigengruppe gilt der Tag, an dem der Vorsitzende ernannt wird.
ARTIKEL 16.19
Überprüfung
KAPITEL 17
TRANSPARENZ
ARTIKEL 17.1
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels bezeichnet der Ausdruck „Maßnahmen mit allgemeiner Geltung“ sämtliche Gesetze, Vorschriften, Regeln, behördlichen oder richterlichen Entscheidungen sowie Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren mit allgemeiner Geltung, soweit sie von diesem Abkommen erfasste Angelegenheiten betreffen.
ARTIKEL 17.2
Transparentes Regulierungsumfeld
Im Bewusstsein, welche Auswirkungen das Regulierungsumfeld auf Handel und Investitionen haben kann, sorgt jede Vertragspartei für eine transparente Regulierung, die wirksam und für die betroffenen Personen, einschließlich der Wirtschaftsbeteiligten, und insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen, berechenbar ist.
ARTIKEL 17.3
Veröffentlichung
Bei der Einführung oder Änderung von Maßnahmen mit allgemeiner Geltung
veröffentlicht jede Vertragspartei umgehend die betreffenden Maßnahmen mit allgemeiner Geltung oder macht sie auf andere Weise öffentlich zugänglich, zusammen mit Erläuterungen zu den angestrebten Zielen sowie zu den Gründen für die Maßnahmen und, soweit möglich, auf elektronischem Wege, etwa über eine Website in englischer Sprache, und
bemüht sich jede Vertragspartei, einen ausreichenden Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Maßnahmen mit allgemeiner Geltung veröffentlicht oder öffentlich zugänglich gemacht werden, und dem Zeitpunkt ihres Inkrafttretens vorzusehen, außer in hinreichend begründeten Fällen.
ARTIKEL 17.4
Anfragen
ARTIKEL 17.5
Verwaltung von Maßnahmen mit allgemeiner Geltung
Bei der Einzelfallanwendung von Maßnahmen mit allgemeiner Geltung auf bestimmte Personen, Waren oder Dienstleistungen der anderen Vertragspartei im Rahmen von Verwaltungsverfahren gilt, dass jede Vertragspartei im Einklang mit ihren jeweiligen Gesetzen und sonstigen Vorschriften die von solchen Verwaltungsverfahren unmittelbar betroffenen Personen
rechtzeitig über die Einleitung des Verfahrens unterrichtet und dabei Angaben zu Rechtsgrundlage, Art des Verfahrens, Sachverhalt und verfahrensgegenständlichen Fragen macht und
ihnen vor einer endgültigen Verwaltungsentscheidung – außer in Fällen, in denen Dringlichkeit besteht – ausreichend Gelegenheit gibt, Fakten und Gründe zur Untermauerung ihrer Standpunkte vorzubringen.
ARTIKEL 17.6
Überprüfung und Rechtsbehelf
Jede Vertragspartei stellt sicher, dass die Verfahrensparteien vor den in Absatz 1 genannten Instanzen beziehungsweise in den dort genannten Verfahren
ausreichend Gelegenheit haben, ihre jeweiligen Standpunkte zu untermauern oder zu verteidigen, und
Anspruch auf eine Entscheidung haben, die sich auf aktenkundige Beweise und Schriftsätze stützt.
ARTIKEL 17.7
Zusammenarbeit bei der Förderung von Transparenz
Die Vertragsparteien arbeiten, soweit angezeigt, in bilateralen, regionalen und multilateralen Foren gemeinsam an Möglichkeiten zur Förderung der Transparenz des internationalen Handels- und Investitionsgeschehens.
ARTIKEL 17.8
Verhältnis zu anderen Kapiteln
Dieses Kapitel findet unbeschadet besonderer Bestimmungen, die in anderen Kapiteln dieses Abkommens festgelegt sind, Anwendung.
KAPITEL 18
GUTE REGULIERUNGSPRAXIS UND ZUSAMMENARBEIT IN REGULIERUNGSFRAGEN
ABSCHNITT A
Gute Regulierungspraxis und Zusammenarbeit in Regulierungsfragen
UNTERABSCHNITT 1
Allgemeine Bestimmungen
ARTIKEL 18.1
Ziele und allgemeine Grundsätze
Mit diesem Abschnitt wird angestrebt, eine gute Regulierungspraxis und die Zusammenarbeit in Regulierungsfragen zwischen den Vertragsparteien zu fördern, wobei durch folgende Maßnahmen das Ziel der Stärkung des bilateralen Handels und der bilateralen Investitionstätigkeit verfolgt wird:
Förderung eines Umfelds für eine wirkungsvolle, transparente und berechenbare Regulierung,
Förderung kompatibler Regulierungsansätze und Abbau unnötig belastender, doppelter oder divergierender Regulierungsanforderungen,
Diskussion über die Regulierungsmaßnahmen, -verfahren oder -ansätze einer Vertragspartei, einschließlich der Frage einer effizienteren Anwendung, und
Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit der Vertragsparteien in internationalen Gremien.
Von diesem Abschnitt unberührt bleibt das Recht einer Vertragspartei, bei der Verfolgung oder Förderung ihrer Gemeinwohlziele in folgenden Bereichen ihr eigenes Schutzniveau zu bestimmen oder zu regeln:
öffentliche Gesundheit,
Leben und Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen,
Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz,
Arbeitsbedingungen,
Umwelt und Klimawandel,
Verbraucherschutz,
Sozialschutz und soziale Sicherheit,
personenbezogene Daten und Cybersicherheit,
kulturelle Vielfalt,
Finanzstabilität und
Sicherheit der Energieversorgung.
Dieser Unterabschnitt ist nicht dahin gehend auszulegen, dass er eine Vertragspartei daran hindert,
im Einklang mit ihrem Rechtsrahmen, ihren Grundsätzen ( 130 ) und ihren Fristen Regulierungsmaßnahmen zu beschließen, aufrechtzuerhalten und anzuwenden, um ihre Gemeinwohlziele unter Wahrung des von ihr für angemessen erachteten Schutzniveaus zu erreichen, und
Dienste von allgemeinem Interesse bereitzustellen und zu fördern, was Dienste in den Bereichen Wasserversorgung, Gesundheit und Bildung sowie Sozialdienste einschließt.
ARTIKEL 18.2
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Abschnitts bezeichnet der Ausdruck
„Regulierungsbehörde“
im Falle der Europäischen Union die Europäische Kommission und
im Falle Japans die japanische Regierung und
„Regulierungsmaßnahmen“ Maßnahmen mit allgemeiner Geltung; dabei handelt es sich
im Falle der Europäischen Union um
Verordnungen und Richtlinien nach Artikel 288 AEUV und
delegierte Rechtsakte und Durchführungsrechtsakte nach Artikel 290 beziehungsweise Artikel 291 AEUV und
im Falle Japans um
Gesetze,
Kabinettsbeschlüsse und
Ministerialverordnungen.
ARTIKEL 18.3
Anwendungsbereich
UNTERABSCHNITT 2
Gute Regulierungspraxis
ARTIKEL 18.4
Interne Koordinierung
Jede Vertragspartei hält Prozesse oder Mechanismen zur internen Koordinierung aufrecht, einschließlich der in diesem Abschnitt vorgesehenen, um eine gute Regulierungspraxis zu fördern.
ARTIKEL 18.5
Regulierungsprozesse und -mechanismen
Jede Vertragspartei macht Beschreibungen der Prozesse und Mechanismen, die ihre Regulierungsbehörde zur Ausarbeitung, Bewertung und Überprüfung ihrer Regulierungsmaßnahmen anwendet, öffentlich zugänglich. In diesen Beschreibungen wird auf die relevanten Leitlinien, Vorschriften oder Verfahren verwiesen, auch hinsichtlich Gelegenheiten für die Öffentlichkeit zur Stellungnahme.
ARTIKEL 18.6
Frühzeitige Mitteilung geplanter Regulierungsmaßnahmen
Die Regulierungsbehörde jeder Vertragspartei macht mindestens einmal jährlich eine Aufstellung ihrer geplanten größeren ( 131 ) Regulierungsmaßnahmen zusammen mit einer Kurzbeschreibung von deren Anwendungsbereich und Zielen öffentlich zugänglich, was, sofern bekannt, den geschätzten Zeitplan für deren Annahme einschließt. Alternativ, wenn die Regulierungsbehörde einer Vertragspartei keine solche Liste öffentlich zugänglich macht, übermittelt die Vertragspartei jährlich – und zwar schnellstmöglich – dem nach Artikel 22.3 eingesetzten Ausschuss „Zusammenarbeit in Regulierungsfragen“ die Liste und die Kurzbeschreibung. Die Liste und die Kurzbeschreibung – ausgenommen Angaben, die als vertraulich gekennzeichnet sind – können von der Regulierungsbehörde jeder Vertragspartei öffentlich zugänglich gemacht werden.
ARTIKEL 18.7
Öffentliche Konsultationen
Bei der Ausarbeitung größerer Regulierungsmaßnahmen geht die Regulierungsbehörde jeder Vertragspartei, soweit angezeigt, im Einklang mit den einschlägigen Vorschriften und Verfahren wie folgt vor:
Sie veröffentlicht entweder die Regulierungsmaßnahmen im Entwurfsstadium oder Konsultationsunterlagen, die genügend Einzelheiten über die in Ausarbeitung befindlichen Regulierungsmaßnahmen enthalten, sodass jede Person beurteilen kann, ob und in welcher Weise ihre Interessen erheblich berührt sein könnten,
sie bietet jeder Person in nicht diskriminierender Weise eine angemessene Gelegenheit zur Stellungnahme und
sie prüft die eingegangenen Stellungnahmen.
ARTIKEL 18.8
Folgenabschätzungen
Bei der Durchführung einer Folgenabschätzung richtet die Regulierungsbehörde jeder Vertragspartei Prozesse und Mechanismen ein und erhält diese aufrecht, bei denen die folgenden Faktoren berücksichtigt werden:
die Notwendigkeit der Regulierungsmaßnahme einschließlich Art und Bedeutung der Angelegenheit, auf die die Regulierungsmaßnahme abzielt,
gegebenenfalls praktikable und angemessene Alternativen in Form einer Regulierung oder auf anderem Wege – einschließlich der Option, nicht regulierend tätig zu werden –, mit denen die Gemeinwohlziele der Vertragspartei erreicht werden könnten,
soweit möglich und von Belang, die potenziellen sozialen, ökonomischen und umweltbezogenen Auswirkungen dieser Alternativen, einschließlich der Auswirkungen auf den Handel und auf kleine und mittlere Unternehmen, und
gegebenenfalls eine Betrachtung der geprüften Optionen im Hinblick auf einschlägige internationale Standards, einschließlich der Gründe für etwaige Abweichungen.
ARTIKEL 18.9
Nachträgliche Bewertung
ARTIKEL 18.10
Gelegenheit zur Stellungnahme
Die Regulierungsbehörde jeder Vertragspartei bietet, unbeschadet der Verfolgung der Gemeinwohlziele der betreffenden Vertragspartei, jeder Person Gelegenheit zur Stellungnahme zur Verbesserung bereits in Kraft getretener Regulierungsmaßnahmen; dies schließt Vorschläge zur Vereinfachung oder zum Abbau unnötiger Belastungen ein.
ARTIKEL 18.11
Informationsaustausch über gute Regulierungspraxis
Die Regulierungsbehörden bemühen sich, unter anderem im Ausschuss „Zusammenarbeit in Regulierungsfragen“, Informationen über ihre gute Regulierungspraxis gemäß diesem Unterabschnitt auszutauschen, z. B. im Hinblick auf Folgenabschätzungen – einschließlich der Auswirkungen auf Handel und Investitionen – oder nachträgliche Bewertungen.
UNTERABSCHNITT 3
Zusammenarbeit in Regulierungsfragen
ARTIKEL 18.12
Tätigkeiten im Rahmen der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen
Bei der Festlegung geeigneter Tätigkeiten für die Zusammenarbeit in Regulierungsfragen berücksichtigt jede Vertragspartei
die in Artikel 18.6 vorgesehene Liste und
von Personen einer Vertragspartei eingereichte Vorschläge für Tätigkeiten im Rahmen der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen, die fundiert sind und zu denen relevante Informationen vorliegen.
Wenn sich die Vertragsparteien entscheiden, eine Tätigkeit im Rahmen der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen aufzunehmen, geht die Regulierungsbehörde jeder Vertragspartei wie folgt vor:
Sie unterrichtet die Regulierungsbehörde der anderen Vertragspartei über die Ausarbeitung neuer oder die Überprüfung bestehender Maßnahmen, die für die Tätigkeit im Rahmen der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen relevant sind,
auf Anfrage übermittelt sie Informationen und erörtert Maßnahmen, die für die Tätigkeit im Rahmen der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen relevant sind, und
bei der Ausarbeitung neuer oder der Überprüfung bestehender Regulierungs- oder sonstiger Maßnahmen berücksichtigt sie, soweit praktikabel, Regulierungsansätze der anderen Vertragspartei in derselben Frage oder in damit zusammenhängenden Fragen.
ARTIKEL 18.13
Gute Praxis zur Förderung kompatibler Regulierung
Die Regulierungsbehörde jeder Vertragspartei erwägt im Sinne einer kompatiblen Regulierung unter anderem
die Förderung gemeinsamer Grundsätze, Leitlinien, Verhaltenskodexe, gegenseitiger Anerkennung der Gleichwertigkeit und Umsetzungsinstrumente, um unnötige Doppelungen von Regulierungsanforderungen wie Qualifikationen, Tests, Prüfungen oder Kontrollen zu vermeiden, und
eine bilaterale Zusammenarbeit und eine Zusammenarbeit mit Drittländern in einschlägigen internationalen Gremien, soweit praktikabel, unter anderem durch gemeinsame Initiativen und Vorschläge zur Ausarbeitung internationaler Standards und Leitlinien oder anderer Ansätze im Bereich der Regulierung und zur Förderung von deren Annahme und Umsetzung.
UNTERABSCHNITT 4
Institutionelle Bestimmungen
ARTIKEL 18.14
Ausschuss „Zusammenarbeit in Regulierungsfragen“
Der Ausschuss „Zusammenarbeit in Regulierungsfragen“ kann insbesondere
Vorschläge für Tätigkeiten im Rahmen der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen erörtern,
einen Informationsaustausch über gute Regulierungspraxis durchführen und eine solche Praxis fördern,
in Bereichen, die im gemeinsamen Interesse der Vertragsparteien liegen, Tätigkeiten im Rahmen der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen empfehlen, was Forschungsarbeiten im Vorfeld der Regulierung einschließt,
bilaterale Tätigkeiten im Rahmen der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen fördern, um kompatible Regulierungsergebnisse in jeder Vertragspartei zu fördern, insbesondere in Bereichen, in denen es keine Regulierungsmaßnahmen gibt oder in denen deren Entwicklung sich noch in der Anfangsphase befindet,
die Entwicklung praktischer Mechanismen und Umsetzungsinstrumente sowie bewährter Verfahren unterstützen, mit denen eine gute Regulierungspraxis und die Zusammenarbeit in Regulierungsfragen gefördert wird,
die Zusammenarbeit in Regulierungsfragen und die Abstimmung in internationalen Gremien fördern, unter anderem durch regelmäßigen bilateralen Informationsaustausch über einschlägige laufende oder geplante Tätigkeiten,
regelmäßig vorrangige Bereiche der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen ermitteln und billigen,
erforderlichenfalls Leitlinien vorgeben, mit denen die Optimierung der Zusammenarbeit anderer in Artikel 22.3 genannter Sonderausschüsse und anderer bilateraler Foren der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen erleichtert wird,
gegebenenfalls den in Artikel 18.16 Absatz 8 genannten Bericht über die Ergebnisse der Konsultationen sowie die Fortschritte bei der Umsetzung der in Artikel 18.16 Absatz 6 genannten zufriedenstellenden Lösung prüfen und
je nach Bedarf Ad-hoc-Arbeitsgruppen für spezifische Tätigkeiten im Rahmen der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen einsetzen, die dem Ausschuss „Zusammenarbeit in Regulierungsfragen“ Bericht erstatten.
Der Ausschuss „Zusammenarbeit in Regulierungsfragen“
tritt innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten dieses Abkommens zusammen und danach mindestens einmal im Jahr, sofern die Vertreter der Vertragsparteien nichts anderes beschließen, und
legt auf seiner ersten Sitzung nach Inkrafttreten dieses Abkommens seine Geschäftsordnung fest.
ARTIKEL 18.15
Kontaktstellen
Jede Vertragspartei benennt bei Inkrafttreten dieses Abkommens eine Kontaktstelle für die Umsetzung dieses Abschnitts und für den Informationsaustausch im Einklang mit Artikel 18.16 und teilt der anderen Vertragspartei die Kontaktdaten, einschließlich Angaben zu den zuständigen Bediensteten, mit. Die Vertragsparteien unterrichten einander unverzüglich über jede Änderung dieser Kontaktdaten.
ARTIKEL 18.16
Informationsaustausch über geplante oder bestehende Regulierungsmaßnahmen
Die ersuchende Vertragspartei kann um Konsultationen mit der ersuchten Vertragspartei ersuchen, und zwar
nach Erhalt der in Absatz 3 genannten schriftlichen Stellungnahme oder
nach Ablauf der in Absatz 3 angegebenen Frist, falls die ersuchte Vertragspartei innerhalb dieser Frist keine Stellungnahme abgibt.
ABSCHNITT B
Tierschutz
ARTIKEL 18.17
Tierschutz
ABSCHNITT C
Schlussbestimmungen
ARTIKEL 18.18
Anwendung des Abschnitts A
ARTIKEL 18.19
Streitbeilegung
Die Bestimmungen dieses Kapitels unterliegen nicht der Streitbeilegung nach Kapitel 21.
KAPITEL 19
ZUSAMMENARBEIT IM BEREICH LANDWIRTSCHAFT
ARTIKEL 19.1
Ziele
Die Vertragsparteien erkennen an, dass die Förderung des gegenseitigen Handels mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen ( 132 ) und Lebensmitteln im beiderseitigen Interesse liegt, und streben eine stärkere Zusammenarbeit im Bereich nachhaltige Landwirtschaft an, auch bezüglich der Entwicklung des ländlichen Raums und des Austauschs technischer Informationen und bewährter Verfahren im Hinblick auf die Bereitstellung sicherer und hochwertiger Lebensmittel für die Verbraucher in der Europäischen Union und in Japan.
ARTIKEL 19.2
Anwendungsbereich
Die Zusammenarbeit nach Absatz 1 betrifft folgende Aspekte:
Förderung des Handels mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmitteln, unter anderem Führen eines Dialogs über die einschlägigen Regelungen,
Zusammenarbeit im Hinblick auf eine Verbesserung von landwirtschaftlicher Betriebsführung, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit, unter anderem Austausch bewährter Verfahren betreffend Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft, Technologieeinsatz und Innovation,
Zusammenarbeit in Bezug auf Produktion und Technologie im Landwirtschafts- und im Lebensmittelsektor,
Zusammenarbeit in der Qualitätspolitik für landwirtschaftliche Erzeugnisse, insbesondere auch in Bezug auf geografische Angaben ( 133 ), sofern eine solche Zusammenarbeit nicht zu Überschneidungen mit den geografische Angaben betreffenden Aufgaben des nach Artikel 22.3 eingesetzten Ausschusses „Geistiges Eigentum“ führt,
Zusammenarbeit und Austausch bewährter Verfahren mit Blick auf die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums, wie etwa Maßnahmen, die darauf abzielen, Erzeuger und junge Landwirte zum Verbleib im ländlichen Raum zu bewegen, und
zwischen den Vertragsparteien vereinbarte Konsultationen über andere von Artikel 19.1 erfasste Angelegenheiten.
ARTIKEL 19.3
Zusammenarbeit zur Verbesserung des Unternehmensumfelds
ARTIKEL 19.4
Informationsersuchen
Jede Vertragspartei kann an die andere Vertragspartei ein Ersuchen um Informationen und Klarstellungen im Zusammenhang mit Maßnahmen richten, die den Landwirtschafts- beziehungsweise den Lebensmittelsektor betreffen. Die ersuchte Vertragspartei übermittelt so bald wie möglich, spätestens jedoch 60 Tage nach Eingang des Ersuchens der ersuchenden Vertragspartei, schriftliche Informationen zu dessen Beantwortung, sofern die Vertragsparteien nichts anderes vereinbaren.
ARTIKEL 19.5
Ausschuss „Zusammenarbeit im Bereich Landwirtschaft“
Der Ausschuss hat folgende Aufgaben:
Gewährleistung und Überprüfung der Durchführung und Funktionsweise dieses Kapitels,
Erörterung von Angelegenheiten im Zusammenhang mit diesem Kapitel,
Berichterstattung über die Ergebnisse der Ausschussarbeiten an den Gemischten Ausschuss,
Erleichterung einer Zusammenarbeit zwischen den Privatsektoren der Vertragsparteien im Hinblick auf die Verwirklichung der Ziele dieses Kapitels und
sonstige Aufgaben, die ihm vom Gemischten Ausschuss nach Artikel 22.1 Absatz 5 Buchstabe b übertragen werden.
ARTIKEL 19.6
Kontaktstellen und Kommunikation
ARTIKEL 19.7
Verhältnis zu anderen Kapiteln
ARTIKEL 19.8
Streitbeilegung
Die Bestimmungen dieses Kapitels unterliegen nicht der Streitbeilegung nach Kapitel 21.
KAPITEL 20
KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN
ARTIKEL 20.1
Ziel
Die Vertragsparteien erkennen an, welche Bedeutung den Bestimmungen dieses Kapitels sowie anderen Bestimmungen dieses Abkommens zukommt, die auf eine Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Vertragsparteien in Fragen abstellen, welche für kleine und mittlere Unternehmen (in diesem Kapitel im Folgenden „KMU“) von Bedeutung oder von besonderem Nutzen sind.
ARTIKEL 20.2
Informationsaustausch
Jede Vertragspartei erstellt beziehungsweise unterhält ihre eigene öffentlich zugängliche Website, auf der sie Informationen zu diesem Abkommen bereitstellt, unter anderem
den Wortlaut dieses Abkommens einschließlich sämtlicher Anhänge, insbesondere der Stufenpläne für den Zollabbau und der warenspezifischen Ursprungsregeln,
eine Zusammenfassung dieses Abkommens und
Informationen für KMU, die Folgendes umfassen:
eine Darstellung der Bestimmungen dieses Abkommens, die nach Einschätzung der betreffenden Vertragspartei für KMU von Bedeutung sind, und
zusätzliche Informationen, die nach Einschätzung der betreffenden Vertragspartei hilfreich für KMU sind, welche die sich mit diesem Abkommen bietenden Möglichkeiten nutzen wollen.
Jede Vertragspartei sieht auf ihrer in Absatz 1 genannten Website Links vor
zur entsprechenden Website der anderen Vertragspartei,
zu den Websites ihrer Regierungsbehörden und sonstiger einschlägiger Stellen, die Informationen bereitstellen, welche nach Einschätzung der betreffenden Vertragspartei nützlich für Personen sind, die in dieser Vertragspartei Handel treiben, Investitionen tätigen oder geschäftlichen Tätigkeiten nachgehen wollen, und
zur Website des EU-Japan-Zentrums für industrielle Zusammenarbeit oder seiner Nachfolgeorganisation.
Jede Vertragspartei trägt dafür Sorge, dass die in Absatz 2 Buchstabe b genannten verlinkten Websites Informationen zu folgenden Aspekten enthalten:
Zollrecht und Zollverfahren, einschließlich einer Beschreibung der Verfahren, der praktischen Schritte, der Formulare, Dokumente und sonstigen Informationen, die für Einfuhren in, Ausfuhren aus oder Durchfuhren durch das Zollgebiet dieser Vertragspartei erforderlich sind,
Gesetze und sonstige Vorschriften einschließlich Verfahren betreffend Rechte des geistigen Eigentums,
technische Vorschriften und Konformitätsbewertungsverfahren,
einschlägige gesundheitspolizeiliche und pflanzengesundheitliche Maßnahmen im Zusammenhang mit Einfuhren und Ausfuhren,
Veröffentlichung von Bekanntmachungen im Zusammenhang mit öffentlichen Beschaffungen nach Artikel 10.4 sowie anderer einschlägiger Informationen,
Verfahren für die Eintragung von Unternehmen,
im Rahmen von Einfuhrverfahren gegebenenfalls erhobene Steuern und
sonstige Informationen, die die Vertragspartei als nützlich für KMU erachtet.
Jede Vertragspartei gibt auf der in Absatz 1 genannten Website einen Link zu einer Datenbank an, die eine elektronische Suche nach Zollnomenklatur-Codes ermöglicht und, soweit die Vertragspartei es für angezeigt hält, folgende Informationen betreffend den Zugang zu ihrem Markt enthält:
von der Vertragspartei anzuwendende Zollsätze auf Ursprungserzeugnisse der anderen Vertragspartei, angewandte Meistbegünstigungszollsätze und von der Vertragspartei festgesetzte Zollkontingente,
Zölle oder andere Abgaben, einschließlich warenspezifischer Abgaben, die bei oder im Zusammenhang mit der Einfuhr oder Ausfuhr erhoben werden,
sonstige zolltarifliche Maßnahmen,
Ursprungsregeln,
Zollrückerstattung, Zollstundung oder andere Arten von Erleichterungen, die eine Reduzierung, Erstattung oder Befreiung von Zöllen bewirken,
Kriterien für die Bestimmung des Zollwerts von Waren,
Anforderungen an die Ursprungskennzeichnung, einschließlich Platzierung und Methode der Kennzeichnung, und
sonstige einschlägige Maßnahmen.
ARTIKEL 20.3
KMU-Kontaktstellen
Die KMU-Kontaktstellen nehmen im Einklang mit den Regeln und Verfahren der jeweiligen Vertragspartei folgende Aufgaben wahr:
Gewährleistung, dass bei der Durchführung dieses Abkommens den Bedürfnissen der KMU Rechnung getragen wird,
Prüfung von Möglichkeiten zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Vertragsparteien in Fragen, die für KMU von Bedeutung sind, mit dem Ziel einer Verbesserung der Handels- und Investitionsmöglichkeiten für KMU,
Eruierung von Möglichkeiten, wie die KMU jeder Vertragspartei in den Stand versetzt werden können, die sich mit diesem Abkommen bietenden neuen Chancen zu nutzen, und diesbezüglicher Informationsaustausch,
Überwachung der Umsetzung des Artikels 20.2 und Gewährleistung, dass die von den Vertragsparteien bereitgestellten Informationen auf dem aktuellen Stand und relevant für KMU sind,
regelmäßige Vorlage von Tätigkeitsberichten und Formulierung geeigneter Empfehlungen an den Gemischten Ausschuss und
Prüfung sonstiger von diesem Abkommen erfasster Fragen, die für KMU von Bedeutung sind.
Die KMU-Kontaktstellen sind bestrebt, alle sonstigen Fragen, die im Zusammenhang mit der Durchführung dieses Abkommens für KMU von Interesse sind, anzugehen, unter anderem durch
einen Informationsaustausch mit dem Ziel, die Vertragsparteien bei der Überwachung der Durchführung dieses Abkommens in Bezug auf Fragen, die für KMU von Bedeutung sind, zu unterstützen,
eine Mitarbeit in den nach diesem Abkommen eingesetzten Sonderausschüssen und Arbeitsgruppen, wenn es etwa um die Zusammenarbeit in Regulierungsfragen und um nichttarifäre Fragen geht, sowie Präsentationen in den Sonderausschüssen und Arbeitsgruppen zu in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereich fallenden spezifischen Fragen, die für KMU von besonderem Interesse sind, wobei es Doppelarbeit zu vermeiden gilt, und
Erörterung von für beide Seiten akzeptablen Konzepten, die darauf abstellen, die Möglichkeiten für KMU zu verbessern, sich an Handel und Investitionen zwischen den Vertragsparteien zu beteiligen.
ARTIKEL 20.4
Streitbeilegung
Die Bestimmungen dieses Kapitels unterliegen nicht der Streitbeilegung nach Kapitel 21.
KAPITEL 21
STREITBEILEGUNG
ABSCHNITT A
Ziel, Anwendungsbereich und Definitionen
ARTIKEL 21.1
Ziel
Ziel dieses Kapitels ist es, einen wirksamen und effizienten Mechanismus für die Beilegung von Streitigkeiten zwischen den Vertragsparteien über die Auslegung und Anwendung der Bestimmungen dieses Abkommens zu schaffen, um nach Möglichkeit zu einvernehmlichen Lösungen zu gelangen.
ARTIKEL 21.2
Anwendungsbereich
Sofern dieses Abkommen nichts anderes bestimmt, gilt dieses Kapitel für die Beilegung von Streitigkeiten zwischen den Vertragsparteien über die Auslegung oder Anwendung der Bestimmungen dieses Abkommens.
ARTIKEL 21.3
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels bezeichnet der Ausdruck
„Schiedsrichter“ ein Mitglied eines Panels,
„dringende Fälle“ und „Dringlichkeit“ unter anderem Situationen, die Waren oder Dienstleistungen betreffen, deren Qualität, aktueller Zustand oder wirtschaftlicher Wert sich in kurzer Zeit rasch verschlechtern,
„Verhaltenskodex“ den in Artikel 21.30 genannten Verhaltenskodex für Schiedsrichter,
„Beschwerdeführerin“ die Vertragspartei, welche die Einsetzung eines Panels nach Artikel 21.7 beantragt,
„erfasste Bestimmungen“ die von diesem Kapitel erfassten Bestimmungen dieses Abkommens gemäß Artikel 21.2,
„DSB“ das Streitbeilegungsgremium („Dispute Settlement Body“) der WTO,
„Panel“ ein nach Artikel 21.7 eingesetztes Panel,
„Beschwerdegegnerin“ die Vertragspartei, gegen die in einer Streitigkeit ein Verfahren vor einem Panel nach Artikel 21.7 eingeleitet wurde, und
„Verfahrensordnung“ die Verfahrensordnung eines Panels nach Artikel 21.30.
ABSCHNITT B
Konsultationen und Mediation
ARTIKEL 21.4
Informationsersuchen
Bevor eine Vertragspartei um Konsultationen oder Mediation nach Artikel 21.5 beziehungsweise 21.6 ersucht, kann sie schriftlich um einschlägige Informationen zu einer strittigen Maßnahme ersuchen. Die Vertragspartei, an die sich das Ersuchen richtet, unternimmt alle Anstrengungen, um die erbetenen Informationen spätestens 20 Tage nach Eingang des Ersuchens schriftlich zu übermitteln.
ARTIKEL 21.5
Konsultationen
ARTIKEL 21.6
Mediation
ABSCHNITT C
Panelverfahren
ARTIKEL 21.7
Einsetzung eines Panels
Die Vertragspartei, die um Konsultationen nach Artikel 21.5 ersucht hat, kann die Einsetzung eines Panels beantragen, wenn
die andere Vertragspartei nicht innerhalb von 10 Tagen nach Eingang des Konsultationsersuchens reagiert oder nicht innerhalb von 30 Tagen nach Eingang des Ersuchens Konsultationen aufnimmt,
sich die Vertragsparteien darauf geeinigt haben, keine Konsultationen abzuhalten, oder
es den Vertragsparteien nach Eingang des Konsultationsersuchens nicht innerhalb von 45 Tagen – oder in dringenden Fällen nicht innerhalb von 25 Tagen – gelingt, die Streitigkeit beizulegen, es sei denn, die Vertragsparteien vereinbaren etwas anderes.
Das Ersuchen um Einsetzung eines Panels nach Absatz 1 ist schriftlich an die Beschwerdegegnerin zu richten. Die Beschwerdeführerin nennt in ihrer Beschwerde ausdrücklich folgende Punkte:
die strittige Maßnahme,
die rechtliche Grundlage, wobei die einschlägigen erfassten Bestimmungen so darzulegen sind, dass daraus klar hervorgeht, inwiefern die Maßnahme nicht mit diesen Bestimmungen im Einklang steht, und
die tatsächlichen Grundlage.
ARTIKEL 21.8
Zusammensetzung eines Panels
Sollten die in Artikel 21.9 vorgesehenen Listen nicht erstellt sein oder nicht mindestens neun Personen enthalten, wie in dem genannten Artikel vorgeschrieben, gelten die folgenden Verfahren:
für die Auswahl des Vorsitzenden:
Enthält die Teilliste der Vorsitzenden mindestens zwei Personen, auf die sich die Vertragsparteien geeinigt haben, so wählt der von der beschwerdeführenden Vertragspartei gestellte Kovorsitzende des Gemischten Ausschusses spätestens fünf Tage nach Übermittlung des in Absatz 4 genannten Ersuchens den Vorsitzenden unter diesen Personen per Losentscheid aus;
enthält die Teilliste der Vorsitzenden eine einzige Person, auf die sich die Vertragsparteien geeinigt haben, so führt diese Person den Vorsitz; oder
wählen die Vertragsparteien keinen Vorsitzenden nach den Ziffern i oder ii aus oder enthält die Teilliste der Vorsitzenden keine Person, auf die sich die Vertragsparteien geeinigt haben, so wählt der von der beschwerdeführenden Vertragspartei gestellte Kovorsitzende des Gemischten Ausschusses spätestens fünf Tage nach Übermittlung des in Absatz 4 genannten Ersuchens den Vorsitzenden per Losentscheid unter den Personen aus, die von einer Vertragspartei zum Zeitpunkt der Erstellung oder Aktualisierung der in Artikel 21.9 genannten Liste der Schiedsrichter formell vorgeschlagen wurden. Eine Vertragspartei kann eine neue Person vorschlagen, wenn eine von dieser Partei formell als Vorsitzender vorgeschlagene Person nicht mehr zur Verfügung steht; und
für die Auswahl eines Schiedsrichters, der nicht der Vorsitzende ist:
Enthält die Teilliste einer Vertragspartei mindestens zwei Personen, auf die sich die Vertragsparteien geeinigt haben, so wählt diese Vertragspartei spätestens fünf Tage nach Ablauf der in Absatz 2 genannten Frist einen Schiedsrichter unter diesen Personen aus;
enthält die Teilliste einer Vertragspartei eine einzige Person, auf die sich die Vertragsparteien geeinigt haben, so fungiert diese Person als Schiedsrichter; oder
kann ein Schiedsrichter nicht nach den Ziffern i oder ii ausgewählt werden oder enthält die Liste der Schiedsrichter einer Vertragspartei keine Person, auf die sich die Vertragsparteien geeinigt haben, so wählt der von der beschwerdeführenden Vertragspartei gestellte Kovorsitzende des Gemischten Ausschusses einen Schiedsrichter aus, wobei das unter Buchstabe a genannte Verfahren sinngemäß angewendet wird.
ARTIKEL 21.9
Liste der Schiedsrichter
ARTIKEL 21.10
Qualifikation der Schiedsrichter
Für alle Schiedsrichter gilt:
Sie verfügen über nachgewiesenes Fachwissen in Recht, internationalem Handel und anderen von diesem Abkommen erfassten Bereichen, im Falle des Vorsitzenden darüber hinaus über Erfahrung in Schiedsverfahren,
sie sind unabhängig und dürfen keiner der Vertragsparteien nahestehen und keine Weisungen von einer der Vertragsparteien entgegennehmen,
sie handeln in persönlicher Eigenschaft und dürfen keine Weisungen einer Organisation oder Regierung entgegennehmen, die Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Streitigkeit betreffen, und
sie sind an den Verhaltenskodex gebunden.
ARTIKEL 21.11
Ersetzung von Schiedsrichtern
Ist ein Schiedsrichter des ursprünglichen Panels nicht in der Lage, an einem Schiedsverfahren nach diesem Kapitel teilzunehmen, legt er sein Amt nieder oder muss er ersetzt werden, weil er den Anforderungen des Verhaltenskodex nicht genügt, so findet das Verfahren nach Artikel 21.8 Anwendung.
ARTIKEL 21.12
Aufgaben der Panels
Das nach Artikel 21.7 eingesetzte Panel
nimmt eine objektive Beurteilung der ihm vorliegenden Angelegenheit vor, einschließlich einer objektiven Beurteilung des Sachverhalts und der Anwendbarkeit der strittigen Maßnahmen sowie deren Vereinbarkeit mit den erfassten Bestimmungen,
legt in seinen Entscheidungen die tatsächlichen und rechtlichen Feststellungen sowie die Gründe für seine Feststellungen und Schlussfolgerungen dar und
sollte die Vertragsparteien regelmäßig konsultieren und ihnen ausreichend Gelegenheit zum Erzielen einvernehmlicher Lösungen bieten.
ARTIKEL 21.13
Mandat
Sofern die Vertragsparteien nicht spätestens 10 Tage nach Einsetzung des Panels eine andere Vereinbarung treffen, gilt für das Panel folgendes Mandat:
„Prüfung der im Ersuchen um Einsetzung des Panels vorgelegten Frage im Lichte der von den Vertragsparteien angeführten einschlägigen erfassten Bestimmungen dieses Abkommens, Entscheidung über die Vereinbarkeit der strittigen Maßnahme mit den einschlägigen erfassten Bestimmungen dieses Abkommens und Erstellung eines Berichts nach den Artikeln 21.18 und 21.19“.
ARTIKEL 21.14
Entscheidung über die Dringlichkeit
Auf Ersuchen einer Vertragspartei entscheidet das Panel spätestens 15 Tage nach seiner Einsetzung, ob bei einer Streitigkeit Dringlichkeit vorliegt.
ARTIKEL 21.15
Panelverfahren
ARTIKEL 21.16
Auslegungsregeln
Das Panel legt die erfassten Bestimmungen nach den Auslegungsregeln des Völkerrechts einschließlich der im Wiener Vertragsrechtsübereinkommen kodifizierten Regeln aus. Darüber hinaus berücksichtigt das Panel die einschlägigen Auslegungen in den vom DSB angenommenen Berichten der WTO-Panels und des Berufungsgremiums.
ARTIKEL 21.17
Entgegennahme von Informationen
ARTIKEL 21.18
Zwischenbericht
In dringenden Fällen
bemüht sich das Panel nach Kräften, den Zwischenbericht spätestens 60 Tage nach Einsetzung des Panels vorzulegen, unter keinen Umständen jedoch später als 75 Tage nach seiner Einsetzung, und
kann jede Vertragspartei dem Panel spätestens sieben Tage nach Vorlage des Zwischenberichts schriftliche Stellungnahmen übermitteln und es schriftlich ersuchen, bestimmte Aspekte des Berichts zu überprüfen.
ARTIKEL 21.19
Abschlussbericht
ARTIKEL 21.20
Vollzug des Abschlussberichts
ARTIKEL 21.21
Prüfung des Vollzugs
ARTIKEL 21.22
Einstweilige Abhilfemaßnahmen bei Nichtvollzug
Die Beschwerdegegnerin nimmt auf Ersuchen der Beschwerdeführerin Konsultationen auf, um sich auf einen für beide Seiten zufriedenstellenden Ausgleich oder eine sonstige alternative Regelung zu verständigen, wenn
das ursprüngliche Panel nach Artikel 21.21 feststellt, dass die zum Vollzug des Abschlussberichts ergriffenen Maßnahmen, wie sie von der Beschwerdegegnerin notifiziert wurden, nicht mit den einschlägigen erfassten Bestimmungen im Einklang stehen,
die Beschwerdegegnerin vor Ablauf der nach Artikel 21.20 Absatz 2 festgelegten angemessenen Frist keine Maßnahmen zum Vollzug des Abschlussberichts notifiziert oder
die Beschwerdegegnerin der Beschwerdeführerin notifiziert, dass es nicht möglich ist, den Abschlussbericht in der nach Artikel 21.20 Absatz 2 festgelegten angemessenen Frist umzusetzen.
Die Aussetzung von Zugeständnissen oder sonstigen Verpflichtungen
entspricht dem Umfang nach den durch die Nichtumsetzung des Abschlussberichts seitens der Beschwerdegegnerin zunichtegemachten oder geschmälerten Vorteilen und
kann insbesondere dann, wenn die Beschwerdeführerin der Auffassung ist, dass eine solche Aussetzung den Vollzug effektiv befördert, auf Sektoren angewandt werden, die der Streitbeilegung nach Artikel 21.2 unterliegen, bei denen es sich aber nicht um den Sektor bzw. die Sektoren handelt, in denen das Panel zunichtegemachte oder geschmälerte Vorteile festgestellt hat.
ARTIKEL 21.23
Prüfung des Vollzugs nach Einführung einstweiliger Abhilfemaßnahmen
Nachdem die Beschwerdegegnerin der Beschwerdeführerin notifiziert hat, dass die Maßnahme zum Vollzug des Abschlussberichts ergriffen wurde,
beendet die Beschwerdeführerin in einer Situation, in der sie das Recht zur Aussetzung von Zugeständnissen oder sonstigen Verpflichtungen nach Artikel 21.22 ausgeübt hat, die Aussetzung der Zugeständnisse oder sonstigen Verpflichtungen spätestens 30 Tage nach Eingang der Notifikation, ausgenommen in den in Absatz 2 genannten Fällen, oder
kann die Beschwerdegegnerin in einer Situation, in der ein für beide Seiten zufriedenstellender Ausgleich oder eine sonstige alternative Regelung vereinbart wurde, die Anwendung eines solchen Ausgleichs oder einer solchen Regelung spätestens 30 Tage nach Eingang der Notifikation beenden, ausgenommen in den in Absatz 2 genannten Fällen.
ARTIKEL 21.24
Aussetzung und Einstellung des Verfahrens
Auf gemeinsames Ersuchen der Vertragsparteien hin setzt das Panel jederzeit das Verfahren aus, und zwar für einen von den Vertragsparteien vereinbarten Zeitraum, der 12 aufeinanderfolgende Monate nicht überschreitet. Im Falle einer solchen Aussetzung verlängern sich die relevanten Fristen um denselben Zeitraum, für den das Panelverfahren ausgesetzt war. Das Panel nimmt das Verfahren auf gemeinsames Ersuchen der Vertragsparteien hin jederzeit oder auf schriftliches Ersuchen einer Vertragspartei am Ende des vereinbarten Aussetzungszeitraums wieder auf. Das Ersuchen wird dem Vorsitzenden des Panels sowie gegebenenfalls der anderen Vertragspartei notifiziert. Wird das Verfahren des Panels für mehr als 12 aufeinanderfolgende Monate ausgesetzt, so erlischt die Genehmigung für die Einsetzung des Panels und das Verfahren des Panels ist beendet. Die Vertragsparteien können jederzeit vereinbaren, das Verfahren des Panels zu beenden. Die Vertragsparteien notifizieren dem Vorsitzenden des Panels eine solche Vereinbarung gemeinsam.
ABSCHNITT D
Allgemeine Bestimmungen
ARTIKEL 21.25
Abwicklung des Streitbeilegungsverfahrens
Jede Vertragspartei
bestimmt eine Stelle, die für die Abwicklung des Streitbeilegungsverfahrens nach diesem Kapitel zuständig ist,
ist für den Betrieb und die Kosten ihrer benannten Stelle verantwortlich und
notifiziert der anderen Vertragspartei spätestens drei Monate nach Inkrafttreten dieses Abkommens schriftlich den Standort und die Kontaktdaten der Stelle.
ARTIKEL 21.26
Einvernehmliche Lösung
ARTIKEL 21.27
Wahl des Gremiums
Für die Zwecke des Absatzes 2 gilt Folgendes:
Streitbeilegungsverfahren nach diesem Kapitel gelten als zu dem Zeitpunkt eingeleitet, zu dem eine Vertragspartei nach Artikel 21.7 Absatz 1 um Einsetzung eines Panels ersucht hat,
Streitbeilegungsverfahren nach dem WTO-Übereinkommen gelten als zu dem Zeitpunkt eingeleitet, zu dem eine Vertragspartei nach Artikel 6 DSU um Einsetzung eines Panels ersucht hat, und
Streitbeilegungsverfahren nach einer anderen Übereinkunft gelten als eingeleitet, sobald eine Vertragspartei einen Antrag auf Einsetzung eines Streitbeilegungspanels nach den einschlägigen Bestimmungen der betreffenden Übereinkunft gestellt hat.
ARTIKEL 21.28
Fristen
ARTIKEL 21.29
Auslagen
Sofern die Vertragsparteien nichts anderes vereinbaren, werden die Auslagen des Panels, einschließlich der Honorare seiner Schiedsrichter, gemäß der Verfahrensordnung zu gleichen Teilen von den Vertragsparteien getragen.
ARTIKEL 21.30
Verfahrensordnung und Verhaltenskodex
Die in diesem Kapitel vorgesehenen Panelverfahren werden nach der Verfahrensordnung eines Panels und dem Verhaltenskodex für Schiedsrichter durchgeführt, die vom Gemischten Ausschuss gemäß Artikel 22.1 Absatz 4 Buchstabe f bei seiner ersten Sitzung angenommen werden.
KAPITEL 22
INSTITUTIONELLE BESTIMMUNGEN
ARTIKEL 22.1
Gemischter Ausschuss
Zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen und wirksamen Anwendung dieses Abkommens nimmt der Gemischte Ausschuss folgende Aufgaben wahr:
Er überprüft und überwacht die Durchführung und Funktionsweise dieses Abkommens und richtet bei Bedarf geeignete Empfehlungen an die Vertragsparteien,
er überwacht und koordiniert, soweit angezeigt, die Arbeit aller im Rahmen dieses Abkommens eingesetzten Sonderausschüsse, Arbeitsgruppen und sonstigen Gremien und spricht bei Bedarf Handlungsempfehlungen aus,
er bemüht sich unbeschadet des Kapitels 21 um Lösungen für Probleme, die sich im Rahmen dieses Abkommens ergeben könnten, und um die Beilegung von Streitigkeiten, die bei der Auslegung oder Anwendung dieses Abkommens auftreten könnten,
er befasst sich je nach Vereinbarung zwischen den Vertretern der Vertragsparteien mit allen sonstigen Fragen, die im Rahmen dieses Abkommens von Interesse sind,
er gibt sich bei seiner ersten Sitzung eine Geschäftsordnung und
er nimmt bei seiner ersten Sitzung die Verfahrensordnung eines Panels sowie den Verhaltenskodex für Schiedsrichter gemäß Artikel 21.30 an und legt das Mediationsverfahren gemäß Artikel 21.6 Absatz 2 fest.
Zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen und wirksamen Anwendung dieses Abkommens kann der Gemischte Ausschuss
Sonderausschüsse, Arbeitsgruppen oder andere Gremien als die in den Artikeln 22.3 und 22.4 genannten einsetzen oder auflösen und deren Zusammensetzung, Funktion und Aufgaben festlegen,
den Sonderausschüssen, Arbeitsgruppen oder sonstigen Gremien Zuständigkeiten übertragen,
Informationen über in den Anwendungsbereich dieses Abkommens fallende Angelegenheiten für die Öffentlichkeit bereitstellen,
den Vertragsparteien etwaige Änderungen dieses Abkommens empfehlen oder in den in Artikel 23.2 Absatz 4 genannten Fällen Beschlüsse zur Änderung dieses Abkommens fassen,
Auslegungen der Bestimmungen dieses Abkommens vornehmen, die für die Vertragsparteien und alle im Rahmen dieses Abkommens eingesetzten Sonderausschüsse, Arbeitsgruppen und sonstigen Gremien, einschließlich der nach Kapitel 21 eingesetzten Panels, bindend sind, und
in Wahrnehmung seiner Aufgaben andere von den Vertragsparteien vereinbarte Maßnahmen ergreifen.
ARTIKEL 22.2
Beschlüsse und Empfehlungen des Gemischten Ausschusses
ARTIKEL 22.3
Sonderausschüsse
Der Gemischte Ausschuss setzt folgende Sonderausschüsse ein:
Ausschuss „Warenhandel“
Ausschuss „Ursprungsregeln und Zollfragen“
Ausschuss „Gesundheitspolizeiliche und pflanzengesundheitliche Maßnahmen“
Ausschuss „Technische Handelshemmnisse“
Ausschuss „Dienstleistungshandel, Liberalisierung von Investitionen und elektronischer Geschäftsverkehr“
Ausschuss „Öffentliches Beschaffungswesen“
Ausschuss „Geistiges Eigentum“
Ausschuss „Handel und nachhaltige Entwicklung“
Ausschuss „Zusammenarbeit in Regulierungsfragen“
Ausschuss „Zusammenarbeit im Bereich Landwirtschaft“
Sofern in diesem Abkommen nichts anderes bestimmt ist, gilt für die Sonderausschüsse Folgendes:
Sie treten, sofern die den Sonderausschüssen angehörenden Vertreter der Vertragsparteien nichts anderes vereinbaren, einmal jährlich oder auf Ersuchen einer Vertragspartei oder des Gemischten Ausschusses zusammen,
sie setzen sich aus Vertretern der Vertragsparteien zusammen,
der Vorsitz wird von Vertretern der Vertragsparteien auf geeigneter Ebene gemeinsam geführt,
sie halten, sofern die Vertreter der Vertragsparteien in den Sonderausschüssen nichts anderes vereinbaren, ihre Sitzungen abwechselnd in der Europäischen Union oder in Japan oder auf andere Weise unter Nutzung geeigneter Kommunikationsmittel ab,
sie legen ihren Sitzungsplan und die Tagesordnungen der Sitzungen einvernehmlich fest und
sie nehmen alle Beschlüsse und Empfehlungen einvernehmlich an, sei es in einer Präsenzsitzung oder im schriftlichen Verfahren.
ARTIKEL 22.4
Arbeitsgruppen
Folgende Arbeitsgruppen können im Einklang mit den einschlägigen Kapiteln eingesetzt werden:
dem Ausschuss „Gesundheitspolizeiliche und pflanzengesundheitliche Maßnahmen“ unterstellte Ad-hoc-Arbeitsgruppen,
dem Ausschuss „Technische Handelshemmnisse“ unterstellte Ad-hoc-Facharbeitsgruppen,
dem Ausschuss „Zusammenarbeit in Regulierungsfragen“ unterstellte Ad-hoc-Arbeitsgruppen sowie
eine dem Gemischten Ausschuss unterstellte Facharbeitsgruppe „Tierschutz“.
Sofern in diesem Abkommen nicht anderes bestimmt ist und die Vertreter der Vertragsparteien in den Arbeitsgruppen nicht anderes vereinbaren, gilt für die Arbeitsgruppen Folgendes:
Sie treten einmal jährlich oder auf Ersuchen einer Vertragspartei oder des Gemischten Ausschusses zusammen,
der Vorsitz wird von Vertretern der Vertragsparteien auf geeigneter Ebene gemeinsam geführt,
sie halten ihre Sitzungen abwechselnd in der Europäischen Union oder in Japan oder auf andere Weise unter Nutzung geeigneter Kommunikationsmittel ab, je nachdem, was zwischen den Vertretern der Vertragsparteien in den Arbeitsgruppen vereinbart wurde,
sie legen ihren Sitzungsplan und die Tagesordnungen der Sitzungen einvernehmlich fest und
sie nehmen Beschlüsse und Empfehlungen einvernehmlich an, sei es in einer Präsenzsitzung oder im schriftlichen Verfahren.
ARTIKEL 22.5
Tätigkeiten der Sonderausschüsse, Arbeitsgruppen und sonstigen Gremien
Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben vermeiden die im Rahmen dieses Abkommens eingesetzten Sonderausschüsse, Arbeitsgruppen und sonstigen Gremien Doppelarbeit.
ARTIKEL 22.6
Kontaktstellen
Die Kontaktstellen
versenden alle zwischen den Vertragsparteien nach diesem Abkommen zu übermittelnden Notifikationen und Informationen beziehungsweise nehmen solche Notifikationen und Informationen entgegen, sofern in diesem Abkommen nichts anderes bestimmt ist,
erleichtern jedwede anderweitige Kommunikation zwischen den Vertragsparteien bezüglich der von diesem Abkommen erfassten Angelegenheiten und
koordinieren die Vorarbeiten für die Sitzungen des Gemischten Ausschusses.
KAPITEL 23
SCHLUSSBESTIMMUNGEN
ARTIKEL 23.1
Allgemeine Überprüfung
Unbeschadet der Überprüfungen betreffenden Bestimmungen in anderen Kapiteln nehmen die Vertragsparteien im 10. Jahr nach Inkrafttreten dieses Abkommens oder zu einem von den Vertragsparteien vereinbarten Zeitpunkt eine allgemeine Überprüfung der Durchführung und Funktionsweise dieses Abkommens vor.
ARTIKEL 23.2
Änderungen
Absatz 3 gilt für
Anhang 2-A, sofern die Änderungen im Einklang mit der Änderung des Harmonisierten Systems vorgenommen werden und keine Änderung der von einer Vertragspartei nach Anhang 2-A zu erhebenden Zölle auf Ursprungswaren der anderen Vertragspartei beinhalten,
Anhang 2-C Anlagen 2-C-1 und 2-C-2,
Anhang 2-E,
Kapitel 3 Anhänge 3-A bis 3-F und Anlage 3-B-1,
Anhang 10,
Anhang 14-A,
Anhang 14-B und
Bestimmungen dieses Abkommens, die auf Bestimmungen internationaler Übereinkünfte Bezug nehmen oder mit denen solche Bestimmungen in dieses Abkommen übernommen werden, bei deren Änderung oder Folgeübereinkünften.
ARTIKEL 23.3
Inkrafttreten
Dieses Abkommen tritt, sofern die Vertragsparteien nicht anderes vereinbaren, am ersten Tag des zweiten Monats nach dem Tag in Kraft, an dem die Vertragsparteien einander notifiziert haben, dass ihre jeweiligen für das Inkrafttreten dieses Abkommens geltenden rechtlichen Anforderungen erfüllt und die betreffenden Verfahren abgeschlossen sind. Die Notifizierung durch die Vertragsparteien erfolgt in Form eines diplomatischen Notenwechsels zwischen der Europäischen Union und der Regierung Japans.
ARTIKEL 23.4
Beendigung
ARTIKEL 23.5
Keine unmittelbare Wirkung für Personen
Dieses Abkommen ist nicht dahin gehend auszulegen, dass es Rechte oder Pflichten für Personen begründet; dies gilt unbeschadet derjenigen Rechte und Pflichten, die Personen aus sonstigem Völkerrecht erwachsen.
ARTIKEL 23.6
Anhänge, Anlagen und Fußnoten
Die diesem Abkommen beigefügten Anhänge und Anlagen sind Bestandteil dieses Abkommens. Es wird klargestellt, dass auch die Fußnoten Bestandteil dieses Abkommens sind.
ARTIKEL 23.7
Künftige Beitritte zur Europäischen Union
Bei den Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und einem Drittland nach Absatz 1 verfährt die Europäische Union wie folgt:
Sie stellt auf Ersuchen Japans soweit möglich alle Informationen zu den von diesem Abkommen erfassten Angelegenheiten bereit und
trägt etwaigen von Japan vorgebrachten Bedenken Rechnung.
Soweit erforderlich, verfahren die Vertragsparteien vor Inkrafttreten des Abkommens über den Beitritt eines Drittlands zur Europäischen Union wie folgt:
Sie ändern dieses Abkommen im Einklang mit Artikel 23.2 oder
sehen im Wege eines Beschlusses des Gemischten Ausschusses andere notwendige Anpassungen dieses Abkommens oder entsprechende Übergangsregelungen vor.
ARTIKEL 23.8
Verbindlicher Wortlaut
ZU URKUND DESSEN HABEN die hierzu gehörig befugten Unterzeichneten dieses Abkommen unterzeichnet.
Съставено в Токио на седемнадесети юли две хиляди и осемнадесета година.
Hecho en Tokio, el diecisiete de julio de dos mil dieciocho.
V Tokiu dne sedmnáctého července dva tisíce osmnáct.
Udfærdiget i Tokyo den syttende juli to tusind og atten.
Geschehen zu Tokyo am siebzehnten Juli zweitausendachtzehn.
Kahe tuhande kaheksateistkümnenda aasta juulikuu seitsmeteistkümnendal päeval Tōkyōs.
Έγινε στο Τόκιο, στις δεκαεπτά Ιουλίου δύο χιλιάδες δεκαοκτώ.
Done at Tokyo on the seventeenth day of July in the year two thousand and eighteen.
Fait à Tokyo, le dix-sept juillet deux mille dix-huit.
Sastavljeno u Tokiju sedamnaestog srpnja godine dvije tisuće osamnaeste.
Fatto a Tokyo, addì diciassette luglio duemiladiciotto.
Tokijā, divtūkstoš astoņpadsmitā gada septiņpadsmitajā jūlijā.
Priimta du tūkstančiai aštuonioliktų metų liepos septynioliktą dieną Tokijuje.
Kelt Tokióban, a kétezer-tizennyolcadik év július havának tizenhetedik napján.
Magħmul f'Tokyo fis-sbatax-il jum ta' Lulju fis-sena elfejn u tmintax.
Gedaan te Tokio, zeventien juli tweeduizend achttien.
Sporządzono w Tokio dnia siedemnastego lipca roku dwa tysiące osiemnastego.
Feito em Tóquio aos dezassete dias do mês de julho de dois mil e dezoito.
Întocmit la Tokyo la șaptesprezece iulie două mii optsprezece.
V Tokiu sedemnásteho júla dvetisícosemnásť.
V Tokiu, sedemnajstega julija leta dva tisoč osemnajst.
Tehty Tokiossa seitsemäntenätoista päivänä heinäkuuta vuonna kaksituhattakahdeksantoista.
Som skedde i Tokyo den sjuttonde juli år tjugohundraarton.
За Европейския съюз
Рог la Unión Europea
Za Evropskou unii
For Den Europæiske Union
Für die Europäische Union
Euroopa Liidu nimel
Για την Ευρωπαϊκή Ένωση
For the European Union
Pour l'Union européenne
Za Europsku uniju
Per l'Unione europea
Eiropas Savienības vārdā –
Europos Sąjungos vardu
Az Európai Unió részéről
Għall-Unjoni Ewropea
Voor de Europese Unie
W imieniu Unii Europejskiej
Pela União Europeia
Pentru Uniunea Europeană
Za Európsku úniu
Za Evropsko unijo
Euroopan unionin puolesta
För Europeiska unionen
За Япония
Por Japón
Za Japonsko
For Japan
Für Japan
Jaapani nimel
Για την Ιαπωνία
For Japan
Pour le Japon
Za Japan
Per il Giappone
Japānas vārdā –
Japonijos vardu
Japán részéről
Għall-Ġappun
Voor Japan
W imieniu Japonii
Pelo Japão
Pentru Japonia
Za Japonsko
Za Japonsko
Japanin Puolesta
För Japan
ANHANG 2-A
ABBAU UND BESEITIGUNG VON ZÖLLEN
TEIL 1
Allgemeine Anmerkungen
1. Für die Zwecke des Artikels 2.8 beseitigt jede Vertragspartei am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens vollständig ihre Zölle auf die Ursprungswaren der anderen Vertragspartei, sofern in diesem Anhang nicht anders festgelegt.
2. Zur Erreichung gleich großer jährlicher Schritte gilt Folgendes:
Der Abbauschritt des ersten Jahres erfolgt am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens und
die anschließenden jährlichen Abbauschritte erfolgen am ersten Tag jedes Folgejahres.
3. Für die Zwecke dieses Anhangs bezeichnet das „Jahr“:
in Teil 2 für das erste Jahr den 12-Monatszeitraum ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens und für jedes Folgejahr den 12-Monatszeitraum nach Ende des Vorjahres und
in Teil 3 für das erste Jahr den Zeitraum ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens bis zum folgenden 31. März und für jedes Folgejahr den 12-Monatszeitraum, der am 1. April jenes Jahres beginnt.
4. Der Basiszollsatz und die Stufe zur Ermittlung des in jedem Zollabbauschritt geltenden Zwischenzollsatzes sind für jede Tarifposition im Stufenplan der Europäischen Union in Teil 2 Abschnitt B und im Stufenplan Japans in Teil 3 Abschnitt D angegeben.
5. Sofern in den Teilen 2 und 3 nicht anders festgelegt, bezeichnet der „Basiszollsatz“ im Sinne dieses Anhangs den Ausgangspunkt für den Abbau oder die Beseitigung der Zölle.
6. Sofern in diesem Anhang nicht anders festgelegt, gilt für die Zwecke der Beseitigung oder des Abbaus von Zöllen nach Maßgabe dieses Anhangs: Bei Wertzöllen wird jeder Bruchteil, der weniger als 0,1 Prozentpunkt beträgt, auf die nächste Dezimalstelle gerundet (bei 0,05 Prozent wird auf 0,1 Prozent aufgerundet) und bei spezifischen Zöllen wird jeder Bruchteil, der weniger als 0,01 EUR oder 1 japanischen Yen beträgt, auf die nächsten zwei Dezimalstellen gerundet (bei 0,005 wird auf 0,01 aufgerundet).
7. Dieser Anhang beruht auf dem Harmonisierten System in der am 1. Januar 2017 geänderten Fassung, zudem:
beruht in Teil 2 der achtstellige Code der zolltariflichen Einreihung der Europäischen Union und die entsprechende Beschreibung jeder Zolltarifposition im Stufenplan der Europäischen Union auf der Kombinierten Nomenklatur der Europäischen Union (Fassung vom 1. Januar 2017), und
beruht in Teil 3 der neunstellige Code der zolltariflichen Einreihung Japans und die entsprechende Beschreibung jeder Zolltarifposition im Stufenplan Japans auf der nationalen Nomenklatur Japans (Listen der statistischen Einfuhrcodes, Fassung vom 1. April 2017).
8. Zur größeren Klarheit können die zolltariflichen Einreihungscodes und ihre entsprechenden Beschreibungen in dem Stufenplan jeder Vertragspartei bei etwaigen Änderungen der in Absatz 7 genannten jeweiligen Nomenklatur im Einklang mit ihren Gesetzen, Rechtsvorschriften oder öffentlichen Bekanntmachungen geändert werden; Verweisungen auf diese erfolgen in Verbindung mit den Übereinstimmungstabellen, die von jeder Vertragspartei bei einer etwaigen Änderung der Nomenklatur veröffentlicht werden.
TEIL 2
Beseitigung und Abbau von Zöllen –die Europäische Union
ABSCHNITT A
Anmerkungen zum Stufenplan der Europäischen Union
1. Für die Zwecke des Artikels 2.8 gelten die folgenden, in der Spalte „Abbaustufe“ im Stufenplan der Europäischen Union in Abschnitt B angegebenen Abbaustufen:
Zölle auf Ursprungswaren der mit „B3“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in vier gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens abgebaut, sodass die betreffenden Waren danach zollfrei sind.
Zölle auf Ursprungswaren der mit „B5“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens abgebaut, sodass die betreffenden Waren danach zollfrei sind.
Zölle auf Ursprungswaren der mit „B7“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in acht gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens abgebaut, sodass die betreffenden Waren danach zollfrei sind.
Zölle auf Ursprungswaren der mit „B10“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in 11 gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens abgebaut, sodass die betreffenden Waren danach zollfrei sind.
Zölle auf Ursprungswaren der mit „B12“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in 13 gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens abgebaut, sodass die betreffenden Waren danach zollfrei sind.
Zölle auf Ursprungswaren der mit „B15“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in 16 gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens abgebaut, sodass die betreffenden Waren danach zollfrei sind.
Zölle auf Ursprungswaren der mit „EU10“ gekennzeichneten Tarifpositionen verharren vom ersten bis zum siebten Jahr auf der Höhe des Basiszollsatzes und werden in vier gleichen jährlichen Schritten ab dem ersten Tag des achten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren danach zollfrei sind.
Zölle auf Ursprungswaren der mit „X“ gekennzeichneten Tarifpositionen sind von der Beseitigung oder dem Abbau nach diesem Abkommen ausgenommen.
Zölle (einschließlich des mit „EA“ bezeichneten Agrarteilbetrags ( 134 ), sofern dieser als Teil des Basiszollsatzes aufgeführt ist) auf Ursprungswaren der mit „R5“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden um den im Stufenplan angegebenen Prozentsatz in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens abgebaut.
Zölle (einschließlich des mit „EA“ bezeichneten Agrarteilbetrags, sofern dieser als Teil des Basiszollsatzes aufgeführt ist) auf Ursprungswaren der mit „R7“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden um den im Stufenplan angegebenen Prozentsatz in acht gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens abgebaut.
Zölle (einschließlich des mit „EA“ bezeichneten Agrarteilbetrags, sofern dieser als Teil des Basiszollsatzes aufgeführt ist) auf Ursprungswaren der mit „R10“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden um den im Stufenplan angegebenen Prozentsatz in 11 gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens abgebaut.
Der auf den Wertzoll entfallende Teil der Zölle auf Ursprungswaren der mit „Einfuhrpreis“ gekennzeichneten Tarifpositionen wird am Tag des Inkrafttretens dieses Übereinkommens beseitigt; die Beseitigung der Zölle gilt lediglich für den auf den Wertzoll entfallenden Anteil der Zölle; der auf den spezifischen Zoll entfallende Anteil, der sich aus der für diese Ursprungswaren geltenden Einfuhrpreisregelung ( 135 ) ergibt, bleibt bestehen.
2. Die Behandlung der Ursprungswaren der im Abschnitt B im Stufenplan der Europäischen Union in der Spalte „Anmerkung“ mit „S“ gekennzeichneten Tarifpositionen unterliegt einer Überprüfung nach Maßgabe des Artikels 2.8 Absätze 3 und 4.
ABSCHNITT B
Stufenplan der Europäischen Union
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KN 2017 |
Warenbezeichnung |
Basiszollsatz |
Abbaustufe |
Anmerkung |
1. Jahr |
2. Jahr |
3. Jahr |
4. Jahr |
5. Jahr |
6. Jahr |
7. Jahr |
8. Jahr |
9. Jahr |
10. Jahr |
11. Jahr |
12. Jahr |
13. Jahr |
14. Jahr |
15. Jahr |
Ab dem 16. Jahr |
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I |
ABSCHNITT I – LEBENDE TIERE UND WAREN TIERISCHEN URSPRUNGS |
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01 |
KAPITEL 1 – LEBENDE TIERE |
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0106 |
Andere Tiere, lebend |
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- Säugetiere |
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0106 12 00 |
– – Wale, Delphine und Tümmler (Säugetiere der Ordnung Cetacea); Rundschwanzseekühe (Manatis) und Gabelschwanzseekühe (Dugongs) (Säugetiere der Ordnung Sirenia); Robben, Seelöwen und Walrösser (Säugetiere der Unterordnung Pinnipedia) |
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X |
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02 |
KAPITEL 2 – FLEISCH UND GENIESSBARE SCHLACHTNEBENERZEUGNISSE |
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0208 |
Anderes Fleisch und andere genießbare Schlachtnebenerzeugnisse, frisch, gekühlt oder gefroren |
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0208 40 |
– von Walen, Delphinen und Tümmlern (Säugetiere der Ordnung Cetacea); von Rundschwanzseekühen (Manatis) und Gabelschwanzseekühen (Dugongs) (Säugetiere der Ordnung Sirenia); von Robben, Seelöwen und Walrössern (Säugetiere der Unterordnung Pinnipedia) |
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0208 40 10 |
– – Walfleisch |
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X |
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0208 40 80 |
– – andere |
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X |
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0210 |
Fleisch und genießbare Schlachtnebenerzeugnisse, gesalzen, in Salzlake, getrocknet oder geräuchert; genießbares Mehl von Fleisch oder von Schlachtnebenerzeugnissen |
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– andere, einschließlich genießbares Mehl von Fleisch oder von Schlachtnebenerzeugnissen |
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0210 92 |
– – von Walen, Delphinen und Tümmlern (Säugetiere der Ordnung Cetacea); von Rundschwanzseekühen (Manatis) und Gabelschwanzseekühen (Dugongs) (Säugetiere der Ordnung Sirenia); von Robben, Seelöwen und Walrössern (Säugetiere der Unterordnung Pinnipedia) |
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0210 92 10 |
– – – von Walen, Delphinen und Tümmlern (Säugetiere der Ordnung Cetacea); von Rundschwanzseekühen (Manatis) und Gabelschwanzseekühen (Dugongs) (Säugetiere der Ordnung Sirenia) |
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X |
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03 |
KAPITEL 3 - FISCHE UND KREBSTIERE, WEICHTIERE UND ANDERE WIRBELLOSE WASSERTIERE |
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0301 |
Fische, lebend |
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– Zierfische |
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0301 19 00 |
– – andere |
7,5 % |
B7 |
S |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
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– andere Fische, lebend |
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0301 94 |
– – Atlantischer Roter Thunfisch (Thunnus thynnus) und Nordpazifischer Blauflossen-Thunfisch (Thunnus orientalis) |
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0301 94 10 |
– – – Atlantischer Roter Thunfisch (Thunnus thynnus) |
16,0 % |
B15 |
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15,0 % |
14,0 % |
13,0 % |
12,0 % |
11,0 % |
10,0 % |
9,0 % |
8,0 % |
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
|
0301 94 90 |
– – – Nordpazifischer Blauflossen-Thunfisch (Thunnus orientalis) |
16,0 % |
B15 |
|
15,0 % |
14,0 % |
13,0 % |
12,0 % |
11,0 % |
10,0 % |
9,0 % |
8,0 % |
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
|
0301 95 00 |
– – Südlicher Roter Thunfisch (Thunnus maccoyii) |
16,0 % |
B15 |
|
15,0 % |
14,0 % |
13,0 % |
12,0 % |
11,0 % |
10,0 % |
9,0 % |
8,0 % |
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
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0302 |
Fische, frisch oder gekühlt, ausgenommen Fischfilets und anderes Fischfleisch der Position 0304 |
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– Thunfische (der Gattung Thunnus), echter Bonito (Euthynnus (Katsuwonus) pelamis), ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0302 91 bis 0302 99 |
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0302 31 |
– – Weißer Thun (Thunnus alalunga) |
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0302 31 90 |
– – – andere |
22,0 % |
B15 |
|
20,6 % |
19,3 % |
17,9 % |
16,5 % |
15,1 % |
13,8 % |
12,4 % |
11,0 % |
9,6 % |
8,3 % |
6,9 % |
5,5 % |
4,1 % |
2,8 % |
1,4 % |
0,0 % |
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0302 33 |
– – echter Bonito |
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0302 33 90 |
– – – andere |
22,0 % |
B15 |
|
20,6 % |
19,3 % |
17,9 % |
16,5 % |
15,1 % |
13,8 % |
12,4 % |
11,0 % |
9,6 % |
8,3 % |
6,9 % |
5,5 % |
4,1 % |
2,8 % |
1,4 % |
0,0 % |
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0302 36 |
– – Südlicher Roter Thunfisch (Thunnus maccoyii) |
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0302 36 90 |
– – – andere |
22,0 % |
B15 |
|
20,6 % |
19,3 % |
17,9 % |
16,5 % |
15,1 % |
13,8 % |
12,4 % |
11,0 % |
9,6 % |
8,3 % |
6,9 % |
5,5 % |
4,1 % |
2,8 % |
1,4 % |
0,0 % |
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0302 39 |
– – andere |
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0302 39 80 |
– – – andere |
22,0 % |
B15 |
|
20,6 % |
19,3 % |
17,9 % |
16,5 % |
15,1 % |
13,8 % |
12,4 % |
11,0 % |
9,6 % |
8,3 % |
6,9 % |
5,5 % |
4,1 % |
2,8 % |
1,4 % |
0,0 % |
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– Heringe (Clupea harengus, Clupea pallasii), Sardellen (Engraulis spp.), Sardinen (Sardina pilchardus, Sardinops spp.), Sardinellen (Sardinella spp.), Sprotten (Sprattus sprattus), Makrelen (Scomber scombrus, Scomber australasicus, Scomber japonicus), Indische Makrelen (Rastrelliger spp.), Seerfische (Scomberomorus spp.), Stöcker (Bastardmakrelen) (Trachurus spp.), Buchsen, Crevallen (Caranx spp.), Offiziersbarsch (Rachycentron canadum), Silber Butterfische (Pampus spp.), Pazifischer Makrelenhecht (Cololabis saira), Scads (Decapterus spp.), Lodde (Mallotus villosus), Schwertfisch (Xiphias gladius), Kawakawa (Euthynnus affinis), Bonitos (Sarda spp.), Marline, Segelfische, Speerfische (Istiophoridae), ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0302 91 bis 0302 99 |
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0302 42 00 |
– – Sardellen (Engraulis spp.) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0302 45 |
– – Stöcker (Bastardmakrelen) (Trachurus spp.) |
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0302 45 10 |
– – – Atlantischer Stöcker (Trachurus trachurus) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0302 45 30 |
– – – Chilenischer Stöcker (Trachurus murphyi) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0302 45 90 |
– – – andere |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0302 47 00 |
– – Schwertfisch (Xiphias gladius) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
|
– Fische der Familien Bregmacerotidae, Euclichthyidae, Gadidae, Macrouridae, Melanonidae, Merlucciidae, Moridae und Muraenolepididae, ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0302 91 bis 0302 99 |
|
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0302 54 |
– – Seehechte (Merluccius spp., Urophycis spp.) |
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|
– – – der Gattung Merluccius |
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|
0302 54 11 |
– – – – Kap-Hecht (Merluccius capensis) und Tiefenwasser-Kapseehecht (Merluccius paradoxus) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0302 54 15 |
– – – – Südlicher Seehecht (Merluccius australis) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0302 54 19 |
– – – – andere |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0302 54 90 |
– – – der Gattung Urophycis |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0302 59 |
– – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0302 59 90 |
– – – andere |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
|
– andere Fische, ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0302 91 bis 0302 99 |
|
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|
|
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|
|
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|
|
0302 83 00 |
– – Zahnfische (Dissostichus spp.) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0303 |
Fische, gefroren, ausgenommen Fischfilets und anderes Fischfleisch der Position 0304 |
|
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|
|
– Thunfische (der Gattung Thunnus), echter Bonito (Euthynnus (Katsuwonus) pelamis), ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0303 91 bis 0303 99 |
|
|
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|
0303 45 |
– – Atlantischer Roter Thunfisch (Thunnus thynnus) und Nordpazifischer Blauflossen-Thunfisch (Thunnus orientalis) |
|
|
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|
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|
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|
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|
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|
|
|
– – – Nordpazifischer Blauflossen-Thunfisch (Thunnus orientalis) |
|
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|
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|
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|
|
|
|
|
|
0303 45 99 |
– – – – andere |
22,0 % |
B15 |
|
20,6 % |
19,3 % |
17,9 % |
16,5 % |
15,1 % |
13,8 % |
12,4 % |
11,0 % |
9,6 % |
8,3 % |
6,9 % |
5,5 % |
4,1 % |
2,8 % |
1,4 % |
0,0 % |
|
0303 49 |
– – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0303 49 85 |
– – – andere |
22,0 % |
B15 |
|
20,6 % |
19,3 % |
17,9 % |
16,5 % |
15,1 % |
13,8 % |
12,4 % |
11,0 % |
9,6 % |
8,3 % |
6,9 % |
5,5 % |
4,1 % |
2,8 % |
1,4 % |
0,0 % |
|
|
– Fische der Familien Bregmacerotidae, Euclichthyidae, Gadidae, Macrouridae, Melanonidae, Merlucciidae, Moridae und Muraenolepididae, ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0303 91 bis 0303 99 |
|
|
|
|
|
|
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|
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0303 66 |
– – Seehechte (Merluccius spp., Urophycis spp.) |
|
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|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
– – – der Gattung Merluccius |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0303 66 11 |
– – – – Kap-Hecht (Merluccius capensis) und Tiefenwasser-Kapseehecht (Merluccius paradoxus) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0303 66 12 |
– – – – Patagonischer Seehecht (Merluccius hubbsi) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0303 66 13 |
– – – – Südlicher Seehecht (Merluccius australis) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0303 66 19 |
– – – – andere |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0303 66 90 |
– – – der Gattung Urophycis |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
|
– andere Fische, ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0303 91 bis 0303 99 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0303 81 |
– – Haie |
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0303 81 40 |
– – – Blauhaie (Prionace glauca) |
8,0 % |
B7 |
S |
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0303 81 90 |
– – – andere |
8,0 % |
B7 |
S |
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0303 84 |
– – Meerbarsche (Wolfsbarsche) (Dicentrarchus spp.) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0303 84 10 |
– – – Europäischer Wolfsbarsch (Dicentrarchus labrax) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0303 84 90 |
– – – andere |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0304 |
Fischfilets und anderes Fischfleisch (auch fein zerkleinert), frisch, gekühlt oder gefroren |
|
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– Frische oder gekühlte Filets von anderen Fischen |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0304 45 00 |
– – vom Schwertfisch (Xiphias gladius) |
18,0 % |
B15 |
|
16,9 % |
15,8 % |
14,6 % |
13,5 % |
12,4 % |
11,3 % |
10,1 % |
9,0 % |
7,9 % |
6,8 % |
5,6 % |
4,5 % |
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
|
|
– andere, frisch oder gekühlt |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0304 53 00 |
– – von Fischen der Familien Bregmacerotidae, Euclichthyidae, Gadidae, Macrouridae, Melanonidae, Merlucciidae, Moridae und Muraenolepididae |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0304 54 00 |
– – vom Schwertfisch (Xiphias gladius) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
|
– Gefrorene Filets von anderen Fischen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0304 85 00 |
– – von Zahnfische (Dissostichus spp.) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0304 86 00 |
– – von Heringen (Clupea harengus, Clupea pallasii) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
|
– andere, gefroren |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0304 96 |
– – von Haien |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0304 96 10 |
– – – von Dornhaien (Squalus acanthias) und Katzenhaien (Scyliorhinus spp.) |
7,5 % |
B7 |
S |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0304 96 20 |
– – – von Heringshaien (Lamna nasus) |
7,5 % |
B7 |
S |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0304 96 30 |
– – – von Blauhaien (Prionace glauca) |
7,5 % |
B7 |
S |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0304 96 90 |
– – – andere |
7,5 % |
B7 |
S |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0304 97 00 |
– – von Rochen (Rajidae) |
7,5 % |
B7 |
S |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0304 99 |
– – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – – andere |
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0304 99 99 |
– – – – – andere |
7,5 % |
B7 |
S |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0305 |
Fische, getrocknet, gesalzen oder in Salzlake; Fische, geräuchert, auch vor oder während des Räucherns gegart; Mehl, Pulver und Pellets von Fischen, genießbar |
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– Fischfilets, getrocknet, gesalzen oder in Salzlake, jedoch nicht geräuchert |
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0305 39 |
– – andere |
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0305 39 50 |
– – – vom Schwarzen Heilbutt (Reinhardtius hippoglossoides), gesalzen oder in Salzlake |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0305 39 90 |
– – – andere |
16,0 % |
B15 |
|
15,0 % |
14,0 % |
13,0 % |
12,0 % |
11,0 % |
10,0 % |
9,0 % |
8,0 % |
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
|
|
– Fische, gesalzen, jedoch weder getrocknet noch geräuchert, und Fische in Salzlake, ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse |
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0305 69 |
– – andere |
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0305 69 30 |
– – – Atlantischer Heilbutt (Hippoglossus hippoglossus) |
15,0 % |
B15 |
|
14,1 % |
13,1 % |
12,2 % |
11,3 % |
10,3 % |
9,4 % |
8,4 % |
7,5 % |
6,6 % |
5,6 % |
4,7 % |
3,8 % |
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
|
0306 |
Krebstiere, auch ohne Panzer, lebend, frisch, gekühlt, gefroren, getrocknet, gesalzen oder in Salzlake; Krebstiere, auch ohne Panzer, geräuchert, auch vor oder während des Räucherns gegart; Krebstiere in ihrem Panzer, in Wasser oder Dampf gekocht, auch gekühlt, gefroren, getrocknet, gesalzen oder in Salzlake; Mehl, Pulver und Pellets von Krebstieren, genießbar |
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– gefroren |
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0306 12 |
– – Hummer (Homarus spp.) |
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0306 12 90 |
– – – andere |
16,0 % |
B15 |
|
15,0 % |
14,0 % |
13,0 % |
12,0 % |
11,0 % |
10,0 % |
9,0 % |
8,0 % |
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
|
0306 17 |
– – andere Garnelen |
|
|
|
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|
|
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|
0306 17 94 |
– – – Garnelen der Gattung Crangon, andere als der Art Crangon crangon |
12,0 % |
B7 |
|
10,5 % |
9,0 % |
7,5 % |
6,0 % |
4,5 % |
3,0 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– lebend, frisch oder gekühlt |
|
|
|
|
|
|
|
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0306 35 |
– – Kaltwassergarnelen (Pandalus spp., Crangon crangon) |
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|
– – – Garnelen der Art Crangon crangon |
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|
|
|
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|
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|
|
|
0306 35 10 |
– – – – frisch oder gekühlt |
18,0 % |
B15 |
|
16,9 % |
15,8 % |
14,6 % |
13,5 % |
12,4 % |
11,3 % |
10,1 % |
9,0 % |
7,9 % |
6,8 % |
5,6 % |
4,5 % |
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
|
0306 35 50 |
– – – – andere |
18,0 % |
B15 |
|
16,9 % |
15,8 % |
14,6 % |
13,5 % |
12,4 % |
11,3 % |
10,1 % |
9,0 % |
7,9 % |
6,8 % |
5,6 % |
4,5 % |
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
|
0306 36 |
– – andere Garnelen |
|
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|
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|
0306 36 50 |
– – – Garnelen der Gattung Crangon, andere als der Art Crangon crangon |
18,0 % |
B15 |
|
16,9 % |
15,8 % |
14,6 % |
13,5 % |
12,4 % |
11,3 % |
10,1 % |
9,0 % |
7,9 % |
6,8 % |
5,6 % |
4,5 % |
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
|
|
– andere |
|
|
|
|
|
|
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|
|
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|
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|
0306 91 00 |
– – Langusten (Palinurus spp., Panulirus spp., Jasus spp.) |
12,5 % |
B7 |
|
10,9 % |
9,4 % |
7,8 % |
6,3 % |
4,7 % |
3,1 % |
1,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0306 92 |
– – Hummer (Homarus spp.) |
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0306 92 10 |
– – – ganz |
8,0 % |
B15 |
|
7,5 % |
7,0 % |
6,5 % |
6,0 % |
5,5 % |
5,0 % |
4,5 % |
4,0 % |
3,5 % |
3,0 % |
2,5 % |
2,0 % |
1,5 % |
1,0 % |
0,5 % |
0,0 % |
|
0306 94 00 |
– – Kaisergranate (Nephrops norvegicus) |
12,0 % |
B15 |
|
11,3 % |
10,5 % |
9,8 % |
9,0 % |
8,3 % |
7,5 % |
6,8 % |
6,0 % |
5,3 % |
4,5 % |
3,8 % |
3,0 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
|
0306 95 |
– – Garnelen |
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
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|
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|
– – – Kaltwassergarnelen (Pandalus spp., Crangon crangon) |
|
|
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|
– – – – Garnelen der Art Crangon crangon |
|
|
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|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0306 95 11 |
– – – – – nur in Wasser oder Dampf gekocht |
18,0 % |
B15 |
|
16,9 % |
15,8 % |
14,6 % |
13,5 % |
12,4 % |
11,3 % |
10,1 % |
9,0 % |
7,9 % |
6,8 % |
5,6 % |
4,5 % |
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
|
0306 95 19 |
– – – – – andere |
18,0 % |
B15 |
|
16,9 % |
15,8 % |
14,6 % |
13,5 % |
12,4 % |
11,3 % |
10,1 % |
9,0 % |
7,9 % |
6,8 % |
5,6 % |
4,5 % |
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
|
0306 95 20 |
– – – – Garnelen der Gattung Pandalus spp. |
12,0 % |
B7 |
|
10,5 % |
9,0 % |
7,5 % |
6,0 % |
4,5 % |
3,0 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – andere Garnelen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0306 95 30 |
– – – – Garnelen der Familie Pandalidae, andere als der Gattung Pandalus |
12,0 % |
B7 |
|
10,5 % |
9,0 % |
7,5 % |
6,0 % |
4,5 % |
3,0 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0306 95 40 |
– – – – Garnelen der Gattung Crangon, andere als der Art Crangon crangon |
18,0 % |
B15 |
|
16,9 % |
15,8 % |
14,6 % |
13,5 % |
12,4 % |
11,3 % |
10,1 % |
9,0 % |
7,9 % |
6,8 % |
5,6 % |
4,5 % |
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
|
0306 95 90 |
– – – – andere |
12,0 % |
B7 |
|
10,5 % |
9,0 % |
7,5 % |
6,0 % |
4,5 % |
3,0 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0307 |
Weichtiere, auch ohne Schale, lebend, frisch, gekühlt, gefroren, getrocknet, gesalzen oder in Salzlake; Weichtiere, auch ohne Schale, geräuchert, auch vor oder während des Räucherns gegart; Mehl, Pulver und Pellets von Weichtieren, genießbar |
|
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|
– Kamm-Muscheln und Pilger-Muscheln der Gattungen Pecten, Chlamys oder Placopecten |
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|
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|
0307 21 00 |
– – lebend, frisch oder gekühlt |
8,0 % |
B7 |
S |
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0307 22 |
– – gefroren |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0307 22 10 |
– – – große Pilger-Muscheln (Pecten maximus) |
8,0 % |
B7 |
S |
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0307 22 90 |
– – – andere |
8,0 % |
B7 |
S |
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
0307 29 00 |
– – andere |
8,0 % |
B7 |
S |
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
05 |
KAPITEL 5 – ANDERE WAREN TIERISCHEN URSPRUNGS, ANDERWEIT WEDER GENANNT NOCH INBEGRIFFEN |
|||||||||||||||||||
|
0507 |
Elfenbein, Schildpatt, Fischbein (einschließlich Bartenfransen), Hörner, Geweihe, Hufe, Klauen, Krallen und Schnäbel, roh oder einfach bearbeitet, aber nicht zugeschnitten; Mehl und Abfälle davon |
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|
0507 90 00 |
– andere |
|
X |
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|
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|
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|
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|
|
II |
ABSCHNITT II – WAREN PFLANZLICHEN URSPRUNGS |
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|
07 |
KAPITEL 7 – GEMÜSE, PFLANZEN, WURZELN UND KNOLLEN, DIE ZU ERNÄHRUNGSZWECKEN VERWENDET WERDEN |
|||||||||||||||||||
|
0702 00 00 |
Tomaten, frisch oder gekühlt |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
0707 00 |
Gurken und Cornichons, frisch oder gekühlt |
|
|
|
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|
|
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|
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|
0707 00 05 |
– Gurken |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
0709 |
Anderes Gemüse, frisch oder gekühlt |
|
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|
|
– andere |
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|
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|
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|
0709 91 00 |
– – Artischocken |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0709 93 |
– – Kürbisse (Cucurbita spp.) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0709 93 10 |
– – – Zucchini (Courgettes) |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
08 |
KAPITEL 8 – GENIESSBARE FRÜCHTE UND NÜSSE; SCHALEN VON ZITRUSFRÜCHTEN ODER VON MELONEN |
|||||||||||||||||||
|
0805 |
Zitrusfrüchte, frisch oder getrocknet |
|
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0805 10 |
– Orangen |
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– – Süßorangen, frisch |
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|
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|
|
0805 10 22 |
– – – Navel Orangen |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0805 10 24 |
– – – Blondorangen |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0805 10 28 |
– – – andere |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
|
– Mandarinen (einschließlich Tangerinen und Satsumas); Clementinen, Wilkings und ähnliche Kreuzungen von Zitrusfrüchten |
|
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0805 21 |
– – Mandarinen (einschließlich Tangerinen und Satsumas) |
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0805 21 10 |
– – – Satsumas |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0805 21 90 |
– – – andere |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0805 22 00 |
– – Clementinen |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0805 29 00 |
– – andere |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0805 50 |
– Zitronen (Citrus limon, Citrus limonum) und Limetten (Citrus aurantifolia, Citrus latifolia) |
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0805 50 10 |
– – Zitronen (Citrus limon, Citrus limonum) |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0806 |
Weintrauben, frisch oder getrocknet |
|
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|
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0806 10 |
– frisch |
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|
0806 10 10 |
– – Tafeltrauben |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0808 |
Äpfel, Birnen und Quitten, frisch |
|
|
|
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0808 10 |
– Äpfel |
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|
|
0808 10 80 |
– – andere |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0808 30 |
– Birnen |
|
|
|
|
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|
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|
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|
|
0808 30 90 |
– – andere |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0809 |
Aprikosen/Marillen, Kirschen, Pfirsiche (einschließlich Brugnolen und Nektarinen), Pflaumen und Schlehen, frisch |
|
|
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|
|
|
|
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|
0809 10 00 |
– Aprikosen/Marillen |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
|
– Kirschen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0809 21 00 |
– – Sauerkirschen/Weichseln (Prunus cerasus) |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0809 29 00 |
– – andere |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0809 30 |
– Pfirsiche, einschließlich Brugnolen und Nektarinen |
|
|
|
|
|
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|
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|
|
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|
|
0809 30 10 |
– – Brugnolen und Nektarinen |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0809 30 90 |
– – andere |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
0809 40 |
– Pflaumen und Schlehen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0809 40 05 |
– – Pflaumen |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
Einfuhr-preis |
|
10 |
KAPITEL 10 – GETREIDE |
|||||||||||||||||||
|
1006 |
Reis |
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
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1006 10 |
– Rohreis (Paddy-Reis) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 10 10 |
– – zur Aussaat |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
|
– – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 10 30 |
– – – rundkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 10 50 |
– – – mittelkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – langkörniger |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 10 71 |
– – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von mehr als 2, jedoch weniger als 3 |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 10 79 |
– – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von 3 oder mehr |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 20 |
– geschälter Reis („Cargo-Reis“ oder „Braunreis“) |
|
|
|
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|
|
|
|
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|
|
– – parboiled |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 20 11 |
– – – rundkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 20 13 |
– – – mittelkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – langkörniger |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 20 15 |
– – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von mehr als 2, jedoch weniger als 3 |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 20 17 |
– – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von 3 oder mehr |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 20 92 |
– – – rundkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 20 94 |
– – – mittelkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – langkörniger |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 20 96 |
– – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von mehr als 2, jedoch weniger als 3 |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 20 98 |
– – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von 3 oder mehr |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 |
– halbgeschliffener oder vollständig geschliffener Reis, auch poliert oder glasiert |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – halbgeschliffener Reis |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – parboiled |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 21 |
– – – – rundkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 23 |
– – – – mittelkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – – langkörniger |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 25 |
– – – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von mehr als 2, jedoch weniger als 3 |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 27 |
– – – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von 3 oder mehr |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 42 |
– – – – rundkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 44 |
– – – – mittelkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – – langkörniger |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 46 |
– – – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von mehr als 2, jedoch weniger als 3 |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 48 |
– – – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von 3 oder mehr |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – vollständig geschliffener Reis |
|
|
|
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|
|
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|
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|
|
|
|
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|
|
– – – parboiled |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 61 |
– – – – rundkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 63 |
– – – – mittelkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – – langkörniger |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 65 |
– – – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von mehr als 2, jedoch weniger als 3 |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 67 |
– – – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von 3 oder mehr |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 92 |
– – – – rundkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 94 |
– – – – mittelkörniger |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – – langkörniger |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 96 |
– – – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von mehr als 2, jedoch weniger als 3 |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 30 98 |
– – – – – mit einem Verhältnis der Länge zur Breite von 3 oder mehr |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1006 40 00 |
– Bruchreis |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
11 |
KAPITEL 11 – MÜLLEREIERZEUGNISSE; MALZ; STÄRKE; INULIN; KLEBER VON WEIZEN |
|||||||||||||||||||
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1102 |
Mehl von anderem Getreide als Weizen oder Mengkorn |
|
|
|
|
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1102 90 |
– andere |
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|
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|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
1102 90 50 |
– – von Reis |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
1103 |
Grobgrieß, Feingrieß und Pellets von Getreide |
|
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|
– Grobgrieß und Feingrieß |
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1103 19 |
– – von anderem Getreide |
|
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|
1103 19 50 |
– – – von Reis |
|
X |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
1103 20 |
– Pellets |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1103 20 50 |
– – von Reis |
|
X |
|
|
|
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|
|
|
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|
|
|
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|
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|
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|
1104 |
Getreidekörner, anders bearbeitet (z. B. geschält, gequetscht, als Flocken, perlförmig geschliffen, geschnitten oder geschrotet), ausgenommen Reis der Position 1006; Getreidekeime, ganz, gequetscht, als Flocken oder gemahlen |
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|
– Getreidekörner, gequetscht oder als Flocken |
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1104 19 |
– – von anderem Getreide |
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– – – andere |
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1104 19 91 |
– – – – Reisflocken |
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X |
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12 |
KAPITEL 12 – ÖLSAMEN UND ÖLHALTIGE FRÜCHTE; VERSCHIEDENE SAMEN UND FRÜCHTE; PFLANZEN ZUM GEWERBE- ODER HEILGEBRAUCH; STROH UND FUTTER |
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1212 |
Johannisbrot, Algen, Tange, Zuckerrüben und Zuckerrohr, frisch, gekühlt, gefroren oder getrocknet, auch gemahlen; Steine und Kerne von Früchten sowie andere pflanzliche Waren (einschließlich nichtgerösteter Zichorienwurzeln der Varietät Cichorium intybus sativum) der hauptsächlich zur menschlichen Ernährung verwendeten Art, anderweit weder genannt noch inbegriffen |
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– Algen und Tange |
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1212 21 00 |
– – genießbar |
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X |
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1212 29 00 |
– – andere |
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X |
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IV |
ABSCHNITT IV – WAREN DER LEBENSMITTELINDUSTRIE; GETRÄNKE, ALKOHOLHALTIGE FLÜSSIGKEITEN UND ESSIG; TABAK UND VERARBEITETE TABAKERSATZSTOFFE |
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16 |
KAPITEL 16 – ZUBEREITUNGEN VON FLEISCH, FISCHEN ODER VON KREBSTIEREN, WEICHTIEREN UND ANDEREN WIRBELLOSEN WASSERTIEREN |
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1604 |
Fische, zubereitet oder haltbar gemacht; Kaviar und Kaviarersatz, aus Fischeiern gewonnen |
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1604 20 |
– Fische, in anderer Weise zubereitet oder haltbar gemacht |
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– – andere |
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1604 20 90 |
– – – andere |
14,0 % |
B7 |
S |
12,3 % |
10,5 % |
8,8 % |
7,0 % |
5,3 % |
3,5 % |
1,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
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– Garnelen |
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1605 21 |
– – nicht in luftdichten Behältnissen |
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1605 21 10 |
– – – in unmittelbaren Umschließungen mit einem Gewicht des Inhalts von 2 kg oder weniger |
20,0 % |
B15 |
|
18,8 % |
17,5 % |
16,3 % |
15,0 % |
13,8 % |
12,5 % |
11,3 % |
10,0 % |
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
|
1605 21 90 |
– – – andere |
20,0 % |
B15 |
|
18,8 % |
17,5 % |
16,3 % |
15,0 % |
13,8 % |
12,5 % |
11,3 % |
10,0 % |
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
|
1605 29 00 |
– – andere |
20,0 % |
B15 |
|
18,8 % |
17,5 % |
16,3 % |
15,0 % |
13,8 % |
12,5 % |
11,3 % |
10,0 % |
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
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|
– Weichtiere |
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1605 56 00 |
– – Venusmuscheln, Herzmuscheln und Archenmuscheln |
20,0 % |
B15 |
|
18,8 % |
17,5 % |
16,3 % |
15,0 % |
13,8 % |
12,5 % |
11,3 % |
10,0 % |
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
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– andere wirbellose Wassertiere |
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1605 69 00 |
– – andere |
26,0 % |
B15 |
|
24,4 % |
22,8 % |
21,1 % |
19,5 % |
17,9 % |
16,3 % |
14,6 % |
13,0 % |
11,4 % |
9,8 % |
8,1 % |
6,5 % |
4,9 % |
3,3 % |
1,6 % |
0,0 % |
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18 |
KAPITEL 18 – KAKAO UND ZUBEREITUNGEN AUS KAKAO |
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1806 |
Schokolade und andere kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen |
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1806 10 |
– Kakaopulver mit Zusatz von Zucker oder anderen Süßmitteln |
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1806 10 15 |
– – keine Saccharose enthaltend oder mit einem Gehalt an Saccharose (einschließlich Invertzucker als Saccharose berechnet) oder Isoglucose (als Saccharose berechnet) von weniger als 5 GHT |
8,0 % |
R7 (– 25 %) |
S |
7,8 % |
7,5 % |
7,3 % |
7,0 % |
6,8 % |
6,5 % |
6,3 % |
6,0 % |
6,0 % |
6,0 % |
6,0 % |
6,0 % |
6,0 % |
6,0 % |
6,0 % |
6,0 % |
|
1806 10 20 |
– – mit einem Gehalt an Saccharose (einschließlich Invertzucker als Saccharose berechnet) oder Isoglucose (als Saccharose berechnet) von 5 GHT oder mehr, jedoch weniger als 65 GHT |
8,0 % + 25,20 EUR/ 100 kg |
R7 (– 25 %) |
S |
7,8 %+ 24,41 EUR/ 100 kg |
7,5 % + 23,63 EUR/ 100 kg |
7,3 % + 22,84 EUR/ 100 kg |
7,0 % + 22,05 EUR/ 100 kg |
6,8 % + 21,26 EUR/ 100 kg |
6,5 % + 20,48 EUR/ 100 kg |
6,3 % + 19,69 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 18,90 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 18,90 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 18,90 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 18,90 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 18,90 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 18,90 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 18,90 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 18,90 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 18,90 EUR/ 100 kg |
|
1806 10 30 |
– – mit einem Gehalt an Saccharose (einschließlich Invertzucker als Saccharose berechnet) oder Isoglucose (als Saccharose berechnet) von 65 GHT oder mehr, jedoch weniger als 80 GHT |
8,0 % + 31,40 EUR/ 100kg |
R7 (– 25 %) |
S |
7,8 % + 30,42 EUR/ 100 kg |
7,5 % + 29,44 EUR/ 100 kg |
7,3 % + 28,46 EUR/ 100 kg |
7,0 % + 27,48 EUR/ 100 kg |
6,8 % + 26,49 EUR/ 100 kg |
6,5 % + 25,51 EUR/ 100 kg |
6,3 % + 24,53 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 23,55 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 23,55 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 23,55 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 23,55 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 23,55 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 23,55 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 23,55 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 23,55 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 23,55 EUR/ 100 kg |
|
1806 10 90 |
– – mit einem Gehalt an Saccharose (einschließlich Invertzucker als Saccharose berechnet) oder Isoglucose (als Saccharose berechnet) von 80 GHT oder mehr |
8,0 % + 41,90 EUR/ 100 kg |
R7 (– 25 %) |
S |
7,8 % + 40,59 EUR/ 100 kg |
7,5 % + 39,28 EUR/ 100 kg |
7,3 % + 37,97 EUR/ 100 kg |
7,0 %+ 36,66 EUR/ 100 kg |
6,8 % + 35,35 EUR/ 100 kg |
6,5 % + 34,04 EUR/ 100 kg |
6,3 % + 32,73 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 31,43 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 31,43 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 31,43 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 31,43 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 31,43 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 31,43 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 31,43 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 31,43 EUR/ 100 kg |
6,0 % + 31,43 EUR/ 100 kg |
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19 |
KAPITEL 19 – ZUBEREITUNGEN AUS GETREIDE, MEHL, STÄRKE ODER MILCH; BACKWAREN |
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1901 |
Malzextrakt; Lebensmittelzubereitungen aus Mehl, Grobgrieß, Feingrieß, Stärke oder Malzextrakt, ohne Gehalt an Kakao oder mit einem Gehalt an Kakao, berechnet als vollständig entfetteter Kakao, von weniger als 40 GHT, anderweit weder genannt noch inbegriffen; Lebensmittelzubereitungen aus Waren der Positionen 0401 bis 0404, ohne Gehalt an Kakao oder mit einem Gehalt an Kakao, berechnet als vollständig entfetteter Kakao, von weniger als 5 GHT, anderweit weder genannt noch inbegriffen |
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1901 10 00 |
– Zubereitungen zur Ernährung von Säuglingen oder Kleinkindern, in Aufmachung für den Einzelverkauf |
7,6 % + EA |
R10 (– 66 %) |
|
7,1 % + 0,940 EA |
6,7 % + 0,880 EA |
6,2 % + 0,820 EA |
5,8 % + 0,760 EA |
5,3 % + 0,700 EA |
4,9 % + 0,640 EA |
4,4 % + 0,580 EA |
4,0 % + 0,520 EA |
3,5 % + 0,460 EA |
3,0 % + 0,400 EA |
2,6 % + 0,340 EA |
2,6 % + 0,340 EA |
2,6 % + 0,340 EA |
2,6 % + 0,340 EA |
2,6 % + 0,340 EA |
2,6 % + 0,340 EA |
|
1901 20 00 |
– Mischungen und Teig, zum Herstellen von Backwaren der Position 1905 |
7,6 % + EA |
R7 (– 25 %) |
|
7,4 % + 0,968 EA |
7,1 % + 0,937 EA |
6,9 % + 0,906 EA |
6,7 % + 0,875 EA |
6,4 % + 0,843 EA |
6,2 % + 0,812 EA |
5,9 % + 0,781 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
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1901 90 |
– andere |
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|
– – andere |
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1901 90 99 |
– – – andere |
7,6 % + EA |
R10 (– 25 %) |
S |
7,4 % + 0,977 EA |
7,3 % + 0,954 EA |
7,1 % + 0,931 EA |
6,9 % + 0,909 EA |
6,7 % + 0,886 EA |
6,6 % + 0,863 EA |
6,4 % + 0,840 EA |
6,2 % + 0,818 EA |
6,0 % + 0,796 EA |
5,9 % + 0,772 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
5,7 % + 0,750 EA |
|
1904 |
Lebensmittel, durch Aufblähen oder Rösten von Getreide oder Getreideerzeugnissen hergestellt (z. B. Cornflakes); Getreide (ausgenommen Mais) in Form von Körnern oder Flocken oder anders bearbeiteten Körnern, ausgenommen Mehl, Grobgrieß und Feingrieß, vorgekocht oder in anderer Weise zubereitet, anderweit weder genannt noch inbegriffen |
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1904 10 |
– Lebensmittel, durch Aufblähen oder Rösten von Getreide oder Getreideerzeugnissen hergestellt |
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1904 10 30 |
– – auf der Grundlage von Reis |
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X |
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1904 10 90 |
– – andere |
5,1 % + 33,60 EUR/ 100 kg |
R7 (– 50 %) |
S |
4,8 % + 31,50 EUR/ 100 kg |
4,5 % + 29,40 EUR/ 100 kg |
4,1 % + 27,30 EUR/ 100 kg |
3,8 % + 25,20 EUR/ 100 kg |
3,5 % + 23,10 EUR/ 100 kg |
3,2 % + 21,00 EUR/ 100 kg |
2,9 % + 18,90 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
|
1904 20 |
– Lebensmittelzubereitungen aus ungerösteten Getreideflocken oder aus Mischungen von ungerösteten und gerösteten Getreideflocken oder aus aufgeblähtem Getreide |
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|
– – andere |
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1904 20 95 |
– – – auf der Grundlage von Reis |
|
X |
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|
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|
1904 20 99 |
– – – andere |
5,1 % + 33,60 EUR/ 100 kg |
R7 (– 50 %) |
S |
4,8 % + 31,50 EUR/ 100 kg |
4,5 % + 29,40 EUR/ 100 kg |
4,1 % + 27,30 EUR/ 100 kg |
3,8 % + 25,20 EUR/ 100 kg |
3,5 % + 23,10 EUR/ 100 kg |
3,2 % + 21,00 EUR/ 100 kg |
2,9 % + 18,90 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
2,6 % + 16,80 EUR/ 100 kg |
|
1904 30 00 |
– Bulgur– Weizen |
8,3 % + 25,70 EUR/ 100 kg |
R10 (– 25 %) |
S |
8,1 % + 25,12 EUR/ 100 kg |
7,9 % + 24,53 EUR/ 100 kg |
7,7 % + 23,95 EUR/ 100 kg |
7,5 % + 23,36 EUR/ 100 kg |
7,4 % + 22,78 EUR/ 100 kg |
7,2 % + 22,20 EUR/ 100 kg |
7,0 % + 21,61 EUR/ 100 kg |
6,8 % + 21,03 EUR/ 100 kg |
6,6 % + 20,44 EUR/ 100 kg |
6,4 % + 19,86 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
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1904 90 |
– andere |
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1904 90 10 |
– – auf der Grundlage von Reis |
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X |
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1904 90 80 |
– – andere |
8,3 % + 25,70 EUR/ 100 kg |
R10 (– 25 %) |
S |
8,1 % + 25,12 EUR/ 100 kg |
7,9 % + 24,53 EUR/ 100 kg |
7,7 % + 23,95 EUR/ 100 kg |
7,5 % + 23,36 EUR/ 100 kg |
7,4 % + 22,78 EUR/ 100 kg |
7,2 % + 22,20 EUR/ 100 kg |
7,0 % + 21,61 EUR/ 100 kg |
6,8 % + 21,03 EUR/ 100 kg |
6,6 % + 20,44 EUR/ 100 kg |
6,4 % + 19,86 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
6,2 % + 19,28 EUR/ 100 kg |
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20 |
KAPITEL 20 – ZUBEREITUNGEN VON GEMÜSE, FRÜCHTEN, NÜSSEN ODER ANDEREN PFLANZENTEILEN |
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2009 |
Fruchtsäfte (einschließlich Traubenmost) und Gemüsesäfte, nicht gegoren, ohne Zusatz von Alkohol, auch mit Zusatz von Zucker oder anderen Süßmitteln |
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– Traubensaft (einschließlich Traubenmost) |
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2009 61 |
– – mit einem Brixwert von 30 oder weniger |
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2009 61 10 |
– – – mit einem Wert von mehr als 18 EUR für 100 kg Eigengewicht |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
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Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
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2009 69 |
– – andere |
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– – – mit einem Brixwert von mehr als 67 |
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2009 69 19 |
– – – – andere |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
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Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
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– – – mit einem Brixwert von mehr als 30, jedoch nicht mehr als 67 |
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– – – – mit einem Wert von mehr als 18 EUR für 100 kg Eigengewicht |
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2009 69 51 |
– – – – – konzentriert |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
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Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
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2009 69 59 |
– – – – – andere |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
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Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
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21 |
KAPITEL 21 – VERSCHIEDENE LEBENSMITTELZUBEREITUNGEN |
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2101 |
Auszüge, Essenzen und Konzentrate aus Kaffee, Tee oder Mate und Zubereitungen auf der Grundlage dieser Waren oder auf der Grundlage von Kaffee, Tee oder Mate; geröstete Zichorien und andere geröstete Kaffeemittel sowie Auszüge, Essenzen und Konzentrate hieraus |
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– Auszüge, Essenzen und Konzentrate aus Kaffee und Zubereitungen auf der Grundlage dieser Auszüge, Essenzen und Konzentrate oder auf der Grundlage von Kaffee |
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2101 12 |
– – Zubereitungen auf der Grundlage von Auszügen, Essenzen und Konzentraten oder auf der Grundlage von Kaffee |
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2101 12 92 |
– – – Zubereitungen auf der Grundlage von Auszügen, Essenzen und Konzentraten aus Kaffee |
11,5 % |
R5 (– 50 %) |
S |
10,5 % |
9,6 % |
8,6 % |
7,7 % |
6,7 % |
5,8 % |
5,8 % |
5,8 % |
5,8 % |
5,8 % |
5,8 % |
5,8 % |
5,8 % |
5,8 % |
5,8 % |
5,8 % |
|
2101 12 98 |
– – – andere |
9,0 % + EA |
R10 (– 50 %) |
S |
8,6 % + 0,954 EA |
8,2 % + 0,909 EA |
7,8 % + 0,863 EA |
7,4 % + 0,818 EA |
7,0 % + 0,772 EA |
6,5 % + 0,727 EA |
6,1 % + 0,681 EA |
5,7 % + 0,636 EA |
5,3 % + 0,590 EA |
4,9 % + 0,545 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
|
2101 20 |
– Auszüge, Essenzen und Konzentrate aus Tee oder Mate und Zubereitungen auf der Grundlage dieser Auszüge, Essenzen und Konzentrate oder auf der Grundlage von Tee oder Mate |
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|
– – Zubereitungen |
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2101 20 98 |
– – – andere |
6,5 % + EA |
R10 (– 50 %) |
S |
6,2 % + 0,954 EA |
5,9 % + 0,909 EA |
5,6 % + 0,863 EA |
5,3 % + 0,818 EA |
5,0 % + 0,772 EA |
4,7 % + 0,727 EA |
4,4 % + 0,681 EA |
4,1 % + 0,636 EA |
3,8 % + 0,590 EA |
3,5 % + 0,545 EA |
3,3 % + 0,500 EA |
3,3 % + 0,500 EA |
3,3 % + 0,500 EA |
3,3 % + 0,500 EA |
3,3 % + 0,500 EA |
3,3 % + 0,500 EA |
|
2105 00 |
Speiseeis, auch kakaohaltig |
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– mit einem Gehalt an Milchfett von |
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2105 00 91 |
– – 3 GHT oder mehr, jedoch weniger als 7 GHT |
8,0 % + 38,50 EUR/ 100 kg MAX 18,1 % + 7,00 EUR/ 100 kg |
R5 (– 70 %) |
S |
7,1 % + 34,01 EUR/ 100 kg MAX 16,0 % + 6,18 EUR/ 100 kg |
6,1 % + 29,52 EUR/ 100 kg MAX 13,9 % + 5,37 EUR/ 100 kg |
5,2 % + 25,03 EUR/ 100 kg MAX 11,8 % + 4,55 EUR/ 100 kg |
4,3 % + 20,53 EUR/ 100 kg MAX 9,7 % + 3,73 EUR/ 100 kg |
3,3 % + 16,04 EUR/ 100 kg MAX 7,5 % + 2,92 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 11,55 EUR/ 100 kg MAX 5,4 % + 2,10 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 11,55 EUR/ 100 kg MAX 5,4 % + 2,10 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 11,55 EUR/ 100 kg MAX 5,4 % + 2,10 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 11,55 EUR/ 100 kg MAX 5,4 % + 2,10 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 11,55 EUR/ 100 kg MAX 5,4 % + 2,10 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 11,55 EUR/ 100 kg MAX 5,4 % + 2,10 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 11,55 EUR/ 100 kg MAX 5,4 % + 2,10 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 11,55 EUR/ 100 kg MAX 5,4 % + 2,10 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 11,55 EUR/ 100 kg MAX 5,4 % + 2,10 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 11,55 EUR/ 100 kg MAX 5,4 % + 2,10 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 11,55 EUR/ 100 kg MAX 5,4 % + 2,10 EUR/ 100 kg |
|
2105 00 99 |
– – 7 GHT oder mehr |
7,9 % + 54,00 EUR/ 100 kg MAX 17,8 % + 6,90 EUR/ 100 kg |
R5 (– 70 %) |
S |
7,0 % + 47,70 EUR/ 100 kg MAX 15,7 % + 6,10 EUR/ 100 kg |
6,1 % + 41,40 EUR/ 100 kg MAX 13,6 % + 5,29 EUR/ 100 kg |
5,1 % + 35,10 EUR/ 100 kg MAX 11,6 % + 4,49 EUR/ 100 kg |
4,2 % + 28,80 EUR/ 100 kg MAX 9,5 % + 3,68 EUR/ 100 kg |
3,3 % + 22,50 EUR/ 100 kg MAX 7,4 % + 2,88 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 16,20 EUR/ 100 kg MAX 5,3 % + 2,07 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 16,20 EUR/ 100 kg MAX 5,3 % + 2,07 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 16,20 EUR/ 100 kg MAX 5,3 % + 2,07 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 16,20 EUR/ 100 kg MAX 5,3 % + 2,07 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 16,20 EUR/ 100 kg MAX 5,3 % + 2,07 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 16,20 EUR/ 100 kg MAX 5,3 % + 2,07 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 16,20 EUR/ 100 kg MAX 5,3 % + 2,07 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 16,20 EUR/ 100 kg MAX 5,3 % + 2,07 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 16,20 EUR/ 100 kg MAX 5,3 % + 2,07 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 16,20 EUR/ 100 kg MAX 5,3 % + 2,07 EUR/ 100 kg |
2,4 % + 16,20 EUR/ 100 kg MAX 5,3 % + 2,07 EUR/ 100 kg |
|
2106 |
Lebensmittelzubereitungen, anderweit weder genannt noch inbegriffen |
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2106 10 |
– Eiweißkonzentrate und texturierte Eiweißstoffe |
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2106 10 80 |
– – andere |
0,0 % + EA |
R7 (– 70 %) |
S |
0,0 % + 0,912 EA |
0,0 % + 0,825 EA |
0,0 % + 0,737 EA |
0,0 % + 0,650 EA |
0,0 % + 0,562 EA |
0,0 % + 0,475 EA |
0,0 % + 0,387 EA |
0,0 % + 0,300 EA |
0,0 % + 0,300 EA |
0,0 % + 0,300 EA |
0,0 % + 0,300 EA |
0,0 % + 0,300 EA |
0,0 % + 0,300 EA |
0,0 % + 0,300 EA |
0,0 % + 0,300 EA |
0,0 % + 0,300 EA |
|
2106 90 |
– andere |
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– – andere |
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2106 90 98 |
– – – andere |
9,0 % + EA |
R5 (– 50 %) |
S |
8,3 % + 0,916 EA |
7,5 % + 0,833 EA |
6,8 % + 0,750 EA |
6 % + 0,666 EA |
5,3 % + 0,583 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
4,5 % + 0,500 EA |
|
22 |
KAPITEL 22 – GETRÄNKE, ALKOHOLHALTIGE FLÜSSIGKEITEN UND ESSIG |
|||||||||||||||||||
|
2204 |
Wein aus frischen Weintrauben, einschließlich mit Alkohol angereicherter Wein; Traubenmost, ausgenommen solcher der Position 2009 |
|
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2204 30 |
– anderer Traubenmost |
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|
– – andere |
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– – – mit einer Dichte von 1,33 g/cm3 oder weniger bei 20 °C und einem vorhandenen Alkoholgehalt von 1 % vol oder weniger |
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|
2204 30 92 |
– – – – konzentriert |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
2204 30 94 |
– – – – andere |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
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|
– – – andere |
|
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|
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|
2204 30 96 |
– – – – konzentriert |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
2204 30 98 |
– – – – andere |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
Einfuhrpreis |
|
23 |
KAPITEL 22 – RÜCKSTÄNDE UND ABFÄLLE DER LEBENSMITTELINDUSTRIE; ZUBEREITETES FUTTER |
|||||||||||||||||||
|
2309 |
Zubereitungen der zur Fütterung verwendeten Art |
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2309 90 |
– andere |
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|
|
|
|
|
|
2309 90 10 |
– – Solubles von Fischen oder Meeressäugetieren |
3,8 % |
B7 |
S |
3,3 % |
2,9 % |
2,4 % |
1,9 % |
1,4 % |
1,0 % |
0,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
VI |
ABSCHNITT VI – ERZEUGNISSE DER CHEMISCHEN INDUSTRIE UND VERWANDTER INDUSTRIEN |
|||||||||||||||||||
|
29 |
KAPITEL 29 – ORGANISCHE CHEMISCHE ERZEUGNISSE |
|||||||||||||||||||
|
|
X. ORGANISCH-ANORGANISCHE VERBINDUNGEN, HETEROCYCLISCHE VERBINDUNGEN, NUCLEINSÄUREN UND IHRE SALZE, UND SULFONAMIDE |
|||||||||||||||||||
|
2933 |
Heterocyclische Verbindungen, nur mit Stickstoff als Heteroatom(e) |
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|
– andere |
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|
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|
2933 92 00 |
– – Azinphosmethyl (ISO) |
6,5 % |
B3 |
|
4,9 % |
3,3 % |
1,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
2933 99 |
– – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2933 99 80 |
– – – andere |
6,5 % |
B3 |
|
4,9 % |
3,3 % |
1,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
2934 |
Nucleinsäuren und ihre Salze, auch chemisch nicht einheitlich; andere heterocyclische Verbindungen |
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|
– andere |
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|
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|
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|
|
|
|
2934 99 |
– – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2934 99 90 |
– – – andere |
6,5 % |
B3 |
|
4,9 % |
3,3 % |
1,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
32 |
KAPITEL 32 – GERB- UND FARBSTOFFAUSZÜGE; TANNINE UND IHRE DERIVATE; FARBSTOFFE, PIGMENTE UND ANDERE FARBMITTEL; ANSTRICHFARBEN UND LACKE; KITTE; TINTEN |
|||||||||||||||||||
|
3215 |
Druckfarben, Tinte und Tusche zum Schreiben oder Zeichnen und andere Tinten und Tuschen, auch konzentriert oder in fester Form |
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– Druckfarben |
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3215 19 |
– – andere |
|
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|
|
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|
|
|
|
|
|
|
3215 19 90 |
– – – andere |
6,5 % |
B3 |
|
4,9 % |
3,3 % |
1,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
3215 90 |
– andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3215 90 70 |
– – andere |
6,5 % |
B7 |
|
5,7 % |
4,9 % |
4,1 % |
3,3 % |
2,4 % |
1,6 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
VII |
ABSCHNITT VII – KUNSTSTOFFE UND WAREN DARAUS; KAUTSCHUK UND WAREN DARAUS |
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39 |
KAPITEL 39 – KUNSTSTOFFE UND WAREN DARAUS |
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II. ABFÄLLE, SCHNITZEL UND BRUCH; HALBERZEUGNISSE; FERTIGERZEUGNISSE |
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3923 |
Transport- oder Verpackungsmittel, aus Kunststoffen; Stöpsel, Deckel, Kapseln und andere Verschlüsse, aus Kunststoffen |
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3923 10 |
– Schachteln (einschließlich Dosen), Kisten, Verschläge und ähnliche Waren |
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3923 10 90 |
– – andere |
6,5 % |
B10 |
|
5,9 % |
5,3 % |
4,7 % |
4,1 % |
3,5 % |
3,0 % |
2,4 % |
1,8 % |
1,2 % |
0,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– Säcke und Beutel (einschließlich Tüten) |
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|
3923 21 00 |
– – aus Polymeren des Ethylens |
6,5 % |
B10 |
|
5,9 % |
5,3 % |
4,7 % |
4,1 % |
3,5 % |
3,0 % |
2,4 % |
1,8 % |
1,2 % |
0,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
3926 |
Andere Waren aus Kunststoffen und Waren aus anderen Stoffen der Positionen 3901 bis 3914 |
|
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3926 90 |
– andere |
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– – andere |
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|
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|
3926 90 97 |
– – – andere |
6,5 % |
B7 |
|
5,7 % |
4,9 % |
4,1 % |
3,3 % |
2,4 % |
1,6 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
40 |
KAPITEL 40 – KAUTSCHUK UND WAREN DARAUS |
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|
4011 |
Luftreifen aus Kautschuk, neu |
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|
|
4011 30 00 |
– von der für Luftfahrzeuge verwendeten Art |
4,5 % |
B3 |
|
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
4011 40 00 |
– von der für Motorräder und Motorroller verwendeten Art |
4,5 % |
B3 |
|
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
4011 80 00 |
– von der für Maschinen und Fahrzeuge im Hoch- und Tiefbau, Bergbau oder für die industrielle Nutzung verwendeten Art |
4,0 % |
EU10 |
|
4,0 % |
4,0 % |
4,0 % |
4,0 % |
4,0 % |
4,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
4011 90 00 |
– andere |
4,0 % |
B3 |
|
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
XII |
ABSCHNITT XII – SCHUHE, KOPFBEDECKUNGEN, REGEN- UND SONNENSCHIRME, GEHSTÖCKE, SITZSTÖCKE, PEITSCHEN, REITPEITSCHEN UND TEILE DAVON; ZUGERICHTETE FEDERN UND WAREN AUS FEDERN; KÜNSTLICHE BLUMEN; WAREN AUS MENSCHENHAAREN |
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|
64 |
KAPITEL 64 – SCHUHE, GAMASCHEN UND ÄHNLICHE WAREN; TEILE DAVON |
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6402 |
Andere Schuhe mit Laufsohlen und Oberteil aus Kautschuk oder Kunststoff |
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– andere Schuhe |
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6402 99 |
– – andere |
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6402 99 05 |
– – – mit einem Metallschutz in der Vorderkappe |
17,0 % |
B10 |
|
15,5 % |
13,9 % |
12,4 % |
10,8 % |
9,3 % |
7,7 % |
6,2 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6402 99 10 |
– – – – mit Oberteil aus Kautschuk |
16,8 % |
B10 |
|
15,3 % |
13,7 % |
12,2 % |
10,7 % |
9,2 % |
7,6 % |
6,1 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – – mit Oberteil aus Kunststoff |
|
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|
|
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
– – – – – Schuhe, deren Blatt aus Riemen gefertigt oder nicht geschlossen ist |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6402 99 31 |
– – – – – – mit Absatz und Sohle mit einer größten Höhe von mehr als 3 cm |
16,8 % |
B10 |
|
15,3 % |
13,7 % |
12,2 % |
10,7 % |
9,2 % |
7,6 % |
6,1 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
6402 99 39 |
– – – – – – andere |
16,8 % |
B10 |
|
15,3 % |
13,7 % |
12,2 % |
10,7 % |
9,2 % |
7,6 % |
6,1 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
6402 99 50 |
– – – – – Pantoffeln und andere Hausschuhe |
16,8 % |
B10 |
|
15,3 % |
13,7 % |
12,2 % |
10,7 % |
9,2 % |
7,6 % |
6,1 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – – – andere, mit einer Länge der Innensohle von |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6402 99 91 |
– – – – – – weniger als 24 cm |
16,8 % |
B10 |
|
15,3 % |
13,7 % |
12,2 % |
10,7 % |
9,2 % |
7,6 % |
6,1 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – – – – 24 cm oder mehr |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6402 99 93 |
– – – – – – – Schuhe, die nicht als Männer- oder Frauenschuhe erkennbar sind |
16,8 % |
B10 |
|
15,3 % |
13,7 % |
12,2 % |
10,7 % |
9,2 % |
7,6 % |
6,1 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – – – – – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6402 99 96 |
– – – – – – – – für Männer |
16,8 % |
B10 |
|
15,3 % |
13,7 % |
12,2 % |
10,7 % |
9,2 % |
7,6 % |
6,1 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
6402 99 98 |
– – – – – – – – für Frauen |
16,8 % |
B10 |
|
15,3 % |
13,7 % |
12,2 % |
10,7 % |
9,2 % |
7,6 % |
6,1 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
6404 |
Schuhe mit Laufsohlen aus Kautschuk, Kunststoff, Leder oder rekonstituiertem Leder und Oberteil aus Spinnstoffen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– Schuhe mit Laufsohlen aus Kautschuk oder Kunststoff |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6404 19 |
– – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6404 19 10 |
-– – Pantoffeln und andere Hausschuhe |
16,9 % |
B10 |
|
15,4 % |
13,8 % |
12,3 % |
10,8 % |
9,2 % |
7,7 % |
6,1 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
6404 19 90 |
– – – andere |
16,9 % |
B10 |
|
15,4 % |
13,8 % |
12,3 % |
10,8 % |
9,2 % |
7,7 % |
6,1 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
6404 20 |
– Schuhe mit Laufsohlen aus Leder oder rekonstituiertem Leder |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6404 20 10 |
– – Pantoffeln und andere Hausschuhe |
17,0 % |
B10 |
|
15,5 % |
13,9 % |
12,4 % |
10,8 % |
9,3 % |
7,7 % |
6,2 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
6404 20 90 |
– – andere |
17,0 % |
B10 |
|
15,5 % |
13,9 % |
12,4 % |
10,8 % |
9,3 % |
7,7 % |
6,2 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
6405 |
andere Schuhe |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6405 90 |
– andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6405 90 10 |
– – mit Laufsohlen aus Kautschuk, Kunststoff, Leder oder rekonstituiertem Leder |
17,0 % |
B10 |
|
15,5 % |
13,9 % |
12,4 % |
10,8 % |
9,3 % |
7,7 % |
6,2 % |
4,6 % |
3,1 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
XIII |
ABSCHNITT XIII – WAREN AUS STEINEN, GIPS, ZEMENT, ASBEST, GLIMMER ODER ÄHNLICHEN STOFFEN; KERAMISCHE WAREN; GLAS UND GLASWAREN |
|||||||||||||||||||
|
69 |
KAPITEL 69 – KERAMISCHE WAREN |
|||||||||||||||||||
|
|
I. WAREN AUS KIESELSÄUREHALTIGEN FOSSILEN MEHLEN ODER ÄHNLICHEN KIESELSÄUREHALTIGEN ERDEN UND FEUERFESTE WAREN |
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6903 |
Andere feuerfeste keramische Waren (z. B. Retorten, Schmelztiegel, Muffeln, Ausgüsse, Stopfen, Stützen, Kapellen, Rohre, Schutzrohre, Stäbe), ausgenommen Waren aus kieselsäurehaltigen fossilen Mehlen oder aus ähnlichen kieselsäurehaltigen Erden |
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6903 90 |
– andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6903 90 90 |
– – andere |
5,0 % |
B3 |
|
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
70 |
KAPITEL 70 – GLAS UND GLASWAREN |
|||||||||||||||||||
|
7002 |
Glas in Kugeln (ausgenommen Mikrokugeln der Position 7018), Stangen, Stäben oder Rohren, nicht bearbeitet |
|
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7002 20 |
– Stangen oder Stäbe |
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|
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|
7002 20 10 |
– – aus optischem Glas |
3,0 % |
B3 |
|
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
7002 20 90 |
– – andere |
3,0 % |
B3 |
|
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
7019 |
Glasfasern (einschließlich Glaswolle) und Waren daraus (z. B. Garne, Gewebe) |
|
|
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|
– Vorgarne (Lunten), Glasseidenstränge (Rovings), Garne und geschnittenes Textilglas |
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7019 19 |
– – andere |
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
7019 19 10 |
– – – aus Filamenten |
7,0 % |
B5 |
|
5,8 % |
4,7 % |
3,5 % |
2,3 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
XV |
ABSCHNITT XV – KAUTSCHUK – UNEDLE METALLE UND WAREN DARAUS |
|||||||||||||||||||
|
76 |
KAPITEL 76 – ALUMINIUM UND WAREN DARAUS |
|||||||||||||||||||
|
7604 |
Stangen (Stäbe) und Profile, aus Aluminium |
|
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|
– aus Aluminiumlegierungen |
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|
7604 29 |
– – andere |
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
7604 29 90 |
– – – Profile |
7,5 % |
B5 |
|
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
7607 |
Folien und dünne Bänder, aus Aluminium (auch bedruckt oder auf Papier, Pappe, Kunststoff oder ähnlichen Unterlagen), mit einer Dicke (ohne Unterlage) von 0,2 mm oder weniger |
|
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|
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|
– ohne Unterlage |
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|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
7607 11 |
– – nur gewalzt |
|
|
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|
|
|
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|
7607 11 90 |
– – – mit einer Dicke von 0,021 mm bis 0,2 mm |
7,5 % |
B5 |
|
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
7607 19 |
– – andere |
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|
7607 19 90 |
– – – mit einer Dicke von 0,021 mm bis 0,2 mm |
7,5 % |
B5 |
|
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
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7614 |
Litzen, Kabel, Seile und ähnliche Waren, aus Aluminium, ausgenommen isolierte Erzeugnisse für die Elektrotechnik |
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7614 10 00 |
– mit Stahlseele |
6,0 % |
B5 |
|
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
7616 |
Andere Waren aus Aluminium |
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|
– andere |
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7616 99 |
– – andere |
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|
7616 99 90 |
– – – andere |
6,0 % |
B5 |
|
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
81 |
KAPITEL 81 – ANDERE UNEDLE METALLE; CERMETS; WAREN DARAUS |
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8108 |
Titan und Waren daraus, einschließlich Abfälle und Schrott |
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8108 20 00 |
– Titan in Rohform; Pulver |
5,0 % |
B5 |
|
4,2 % |
3,3 % |
2,5 % |
1,7 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8108 90 |
– andere |
|
|
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|
|
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|
|
|
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|
8108 90 50 |
– – Bleche, Bänder und Folien |
7,0 % |
B5 |
|
5,8 % |
4,7 % |
3,5 % |
2,3 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
82 |
KAPITEL 82 – WERKZEUGE, SCHNEIDWAREN UND ESSBESTECKE, AUS UNEDLEN METALLEN; TEILE DAVON, AUS UNEDLEN METALLEN |
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|
8207 |
Auswechselbare Werkzeuge zur Verwendung in mechanischen oder nicht mechanischen Handwerkzeugen oder in Werkzeugmaschinen (z. B. zum Pressen, Prägen, Tiefziehen, Gesenkschmieden, Stanzen, Lochen, zum Herstellen von Innen- und Außengewinden, Bohren, Reiben, Räumen, Fräsen, Drehen, Schrauben), einschließlich Ziehwerkzeuge und Pressmatrizen zum Ziehen oder Strang- und Fließpressen von Metallen, und Erd-, Gesteins- oder Tiefbohrwerkzeuge |
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8207 30 |
– Press-, Präge-, Tiefzieh-, Gesenkschmiede-, Stanz- oder Lochwerkzeuge |
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|
|
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|
|
|
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8207 30 10 |
– – für die Metallbearbeitung |
2,7 % |
B3 |
|
2,0 % |
1,4 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8211 |
Messer (ausgenommen Messer der Position 8208) mit schneidender Klinge, auch gezahnt (einschließlich Klappmesser für den Gartenbau), und Klingen dafür |
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|
– andere |
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|
8211 92 00 |
– – andere Messer mit feststehender Klinge |
8,5 % |
B5 |
|
7,1 % |
5,7 % |
4,3 % |
2,8 % |
1,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8211 93 00 |
– – Messer mit nicht feststehender Klinge, einschließlich Klappmesser für den Gartenbau |
8,5 % |
B5 |
|
7,1 % |
5,7 % |
4,3 % |
2,8 % |
1,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
XVI |
ABSCHNITT XVI – MASCHINEN, APPARATE, MECHANISCHE GERÄTE UND ELEKTROTECHNISCHE WAREN, TEILE DAVON; TONAUFNAHME- ODER TONWIEDERGABEGERÄTE, FERNSEH-BILD- UND -TONAUFZEICHNUNGSGERÄTE ODER FERNSEH-BILD- UND -TONWIEDERGABEGERÄTE, TEILE UND ZUBEHÖR FÜR DIESE GERÄTE |
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|
84 |
KAPITEL 84 – KERNREAKTOREN, KESSEL, MASCHINEN, APPARATE UND MECHANISCHE GERÄTE; TEILE DAVON |
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8407 |
Hub- und Rotationskolbenverbrennungsmotoren mit Fremdzündung |
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8407 90 |
– andere Motoren |
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|
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|
|
– – mit einem Hubraum von mehr als 250 cm3 |
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|
|
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|
– – – andere |
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|
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|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
8407 90 90 |
– – – – mit einer Leistung von mehr als 10 kW |
4,2 % |
B3 |
|
3,2 % |
2,1 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8408 |
Kolbenverbrennungsmotoren mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotoren) |
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8408 20 |
– Motoren von der zum Antrieb von Fahrzeugen des Kapitels 87 verwendeten Art |
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8408 20 10 |
– – für die industrielle Montage: von Einachsschleppern der Unterposition 8701 10, von Kraftfahrzeugen der Position 8703, von Kraftfahrzeugen der Position 8704, mit Motor mit einem Hubraum von weniger als 2500 cm3, von Kraftfahrzeugen der Position 8705 |
2,7 % |
B3 |
|
2,0 % |
1,4 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8408 90 |
– andere Motoren |
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
– – andere |
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|
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|
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|
– – – neu, mit einer Leistung von |
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|
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|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8408 90 41 |
– – – – 15 kW oder weniger |
4,2 % |
B3 |
|
3,2 % |
2,1 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8408 90 43 |
– – – – mehr als 15 kW bis 30 kW |
4,2 % |
B3 |
|
3,2 % |
2,1 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8408 90 45 |
– – – – mehr als 30 kW bis 50 kW |
4,2 % |
B3 |
|
3,2 % |
2,1 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8408 90 47 |
– – – – mehr als 50 kW bis 100 kW |
4,2 % |
B3 |
|
3,2 % |
2,1 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8408 90 61 |
– – – – mehr als 100 kW bis 200 kW |
4,2 % |
B3 |
|
3,2 % |
2,1 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8411 |
Turbo-Strahltriebwerke, Turbo-Propellertriebwerke und andere Gasturbinen |
|
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|
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|
– Turbo-Strahltriebwerke |
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|
|
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|
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|
|
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|
8411 12 |
– – mit einer Schubkraft von mehr als 25 kN |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8411 12 80 |
– – – mit einer Schubkraft von mehr als 132 kN |
2,7 % |
B3 |
|
2,0 % |
1,4 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– andere Gasturbinen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
8411 82 |
– – mit einer Leistung von mehr als 5000 kW |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8411 82 80 |
– – – mit einer Leistung von mehr als 50 000 kW |
4,1 % |
B3 |
|
3,1 % |
2,1 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– Teile |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8411 91 00 |
– – von Turbo-Strahltriebwerken oder Turbo-Propellertriebwerken |
2,7 % |
B3 |
|
2,0 % |
1,4 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8411 99 00 |
– – andere |
4,1 % |
B3 |
|
3,1 % |
2,1 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8412 |
Andere Motoren und Kraftmaschinen |
|
|
|
|
|
|
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|
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– Wasserkraftmaschinen und Hydromotoren |
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|
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8412 29 |
– – andere |
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|
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|
|
|
|
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|
– – – andere |
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|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8412 29 81 |
– – – – Hydromotoren |
4,2 % |
B3 |
|
3,2 % |
2,1 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– Druckluftmotoren |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
8412 31 00 |
– – linear arbeitend (Zylinder) |
4,2 % |
B3 |
|
3,2 % |
2,1 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8415 |
Klimageräte, bestehend aus einem motorbetriebenen Ventilator und Vorrichtungen zum Ändern der Temperatur und des Feuchtigkeitsgehalts der Luft, einschließlich solcher, bei denen der Luftfeuchtigkeitsgrad nicht unabhängig von der Lufttemperatur reguliert wird |
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8415 10 |
– von der zur Befestigung an Fenstern, Wänden, Decken oder am Boden verwendeten Art, als Kompaktgerät oder „Split-System“ (Anlagen aus getrennten Elementen) |
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|
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8415 10 90 |
– – „Split-Systeme“ (Anlagen aus getrennten Einzelelementen) |
2,5 % |
B3 |
|
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– andere |
|
|
|
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|
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|
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|
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|
8415 81 00 |
– – mit Kälteerzeugungsvorrichtung und einem Ventil zum Umkehren des Kühl-Heizkreislaufs (Umkehrwärmepumpen) |
2,7 % |
B3 |
|
2,0 % |
1,4 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8427 |
Gabelstapler; andere mit Hebevorrichtung ausgerüstete Karren zum Fördern und für das Hantieren |
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8427 20 |
– andere selbstfahrende Karren |
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– – zum Heben auf eine Höhe von 1 m oder mehr |
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|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
8427 20 19 |
– – – andere |
4,5 % |
B3 |
|
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8431 |
Teile, erkennbar ausschließlich oder hauptsächlich für Maschinen, Apparate und Geräte der Positionen 8425 bis 8430 bestimmt |
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|
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8431 20 00 |
– von Maschinen, Apparaten und Geräten der Position 8427 |
4,0 % |
B3 |
|
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8456 |
Werkzeugmaschinen zum Abtragen von Stoffen aller Art durch Laser-, Licht- oder anderen Photonenstrahl, Ultraschall, Elektroerosion, elektrochemische Verfahren oder Elektronen-, Ionen- oder Plasmastrahl; Wasserstrahlschneidemaschinen |
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8456 30 |
– Elektroerosionswerkzeugmaschinen |
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– – numerisch gesteuert |
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|
8456 30 11 |
– – – Drahterodiermaschinen |
3,5 % |
B3 |
|
2,6 % |
1,8 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8458 |
Drehmaschinen (einschließlich Drehzentren) zur spanabhebenden Metallbearbeitung |
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– Horizontal-Drehmaschinen |
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8458 11 |
– – numerisch gesteuert |
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|
|
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|
8458 11 20 |
– – – Drehzentren |
2,7 % |
B3 |
|
2,0 % |
1,4 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – Drehautomaten |
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|
|
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|
|
|
|
8458 11 41 |
– – – – Einspindeldrehautomaten |
2,7 % |
B3 |
|
2,0 % |
1,4 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8458 11 49 |
– – – – Mehrspindeldrehautomaten |
2,7 % |
B3 |
|
2,0 % |
1,4 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8458 11 80 |
– – – andere |
2,7 % |
B3 |
|
2,0 % |
1,4 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8482 |
Wälzlager (Kugellager, Rollenlager und Nadellager) |
|
|
|
|
|
|
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8482 10 |
– Kugellager |
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8482 10 10 |
– – mit einem größten äußeren Durchmesser von 30 mm oder weniger |
8,0 % |
B7 |
|
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8482 10 90 |
– – andere |
8,0 % |
B7 |
|
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8482 20 00 |
– Kegelrollenlager, einschließlich der Zusammenstellungen aus Kegeln und Kegelrollen |
8,0 % |
B7 |
|
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8482 30 00 |
– Tonnenlager (Pendelrollenlager) |
8,0 % |
B5 |
|
6,7 % |
5,3 % |
4,0 % |
2,7 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8482 40 00 |
– Nadellager |
8,0 % |
B7 |
|
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8482 50 00 |
– Zylinderrollenlager |
8,0 % |
B7 |
|
7,0 % |
6,0 % |
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8482 80 00 |
– andere, einschließlich kombinierte Wälzlager |
8,0 % |
B5 |
|
6,7 % |
5,3 % |
4,0 % |
2,7 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– Teile |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
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|
8482 91 |
– – Kugeln, Rollen und Nadeln |
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8482 91 90 |
– – – andere |
7,7 % |
B5 |
|
6,4 % |
5,1 % |
3,9 % |
2,6 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8482 99 00 |
– – andere |
8,0 % |
B5 |
|
6,7 % |
5,3 % |
4,0 % |
2,7 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8483 |
Wellen (einschließlich Nockenwellen und Kurbelwellen) und Kurbeln; Lagergehäuse mit eingebautem Wälzlager; Wellengleitlager; Lagergehäuse und Lagerschalen; Zahnräder, Zahnstangen, Friktionsräder, Kettenräder und Getriebe, auch in Form von Wechsel- oder Schaltgetrieben oder Drehmomentwandlern; Kugel- oder Rollenrollspindeln; Schwungräder, Riemen- und Seilscheiben (einschließlich Seilrollenblöcke für Flaschenzüge); Schaltkupplungen und andere Wellenkupplungen (einschließlich Universalkupplungen) |
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|
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8483 10 |
– Wellen (einschließlich Nockenwellen und Kurbelwellen) und Kurbeln |
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|
– – Kurbeln und Kurbelwellen |
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|
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|
|
|
|
|
|
|
8483 10 21 |
– – – aus Eisen oder Stahl, gegossen |
4,0 % |
B5 |
|
3,3 % |
2,7 % |
2,0 % |
1,3 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8483 10 25 |
– – – aus Stahl, freiformgeschmiedet |
4,0 % |
B5 |
|
3,3 % |
2,7 % |
2,0 % |
1,3 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8483 10 29 |
– – – andere |
4,0 % |
B5 |
|
3,3 % |
2,7 % |
2,0 % |
1,3 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8483 10 50 |
– – Gelenkwellen |
4,0 % |
B5 |
|
3,3 % |
2,7 % |
2,0 % |
1,3 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8483 20 00 |
– Lagergehäuse mit eingebautem Wälzlager |
6,0 % |
B5 |
|
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
85 |
KAPITEL 85 – ELEKTRISCHE MASCHINEN, APPARATE, GERÄTE UND ANDERE ELEKTROTECHNISCHE WAREN, TEILE DAVON; TONAUFNAHME- ODER TONWIEDERGABEGERÄTE, BILD- UND TONAUFZEICHNUNGS- ODER -WIEDERGABEGERÄTE, FÜR DAS FERNSEHEN, TEILE UND ZUBEHÖR FÜR DIESE GERÄTE |
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8501 |
Elektromotoren und elektrische Generatoren, ausgenommen Stromerzeugungsaggregate |
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– andere Gleichstrommotoren; Gleichstromgeneratoren |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8501 32 00 |
– – mit einer Leistung von mehr als 750 W bis 75 kW |
2,7 % |
B3 |
|
2,0 % |
1,4 % |
0,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8504 |
Elektrische Transformatoren, elektrische Stromrichter (z. B. Gleichrichter) sowie Drossel- und andere Selbstinduktionsspulen |
|
|
|
|
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|
– andere Transformatoren |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8504 32 00 |
– – mit einer Leistung von mehr als 1 kVA bis 16 kVA |
3,7 % |
B3 |
|
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8504 33 00 |
– – mit einer Leistung von mehr als 16 kVA bis 500 kVA |
3,7 % |
B3 |
|
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8506 |
Elektrische Primärelemente und Primärbatterien |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8506 10 |
– Mangandioxidelemente und -batterien |
|
|
|
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|
|
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– – alkalische |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8506 10 11 |
– – – Rundzellen |
4,7 % |
B3 |
|
3,5 % |
2,4 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8506 10 18 |
– – – andere |
4,7 % |
B3 |
|
3,5 % |
2,4 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8506 40 00 |
– Silberoxidelemente und -batterien |
4,7 % |
B3 |
|
3,5 % |
2,4 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8506 50 |
– Lithiumelemente und -batterien |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8506 50 10 |
– – Rundzellen |
4,7 % |
B3 |
|
3,5 % |
2,4 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8506 50 30 |
– – Knopfzellen |
4,7 % |
B3 |
|
3,5 % |
2,4 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8506 50 90 |
– – andere |
4,7 % |
B3 |
|
3,5 % |
2,4 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8506 80 |
– andere Primärelemente und Primärbatterien |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8506 80 80 |
– – andere |
4,7 % |
B3 |
|
3,5 % |
2,4 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8506 90 00 |
– Teile |
4,7 % |
B3 |
|
3,5 % |
2,4 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8507 |
Elektrische Akkumulatoren, einschließlich Scheider (Separatoren) dafür, auch in quadratischer oder rechteckiger Form |
|
|
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|
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|
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|
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|
8507 20 |
– andere Blei-Akkumulatoren |
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8507 20 80 |
– – andere |
3,7 % |
B7 |
|
3,2 % |
2,8 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,4 % |
0,9 % |
0,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8513 |
Tragbare elektrische Leuchten zum Betrieb mit eigener Stromquelle (z. B. Primärbatterien, Akkumulatoren oder Dynamos), ausgenommen Beleuchtungsgeräte der Position 8512 |
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|
8513 10 00 |
– Leuchten |
5,7 % |
B3 |
|
4,3 % |
2,9 % |
1,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8513 90 00 |
– Teile |
5,7 % |
B3 |
|
4,3 % |
2,9 % |
1,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8519 |
Tonaufnahmegeräte; Tonwiedergabegeräte; Tonaufnahme- und -wiedergabegeräte |
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8519 20 |
– Geräte, die durch Eingabe von Münzen, Banknoten, Bankkarten, Wertmarken oder anderer Zahlungsmittel betätigt werden |
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– – andere |
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8519 20 91 |
– – – mit Laserabnehmersystem |
9,5 % |
B5 |
|
7,9 % |
6,3 % |
4,8 % |
3,2 % |
1,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
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8527 |
Rundfunkempfangsgeräte, auch in einem gemeinsamen Gehäuse mit einem Tonaufnahme- oder Tonwiedergabegerät oder einer Uhr kombiniert |
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– Rundfunkempfangsgeräte von der in Kraftfahrzeugen verwendeten Art, die nur mit externer Energiequelle betrieben werden können |
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8527 21 |
– – kombiniert mit Tonaufnahme- oder Tonwiedergabegeräten |
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– – – andere |
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8527 21 70 |
– – – – mit Laserabnehmersystem |
14,0 % |
B7 |
|
12,3 % |
10,5 % |
8,8 % |
7,0 % |
5,3 % |
3,5 % |
1,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
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|
– – – – andere |
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8527 21 92 |
– – – – – Kassettengeräte mit analogem und digitalem Abnehmersystem |
14,0 % |
B7 |
|
12,3 % |
10,5 % |
8,8 % |
7,0 % |
5,3 % |
3,5 % |
1,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8527 21 98 |
– – – – – andere |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8528 |
Monitore und Projektoren, ohne eingebautes Fernsehempfangsgerät; Fernsehempfangsgeräte, auch mit eingebautem Rundfunkempfangsgerät oder Ton- oder Bildaufzeichnungs- oder -wiedergabegerät |
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– andere Monitore |
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|
8528 59 00 |
– – andere |
14,0 % |
B10 |
|
12,7 % |
11,5 % |
10,2 % |
8,9 % |
7,6 % |
6,4 % |
5,1 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– Projektoren |
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|
|
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8528 69 |
– – andere |
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|
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|
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|
|
|
|
|
|
|
8528 69 80 |
– – – andere |
14,0 % |
B10 |
|
12,7 % |
11,5 % |
10,2 % |
8,9 % |
7,6 % |
6,4 % |
5,1 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8528 72 |
– – andere, für mehrfarbiges Bild |
|
|
|
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|
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|
|
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|
|
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|
8528 72 10 |
– – – Projektionsfernsehgeräte |
14,0 % |
B5 |
|
11,7 % |
9,3 % |
7,0 % |
4,7 % |
2,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8528 72 20 |
– – – Geräte mit eingebautem Videoaufnahme- oder Videowiedergabegerät |
14,0 % |
B5 |
|
11,7 % |
9,3 % |
7,0 % |
4,7 % |
2,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – andere |
|
|
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|
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|
8528 72 30 |
– – – – mit eingebauter Bildröhre |
14,0 % |
B5 |
|
11,7 % |
9,3 % |
7,0 % |
4,7 % |
2,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8528 72 40 |
– – – – mit einem Bildschirm mit Flüssigkristallanzeige (LCD) |
14,0 % |
B5 |
|
11,7 % |
9,3 % |
7,0 % |
4,7 % |
2,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8528 72 60 |
– – – – mit einem Bildschirm mit Plasmaanzeige (PDP) |
14,0 % |
B5 |
|
11,7 % |
9,3 % |
7,0 % |
4,7 % |
2,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8528 72 80 |
– – – – andere |
14,0 % |
B5 |
|
11,7 % |
9,3 % |
7,0 % |
4,7 % |
2,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8537 |
Tafeln, Felder, Konsolen, Pulte, Schränke und andere Träger, mit mehreren Geräten der Position 8535 oder 8536 ausgerüstet, zum elektrischen Schalten oder Steuern oder für die Stromverteilung, einschließlich solcher mit eingebauten Instrumenten oder Geräten des Kapitels 90, sowie numerische Steuerungen, ausgenommen Vermittlungseinrichtungen der Position 8517 |
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8537 10 |
– für eine Spannung von 1000 V oder weniger |
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|
– – andere |
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|
|
|
|
|
8537 10 91 |
– – – speicherprogrammierbare Steuerungen |
2,1 % |
B5 |
|
1,8 % |
1,4 % |
1,1 % |
0,7 % |
0,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8537 10 98 |
– – – andere |
2,1 % |
B5 |
|
1,8 % |
1,4 % |
1,1 % |
0,7 % |
0,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8540 |
Glühkathoden-, Kaltkathoden- und Fotokathoden-Elektronenröhren (z. B. Vakuumröhren, dampf- oder gasgefüllte Röhren, Quecksilberdampfgleichrichterröhren, Kathodenstrahlröhren und Bildaufnahmeröhren für Fernsehkameras) |
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– Kathodenstrahlröhren für Fernsehempfangsgeräte, einschließlich Kathodenstrahlröhren für Videomonitore |
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|
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|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
8540 11 00 |
– – für mehrfarbiges Bild |
14,0 % |
B5 |
|
11,7 % |
9,3 % |
7,0 % |
4,7 % |
2,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
XVII |
ABSCHNITT XVII – BEFÖRDERUNGSMITTEL |
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|
86 |
KAPITEL 86 – SCHIENENFAHRZEUGE UND ORTSFESTES GLEISMATERIAL, TEILE DAVON; MECHANISCHE (AUCH ELEKTROMECHANISCHE) SIGNALGERÄTE FÜR VERKEHRSWEGE |
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8601 |
Elektrische Lokomotiven mit Stromspeisung aus dem Stromnetz oder aus Akkumulatoren |
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|
8601 10 00 |
– mit Stromspeisung aus dem Stromnetz |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8601 20 00 |
– mit Stromspeisung aus Akkumulatoren |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8602 |
Andere Lokomotiven; Lokomotivtender |
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8602 10 00 |
– dieselelektrische Lokomotiven |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8602 90 00 |
– andere |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8603 |
Triebwagen und Schienenbusse, ausgenommen solche der Position 8604 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8603 10 00 |
– mit Stromspeisung aus dem Stromnetz |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8603 90 00 |
– andere |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8604 00 00 |
Schienenfahrzeuge zur Gleisunterhaltung und andere Bahndienstfahrzeuge, auch selbstfahrend (z. B. Gerätewagen, Kranwagen, Wagen mit Gleisstopfmaschinen, Gleiskorrekturwagen, Messwagen und Draisinen) |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8605 00 00 |
Personenwagen, Gepäckwagen, Postwagen und andere schienengebundene Spezialwagen (ausgenommen Wagen der Position 8604) |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8606 |
Schienengebundene Güterwagen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8606 10 00 |
– Kesselwagen und dergleichen |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8606 30 00 |
– Selbstentladewagen, ausgenommen solche der Unterposition 8606 10 |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
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|
8606 91 |
– – gedeckt und geschlossen |
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8606 91 10 |
– – – ihrer Beschaffenheit nach zum Befördern von Waren mit starker Radioaktivität besonders bestimmt (Euratom) |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8606 91 80 |
– – – andere |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8606 92 00 |
– – offen, mit nicht abnehmbaren Stirn- und Seitenwänden, deren Höhe mehr als 60 cm beträgt |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8606 99 00 |
– – andere |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8607 |
Teile von Schienenfahrzeugen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– Drehgestelle, Lenkgestelle, Achsen und Räder, Teile davon |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8607 11 00 |
– – Triebgestelle |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8607 12 00 |
– – andere Drehgestelle und Lenkgestelle |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8607 19 |
– – andere, einschließlich Teile davon |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8607 19 10 |
– – – Achsen, Radsätze, Räder und Radteile |
2,7 % |
B12 |
|
2,5 % |
2,3 % |
2,1 % |
1,9 % |
1,7 % |
1,5 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,8 % |
0,6 % |
0,4 % |
0,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8607 19 90 |
– – – Teile von Drehgestellen und Lenkgestellen |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– Bremsen und Teile davon |
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8607 21 |
– – Druckluftbremsvorrichtungen und Teile davon |
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|
8607 21 10 |
– – – aus Eisen oder Stahl, gegossen |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8607 21 90 |
– – – andere |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8607 29 00 |
– – andere |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8607 30 00 |
– Zughaken und andere Kupplungsvorrichtungen, Puffer, Teile davon |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– andere |
|
|
|
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|
|
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|
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|
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8607 91 |
– – von Lokomotiven |
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|
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|
|
|
|
|
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|
8607 91 10 |
– – – Achslager und Teile davon |
3,7 % |
B12 |
|
3,4 % |
3,1 % |
2,8 % |
2,6 % |
2,3 % |
2,0 % |
1,7 % |
1,4 % |
1,1 % |
0,9 % |
0,6 % |
0,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8607 91 90 |
– – – andere |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8607 99 |
– – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8607 99 10 |
– – – Achslager und Teile davon |
3,7 % |
B12 |
|
3,4 % |
3,1 % |
2,8 % |
2,6 % |
2,3 % |
2,0 % |
1,7 % |
1,4 % |
1,1 % |
0,9 % |
0,6 % |
0,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8607 99 80 |
– – – andere |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8608 00 00 |
Ortsfestes Gleismaterial; mechanische (auch elektromechanische) Signal-, Sicherungs-, Überwachungs- oder Steuergeräte für Schienenwege oder dergleichen, Straßen, Binnenwasserstraßen, Parkplätze oder Parkhäuser, Hafenanlagen oder Flughäfen; Teile davon |
1,7 % |
B12 |
|
1,6 % |
1,4 % |
1,3 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,9 % |
0,8 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,4 % |
0,3 % |
0,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
87 |
KAPITEL 87 – ZUGMASCHINEN, KRAFTWAGEN, KRAFTRÄDER, FAHRRÄDER UND ANDERE NICHT SCHIENENGEBUNDENE LANDFAHRZEUGE, TEILE DAVON UND ZUBEHÖR |
|||||||||||||||||||
|
8701 |
Zugmaschinen (ausgenommen Zugkraftkarren der Position 8709) |
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8701 20 |
– Sattel-Straßenzugmaschinen |
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|
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|
8701 20 10 |
– – neu |
16,0 % |
B12 |
|
14,8 % |
13,5 % |
12,3 % |
11,1 % |
9,8 % |
8,6 % |
7,4 % |
6,2 % |
4,9 % |
3,7 % |
2,5 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– andere, mit einer Motorleistung von |
|
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|
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|
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|
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8701 91 |
– – 18 kW oder weniger |
|
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|
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|
|
|
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|
8701 91 90 |
– – – andere |
7,0 % |
B12 |
|
6,5 % |
5,9 % |
5,4 % |
4,8 % |
4,3 % |
3,8 % |
3,2 % |
2,7 % |
2,2 % |
1,6 % |
1,1 % |
0,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8701 92 |
– – mehr als 18 kW bis 37 kW |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8701 92 90 |
– – – andere |
7,0 % |
B12 |
|
6,5 % |
5,9 % |
5,4 % |
4,8 % |
4,3 % |
3,8 % |
3,2 % |
2,7 % |
2,2 % |
1,6 % |
1,1 % |
0,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8701 93 |
– – mehr als 37 kW bis 75 kW |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8701 93 90 |
– – – andere |
7,0 % |
B12 |
|
6,5 % |
5,9 % |
5,4 % |
4,8 % |
4,3 % |
3,8 % |
3,2 % |
2,7 % |
2,2 % |
1,6 % |
1,1 % |
0,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8701 94 |
– – mehr als 75 kW bis 130 kW |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8701 94 90 |
– – – andere |
7,0 % |
B12 |
|
6,5 % |
5,9 % |
5,4 % |
4,8 % |
4,3 % |
3,8 % |
3,2 % |
2,7 % |
2,2 % |
1,6 % |
1,1 % |
0,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8701 95 |
– – mehr als 130 kW |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8701 95 90 |
– – – andere |
7,0 % |
B12 |
|
6,5 % |
5,9 % |
5,4 % |
4,8 % |
4,3 % |
3,8 % |
3,2 % |
2,7 % |
2,2 % |
1,6 % |
1,1 % |
0,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8702 |
Kraftfahrzeuge zum Befördern von zehn oder mehr Personen, einschließlich Fahrer |
|
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8702 10 |
– ausschließlich mit Kolbenverbrennungsmotor mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotor) |
|
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|
|
|
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|
|
|
– – mit einem Hubraum von mehr als 2500 cm3 |
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8702 10 11 |
– – – neu |
16,0 % |
B12 |
|
14,8 % |
13,5 % |
12,3 % |
11,1 % |
9,8 % |
8,6 % |
7,4 % |
6,2 % |
4,9 % |
3,7 % |
2,5 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8702 10 19 |
– – – gebraucht |
16,0 % |
B12 |
|
14,8 % |
13,5 % |
12,3 % |
11,1 % |
9,8 % |
8,6 % |
7,4 % |
6,2 % |
4,9 % |
3,7 % |
2,5 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – mit einem Hubraum von 2500 cm3 oder weniger |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8702 10 99 |
– – – gebraucht |
10,0 % |
B12 |
|
9,2 % |
8,5 % |
7,7 % |
6,9 % |
6,2 % |
5,4 % |
4,6 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8702 20 |
– mit Kolbenverbrennungsmotor mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotor) und mit Elektromotor angetrieben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8702 20 10 |
– – mit einem Hubraum von mehr als 2500 cm3 |
16,0 % |
B12 |
|
14,8 % |
13,5 % |
12,3 % |
11,1 % |
9,8 % |
8,6 % |
7,4 % |
6,2 % |
4,9 % |
3,7 % |
2,5 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8702 30 |
– mit Hubkolbenverbrennungsmotor mit Fremdzündung und mit Elektromotor angetrieben |
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8702 30 10 |
– – mit einem Hubraum von mehr als 2800 cm3 |
16,0 % |
B12 |
|
14,8 % |
13,5 % |
12,3 % |
11,1 % |
9,8 % |
8,6 % |
7,4 % |
6,2 % |
4,9 % |
3,7 % |
2,5 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8702 30 90 |
– – mit einem Hubraum von 2800 cm3 oder weniger |
10,0 % |
B12 |
|
9,2 % |
8,5 % |
7,7 % |
6,9 % |
6,2 % |
5,4 % |
4,6 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8702 40 00 |
– ausschließlich mit Elektromotor angetrieben |
10,0 % |
B12 |
|
9,2 % |
8,5 % |
7,7 % |
6,9 % |
6,2 % |
5,4 % |
4,6 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8702 90 |
– andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
– – mit Kolbenverbrennungsmotor mit Fremdzündung |
|
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|
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|
– – – mit einem Hubraum von mehr als 2800 cm3 |
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8702 90 11 |
– – – – neu |
16,0 % |
B12 |
|
14,8 % |
13,5 % |
12,3 % |
11,1 % |
9,8 % |
8,6 % |
7,4 % |
6,2 % |
4,9 % |
3,7 % |
2,5 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8702 90 19 |
– – – – gebraucht |
16,0 % |
B12 |
|
14,8 % |
13,5 % |
12,3 % |
11,1 % |
9,8 % |
8,6 % |
7,4 % |
6,2 % |
4,9 % |
3,7 % |
2,5 % |
1,2 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – mit einem Hubraum von 2800 cm3 oder weniger |
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
8702 90 31 |
– – – – neu |
10,0 % |
B12 |
|
9,2 % |
8,5 % |
7,7 % |
6,9 % |
6,2 % |
5,4 % |
4,6 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8702 90 90 |
– – andere |
10,0 % |
B12 |
|
9,2 % |
8,5 % |
7,7 % |
6,9 % |
6,2 % |
5,4 % |
4,6 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 |
Personenkraftwagen und andere Kraftfahrzeuge, ihrer Beschaffenheit nach hauptsächlich zur Personenbeförderung bestimmt (ausgenommen solche der Position 8702), einschließlich Kombinationskraftwagen und Rennwagen |
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8703 10 |
– Schneespezialfahrzeuge (einschließlich Motorschlitten); Spezialfahrzeuge zur Personenbeförderung auf Golfplätzen sowie ähnliche Fahrzeuge |
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8703 10 11 |
– – Schneespezialfahrzeuge (einschließlich Motorschlitten), mit Kolbenverbrennungsmotor |
5,0 % |
B7 |
|
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 10 18 |
– – andere |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
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|
– andere Fahrzeuge ausschließlich mit Hubkolbenverbrennungsmotor mit Fremdzündung |
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8703 21 |
– – mit einem Hubraum von 1 000 cm3 oder weniger |
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8703 21 10 |
– – – neu |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 21 90 |
– – – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 22 |
– – mit einem Hubraum von mehr als 1 000 cm3 bis 1 500 cm3 |
|
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|
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|
|
|
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|
8703 22 10 |
– – – neu |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 22 90 |
– – – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 23 |
– – mit einem Hubraum von mehr als 1 500 cm3 bis 3 000 cm3 |
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– – – neu |
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8703 23 11 |
– – – – Wohnmobile |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 23 19 |
– – – – andere |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 23 90 |
– – – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 24 |
– – mit einem Hubraum von mehr als 3 000 cm3 |
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8703 24 10 |
– – – neu |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 24 90 |
– – – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
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|
– andere Fahrzeuge ausschließlich mit Kolbenverbrennungsmotor mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotor) |
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8703 31 |
– – mit einem Hubraum von 1 500 cm3 oder weniger |
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8703 31 10 |
– – – neu |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 31 90 |
– – – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 32 |
– – mit einem Hubraum von mehr als 1 500 cm3 bis 2 500 cm3 |
|
|
|
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|
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|
|
– – – neu |
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|
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|
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|
|
8703 32 11 |
– – – – Wohnmobile |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 32 19 |
– – – – andere |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 32 90 |
– – – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 33 |
– – mit einem Hubraum von mehr als 2 500 cm3 |
|
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|
– – – neu |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8703 33 11 |
– – – – Wohnmobile |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 33 19 |
– – – – andere |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 33 90 |
– – – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 40 |
– andere Fahrzeuge mit Hubkolbenverbrennungsmotor mit Fremdzündung und mit Elektromotor angetrieben, ausgenommen solche, die durch Anstecken an externe elektrische Energiequellen aufgeladen werden |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
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|
8703 40 10 |
– – neu |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 40 90 |
– – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 50 00 |
– andere Fahrzeuge mit Kolbenverbrennungsmotor mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotor) und mit Elektromotor angetrieben, ausgenommen solche, die durch Anstecken an externe elektrische Energiequellen aufgeladen werden |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 60 |
– andere Fahrzeuge mit Hubkolbenverbrennungsmotor mit Fremdzündung und mit Elektromotor angetrieben, die durch Anstecken an externe elektrische Energiequellen aufgeladen werden |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
8703 60 10 |
– – neu |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 60 90 |
– – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 70 00 |
– andere Fahrzeuge mit Kolbenverbrennungsmotor mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotor) und mit Elektromotor angetrieben, die durch Anstecken an externe elektrische Energiequellen aufgeladen werden |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 80 |
– andere Fahrzeuge ausschließlich mit Elektromotor angetrieben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8703 80 10 |
– – neu |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 80 90 |
– – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8703 90 00 |
– andere |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 |
Kraftfahrzeuge für den Transport von Waren |
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– andere, mit Kolbenverbrennungsmotor mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotor) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8704 21 |
– – mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 5 t oder weniger |
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8704 21 10 |
– – – ihrer Beschaffenheit nach zum Befördern von Waren mit starker Radioaktivität besonders bestimmt (Euratom) |
3,5 % |
B7 |
|
3,1 % |
2,6 % |
2,2 % |
1,8 % |
1,3 % |
0,9 % |
0,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – – mit Motor mit einem Hubraum von mehr als 2 500 cm3 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8704 21 31 |
– – – – – neu |
22,0 % |
B7 |
|
19,3 % |
16,5 % |
13,8 % |
11,0 % |
8,3 % |
5,5 % |
2,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 21 39 |
– – – – – gebraucht |
22,0 % |
B7 |
|
19,3 % |
16,5 % |
13,8 % |
11,0 % |
8,3 % |
5,5 % |
2,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – – mit Motor mit einem Hubraum von 2 500 cm3 oder weniger |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8704 21 91 |
– – – – – neu |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 21 99 |
– – – – – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 22 |
– – mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 5 t bis 20 t |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8704 22 10 |
– – – ihrer Beschaffenheit nach zum Befördern von Waren mit starker Radioaktivität besonders bestimmt (Euratom) |
3,5 % |
B7 |
|
3,1 % |
2,6 % |
2,2 % |
1,8 % |
1,3 % |
0,9 % |
0,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8704 22 91 |
– – – – neu |
22,0 % |
B7 |
|
19,3 % |
16,5 % |
13,8 % |
11,0 % |
8,3 % |
5,5 % |
2,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 22 99 |
– – – – gebraucht |
22,0 % |
B7 |
|
19,3 % |
16,5 % |
13,8 % |
11,0 % |
8,3 % |
5,5 % |
2,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 23 |
– – mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 20 t |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8704 23 10 |
– – – ihrer Beschaffenheit nach zum Befördern von Waren mit starker Radioaktivität besonders bestimmt (Euratom) |
3,5 % |
B7 |
|
3,1 % |
2,6 % |
2,2 % |
1,8 % |
1,3 % |
0,9 % |
0,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – andere |
|
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8704 23 91 |
– – – – neu |
22,0 % |
B7 |
|
19,3 % |
16,5 % |
13,8 % |
11,0 % |
8,3 % |
5,5 % |
2,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 23 99 |
– – – – gebraucht |
22,0 % |
B7 |
|
19,3 % |
16,5 % |
13,8 % |
11,0 % |
8,3 % |
5,5 % |
2,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– andere, mit Kolbenverbrennungsmotor mit Fremdzündung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
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|
8704 31 |
– – mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 5 t oder weniger |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8704 31 10 |
– – – ihrer Beschaffenheit nach zum Befördern von Waren mit starker Radioaktivität besonders bestimmt (Euratom) |
3,5 % |
B7 |
|
3,1 % |
2,6 % |
2,2 % |
1,8 % |
1,3 % |
0,9 % |
0,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – – mit Motor mit einem Hubraum von mehr als 2 800 cm3 |
|
|
|
|
|
|
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8704 31 31 |
– – – – – neu |
22,0 % |
B7 |
|
19,3 % |
16,5 % |
13,8 % |
11,0 % |
8,3 % |
5,5 % |
2,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 31 39 |
– – – – – gebraucht |
22,0 % |
B7 |
|
19,3 % |
16,5 % |
13,8 % |
11,0 % |
8,3 % |
5,5 % |
2,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – – mit Motor mit einem Hubraum von 2 800 cm3 oder weniger |
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8704 31 91 |
– – – – – neu |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 31 99 |
– – – – – gebraucht |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 32 |
– – mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 5 t |
|
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8704 32 10 |
– – – ihrer Beschaffenheit nach zum Befördern von Waren mit starker Radioaktivität besonders bestimmt (Euratom) |
3,5 % |
B7 |
|
3,1 % |
2,6 % |
2,2 % |
1,8 % |
1,3 % |
0,9 % |
0,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – andere |
|
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|
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|
8704 32 91 |
– – – – neu |
22,0 % |
B7 |
|
19,3 % |
16,5 % |
13,8 % |
11,0 % |
8,3 % |
5,5 % |
2,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 32 99 |
– – – – gebraucht |
22,0 % |
B7 |
|
19,3 % |
16,5 % |
13,8 % |
11,0 % |
8,3 % |
5,5 % |
2,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8704 90 00 |
– andere |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8706 00 |
Fahrgestelle für Kraftfahrzeuge der Positionen 8701 bis 8705, mit Motor |
|
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– Fahrgestelle für Zugmaschinen der Position 8701; Fahrgestelle für Kraftwagen der Position 8702, 8703 oder 8704, mit Kolbenverbrennungsmotor mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotor), mit einem Hubraum von mehr als 2 500 cm3 oder mit Kolbenverbrennungsmotor mit Fremdzündung und einem Hubraum von mehr als 2 800 cm3 |
|
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|
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|
|
8706 00 11 |
– – für Kraftfahrzeuge der Position 8702 oder 8704 |
19,0 % |
B7 |
|
16,6 % |
14,3 % |
11,9 % |
9,5 % |
7,1 % |
4,8 % |
2,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8706 00 19 |
– – andere |
6,0 % |
B7 |
|
5,3 % |
4,5 % |
3,8 % |
3,0 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– andere |
|
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|
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|
|
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|
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|
8706 00 91 |
– – für Kraftfahrzeuge der Position 8703 |
4,5 % |
B7 |
|
3,9 % |
3,4 % |
2,8 % |
2,3 % |
1,7 % |
1,1 % |
0,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8706 00 99 |
– – andere |
10,0 % |
B7 |
|
8,8 % |
7,5 % |
6,3 % |
5,0 % |
3,8 % |
2,5 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8707 |
Karosserien (einschließlich Fahrerhäuser), für Kraftfahrzeuge der Positionen 8701 bis 8705 |
|
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8707 10 |
– für Kraftfahrzeuge der Position 8703 |
|
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|
|
|
|
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|
|
8707 10 10 |
– – für die industrielle Montage |
4,5 % |
B7 |
|
3,9 % |
3,4 % |
2,8 % |
2,3 % |
1,7 % |
1,1 % |
0,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8707 10 90 |
– – andere |
4,5 % |
B7 |
|
3,9 % |
3,4 % |
2,8 % |
2,3 % |
1,7 % |
1,1 % |
0,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8707 90 |
– andere |
|
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8707 90 10 |
– – für die industrielle Montage: von Einachsschleppern der Unterposition 8701 10, von Kraftfahrzeugen der Position 8704, mit Kolbenverbrennungsmotor mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotor) und einem Hubraum von 2 500 cm3 oder weniger oder mit Kolbenverbrennungsmotor mit Fremdzündung und einem Hubraum von 2 800 cm3 oder weniger, von Kraftfahrzeugen der Position 8705 |
4,5 % |
B7 |
|
3,9 % |
3,4 % |
2,8 % |
2,3 % |
1,7 % |
1,1 % |
0,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8707 90 90 |
– – andere |
4,5 % |
B7 |
|
3,9 % |
3,4 % |
2,8 % |
2,3 % |
1,7 % |
1,1 % |
0,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8708 |
Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge der Positionen 8701 bis 8705 |
|
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8708 10 |
– Stoßstangen und Teile davon |
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|
8708 10 90 |
– – andere |
4,5 % |
B3 |
|
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– andere Karosserieteile und anderes Karosseriezubehör (auch für Fahrerhäuser) |
|
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8708 21 |
– – Sicherheitsgurte |
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|
|
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|
8708 21 90 |
– – – andere |
4,5 % |
B5 |
|
3,8 % |
3,0 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8708 70 |
– Räder sowie Teile davon und Zubehör |
|
|
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|
– – andere |
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|
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|
|
|
|
8708 70 50 |
– – – Räder aus Aluminium; Teile davon und Zubehör, aus Aluminium |
4,5 % |
B5 |
|
3,8 % |
3,0 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8708 70 99 |
– – – andere |
4,5 % |
B5 |
|
3,8 % |
3,0 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8708 80 |
– Aufhängesysteme und Teile davon (einschließlich Stoßdämpfer) |
|
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|
– – andere |
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|
|
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|
|
|
|
|
|
|
8708 80 55 |
– – – Stabilisatoren; Drehstabfedern |
3,5 % |
B5 |
|
2,9 % |
2,3 % |
1,8 % |
1,2 % |
0,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8708 80 91 |
– – – – aus Stahl, gesenkgeschmiedet |
4,5 % |
B5 |
|
3,8 % |
3,0 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8708 80 99 |
– – – – andere |
3,5 % |
B5 |
|
2,9 % |
2,3 % |
1,8 % |
1,2 % |
0,6 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– andere Teile und anderes Zubehör |
|
|
|
|
|
|
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|
|
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|
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|
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|
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|
8708 91 |
– – Kühler und Teile davon |
|
|
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|
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|
|
– – – andere |
|
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|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8708 91 35 |
– – – – Kühler |
4,5 % |
B3 |
|
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – – – Teile |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8708 91 91 |
– – – – – aus Stahl, gesenkgeschmiedet |
4,5 % |
B3 |
|
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8708 91 99 |
– – – – – andere |
3,5 % |
B3 |
|
2,6 % |
1,8 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8708 92 |
– – Auspufftöpfe (Schalldämpfer) und Auspuffrohre; Teile davon |
|
|
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8708 92 20 |
– – – für die industrielle Montage: von Einachsschleppern der Unterposition 8701 10, von Kraftfahrzeugen der Position 8703, von Kraftfahrzeugen der Position 8704, mit Kolbenverbrennungsmotor mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotor) und einem Hubraum von 2 500 cm3 oder weniger oder mit Kolbenverbrennungsmotor mit Fremdzündung und einem Hubraum von 2 800 cm3 oder weniger, von Kraftfahrzeugen der Position 8705 |
3,0 % |
B3 |
|
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8708 93 |
– – Schaltkupplungen und Teile davon |
|
|
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|
8708 93 10 |
– – – für die industrielle Montage: von Einachsschleppern der Unterposition 8701 10, von Kraftfahrzeugen der Position 8703, von Kraftfahrzeugen der Position 8704, mit Kolbenverbrennungsmotor mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotor) und einem Hubraum von 2 500 cm3 oder weniger oder mit Kolbenverbrennungsmotor mit Fremdzündung und einem Hubraum von 2 800 cm3 oder weniger, von Kraftfahrzeugen der Position 8705 |
3,0 % |
B3 |
|
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8708 93 90 |
– – – andere |
4,5 % |
B3 |
|
3,4 % |
2,3 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8708 95 |
– – aufblasbare Sicherheits-Luftsäcke mit Füllsystem (Airbags); Teile davon |
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|
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8708 95 10 |
– – – für die industrielle Montage: von Einachsschleppern der Unterposition 8701 10, von Kraftfahrzeugen der Position 8703, von Kraftfahrzeugen der Position 8704, mit Kolbenverbrennungsmotor mit Selbstzündung (Diesel- oder Halbdieselmotor) und einem Hubraum von 2 500 cm3 oder weniger oder mit Kolbenverbrennungsmotor mit Fremdzündung und einem Hubraum von 2 800 cm3 oder weniger, von Kraftfahrzeugen der Position 8705 |
3,0 % |
B3 |
|
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8708 99 |
– – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8708 99 93 |
– – – – aus Stahl, gesenkgeschmiedet |
4,5 % |
B5 |
|
3,8 % |
3,0 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8711 |
Krafträder (einschließlich Mopeds) und Fahrräder mit Hilfsmotor, auch mit Beiwagen; Beiwagen |
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|
8711 10 00 |
– mit Hubkolbenverbrennungsmotor mit einem Hubraum von 50 cm3 oder weniger |
8,0 % |
B5 |
|
6,7 % |
5,3 % |
4,0 % |
2,7 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8711 20 |
– mit Hubkolbenverbrennungsmotor mit einem Hubraum von mehr als 50 cm3 bis 250 cm3 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
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8711 20 10 |
– – Motorroller |
8,0 % |
B5 |
|
6,7 % |
5,3 % |
4,0 % |
2,7 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
|
– – andere, mit einem Hubraum von |
|
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|
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|
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|
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|
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|
8711 20 92 |
– – – mehr als 50 cm3 bis 125 cm3 |
8,0 % |
B5 |
|
6,7 % |
5,3 % |
4,0 % |
2,7 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8711 20 98 |
– – – mehr als 125 cm3 bis 250 cm3 |
8,0 % |
B5 |
|
6,7 % |
5,3 % |
4,0 % |
2,7 % |
1,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8711 30 |
– mit Hubkolbenverbrennungsmotor mit einem Hubraum von mehr als 250 cm3 bis 500 cm3 |
|
|
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|
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|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8711 30 10 |
– – mit einem Hubraum von mehr als 250 cm3 bis 380 cm3 |
6,0 % |
B5 |
|
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8711 30 90 |
– – mit einem Hubraum von mehr als 380 cm3 bis 500 cm3 |
6,0 % |
B5 |
|
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8711 40 00 |
– mit Hubkolbenverbrennungsmotor mit einem Hubraum von mehr als 500 cm3 bis 800 cm3 |
6,0 % |
B3 |
|
4,5 % |
3,0 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8711 50 00 |
– mit Hubkolbenverbrennungsmotor mit einem Hubraum von mehr als 800 cm3 |
6,0 % |
B3 |
|
4,5 % |
3,0 % |
1,5 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8711 60 |
– mit Elektromotor angetrieben |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8711 60 10 |
– – Zweiräder, Dreiräder und Vierräder, mit Trethilfe, mit Elektrohilfsmotor mit einer Nenndauerleistung von 250 Watt oder weniger |
6,0 % |
B5 |
|
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8711 60 90 |
– – andere |
6,0 % |
B5 |
|
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8711 90 00 |
– andere |
6,0 % |
B5 |
|
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8714 |
Teile und Zubehör für Fahrzeuge der Positionen 8711 bis 8713 |
|
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|
|
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8714 10 |
– für Krafträder (einschließlich Mopeds) |
|
|
|
|
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|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
8714 10 10 |
– – Bremsen und Teile davon |
3,7 % |
B3 |
|
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8714 10 20 |
– – Schaltgetriebe und Teile davon |
3,7 % |
B3 |
|
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8714 10 30 |
– – Räder sowie Teile davon und Zubehör |
3,7 % |
B3 |
|
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8714 10 40 |
– – Auspufftöpfe (Schalldämpfer) und Auspuffrohre; Teile davon |
3,7 % |
B3 |
|
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8714 10 50 |
– – Schaltkupplungen und Teile davon |
3,7 % |
B3 |
|
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
8714 10 90 |
– – andere |
3,7 % |
B3 |
|
2,8 % |
1,9 % |
0,9 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
XVIII |
ABSCHNITT XVIII – OPTISCHE, FOTOGRAFISCHE ODER KINEMATOGRAFISCHE INSTRUMENTE, APPARATE UND GERÄTE; MESS-, PRÜF- ODER PRÄZISIONSINSTRUMENTE, -APPARATE UND -GERÄTE; MEDIZINISCHE UND CHIRURGISCHE INSTRUMENTE, APPARATE UND GERÄTE; UHRMACHERWAREN; MUSIKINSTRUMENTE; TEILE UND ZUBEHÖR FÜR DIESE INSTRUMENTE, APPARATE UND GERÄTE |
|||||||||||||||||||
|
90 |
KAPITEL 90 – OPTISCHE, FOTOGRAFISCHE ODER KINEMATOGRAFISCHE INSTRUMENTE, APPARATE UND GERÄTE; MESS-, PRÜF- ODER PRÄZISIONSINSTRUMENTE, -APPARATE UND -GERÄTE; MEDIZINISCHE UND CHIRURGISCHE INSTRUMENTE, APPARATE UND GERÄTE; TEILE UND ZUBEHÖR FÜR DIESE INSTRUMENTE, APPARATE UND GERÄTE |
|||||||||||||||||||
|
9002 |
Linsen, Prismen, Spiegel und andere optische Elemente, aus Stoffen aller Art, für Instrumente, Apparate und Geräte, gefasst (ausgenommen solche aus optisch nicht bearbeitetem Glas) |
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– Objektive |
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9002 11 00 |
– – für Kameras, Projektoren oder fotografische oder kinematografische Vergrößerungs- oder Verkleinerungsapparate |
6,7 % |
B3 |
|
5,0 % |
3,4 % |
1,7 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
9011 |
Optische Mikroskope, einschließlich solcher für Mikrofotografie, Mikrokinematografie oder Mikroprojektion |
|
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9011 20 |
– andere Mikroskope für Mikrofotografie, Mikrokinematografie oder Mikroprojektion |
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|
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|
9011 20 90 |
– – andere |
6,7 % |
B5 |
|
5,6 % |
4,5 % |
3,4 % |
2,2 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
9029 |
Andere Zähler (z. B. Tourenzähler, Produktionszähler, Taxameter, Kilometerzähler oder Schrittzähler); Tachometer und andere Geschwindigkeitsmesser, ausgenommen solche der Position 9014 oder 9015; Stroboskope |
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9029 10 00 |
– Tourenzähler, Produktionszähler, Taxameter, Kilometerzähler, Schrittzähler und andere Zähler |
1,9 % |
B5 |
|
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
9029 20 |
– Tachometer und andere Geschwindigkeitsmesser; Stroboskope |
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|
– – Tachometer und andere Geschwindigkeitsmesser |
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|
|
|
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9029 20 31 |
– – – Geschwindigkeitsmesser für Landfahrzeuge |
2,6 % |
B5 |
|
2,2 % |
1,7 % |
1,3 % |
0,9 % |
0,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
9029 20 38 |
– – – andere |
2,6 % |
B5 |
|
2,2 % |
1,7 % |
1,3 % |
0,9 % |
0,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
9029 20 90 |
– – Stroboskope |
2,6 % |
B5 |
|
2,2 % |
1,7 % |
1,3 % |
0,9 % |
0,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
9029 90 00 |
– Teile und Zubehör |
2,2 % |
B5 |
|
1,8 % |
1,5 % |
1,1 % |
0,7 % |
0,4 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
XX |
ABSCHNITT XX – VERSCHIEDENE WAREN |
|||||||||||||||||||
|
96 |
KAPITEL 96 – VERSCHIEDENE WAREN |
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9607 |
Reißverschlüsse und Teile davon |
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9607 20 |
– Teile |
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|
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|
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|
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|
|
|
|
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9607 20 10 |
– – aus unedlen Metallen (einschließlich Bänder und Streifen mit Zähnen aus unedlen Metallen) |
6,7 % |
B5 |
|
5,6 % |
4,5 % |
3,4 % |
2,2 % |
1,1 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
|
9620 00 |
Ein-, Zwei-, Dreibeinstative und ähnliche Waren |
|
|
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|
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|
|
|
|
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|
|
|
|
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|
9620 00 91 |
– – aus Kunststoff oder aus Aluminium |
6,0 % |
B5 |
|
5,0 % |
4,0 % |
3,0 % |
2,0 % |
1,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
0,0 % |
TEIL 3
Abbau und Beseitigung von Zöllen – Japan
ABSCHNITT A
Anmerkungen zum Stufenplan Japans
1. Für die Zwecke des Artikels 2.8 gelten die folgenden, in der Spalte „Abbaustufe“ im Stufenplan Japans in Abschnitt D angegebenen Abbaustufen:
Zusätzlich zu den Zöllen auf Ursprungswaren der Tarifpositionen, die nicht im Stufenplan Japans aufgeführt sind, werden die Zölle auf Ursprungswaren der mit „A“ gekennzeichneten Tarifpositionen vollständig abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem Datum des Inkrafttretens dieses Abkommens zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B3“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in vier gleichen jährlichen Schritten abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des vierten Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B5“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in sechs gleichen jährlichen Schritten abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des sechsten Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B5*“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 20 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in fünf gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des sechsten Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B5**“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 50 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in fünf gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des sechsten Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B5***“ gekennzeichneten Tarifpositionen verharren bis zum 31. März des fünften Jahres auf dem Basiszollsatz; ab dem 1. April des sechsten Jahres sind die betreffenden Waren zollfrei.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B5****“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens auf 25 Prozent des Werts und 40 Yen je Kilogramm abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in fünf gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des sechsten Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B5*****“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens auf 35 Prozent des Werts und 40 Yen je Kilogramm abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in fünf gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des sechsten Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B7“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in acht gleichen jährlichen Schritten abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des achten Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B7*“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 50 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in sieben gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des achten Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B7**“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 20 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren bis zum 31. März des dritten Jahres auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in fünf gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des vierten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des achten Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B8“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in neun gleichen jährlichen Schritten abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des neunten Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B9*“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens auf 2,2 Prozent des Werts abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in neun gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des zehnten Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B10“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in 11 gleichen jährlichen Schritten abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des 11. Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B10*“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 50 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in 10 gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des 11. Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B10**“ gekennzeichneten Tarifpositionen entsprechen:
ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens bis zum 31. März des 10. Jahres der Differenz zwischen:
der Summe aus:
dem Wert je Kilogramm, der durch Multiplikation des Zollwerts je Kilogramm mit einem Koeffizienten ermittelt wird, welcher der Differenz zwischen 100 Prozent plus dem in Spalte 3 der folgenden Tabelle aufgeführten Prozentsatz und dem Wert entspricht, der durch Division des in Spalte 2 der folgenden Tabelle aufgeführten Werts je Kilogramm durch 897,59 Yen je Kilogramm erhalten wird, und
dem in Spalte 2 der folgenden Tabelle aufgeführten Wert je Kilogramm und
|
1 |
2 |
3 |
|
Jahr |
Wert je Kilogramm (Yen) |
Prozentsatz (%) |
|
1 |
307,87 |
4,3 |
|
2 |
269,50 |
3,7 |
|
3 |
231,13 |
3,2 |
|
4 |
192,75 |
2,7 |
|
5 |
154,38 |
2,2 |
|
6 |
128,65 |
1,8 |
|
7 |
102,91 |
1,4 |
|
8 |
77,19 |
1,1 |
|
9 |
51,46 |
0,7 |
|
10 |
25,72 |
0,3 |
dem Zollwert je Kilogramm;
ab dem 1. April des 11. Jahres dem Wert 0.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B10***“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens auf 4,3 Prozent des Werts abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in vier gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres auf 2,2 Prozent des Werts abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer ii festgelegten Höhe in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des sechsten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des 11. Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B10****“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 25 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in 10 gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des 11. Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B12“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in 13 gleichen jährlichen Schritten abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des 13. Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B12*“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 50 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in 12 gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des 13. Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B12**“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 20 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren bis zum 31. März des sechsten Jahres auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer ii festgelegten Höhe in sieben gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des siebten Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des 13. Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B12***“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 50 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren bis zum 31. März des sechsten Jahres auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer ii festgelegten Höhe am 1. April des siebten Jahres um 25 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren bis zum 31. März des 12. Jahres auf der in Ziffer iii festgelegten Höhe.
Die Zölle werden dann beseitigt, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des 13. Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B13“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in 14 gleichen jährlichen Schritten abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des 14. Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B15“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in 16 gleichen jährlichen Schritten abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des 16. Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B15*“ gekennzeichneten Tarifpositionen entsprechen:
ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens bis zum 31. März des 15. Jahres, je nachdem, welches von beiden niedriger ist:
der Differenz zwischen dem Zollstückwert und dem Stückwert, der durch Multiplikation von 20 400,55 Yen je Stück mit 100 Prozent plus dem in Spalte 3 der folgenden Tabelle aufgeführten Prozentsatz gewonnen wird,
dem in Spalte 2 der folgenden Tabelle aufgeführten Wert je Stück,
|
1 |
2 |
3 |
|
Jahr |
Wert je Stück (Yen) |
Prozentsatz (%) |
|
1 |
18 288,75 |
7,9 |
|
2 |
17 069,50 |
7,4 |
|
3 |
15 850,25 |
6,9 |
|
4 |
14 631,00 |
6,3 |
|
5 |
13 411,75 |
5,8 |
|
6 |
12 192,50 |
5,3 |
|
7 |
10 973,25 |
4,7 |
|
8 |
9 754,00 |
4,2 |
|
9 |
8 534,75 |
3,7 |
|
10 |
7 315,50 |
3,1 |
|
11 |
6 096,25 |
2,6 |
|
12 |
4 877,00 |
2,1 |
|
13 |
3 657,75 |
1,5 |
|
14 |
2 438,50 |
1,0 |
|
15 |
1 219,25 |
0,5 |
ab dem 1. April des 16. Jahres dem Wert 0.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „B20*“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in 11 gleichen jährlichen Schritten ab dem Inkrafttreten dieses Abkommens um 80 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in 10 gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des 12. Jahres abgebaut, sodass die betreffenden Waren ab dem 1. April des 21. Jahres zollfrei sind.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R1“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens auf 27,5 Prozent des Werts abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in neun gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres auf 20 Prozent des Werts abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer ii festgelegten Höhe in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des 11. Jahres auf 9 Prozent des Werts abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem 16. Jahr auf 9 Prozent des Werts.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R2“ gekennzeichneten Tarifpositionen entsprechen, je nachdem, welches von beiden niedriger ist:
der Differenz zwischen dem Zollwert je Kilogramm und dem Wert je Kilogramm, der sich durch Multiplikation von 393 Yen je Kilogramm mit 100 Prozent plus dem in Spalte 3 der folgenden Tabelle aufgeführten Prozentsatz ergibt,
dem in Spalte 2 der folgenden Tabelle aufgeführten Wert je Kilogramm:
|
1 |
2 |
3 |
|
Jahr |
Wert je Kilogramm (Yen) |
Prozentsatz (%) |
|
1 |
93,75 |
2,2 |
|
2 |
93,75 |
1,9 |
|
3 |
93,75 |
1,7 |
|
4 |
93,75 |
1,4 |
|
5 |
52,50 |
1,2 |
|
6 |
49,50 |
0,9 |
|
7 |
46,50 |
0,7 |
|
8 |
43,50 |
0,4 |
|
9 |
40,50 |
0,2 |
|
10 und danach |
37,50 |
0 |
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R3“ gekennzeichneten Tarifpositionen entsprechen, je nachdem, welches von beiden niedriger ist:
der Differenz zwischen dem Zollwert je Kilogramm und dem Wert je Kilogramm, der sich durch Multiplikation von 524 Yen je Kilogramm mit 100 Prozent plus dem in Spalte 3 der folgenden Tabelle aufgeführten Prozentsatz ergibt,
dem in Spalte 2 der folgenden Tabelle aufgeführten Wert je Kilogramm:
|
1 |
2 |
3 |
|
Jahr |
Wert je Kilogramm (Yen) |
Prozentsatz (%) |
|
1 |
125 |
2,2 |
|
2 |
125 |
1,9 |
|
3 |
125 |
1,7 |
|
4 |
125 |
1,4 |
|
5 |
70 |
1,2 |
|
6 |
66 |
0,9 |
|
7 |
62 |
0,7 |
|
8 |
58 |
0,4 |
|
9 |
54 |
0,2 |
|
10 und danach |
50 |
0 |
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R4“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens auf 39 Prozent des Werts abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in neun gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres auf 20 Prozent des Werts abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer ii festgelegten Höhe in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des 11. Jahres auf 9 Prozent des Werts abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem 16. Jahr auf 9 Prozent des Werts.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R5“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in 11 gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 50 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem 11. Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R6“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 50 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem sechsten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R7“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 5 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut und verharren danach auf dieser Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R8“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 25 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem sechsten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R9“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens, wie in der folgenden Tabelle dargelegt, auf 5 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
|
Jahr |
Zölle außer der Abgabe (Yen/kg) |
Abgabe (Yen/kg) |
|
1 |
77,43 |
255,87 |
|
2 |
62,87 |
207,73 |
|
3 |
48,30 |
159,60 |
|
4 |
33,73 |
111,47 |
|
5 |
19,17 |
63,33 |
|
6 |
4,60 |
15,20 |
Die Zölle verharren ab dem sechsten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R10“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens, wie in der folgenden Tabelle dargelegt, auf 5 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
|
Jahr |
Zölle außer der Abgabe (Yen/kg) |
Abgabe (Yen/kg) |
|
1 |
83,33 |
274,38 |
|
2 |
67,65 |
222,77 |
|
3 |
51,98 |
171,15 |
|
4 |
36,30 |
119,53 |
|
5 |
20,62 |
67,92 |
|
6 |
4,95 |
16,30 |
Die Zölle verharren ab dem sechsten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R11“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens auf 35 Prozent des Werts und 40 Yen je Kilogramm abgebaut.
Die Zölle werden ausgehend von der in Ziffer i festgelegten Höhe in 10 gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres auf 70 Prozent des Werts abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem 11. Jahr auf der in Ziffer ii festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R12“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens auf 25 Prozent des Werts und 40 Yen je Kilogramm abgebaut.
Die Zölle werden in 10 gleichen jährlichen Schritten ab dem 1. April des zweiten Jahres um 70 Prozent der in Ziffer i festgelegten Höhe abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem 11. Jahr auf der in Ziffer ii festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R13“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 15 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut und verharren danach auf dieser Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R14“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden am Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 25 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut und verharren danach auf dieser Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R15“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 15 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem sechsten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R16“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in vier gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 50 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem vierten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R17“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in 11 gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 75 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem 11. Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R18“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 10 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem sechsten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R19“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 75 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem sechsten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R20“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 60 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem sechsten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R21“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 63 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem sechsten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R22“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 66,6 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem sechsten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „R23“ gekennzeichneten Tarifpositionen werden in folgenden Schritten abgebaut:
Die Zölle werden in sechs gleichen jährlichen Schritten ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens um 67 Prozent des Basiszollsatzes abgebaut.
Die Zölle verharren ab dem sechsten Jahr auf der in Ziffer i festgelegten Höhe.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „TRQ“ gekennzeichneten Tarifpositionen unterliegen den Bedingungen des für die betreffende Position nach Abschnitt B geltenden Zollkontingents.
Die Zölle auf Ursprungswaren der mit „Xb“ gekennzeichneten Tarifpositionen sind von jeglicher Verpflichtung zum Abbau oder zur Beseitigung ausgenommen und verharren in Höhe des Basiszollsatzes.
Ursprungswaren der mit „Xq1“ gekennzeichneten Tarifpositionen, für die in Japans Stufenplan im Rahmen des WTO-Übereinkommens Zollkontingente festgelegt sind, sind von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Ursprungswaren der mit „Xq2“ gekennzeichneten Tarifpositionen, für die in den maßgeblichen Kabinettsbeschlüssen Japans Zollkontingente festgelegt sind, sind von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Ursprungswaren der mit „X“ gekennzeichneten Tarifpositionen sind von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach Teil 1 Absatz 1 und den Buchstaben a bis yy ausgenommen.
2. Ursprungswaren der in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplan Japans mit „SG-n“ gekennzeichneten Tarifpositionen unterliegen den Bestimmungen des Abschnitts C.
3. Die Behandlung der Ursprungswaren der in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplan Japans mit „S“ gekennzeichneten Tarifpositionen unterliegt einer Überprüfung nach Maßgabe des Artikels 2.8 Absätze 3 und 4.
4. Teil 1 Absatz 6 ist nicht auf die Zölle auf Ursprungswaren der Tarifpositionen 210610.219 und 210690.283 anwendbar.
ABSCHNITT B
Zollkontingente Japans
1. Allgemeine Bestimmungen
Für die Zwecke von Abschnitt A Nummer 1 Buchstabe xx unterliegen die Zölle auf Ursprungswaren der in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplans Japans mit „TRQ-n“ gekennzeichneten Tarifpositionen ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens den in diesem Abschnitt dargelegten Bedingungen des für die betreffende Position geltenden Zollkontingents.
Für die Zwecke der Durchführung der in diesem Abschnitt dargelegten Zollkontingente verringert sich, falls das erste Jahr kürzer als 12 Monate ist, die für jedes Kontingent festgelegte Kontingentsgesamtmenge des ersten Jahres anteilsmäßig proportional zur Anzahl der auf das erste Jahr entfallenden ganzen Monate. Für die Zwecke dieses Absatzes wird jeder Bruchteil kleiner als 1,0 auf die nächste ganze Zahl gerundet (0,5 wird auf 1,0 aufgerundet), sofern die in den maßgeblichen Bestimmungen dieses Abschnitts genannte Einheit anwendbar ist.
Die Warenbeschreibungen im Titel der einzelnen Zollkontingente sind in diesem Abschnitt nicht zwangsläufig vollständig. Diese Warenbeschreibungen sind einzig zu dem Zweck aufgeführt, den Nutzern das Verstehen dieses Abschnitts zu erleichtern, und sollen keinesfalls den durch Verweis auf die einschlägigen Tarifpositionen festgelegten Geltungsbereich jedes Zollkontingents ändern oder ersetzen.
2. TRQ-1: Weizenerzeugnisse
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, die jedoch einem Aufschlag Japans auf den Einfuhrpreis gemäß Buchstabe d unterliegt, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
100 |
|
2 |
120 |
|
3 |
140 |
|
4 |
160 |
|
5 |
180 |
|
6 |
200 |
|
Für das siebte und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 200 Tonnen. |
|
Der Zollsatz für Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 190410.221, 190420.221, 190430.010, 190490.210 und 210690.214 anwendbar.
Das Zollkontingent TRQ-1 wird außerhalb des Zollkontingents in Japans Stufenplan im Rahmen des WTO-Übereinkommens festgelegt und durch das japanische Ministerium für Land- und Forstwirtschaft und Fischerei (in diesem Abschnitt im Folgenden „MAFF“ für „Ministry of Agriculture, Forestry and Fisheries“) oder dessen Nachfolger in der Funktion als staatliches Handelsunternehmen mithilfe eines Mechanismus mit gleichzeitigen Verkaufs-/Ankaufsgeboten (in diesem Abschnitt im Folgenden „SBS“ für „Simultaneous Buy-Sell“) verwaltet. Japan darf den Aufschlag auf den Einfuhrpreis von Waren, die innerhalb des TRQ-1 eingeführt wurden, vereinnahmen. Die Höhe des Einfuhraufschlags darf den nach dem Stufenplan Japans im Rahmen des WTO-Übereinkommens für die Waren zulässigen Betrag nicht übersteigen.
3. TRQ-2: Mischungen und Teig sowie Kuchenmischungen
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
10 400 |
|
2 |
11 160 |
|
3 |
11 920 |
|
4 |
12 680 |
|
5 |
13 440 |
|
6 |
14 200 |
|
Für das siebte und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 14 200 Tonnen. |
|
Der Zollsatz für Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 190120.222, 190120.232, 190120.235 und 190120.243 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-2 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
4. TRQ-3: Überwiegend aus Weizen bestehende Lebensmittelzubereitungen
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
2 000 |
|
2 |
2 200 |
|
3 |
2 400 |
|
4 |
2 600 |
|
5 |
2 800 |
|
6 |
3 000 |
|
Für das siebte und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 3 000 Tonnen. |
|
Der Zollsatz für Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 190190.242, 190190.247, 190190.252 und 190190.267 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-3 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
5. TRQ-4: Weizenmehl, -pellets, gequetschter Weizen und Lebensmittelzubereitungen
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, die jedoch einem Aufschlag Japans auf den Einfuhrpreis gemäß Buchstabe d unterliegt, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
3 700 |
|
2 |
3 800 |
|
3 |
3 900 |
|
4 |
4 000 |
|
5 |
4 100 |
|
6 |
4 200 |
|
Für das siebte und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 4 200 Tonnen. |
|
Der Zollsatz für Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 110100.011, 110100.091, 110290.210, 110311.010, 110319.210, 110320.110, 110320.510, 110419.111, 110419.121, 110429.111, 110429.121, 110811.010, 190120.131, 190120.151, 190190.151 und 190190.171 anwendbar.
Das Zollkontingent TRQ-4 wird außerhalb des Zollkontingents in Japans Stufenplan im Rahmen des WTO-Übereinkommens festgelegt und durch das MAFF oder dessen Nachfolger in der Funktion als staatliches Handelsunternehmen mithilfe eines SBS-Mechanismus verwaltet. Japan darf den Aufschlag auf den Einfuhrpreis von Waren, die innerhalb des TRQ-4 eingeführt wurden, vereinnahmen. Die Höhe des Einfuhraufschlags darf den nach dem Stufenplan Japans im Rahmen des WTO-Übereinkommens für die Waren zulässigen Betrag nicht übersteigen.
6. TRQ-5: Weizen
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, die jedoch einem Aufschlag Japans auf den Einfuhrpreis gemäß den Buchstaben e und f unterliegt, sowie der maximale Einfuhraufschlag für die Festlegung des Mindestverkaufspreises für jedes Jahr für diese Waren sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
maximaler Einfuhraufschlag für die Festlegung des Mindestverkaufspreises (Yen/kg) |
|
1 |
200 |
16,2 |
|
2 |
212 |
15,3 |
|
3 |
223 |
14,5 |
|
4 |
235 |
13,6 |
|
5 |
247 |
12,8 |
|
6 |
258 |
11,9 |
|
7 |
270 |
11,1 |
|
8 |
270 |
10,2 |
|
9 |
270 |
9,4 |
|
Für das 10. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 270 Tonnen. Für das 10. und jedes weitere Jahr verharrt der maximale Einfuhraufschlag für die Festlegung des Mindestverkaufspreises bei 9,4 Yen je Kilogramm für die Ursprungswaren. |
||
Der Zollsatz für Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 100111.010, 100119.010, 100191.011, 100191.019, 100199.011, 100199.019 und 100860.210 anwendbar.
Das Zollkontingent TRQ-5 wird außerhalb des Zollkontingents in Japans Stufenplan im Rahmen des WTO-Übereinkommens festgelegt und durch das MAFF oder dessen Nachfolger in der Funktion als staatliches Handelsunternehmen mithilfe eines SBS-Mechanismus verwaltet.
Für die Zwecke des TRQ-5 bezeichnet der „maximale Einfuhraufschlag für die Festlegung des Mindestverkaufspreises“ den Maximalbetrag, den das MAFF oder sein Nachfolger auf den für Waren gezahlten Betrag aufschlagen darf, wenn es den Mindestverkaufspreis festlegt, zu dem oder über dem das MAFF oder sein Nachfolger ein Gebot in einer SBS-Ausschreibung nicht ablehnen darf, sofern der gebotene Betrag in der SBS-Ausschreibung durch höhere Gebote vollständig gezeichnet ist.
Die Differenz zwischen dem in einem SBS-Geschäft vom Aufkäufer für die Waren gezahlten Betrag und dem vom MAFF oder seinem Nachfolger für die Waren gezahlten Betrag wird vom MAFF oder seinem Nachfolger als Einfuhraufschlag für diese Waren einbehalten; er kann über dem maximalen Einfuhraufschlag für die Festlegung des Mindestverkaufspreises liegen, darf jedoch den nach dem Stufenplan Japans im Rahmen des WTO-Übereinkommens zulässigen Betrag nicht übersteigen.
7. TRQ-6: Udon
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
10 |
|
Für das zweite und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 10 Tonnen. |
|
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifposition 190219.092 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-6 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
8. TRQ-7: Mehl, Grobgrieß und Pellets aus Gerste
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, die jedoch einem Aufschlag Japans auf den Einfuhrpreis gemäß Buchstabe d unterliegt, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
100 |
|
2 |
120 |
|
3 |
140 |
|
4 |
160 |
|
5 |
180 |
|
6 |
200 |
|
Für das siebte und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 200 Tonnen. |
|
Der Zollsatz für Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 110290.110, 110319.110, 110320.410, 110419.410, 110429.410 und 190410.231 anwendbar.
Das Zollkontingent TRQ-7 wird außerhalb des Zollkontingents in Japans Stufenplan im Rahmen des WTO-Übereinkommens festgelegt und durch das MAFF oder dessen Nachfolger in der Funktion als staatliches Handelsunternehmen mithilfe eines SBS-Mechanismus verwaltet. Japan darf den Aufschlag auf den Einfuhrpreis von Waren, die innerhalb des TRQ-7 eingeführt wurden, vereinnahmen. Die Höhe des Einfuhraufschlags darf den nach dem Stufenplan Japans im Rahmen des WTO-Übereinkommens für die Waren zulässigen Betrag nicht übersteigen.
9. TRQ-8: Lebensmittelzubereitungen aus Gerste
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, die jedoch einem Aufschlag Japans auf den Einfuhrpreis gemäß Buchstabe d unterliegt, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
100 |
|
2 |
120 |
|
3 |
140 |
|
4 |
160 |
|
5 |
180 |
|
6 |
200 |
|
Für das siebte und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 200 Tonnen. |
|
Der Zollsatz für Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 190120.141, 190190.161, 190420.231, 190490.310 und 210690.216 anwendbar.
Das Zollkontingent TRQ-8 wird außerhalb des Zollkontingents in Japans Stufenplan im Rahmen des WTO-Übereinkommens festgelegt und durch das MAFF oder dessen Nachfolger in der Funktion als staatliches Handelsunternehmen mithilfe eines SBS-Mechanismus verwaltet. Japan darf den Aufschlag auf den Einfuhrpreis von Waren, die innerhalb des TRQ-8 eingeführt wurden, vereinnahmen. Die Höhe des Einfuhraufschlags darf den nach dem Stufenplan Japans im Rahmen des WTO-Übereinkommens für die Waren zulässigen Betrag nicht übersteigen.
10. TRQ-9: Gerste
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, die jedoch einem Aufschlag Japans auf den Einfuhrpreis gemäß den Buchstaben e und f unterliegt, sowie der maximale Einfuhraufschlag für die Festlegung des Mindestverkaufspreises jedes Jahres für diese Waren sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
maximaler Einfuhraufschlag für die Festlegung des Mindestverkaufspreises (Yen/kg) |
|
1 |
30 |
7,6 |
|
2 |
30 |
7,2 |
|
3 |
30 |
6,8 |
|
4 |
30 |
6,4 |
|
5 |
30 |
6,0 |
|
6 |
30 |
5,6 |
|
7 |
30 |
5,2 |
|
8 |
30 |
4,8 |
|
9 |
30 |
4,4 |
|
Für das 10. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 30 Tonnen. Für das 10. und jedes weitere Jahr verharrt der maximale Einfuhraufschlag für die Festlegung des Mindestverkaufspreises bei 4,4 Yen je Kilogramm. |
||
Der Zollsatz für Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 100310.010 und 100390.019 anwendbar.
Das Zollkontingent TRQ-9 wird außerhalb des Zollkontingents in Japans Stufenplan im Rahmen des WTO-Übereinkommens festgelegt und durch das MAFF oder dessen Nachfolger in der Funktion als staatliches Handelsunternehmen mithilfe eines SBS-Mechanismus verwaltet. Eine auf einem Handelsvertrag zwischen Einführer und Hersteller beruhende längere Transportdauer ist zulässig.
Für die Zwecke des TRQ-9 bezeichnet der „maximale Einfuhraufschlag für die Festlegung des Mindestverkaufspreises“ den Maximalbetrag, den das MAFF oder sein Nachfolger auf den für Waren gezahlten Betrag aufschlagen kann, wenn es den Mindestverkaufspreis festlegt, zu dem oder über dem das MAFF oder sein Nachfolger ein Gebot in einer SBS-Ausschreibung nicht ablehnen darf, sofern der gebotene Betrag in der SBS-Ausschreibung durch höhere Gebote vollständig gezeichnet ist.
Die Differenz zwischen dem in einem SBS-Geschäft vom Aufkäufer für die Waren gezahlten Betrag und dem vom MAFF oder seinem Nachfolger für die Waren gezahlten Betrag wird vom MAFF oder seinem Nachfolger als Einfuhraufschlag für diese Waren einbehalten; er kann über dem maximalen Einfuhraufschlag für die Festlegung des Mindestverkaufspreises liegen, darf jedoch den nach dem Stufenplan Japans im Rahmen des WTO-Übereinkommens zulässigen Betrag nicht übersteigen.
11. TRQ-10: Malz
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
185 700 |
|
Für das zweite und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 185 700 Tonnen. |
|
Der Zollsatz für Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 110710.029 und 110720.020 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-10 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
12. TRQ-11: Kaffee, Teemischungen, Lebensmittelzubereitungen und Teige
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
1 270 |
|
2 |
1 321 |
|
3 |
1 372 |
|
4 |
1 423 |
|
5 |
1 474 |
|
6 |
1 525 |
|
7 |
1 576 |
|
8 |
1 627 |
|
9 |
1 678 |
|
10 |
1 729 |
|
11 |
1 780 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 1 780 Tonnen. |
|
Der Zollsatz für Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 170290.219, 190120.239, 190190.217, 190190.248, 190190.253, 210112.110, 210112.246, 210120.246, 210690.251, 210690.271, 210690.272 und 210690.281 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-11 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
13. TRQ-12: Lebensmittelzubereitungen
Die zollfreie Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
150,0 |
|
2 |
157,5 |
|
3 |
165,0 |
|
4 |
172,5 |
|
5 |
180,0 |
|
6 |
187,5 |
|
7 |
195,0 |
|
8 |
202,5 |
|
9 |
210,0 |
|
10 |
217,5 |
|
11 |
225,0 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 225 Tonnen. |
|
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifposition 210690.590 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-12 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
14. TRQ-13: Glucose und Fructose
Die Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d eingereiht sind, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
1 780 |
|
2 |
2 136 |
|
3 |
2 492 |
|
4 |
2 848 |
|
5 |
3 204 |
|
6 |
3 560 |
|
7 |
3 916 |
|
8 |
4 272 |
|
9 |
4 628 |
|
10 |
4 984 |
|
11 |
5 340 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 5 340 Tonnen. |
|
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d Ziffer i eingereiht sind, ist zollfrei.
Der Kontingentzoll außer der Abgabe auf die Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d Ziffer ii eingereiht sind, beträgt 21,5 Yen je Kilogramm des Zuckeranteils dieser Ursprungswaren, auf die Japan eine Abgabe erheben kann. Die Höhe dieser Abgabe darf die zum Einfuhrzeitpunkt auf Ursprungswaren der Tarifposition 170199.200 anwendbare Abgabe nicht übersteigen. Der Zuckeranteil dieser Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d Ziffer ii eingereiht sind, wird anhand des Saccharosegehalts (in der Trockenmasse) dieser Ursprungswaren ermittelt.
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Der Buchstabe a, der Buchstabe b Ziffer i und der Buchstabe c sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 170230.221, 170230.229, 170240.220, 170260.220 und 170290.529 anwendbar.
Der Buchstabe a, der Buchstabe b Ziffer ii und der Buchstabe c sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 170230.210, 170240.210 und 170260.210 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-13 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
15. TRQ-14: Lebensmittelzubereitungen
Die Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind, und der Kontingentzollsatz für jedes Jahr sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
Kontingentzollsatz (%) |
|
1 |
3 500 |
14,0 |
|
2 |
3 850 |
14,0 |
|
3 |
4 200 |
14,0 |
|
4 |
4 550 |
14,0 |
|
5 |
4 900 |
14,0 |
|
6 |
5 250 |
14,0 |
|
7 |
5 600 |
14,0 |
|
8 |
5 950 |
14,0 |
|
9 |
6 300 |
14,0 |
|
10 |
6 650 |
14,0 |
|
11 |
7 000 |
14,0 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 7 000 Tonnen. Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 14,0 %. |
||
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifposition 190190.211 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-14 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
16. TRQ-15: Lebensmittelzubereitungen mit einem Gehalt an Saccharose von mehr als 50 Prozent und Kakaopulver
Die Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d eingereiht sind, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
100 |
|
2 |
103 |
|
3 |
106 |
|
4 |
109 |
|
5 |
112 |
|
6 |
115 |
|
7 |
118 |
|
8 |
121 |
|
9 |
124 |
|
10 |
127 |
|
11 |
130 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 130 Tonnen. |
|
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 170113.000, 170114.190, 200540.190, 200551.190, 200599.119, 210690.282 und 210690.510 eingereiht sind, ist zollfrei.
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 190190.219 und 210690.284 eingereiht sind, wird wie folgt abgebaut:
|
Jahr |
Kontingentzollsatz (%) |
|
1 |
28,7 |
|
2 |
27,6 |
|
3 |
26,5 |
|
4 |
25,4 |
|
5 |
24,3 |
|
6 |
23,3 |
|
7 |
22,2 |
|
8 |
21,1 |
|
9 |
20,0 |
|
10 |
18,9 |
|
11 |
17,9 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 17,9 %. |
|
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition 180610.100 eingereiht sind, wird wie folgt abgebaut:
|
Jahr |
Kontingentzollsatz (%) |
|
1 |
28,4 |
|
2 |
27,0 |
|
3 |
25,7 |
|
4 |
24,3 |
|
5 |
23,0 |
|
6 |
21,6 |
|
7 |
20,3 |
|
8 |
18,9 |
|
9 |
17,6 |
|
10 |
16,2 |
|
11 |
14,9 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 14,9 %. |
|
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a bis c sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 170113.000, 170114.190, 180610.100, 190190.219, 200540.190, 200551.190, 200599.119, 210690.282, 210690.284 und 210690.510 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-15 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
17. TRQ-16: Zucker
Der Kontingentzollsatz auf die Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, ist zollfrei, wobei Abgaben erhoben werden, die nach den Gesetze und sonstigen Vorschriften Japans zu erstatten sind, sofern:
die Gesamtmenge der in einem Jahr aus der Europäischen Union eingeführten Ursprungswaren die in der nachstehenden Tabelle aufgeführte Kontingentsgesamtmenge nicht übersteigt und
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
500 |
|
Für das zweite und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 500 Tonnen. |
|
die Ursprungswaren mit einer Produktprüf- und -entwicklungsbescheinigung eingeführt werden, aus der hervorgeht, dass die Ursprungswaren die Kriterien und Bedingungen der Gesetze und sonstigen Vorschriften Japans erfüllen.
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a Ziffer i festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 170112.100, 170112.200, 170114.110, 170114.200, 170191.000, 170199.100, 170199.200, 170290.110, 170290.211, 170290.521 und 210690.221 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-16 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
18. TRQ-17: Stärke
Die Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d eingereiht sind, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
6 400 |
|
2 |
6 550 |
|
3 |
6 700 |
|
4 |
6 850 |
|
5 |
7 000 |
|
6 |
7 150 |
|
Für das siebte und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 7 150 Tonnen. |
|
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 110812.090, 110813.090, 110814.090, 110819.019 und 110819.099 eingereiht sind, ist zollfrei, wobei Abgaben in Höhe von höchstens 25 Prozent erhoben werden, jedoch nur wenn diese Ursprungswaren zwecks Herstellung von Stärkezucker, Dextrin, Dextrinleim, löslicher Stärke, gerösteter Stärke oder Stärkeleim eingeführt werden.
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition 110813.090 eingereiht sind und zu anderen Zwecken als den in Buchstabe b Ziffer i genannten eingeführt werden, ist nur zollfrei, sofern diese Ursprungswaren unter den folgenden Bedingungen eingeführt werden:
diese Ursprungswaren werden nicht unmittelbar für den Einzelverkauf oder die Gastronomie verwendet, ( 136 ) oder
die pro Antrag eines Einführers zuzuteilende Kontingentsmenge darf die Obergrenze von drei multipliziert mit der im Antrag genannten Menge Kartoffelstärke nicht übersteigen, die aus heimischen Kartoffeln gewonnen und vom Einführer in Japan verwendet wird.
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition 110820.090 eingereiht sind, ist zollfrei.
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition 110812.090 eingereiht sind und zu anderen Zwecken als den in Buchstabe b Ziffer i genannten eingeführt werden, beträgt 12,5 Prozent.
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 190120.159 (ohne Zusatz von Zucker) und 190190.179 (ohne Zusatz von Zucker) eingereiht sind, beträgt 16 Prozent.
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 110814.090, 110819.019 und 110819.099 eingereiht sind und zu anderen Zwecken als den in Buchstabe b Ziffer i genannten eingeführt werden, beträgt 25 Prozent.
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 190120.159 (ohne Zusatz von Zucker) und 190190.179 (ohne Zusatz von Zucker) eingereiht sind, beträgt 25 Prozent.
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a bis c sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 110812.090, 110813.090, 110814.090, 110819.019, 110819.099, 110820.090, 190120.159 und 190190.179 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-17 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
19. TRQ-18: Genießbare verarbeitete Fette und Öle
Die Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind, und der Kontingentzollsatz für jedes Jahr sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
Kontingentzollsatz (%) |
|
1 |
360 |
20,3 |
|
2 |
380 |
19,4 |
|
3 |
400 |
18,4 |
|
4 |
420 |
17,4 |
|
5 |
440 |
16,5 |
|
6 |
460 |
15,5 |
|
7 |
480 |
14,5 |
|
8 |
500 |
13,6 |
|
9 |
520 |
12,6 |
|
10 |
540 |
11,6 |
|
11 |
560 |
10,7 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 560 Tonnen. Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 10,7 %. |
||
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifposition 210690.291 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-18 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
20. TRQ-19: Kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen
Die Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind, und der Kontingentzollsatz für jedes Jahr sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
Kontingentzollsatz (%) |
|
1 |
580 |
20,3 |
|
2 |
580 |
19,4 |
|
3 |
580 |
18,4 |
|
4 |
580 |
17,4 |
|
5 |
580 |
16,5 |
|
6 |
580 |
15,5 |
|
7 |
580 |
14,5 |
|
8 |
580 |
13,6 |
|
9 |
580 |
12,6 |
|
10 |
580 |
11,6 |
|
11 |
580 |
10,7 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 580 Tonnen. Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 10,7 %. |
||
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifposition 180620.290 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-19 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
21. TRQ-20: Kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen (für die Schokoladenbereitung)
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind, ist zollfrei, sofern:
die Gesamtmenge der in einem Jahr aus der Europäischen Union eingeführten Ursprungswaren die in der nachstehenden Tabelle aufgeführte Kontingentsgesamtmenge nicht übersteigt und
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
440 |
|
2 |
526 |
|
3 |
612 |
|
4 |
698 |
|
5 |
784 |
|
6 |
870 |
|
7 |
956 |
|
8 |
1 042 |
|
9 |
1 128 |
|
10 |
1 214 |
|
11 |
1 300 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 1 300 Tonnen. |
|
die pro Antrag eines Einführers zuzuteilende Kontingentsmenge die Obergrenze von drei multipliziert mit der im Antrag genannten Menge Milchpulver nicht übersteigt, das aus heimischer Milch gewonnen und vom Einführer in Japan für die Schokoladenherstellung verwendet wird.
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a Ziffer i festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifposition 180620.290 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-20 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
22. TRQ-21: Evaporierte Milch
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind, ist zollfrei, sofern:
die Gesamtmenge der in einem Jahr aus der Europäischen Union eingeführten Ursprungswaren die in der nachstehenden Tabelle aufgeführte Kontingentsgesamtmenge nicht übersteigt und
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
780 |
|
2 |
1 124 |
|
3 |
1 468 |
|
4 |
1 812 |
|
5 |
2 156 |
|
6 |
2 500 |
|
Für das siebte und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 2 500 Tonnen. |
|
die Ursprungswaren bei gewöhnlichen Temperaturen (ca. zwischen 1 und 32oC) flüssig sind.
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe c eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a Ziffer i festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a und b sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 040291.129 und 040291.290 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-21 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
23. TRQ-22: Molke
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 040410.139, 040410.149, 040410.189, 040490.118, 040490.128 und 040490.138 eingereiht sind, ist zollfrei. Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 040410.129 und 040410.169 eingereiht sind, wird wie folgt beseitigt:
|
Jahr |
Kontingentzollsatz (mit Zusatz von Zucker) (%) |
Kontingentzollsatz (ohne Zusatz von Zucker) (%) |
|
1 |
31,8 |
22,7 |
|
2 |
28,6 |
20,5 |
|
3 |
25,5 |
18,2 |
|
4 |
22,3 |
15,9 |
|
5 |
19,1 |
13,6 |
|
6 |
0,0 |
0,0 |
|
Für das siebte und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 0. |
||
Der Kontingentzollsatz nach Buchstabe a ist anwendbar, sofern:
die Gesamtmenge der in einem Jahr aus der Europäischen Union eingeführten Ursprungswaren die in der nachstehenden Tabelle aufgeführte Kontingentsgesamtmenge nicht übersteigt und
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
6 200 |
|
2 |
6 520 |
|
3 |
6 840 |
|
4 |
7 160 |
|
5 |
7 480 |
|
6 |
7 800 |
|
7 |
8 120 |
|
8 |
8 440 |
|
9 |
8 760 |
|
10 |
9 080 |
|
11 |
9 400 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 9 400 Tonnen. |
|
die folgende Voraussetzung erfüllt ist:
der Aschegehalt der Ursprungswaren, welche unter den Tarifpositionen 040410.129 und 040410.169 eingereiht sind, beträgt 11 Prozent oder mehr,
bei den Ursprungswaren, welche unter den Tarifpositionen 040410.149, 040410.189, 040490.118, 040490.128 und 040490.138 eingereiht sind, handelt es sich um Molke und aus natürlichen Milchbestandteilen zusammengesetzte Erzeugnisse, die für Säuglingsanfangsnahrung verwendet werden, oder
bei den Ursprungswaren, welche unter den Tarifpositionen 040410.139 and 040410.149 eingereiht sind, handelt es sich um Molkepermeat mit einem Proteingehalt von weniger als 5 Prozent.
Die Ermittlung des Zollsatzes auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 040410.129, 040410.139, 040410.149, 040410.169 und 040410.189 eingereiht sind und die über die nach Buchstabe b Ziffer i festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, erfolgt gemäß den Abbaustufen „R11“ und „R12“ für die Ursprungswaren mit einem Milchproteingehalt von weniger als 25 Prozent und für die Ursprungswaren mit einem Milchproteingehalt von mindestens 25 Prozent, jedoch weniger als 45 Prozent, gemäß den Abbaustufen „B5****“ und „B5*****“ für die Ursprungswaren mit einem Milchproteingehalt von mindestens 45 Prozent, gemäß der Abbaustufe „A“ für Ursprungswaren zur Herstellung von Mischfuttermitteln mit Zusatz von Farbstoffen, wie in Abschnitt A Nummer 1 Buchstaben kk, ll, g, h und a dargelegt. Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 040490.118, 040490.128 und 040490.138 eingereiht sind und die über die nach Buchstabe b Ziffer i festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a bis c sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 040410.129, 040410.139, 040410.149, 040410.169, 040410.189, 040490.118, 040490.128 und 040490.138 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-22 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
24. TRQ-23: Butter, Magermilchpulver, Milchpulver, Buttermilchpulver und Kondensmilch
Die Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe e eingereiht sind, ausgedrückt als mit dem in Buchstabe c aufgeführten Umrechnungsfaktor errechnetes Vollmilchäquivalent (in Tonnen), ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen Vollmilchäquivalent) |
|
1 |
12 857 |
|
2 |
13 286 |
|
3 |
13 714 |
|
4 |
14 143 |
|
5 |
14 571 |
|
6 |
15 000 |
|
Für das siebte und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 15 000 Tonnen. |
|
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 040510.129, 040510.229, 040520.090, 040590.190 und 040590.229 eingereiht sind, wird folgendermaßen abgebaut:
|
Jahr |
Kontingentzollsatz für Butter |
|
1 |
35 % + 290 Yen/kg |
|
2 |
35 % + 261 Yen/kg |
|
3 |
35 % + 232 Yen/kg |
|
4 |
35 % + 203 Yen/kg |
|
5 |
35 % + 174 Yen/kg |
|
6 |
35 % + 145 Yen/kg |
|
7 |
35 % + 116 Yen/kg |
|
8 |
35 % + 87 Yen/kg |
|
9 |
35 % + 58 Yen/kg |
|
10 |
35 % + 29 Yen/kg |
|
11 |
35 % |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 35 %. |
|
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 040210.129, 040210.212, 040210.229, 040221.212, 040221.229 und 040229.291 eingereiht sind, wird folgendermaßen abgebaut:
|
Jahr |
Kontingentzollsatz für Magermilchpulver (ohne Zusatz von Zucker) |
Kontingentzollsatz für Magermilchpulver (mit Zusatz von Zucker) |
|
1 |
25 % + 130 Yen/kg |
35 % + 130 Yen/kg |
|
2 |
25 % + 117 Yen/kg |
35 % + 117 Yen/kg |
|
3 |
25 % + 104 Yen/kg |
35 % + 104 Yen/kg |
|
4 |
25 % + 91 Yen/kg |
35 % + 91 Yen/kg |
|
5 |
25 % + 78 Yen/kg |
35 % + 78 Yen/kg |
|
6 |
25 % + 65 Yen/kg |
35 % + 65 Yen/kg |
|
7 |
25 % + 52 Yen/kg |
35 % + 52 Yen/kg |
|
8 |
25 % + 39 Yen/kg |
35 % + 39 Yen/kg |
|
9 |
25 % + 26 Yen/kg |
35 % + 26 Yen/kg |
|
10 |
25 % + 13 Yen/kg |
35 % + 13 Yen/kg |
|
11 |
25 % |
35 % |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 25 % für Magermilchpulver ohne Zusatz von Zucker und bei 35 % für Magermilchpulver mit Zusatz von Zucker. |
||
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 040221.119, 040221.129, 040229.119, 040229.129, 040390.113, 040390.123 und 040390.133 eingereiht sind, wird folgendermaßen abgebaut:
|
Jahr |
Kontingentzollsatz für Buttermilchpulver (ohne Zusatz von Zucker) |
Kontingentzollsatz für Buttermilchpulver (mit Zusatz von Zucker) |
Kontingentzollsatz für Milchpulver |
|
1 |
25 % + 200 Yen/kg |
35 % + 200 Yen/kg |
30 % + 210 Yen/kg |
|
2 |
25 % + 180 Yen/kg |
35 % + 180 Yen/kg |
30 % + 189 Yen/kg |
|
3 |
25 % + 160 Yen/kg |
35 % + 160 Yen/kg |
30 % + 168 Yen/kg |
|
4 |
25 % + 140 Yen/kg |
35 % + 140 Yen/kg |
30 % + 147 Yen/kg |
|
5 |
25 % + 120 Yen/kg |
35 % + 120 Yen/kg |
30 % + 126 Yen/kg |
|
6 |
25 % + 100 Yen/kg |
35 % + 100 Yen/kg |
30 % + 105 Yen/kg |
|
7 |
25 % + 80 Yen/kg |
35 % + 80 Yen/kg |
30 % + 84 Yen/kg |
|
8 |
25 % + 60 Yen/kg |
35 % + 60 Yen/kg |
30 % + 63 Yen/kg |
|
9 |
25 % + 40 Yen/kg |
35 % + 40 Yen/kg |
30 % + 42 Yen/kg |
|
10 |
25 % + 20 Yen/kg |
35 % + 20 Yen/kg |
30 % + 21 Yen/kg |
|
11 |
25 % |
35 % |
30 % |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 25 % für Buttermilchpulver ohne Zusatz von Zucker, bei 35 % für Buttermilchpulver mit Zusatz von Zucker und bei 30 % für Milchpulver. |
|||
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 040299.129 und 040299.290 eingereiht sind, ist zollfrei.
Für die Zwecke des Zollkontingents TRQ-23 gibt der Umrechnungsfaktor in der rechten Spalte der nachstehenden Tabelle den Berechnungskoeffizienten für die Ermittlung des Gewichts in Vollmilchäquivalent der betreffenden Ursprungswaren an, die unter den Tarifpositionen in der linken Spalte der nachstehenden Tabelle eingereiht sind:
|
Tarifposition |
Umrechnungsfaktor |
|
040210.129 |
6,48 |
|
040210.212 |
6,48 |
|
040210.229 |
6,48 |
|
040221.119 |
8,9 |
|
040221.129 |
13,43 |
|
040221.212 |
6,84 |
|
040221.229 |
6,84 |
|
040229.119 |
8,9 |
|
040229.129 |
13,43 |
|
040229.291 |
6,84 |
|
040299.129 |
6,69 |
|
040299.290 |
3,65 |
|
040390.113 |
6,48 |
|
040390.123 |
8,57 |
|
040390.133 |
13,43 |
|
040510.129 |
12,34 |
|
040510.229 |
15,05 |
|
040520.090 |
12,34 |
|
040590.190 |
12,34 |
|
040590.229 |
15,05 |
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition nach Buchstabe e eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a bis d sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 040510.129, 040510.229, 040520.090, 040590.190, 040590.229, 040210.129, 040210.212, 040210.229, 040221.212, 040221.229, 040229.291, 040221.119, 040221.129, 040229.119, 040229.129, 040390.113, 040390.123, 040390.133, 040299.129 und 040299.290 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-23 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
25. TRQ-24: Milchpulver (für die Schokoladenbereitung)
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d eingereiht sind, ist zollfrei, sofern:
die Gesamtmenge der in einem Jahr aus der Europäischen Union eingeführten Ursprungswaren die in der nachstehenden Tabelle aufgeführte Kontingentsgesamtmenge, ausgedrückt als mit dem in Buchstabe b aufgeführten Umrechnungsfaktor errechnetes Vollmilchäquivalent (in Tonnen), nicht übersteigt und
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen Vollmilchäquivalent) |
|
1 |
5 242 |
|
2 |
6 312 |
|
3 |
7 382 |
|
4 |
8 451 |
|
5 |
9 521 |
|
6 |
10 591 |
|
7 |
11 661 |
|
8 |
12 731 |
|
9 |
13 800 |
|
10 |
14 870 |
|
11 |
15 940 |
|
Für das 12. und jedes weitere Jahr verharrt die Kontingentsgesamtmenge bei 15 940 Tonnen Vollmilchäquivalenten. |
|
die pro Antrag eines Einführers zuzuteilende Kontingentsmenge die Obergrenze von 3 multipliziert mit der im Antrag genannten Menge Milchpulver nicht übersteigt, das aus heimischer Milch gewonnen und vom Einführer in Japan für die Schokoladenherstellung verwendet wird.
Für die Zwecke des Zollkontingents TRQ-24 gibt der Umrechnungsfaktor in der rechten Spalte der nachstehenden Tabelle den Berechnungskoeffizienten für die Ermittlung des Gewichts in Vollmilchäquivalent der betreffenden Ursprungswaren an, die unter den Tarifpositionen in der linken Spalte der nachstehenden Tabelle eingereiht sind:
|
Tarifposition |
Umrechnungsfaktor |
|
040221.119 |
8,9 |
|
040221.129 |
13,43 |
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a Ziffer i festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a bis c sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 040221.119 und 040221.129 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-24 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
26. TRQ-25: Käse
Die Kontingentsgesamtmenge, die in einem bestimmten Jahr auf Ursprungswaren der Europäischen Union entfällt, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d eingereiht sind, ist vom ersten bis zum 16. Jahr in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
|
Jahr |
Gesamtmenge des Kontingents (in Tonnen) |
|
1 |
20 000 |
|
2 |
20 600 |
|
3 |
21 200 |
|
4 |
21 800 |
|
5 |
22 500 |
|
6 |
23 200 |
|
7 |
23 900 |
|
8 |
24 600 |
|
9 |
25 300 |
|
10 |
26 100 |
|
11 |
26 900 |
|
12 |
27 700 |
|
13 |
28 500 |
|
14 |
29 300 |
|
15 |
30 200 |
|
16 |
31 000 |
Ab dem 17. Jahr wird die Kontingentsgesamtmenge für jedes einzelne Jahr alle fünf Jahre nach der Berechnungsmethode in den Buchstaben A bis C ermittelt und in den Gesetzen, sonstigen Vorschriften oder den Ministerialverordnungen Japans erlassen:
Weist der Gesamtverbrauch von Käse in Japan über die sechs vorhergehenden Wirtschaftsjahre ( 137 ) hinweg ein Positivwachstum auf, berechnet sich die Kontingentsgesamtmenge für jedes einzelne der fünf Folgejahre anhand der durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate des Käsegesamtverbrauchs in Japan in den sechs vorhergehenden Wirtschaftsjahren, die wiederum alle fünf Jahre gemäß Buchstabe B unter Zugrundelegung der amtlichen vom MAFF oder seinem Nachfolger veröffentlichten Statistiken berechnet wird, und anhand der Kontingentsgesamtmenge des Jahres, das dem Jahr der Berechnung vorausgeht.
Bei der Berechnung der in Buchstabe A genannten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate ist der Gesamtverbrauch von Käse in Japan sowohl in dem Wirtschaftsjahr, welches zwei Wirtschaftsjahre vor dem ersten Wirtschaftsjahr der fünf folgenden Wirtschaftsjahre lag, als auch in dem Wirtschaftsjahr, welches sieben Wirtschaftsjahre vor dem ersten Wirtschaftsjahr der fünf folgenden Wirtschaftsjahre lag, zugrunde zu legen.
Weist der Gesamtverbrauch von Käse in Japan über die sechs vorhergehenden Wirtschaftsjahre hinweg kein Positivwachstum auf, verharrt die Kontingentsgesamtmenge für jedes der fünf Folgejahre auf Höhe des aktuellsten Jahres.
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter der Tarifposition 040610.020 eingereiht sind, wird wie folgt beseitigt:
|
Jahr |
Kontingentzollsatz (%) |
|
1 |
21,0 |
|
2 |
19,6 |
|
3 |
18,2 |
|
4 |
16,8 |
|
5 |
15,4 |
|
6 |
14,0 |
|
7 |
12,6 |
|
8 |
11,2 |
|
9 |
9,8 |
|
10 |
8,4 |
|
11 |
7,0 |
|
12 |
5,6 |
|
13 |
4,2 |
|
14 |
2,8 |
|
15 |
1,4 |
|
16 |
0,0 |
|
Für das 17. und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 0. |
|
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 040610.090, 040640.090 und 040690.090 eingereiht sind, wird wie folgt beseitigt:
|
Jahr |
Kontingentzollsatz (%) |
|
1 |
27,9 |
|
2 |
26,1 |
|
3 |
24,2 |
|
4 |
22,4 |
|
5 |
20,5 |
|
6 |
18,6 |
|
7 |
16,8 |
|
8 |
14,9 |
|
9 |
13,0 |
|
10 |
11,2 |
|
11 |
9,3 |
|
12 |
7,5 |
|
13 |
5,6 |
|
14 |
3,7 |
|
15 |
1,9 |
|
16 |
0,0 |
|
Für das 17. und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 0. |
|
Der Kontingentzollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen 040620.100 und 040630.000 eingereiht sind, wird wie folgt beseitigt:
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Jahr |
Kontingentzollsatz (%) |
|
1 |
37,5 |
|
2 |
35,0 |
|
3 |
32,5 |
|
4 |
30,0 |
|
5 |
27,5 |
|
6 |
25,0 |
|
7 |
22,5 |
|
8 |
20,0 |
|
9 |
17,5 |
|
10 |
15,0 |
|
11 |
12,5 |
|
12 |
10,0 |
|
13 |
7,5 |
|
14 |
5,0 |
|
15 |
2,5 |
|
16 |
0,0 |
|
Für das 17. und jedes weitere Jahr verharrt der Kontingentzollsatz bei 0. |
|
Der Zollsatz auf Ursprungswaren der Europäischen Union, welche unter den Tarifpositionen nach Buchstabe d eingereiht sind und die über die nach Buchstabe a festgelegte Kontingentsgesamtmenge hinaus eingeführt werden, ist von jeglicher zollbezogenen Verpflichtung nach diesem Abkommen ausgenommen.
Die Buchstaben a bis c sind auf die Ursprungswaren der Tarifpositionen 040610.020, 040610.090, 040640.090, 040620.100, 040630.000 und 040690.090 anwendbar.
Japan verwaltet das Zollkontingent TRQ-25 in nichtdiskriminierender Weise durch im Windhundverfahren vergebene Einfuhrlizenzen, wobei von Japan eine Bescheinigung über das Zollkontingent ausgestellt wird.
ABSCHNITT C
Landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahmen
UNTERABSCHNITT 1
Anmerkungen zu Abschnitt C
1. In diesem Abschnitt wird Folgendes festgelegt:
die landwirtschaftlichen Ursprungswaren, die nach Abschnitt A Nummer 2 landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahmen unterzogen werden dürfen,
die Auslöseschwellen für die Anwendung dieser Maßnahmen,
der maximale Zollsatz, der jedes Jahr auf jede dieser Waren erhoben werden darf.
2. Unbeschadet des Artikel 2.8 darf Japan eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme auf landwirtschaftliche Ursprungswaren anwenden, die unter den Tarifpositionen eingereiht sind, welche in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplan Japans mit „SG1*“, „SG1**“, „SG2“, „SG3“, „SG4*“, „SG4**“, „SG5“ oder „SG6“ gekennzeichnet sind. Japan darf diese Maßnahmen nur unter den in diesem Abschnitt aufgeführten Voraussetzungen und zu den in diesem Abschnitt festgelegten Bedingungen anwenden.
3. Sind die in diesem Abschnitt aufgeführten Voraussetzungen erfüllt, darf Japan als landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme den Zollsatz auf solche landwirtschaftliche Ursprungswaren soweit anheben, dass er den niedrigsten der drei folgenden Zollsätze nicht übersteigt:
zum Zeitpunkt der Anwendung der landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahme geltender Meistbegünstigungszollsatz,
am letzten Tag vor dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens geltender Meistbegünstigungszollsatz,
der in diesem Abschnitt aufgeführte Zollsatz.
4. Japan setzt etwaige landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahmen in transparenter Weise um. Innerhalb von 60 Tagen nach Einführung der landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahme unterrichtet Japan die Europäische Union schriftlich davon und übermittelt ihr die für diese Maßnahme relevanten Daten. Auf schriftlichen Antrag der Europäischen Union beantwortet Japan deren spezifische Fragen und übermittelt ihr auch per E-Mail, Telekonferenz, Videokonferenz oder im persönlichen Gespräch Informationen zur Anwendung der Maßnahme.
5. Zur Klarstellung sei angemerkt, dass keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme am oder nach dem Tag angewandt oder aufrecht erhalten werden darf, an dem der Zollsatz nach Nummer 3 Buchstabe c dieses Unterabschnitts 0 beträgt.
6. Für die Zwecke dieses Abschnitts bezeichnet der Ausdruck
„Wirtschaftsjahr“ ein japanisches Wirtschaftsjahr, beginnend am 1. April und endend am darauffolgenden 31. März.
„Vierteljahr“ einen Zeitraum:
vom 1. April bis zum 30. Juni,
vom 1. Juli bis zum 30. September,
vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember
vom 1. Januar bis zum 31. März.
UNTERABSCHNITT 2
Landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme für Rindfleisch
1. Gemäß Unterabschnitt 1 Nummer 2 darf Japan für landwirtschaftliche Ursprungswaren der Tarifpositionen, welche in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplan Japans mit „SG1*“ gekennzeichnet sind, (in diesem Unterabschnitt im Folgenden „SG1*-Waren“) oder für landwirtschaftliche Ursprungswaren der Tarifpositionen, welche in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplan Japans mit „SG1**“ gekennzeichnet sind, (in diesem Unterabschnitt im Folgenden „SG1**-Waren“) nur dann eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren dieser landwirtschaftlichen Ursprungswaren aus der Europäischen Union in einem bestimmten Jahr die folgenden Auslöseschwellen übersteigt:
43 500 Tonnen im ersten Jahr, vorbehaltlich der Bestimmungen in Nummer 9,
44 278 Tonnen im zweiten Jahr,
45 056 Tonnen im dritten Jahr,
45 833 Tonnen im vierten Jahr,
46 611 Tonnen im fünften Jahr,
47 389 Tonnen im sechsten Jahr,
48 167 Tonnen im siebten Jahr,
48 944 Tonnen im achten Jahr,
49 722 Tonnen im neunten Jahr,
50 500 Tonnen im 10. Jahr,
ab dem 11. bis zum 15. Jahr gilt in jedem Jahr die Auslöseschwelle des Vorjahres zuzüglich 385 Tonnen,
ab dem 16. Jahr gilt in jedem Jahr die Auslöseschwelle des Vorjahres zuzüglich 770 Tonnen.
2.
Für SG1*-Waren beläuft sich der Zollsatz nach Unterabschnitt 1 Nummer 3 Buchstabe c auf:
38,5 Prozent vom ersten bis zum dritten Jahr,
30,0 Prozent vom vierten bis zum 10. Jahr,
20,0 Prozent vom 11. bis zum 14. Jahr,
18,0 Prozent im 15. Jahr,
ab dem 16. Jahr:
einen Prozentpunkt weniger als der Zollsatz des Vorjahres, sofern Japan im Vorjahr keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt angewandt hat, oder
den gleichen Zollsatz wie im Vorjahr, sofern Japan im Vorjahr eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt angewandt hat.
Für SG1**-Waren beläuft sich der Zollsatz nach Unterabschnitt 1 Nummer 3 Buchstabe c auf:
39,0 Prozent im ersten Jahr,
38,5 Prozent im zweiten und dritten Jahr,
32,7 Prozent im vierten Jahr,
30,6 Prozent im fünften Jahr,
30,0 Prozent vom sechsten bis zum 10. Jahr,
20,0 Prozent vom 11. bis zum 14. Jahr,
18,0 Prozent im 15. Jahr,
ab dem 16. Jahr:
einen Prozentpunkt weniger als der Zollsatz des Vorjahres, sofern Japan im Vorjahr keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt angewandt hat, oder
den gleichen Zollsatz wie im Vorjahr, sofern Japan im Vorjahr eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt angewandt hat.
Ist die Voraussetzung nach Nummer 1 in einem Jahr erfüllt und ist infolgedessen während des Folgejahres eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach Nummer 3 Buchstaben b oder c in Kraft, wird der in Unterabschnitt 1 Nummer 3 Buchstabe c genannte Zollsatz für die Zwecke dieser landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahme für die Dauer dieser Maßnahme in der Höhe festgelegt, die für das Jahr gilt, in dem die Voraussetzung nach Nummer 1 erfüllt war.
3. Eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach Nummer 1 darf aufrechterhalten werden:
bis zum Ende eines Wirtschaftsjahres, wenn in diesem Wirtschaftsjahr der Gesamtumfang der Einfuhren von SG1*- oder SG1**-Waren aus der Europäischen Union vor dem 31. Januar die Auslöseschwelle nach Nummer 1 übersteigt,
über einen Zeitraum von 45 Tagen ab dem Tag der Anwendung der landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahme, wenn in einem Wirtschaftsjahr der Gesamtumfang der Einfuhren von SG1*- oder SG1**-Waren aus der Europäischen Union im Februar die Auslöseschwelle nach Nummer 1 übersteigt,
über einen Zeitraum von 30 Tagen ab dem Tag der Anwendung der landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahme, wenn in einem Wirtschaftsjahr der Gesamtumfang der Einfuhren von SG1*- oder SG1**-Waren aus der Europäischen Union im März die Auslöseschwelle nach Nummer 1 übersteigt.
4.
Für die Zwecke dieses Unterabschnitts beginnt der Zeitraum, über den eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme aufrechterhalten werden darf, spätestens am Folgetag des fünften Geschäftstags nach Ende des Veröffentlichungszeitraums nach Buchstabe c, in dem die Voraussetzung nach Nummer 1 erfüllt ist.
Für die Zwecke dieses Unterabschnitts veröffentlicht die Zollverwaltung Japans als Sondermaßnahme für die Durchführung dieses Unterabschnitts spätestens fünf Geschäftstage nach Ende jedes Veröffentlichungszeitraums die Gesamtmenge der Einfuhren von SG1*- oder SG1**-Waren aus der Europäischen Union:
zwischen dem Beginn des Wirtschaftsjahres und dem Ende des Veröffentlichungszeitraums und
vom 11. Jahr bis zum 15. Jahr zwischen dem Beginn des Vierteljahres und dem Ende des Veröffentlichungszeitraums.
Für die Zwecke dieses Unterabschnitts bezeichnet der Ausdruck „Veröffentlichungszeitraum“:
den Zeitraum vom ersten Tag jedes Monats bis zum 10. Tag dieses Monats,
den Zeitraum vom 11. Tag jedes Monats bis zum 20. Tag dieses Monats und
den Zeitraum vom 21. Tag jedes Monats bis zum letzten Tag dieses Monats.
5.
Unbeschadet der Nummer 1 kann Japan die Zölle auf SG1*- oder SG1**-Waren nach Unterabschnitt 1 Nummer 3 für einen Zeitraum von 90 Tagen erhöhen, wenn in einem Jahr ab dem 11. bis zum 15. Jahr der Gesamtumfang der Einfuhren dieser Waren aus der Europäischen Union in einem Vierteljahr die vierteljährliche Auslösemenge für Schutzmaßnahmen nach Buchstabe b übersteigt. Der 90-Tageszeitraum beginnt spätestens am Folgetag des fünften Geschäftstags nach Ende des Veröffentlichungszeitraums, in dem der Gesamtumfang der Einfuhren dieser Waren im Vierteljahr die vierteljährliche Auslösemenge für Schutzmaßnahmen übersteigt. Sofern die genannte Voraussetzung erfüllt ist, beläuft sich der in Unterabschnitt 1 Nummer 3 Buchstabe c genannte Zollsatz auf:
20,0 Prozent vom 11. bis zum 14. Jahr,
18,0 Prozent im 15. Jahr.
Für die Zwecke dieser Nummer bezeichnet die „vierteljährliche Auslösemenge für Schutzmaßnahmen“ 117 Prozent eines Viertels der Auslöseschwelle nach Nummer 1 Buchstabe k für das betreffende Jahr.
Unbeschadet der Nummer 1 darf Japan eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt bis zum Ende des 90-Tageszeitraums nach Buchstabe a oder bis zum Ende der Zeiträume nach Nummer 3, je nachdem, welcher Zeitpunkt später ist, aufrechterhalten, wenn in einem Jahr ab dem 11. bis zum 15. Jahr der Gesamtumfang der Einfuhren von SG1*- oder SG1**-Waren aus der Europäischen Union die Auslöseschwelle nach Nummer 1 Buchstabe k für das betreffende Jahr übersteigt und gleichzeitig der Gesamtumfang der Einfuhren dieser Waren aus der Europäischen Union in einem Vierteljahr die vierteljährliche Auslösemenge für Schutzmaßnahmen nach Buchstabe b übersteigt.
6. Falls Japan nach dem 15. Jahr während vier beliebigen aufeinanderfolgenden Jahren keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt auf SG1*-Waren anwendet, darf Japan keine weiteren landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahmen nach diesem Unterabschnitt auf diese Waren anwenden. Gleiches gilt für SG1**-Waren.
7. Unbeschadet der Nummer 1 darf Japan – falls die Einfuhr von SG1*- oder SG1**-Waren aus der Europäischen Union nach Japan über mehr als 36 Monate aufgrund von veterinärhygienischen Bedenken ganz oder teilweise ausgesetzt worden ist – 48 Monate lang keine landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahmen nach diesem Unterabsatz auf solche Waren aus der Europäischen Union anwenden, nachdem die Aussetzung ganz oder in erheblichem Umfang aufgehoben wurde. Falls die Einfuhr solcher Waren aus der Europäischen Union ausgesetzt worden war und eine Naturkatastrophe, beispielsweise eine schwere Dürre, die Erholung der Produktion solcher Waren in der Europäischen Union behindert, beträgt der Zeitraum, in dem Japan keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt auf diese Waren aus der Europäischen Union anwenden darf, 60 Monate.
8. Japan darf die zolltariflichen Notmaßnahmen für Rindfleisch nach Artikel 7.5 des Gesetzes über befristete zolltarifliche Maßnahmen Japans (Gesetz Nr. 36 von 1960) nicht auf SG1*-Waren anwenden.
9. Ist das erste Jahr kürzer als 12 Monate, wird die für das erste Jahr geltende Auslöseschwelle für die Zwecke der Nummer 1 Buchstabe a durch Multiplikation von 43 500 Tonnen mit einem Bruch ermittelt, dessen Zähler der Anzahl der Monate zwischen dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens und dem darauffolgenden 31. März entspricht und dessen Nenner 12 ist. Für die Zwecke der Berechnung der geltenden Auslöseschwelle nach dem vorhergehenden Satz wird jeder Bruchteil, der kleiner als 1,0 ist, auf die nächste ganze Zahl gerundet (0,5 wird auf 1,0 aufgerundet).
UNTERABSCHNITT 3
Landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme für Schweinefleisch
1. Gemäß Unterabschnitt 1 Nummer 2 darf Japan für landwirtschaftliche Ursprungswaren der Tarifpositionen, welche in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplan Japans mit „SG2“ gekennzeichnet sind, (in diesem Unterabschnitt im Folgenden „SG2-Waren“) nur dann eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme anwenden, wenn die folgende Voraussetzung erfüllt ist:
Im ersten und im zweiten Jahr, vorbehaltlich der Bestimmungen in Nummer 6, darf Japan eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt auf SG2-Waren nur dann anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren von SG2-Waren aus der Europäischen Union im betreffenden Jahr 112 Prozent des größten jährlichen Gesamtumfangs der Einfuhren von SG2-Waren aus der Europäischen Union in einem der vorausgehenden drei Wirtschaftsjahre übersteigt.
Im dritten und im vierten Jahr, darf Japan eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt auf SG2-Waren nur dann anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren von SG2-Waren aus der Europäischen Union im betreffenden Jahr 116 Prozent des größten jährlichen Gesamtumfangs der Einfuhren von SG2-Waren aus der Europäischen Union in einem der vorausgehenden drei Wirtschaftsjahre übersteigt.
Im fünften und im sechsten Jahr:
darf Japan eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt auf SG2-Waren, die zu einem Preis eingeführt wurden, der mindestens dem Schwellenpreis ( 138 ) für diese SG2-Waren entspricht, nur dann anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren dieser SG2-Waren aus der Europäischen Union im betreffenden Jahr 116 Prozent des größten jährlichen Gesamtumfangs der Einfuhren dieser SG2-Waren aus der Europäischen Union in einem der vorausgehenden drei Wirtschaftsjahre übersteigt, oder
darf Japan eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt auf SG2-Waren, die zu einem niedrigeren Preis als dem Schwellenpreis für diese SG2-Waren eingeführt wurden, nur dann anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren dieser SG2-Waren aus der Europäischen Union im betreffenden Jahr folgende Werte übersteigt:
63 000 Tonnen im fünften Jahr,
71 400 Tonnen im sechsten Jahr,
Vom siebten bis zum 11. Jahr:
darf Japan eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt auf SG2-Waren, die mindestens zu dem Schwellenpreis für diese SG2-Waren eingeführt wurden, nur dann anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren dieser SG2-Waren aus der Europäischen Union im betreffenden Jahr 119 Prozent des größten jährlichen Gesamtumfangs der Einfuhren dieser SG2-Waren aus der Europäischen Union in einem der vorausgehenden drei Wirtschaftsjahre übersteigt, oder
darf Japan eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt auf SG2-Waren, die zu einem niedrigeren Preis als dem Schwellenpreis für diese SG2-Waren eingeführt wurden, nur dann anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren dieser SG2-Waren aus der Europäischen Union im betreffenden Jahr folgende Werte übersteigt:
79 800 Tonnen im siebten Jahr,
88 200 Tonnen im achten Jahr,
96 600 Tonnen im neunten Jahr,
105 000 Tonnen im 10. Jahr,
105 000 Tonnen im 11. Jahr.
2. Für SG2-Waren beträgt der Zollsatz nach Unterabschnitt 1 Nummer 3 Buchstabe c:
für SG2-Waren der Tarifpositionen 020311.040, 020312.022, 020319.022, 020321.040, 020322.022, 020329.022, 020630.099 und 020649.099:
4,0 Prozent vom ersten bis zum dritten Jahr,
3,4 Prozent vom vierten bis zum sechsten Jahr,
2,8 Prozent vom siebten bis zum neunten Jahr,
2,2 Prozent im 10. und im 11. Jahr;
für SG2-Waren der Tarifpositionen 020312.021, 020312.023, 020319.021, 020319.023, 020322.021, 020322.023, 020329.021, 020329.023, 020630.092, 020630.093, 020649.092 und 020649.093 den niedrigeren der folgenden Werte:
die Differenz zwischen dem CIF-Einfuhrpreis je Kilogramm und dem Ersten Schutz-Standardeinfuhrpreis ( 139 )
den ersten alternativen Zollsatz ( 140 )
3. Jede nach diesem Unterabschnitt angewandte landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme darf nur bis zum Ende des Jahres aufrechterhalten werden, in dem die Voraussetzung nach Nummer 1 erfüllt ist.
4. Japan darf nach dem Ende des 11. Jahres keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt mehr anwenden oder aufrechterhalten.
5. Japan darf die zolltariflichen Notmaßnahmen für Schweinefleisch nach Artikel 7.6 Absatz 1 des Gesetzes über befristete zolltarifliche Maßnahmen Japans (Gesetz Nr. 36 von 1960) nicht auf SG2-Waren anwenden.
6. Ist das erste Jahr kürzer als 12 Monate, wird die nach Nummer 1 für SG2-Waren aus der Europäischen Union für das erste Jahr geltende Auslöseschwelle für die Zwecke der Nummer 1 Buchstabe a durch Multiplikation von 112 Prozent der größten jährlichen Gesamtmenge der Einfuhren von SG2-Waren aus der Europäischen Union in einem der vorausgegangenen drei Wirtschaftsjahre mit einem Bruch ermittelt, dessen Zähler der Anzahl der Monate zwischen dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens und dem darauffolgenden 31. März entspricht und dessen Nenner 12 ist. Für die Zwecke der Berechnung der geltenden Auslöseschwelle nach dem vorhergehenden Satz wird jeder Bruchteil, der kleiner als 1,0 ist, auf die nächste ganze Zahl gerundet (0,5 wird auf 1,0 aufgerundet).
UNTERABSCHNITT 4
Landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme für verarbeitetes Schweinefleisch
1. Gemäß Unterabschnitt 1 Nummer 2 darf Japan für landwirtschaftliche Ursprungswaren der Tarifpositionen, welche in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplan Japans mit „SG3“ gekennzeichnet sind, (in diesem Unterabschnitt im Folgenden „SG3-Waren“) nur dann eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme anwenden, wenn die folgende Voraussetzung erfüllt ist:
Im ersten und im zweiten Jahr darf Japan – vorbehaltlich der Bestimmungen in Nummer 6 – eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt auf SG3-Waren nur dann anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren von SG3-Waren aus der Europäischen Union im betreffenden Jahr 115 Prozent des größten jährlichen Gesamtumfangs der Einfuhren von SG3-Waren aus der Europäischen Union in einem der vorausgehenden drei Wirtschaftsjahre übersteigt.
Vom dritten bis zum sechsten Jahr darf Japan eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt auf SG3-Waren nur dann anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren von SG3-Waren aus der Europäischen Union im betreffenden Jahr 118 Prozent des größten jährlichen Gesamtumfangs der Einfuhren von SG3-Waren aus der Europäischen Union in einem der vorausgehenden drei Wirtschaftsjahre übersteigt.
Vom siebten bis zum 11. Jahr, darf Japan eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt auf SG3-Waren nur dann anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren von SG3-Waren aus der Europäischen Union im betreffenden Jahr 121 Prozent des größten jährlichen Gesamtumfangs der Einfuhren von SG3-Waren aus der Europäischen Union in einem der vorausgehenden drei Wirtschaftsjahre übersteigt.
2.
Für SG3-Waren beträgt der Zollsatz nach Unterabschnitt 1 Nummer 3 Buchstabe c:
85 Prozent des Basiszollsatzes vom ersten bis zum vierten Jahr,
60 Prozent des Basiszollsatzes vom fünften bis zum neunten Jahr,
45 Prozent des Basiszollsatzes im 10. und im 11. Jahr.
Für die Zwecke von Buchstabe a setzt sich der Basiszollsatz aus einem Wertzollanteil und einem spezifischen Zoll zusammen, die beide zur Ermittlung des Zollsatzes nach Unterabschnitt 1 Nummer 3 Buchstabe c auf die in Buchstabe a angegebenen Prozentsätze verringert werden. Der Wertzollanteil des Basiszollsatzes beträgt 8,5 Prozent und der auf den spezifischen Zoll entfallende Anteil entspricht 614,85 Yen je Kilogramm minus 60 Prozent des CIF-Einfuhrpreises je Kilogramm der betreffenden SG3-Ware.
3. Jede nach diesem Unterabschnitt angewandte landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme darf nur bis zum Ende des Jahres aufrechterhalten werden, in dem die Voraussetzung nach Nummer 1 erfüllt ist.
4. Japan darf nach dem Ende des 11. Jahres keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt mehr anwenden oder aufrechterhalten.
5. Japan darf die zolltariflichen Notmaßnahmen für Schweinefleisch nach Artikel 7.6 Absatz 1 des Gesetzes über befristete zolltarifliche Maßnahmen Japans (Gesetz Nr. 36 von 1960) nicht auf SG3-Waren anwenden.
6. Ist das erste Jahr kürzer als 12 Monate, wird die nach Nummer 1 für SG3-Waren aus der Europäischen Union für das erste Jahr geltende Auslöseschwelle für die Zwecke der Nummer 1 Buchstabe a durch Multiplikation von 115 Prozent der größten jährlichen Gesamtmenge der Einfuhren von SG3-Waren aus der Europäischen Union in einem der vorausgegangenen drei Wirtschaftsjahre mit einem Bruch ermittelt, dessen Zähler der Anzahl der Monate zwischen dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens und dem darauffolgenden 31. März entspricht und dessen Nenner 12 ist. Für die Zwecke der Berechnung der geltenden Auslöseschwelle nach dem vorhergehenden Satz wird jeder Bruchteil, der kleiner als 1,0 ist, auf die nächste ganze Zahl gerundet (0,5 wird auf 1,0 aufgerundet).
UNTERABSCHNITT 5
Landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahmen für Molkenproteinkonzentrat
1. Gemäß Unterabschnitt 1 Nummer 2 darf Japan für landwirtschaftliche Ursprungswaren der Tarifpositionen, welche in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplan Japans mit „SG4*“ gekennzeichnet sind, nur dann eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren dieser landwirtschaftlichen Ursprungswaren aus der Europäischen Union in einem bestimmten Jahr die folgenden Auslöseschwellen übersteigt:
2 000 Tonnen im ersten Jahr, vorbehaltlich der Bestimmungen in Nummer 6,
2 133 Tonnen im zweiten Jahr,
2 267 Tonnen im dritten Jahr,
2 400 Tonnen im vierten Jahr,
2 533 Tonnen im fünften Jahr,
2 667 Tonnen im sechsten Jahr,
2 800 Tonnen im siebten Jahr,
2 933 Tonnen im achten Jahr,
3 067 Tonnen im neunten Jahr,
3 200 Tonnen im 10. Jahr,
3 544 Tonnen im 11. Jahr,
3 888 Tonnen im 12. Jahr,
4 232 Tonnen im 13. Jahr,
4 690 Tonnen im 14. Jahr,
5 148 Tonnen im 15. Jahr,
5 606 Tonnen im 16. Jahr,
6 064 Tonnen im 17. Jahr,
6 522 Tonnen im 18. Jahr,
6 980 Tonnen im 19. Jahr,
7 438 Tonnen im 20. Jahr,
ab dem 21. Jahr gilt in jedem Jahr die Auslöseschwelle des Vorjahres zuzüglich 573 Tonnen.
2. Für die landwirtschaftlichen Ursprungswaren der mit „SG4*“ gekennzeichneten Tarifpositionen beträgt der Zollsatz nach Unterabschnitt 1 Nummer 3 Buchstabe c:
29,8 Prozent zuzüglich 120 Yen je Kilogramm vom ersten bis zum fünften Jahr,
23,8 Prozent zuzüglich 105 Yen je Kilogramm vom sechsten bis zum 10. Jahr,
19,4 Prozent zuzüglich 90 Yen je Kilogramm vom 11. bis zum 15. Jahr,
13,4 Prozent zuzüglich 75 Yen je Kilogramm vom 16. bis zum 20. Jahr,
ab dem 21. Jahr gilt:
Wurde eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt im Vorjahr nicht angewandt, ist der Wertzollanteil des Zollsatzes um 1,9 Prozent niedriger als im Vorjahr und der auf den spezifischen Zoll entfallende Anteil des Zollsatzes ist um 10,7 Yen je Kilogramm niedriger als im Vorjahr, oder
wurde eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt im Vorjahr angewandt, ist der Wertzollanteil des Zollsatzes um 1,0 Prozent niedriger als im Vorjahr und der auf den spezifischen Zoll entfallende Anteil des Zollsatzes ist um 5,0 Yen je Kilogramm niedriger als im Vorjahr.
3. Jede nach diesem Unterabschnitt angewandte landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme darf nur bis zum Ende des Jahres aufrechterhalten werden, in dem die Voraussetzung nach Nummer 1 erfüllt ist.
4. Falls Japan nach dem 20. Jahr während drei beliebigen aufeinanderfolgenden Jahren keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt anwendet, darf Japan keine weiteren landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahmen nach diesem Unterabschnitt auf diese Waren anwenden.
5.
Ungeachtet der Nummer 1 darf Japan keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt anwenden, falls
in Japan eine Verknappung von Magermilchpulver auftritt oder
die japanische Binnennachfrage nach Magermilchpulver nicht nachweisbar sinkt.
Wendet Japan eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt an, obwohl nach Auffassung der Europäischen Union eine der Bedingungen nach Buchstabe a erfüllt ist, kann die Europäische Union:
Japan um eine Erklärung ersuchen, warum seiner Auffassung nach eine der Bedingungen nach Buchstabe a nicht erfüllt ist,
Japan dazu auffordern, die Anwendung der landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahme für den Rest des Jahres einzustellen.
6. Ist das erste Jahr kürzer als 12 Monate, wird die für das erste Jahr geltende Auslöseschwelle für die Zwecke der Nummer 1 Buchstabe a durch Multiplikation von 2000 Tonnen mit einem Bruch ermittelt, dessen Zähler der Anzahl der Monate zwischen dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens und dem darauffolgenden 31. März entspricht und dessen Nenner 12 ist. Für die Zwecke der Berechnung der geltenden Auslöseschwelle nach dem vorhergehenden Satz wird jeder Bruchteil, der kleiner als 1,0 ist, auf die nächste ganze Zahl gerundet (0,5 wird auf 1,0 aufgerundet).
UNTERABSCHNITT 6
Landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme für Molkepulver
1. Gemäß Unterabschnitt 1 Nummer 2 darf Japan für landwirtschaftliche Ursprungswaren der Tarifpositionen, welche in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplan Japans mit „SG4**“ gekennzeichnet sind, nur dann eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren dieser landwirtschaftlichen Ursprungswaren aus der Europäischen Union in einem bestimmten Jahr die folgenden Auslöseschwellen übersteigt:
2 300 Tonnen im ersten Jahr, vorbehaltlich der Bestimmungen in Nummer 5,
2 456 Tonnen im zweiten Jahr,
2 611 Tonnen im dritten Jahr,
2 767 Tonnen im vierten Jahr,
2 922 Tonnen im fünften Jahr,
3 078 Tonnen im sechsten Jahr,
3 233 Tonnen im siebten Jahr,
3 389 Tonnen im achten Jahr,
3 544 Tonnen im neunten Jahr,
3 700 Tonnen im 10. Jahr,
3 929 Tonnen im 11. Jahr,
4 158 Tonnen im 12. Jahr,
4 502 Tonnen im 13. Jahr,
4 846 Tonnen im 14. Jahr,
5 190 Tonnen im 15. Jahr,
ab dem 16. Jahr gilt in jedem Jahr die Auslöseschwelle des Vorjahres zuzüglich 458 Tonnen.
2. Für die landwirtschaftlichen Ursprungswaren der mit „SG4**“ gekennzeichneten Tarifpositionen beträgt der Zollsatz nach Unterabschnitt 1 Nummer 3 Buchstabe c:
29,8 Prozent zuzüglich 75 Yen je Kilogramm vom ersten bis zum fünften Jahr,
23,8 Prozent zuzüglich 45 Yen je Kilogramm vom sechsten bis zum 10. Jahr,
13,4 Prozent zuzüglich 30 Yen je Kilogramm vom 11. bis zum 15. Jahr,
ab dem 16. Jahr gilt:
Wurde eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt im Vorjahr nicht angewandt, ist der Wertzollanteil des Zollsatzes um 2,0 Prozent niedriger als im Vorjahr und der auf den spezifischen Zoll entfallende Anteil des Zollsatzes ist um 4,0 Yen je Kilogramm niedriger als im Vorjahr, oder
wurde eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt im Vorjahr angewandt, ist der Wertzollanteil des Zollsatzes um 1,0 Prozent niedriger als im Vorjahr und der auf den spezifischen Zoll entfallende Anteil des Zollsatzes ist um 2,0 Yen je Kilogramm niedriger als im Vorjahr.
3. Jede nach diesem Unterabschnitt angewandte landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme darf nur bis zum Ende des Jahres aufrechterhalten werden, in dem die Voraussetzung nach Nummer 1 erfüllt ist.
4. Falls Japan nach dem 15. Jahr während zwei beliebigen aufeinanderfolgenden Jahren keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt anwendet, darf Japan keine weiteren landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahmen nach diesem Unterabschnitt auf diese Waren anwenden.
5. Ist das erste Jahr kürzer als 12 Monate, wird die für das erste Jahr geltende Auslöseschwelle für die Zwecke der Nummer 1 Buchstabe a durch Multiplikation von 2300 Tonnen mit einem Bruch ermittelt, dessen Zähler der Anzahl der Monate zwischen dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens und dem darauffolgenden 31. März entspricht und dessen Nenner 12 ist. Für die Zwecke der Berechnung der geltenden Auslöseschwelle nach dem vorhergehenden Satz wird jeder Bruchteil, der kleiner als 1,0 ist, auf die nächste ganze Zahl gerundet (0,5 wird auf 1,0 aufgerundet).
UNTERABSCHNITT 7
Landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme für frische Orangen
1. Gemäß Unterabschnitt 1 Nummer 2 darf Japan für landwirtschaftliche Ursprungswaren der Tarifpositionen, welche in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplan Japans mit „SG5“ gekennzeichnet sind, nur dann eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme anwenden, wenn der Gesamtumfang der Einfuhren dieser landwirtschaftlichen Ursprungswaren aus der Europäischen Union zwischen dem 1. Dezember und dem darauffolgenden 31. März 2 000 Tonnen für das Wirtschaftsjahr übersteigt, sofern in Nummer 5 nichts anderes festgelegt ist.
2. Für die landwirtschaftlichen Ursprungswaren der mit „SG5“ gekennzeichneten Tarifpositionen beträgt der Zollsatz nach Unterabschnitt 1 Nummer 3 Buchstabe c:
28 Prozent vom ersten bis zum vierten Jahr,
20 Prozent vom fünften bis zum siebten Jahr.
3. Jede nach diesem Unterabschnitt angewandte landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme darf nur bis zum Ende des Jahres aufrechterhalten werden, in dem die Voraussetzung nach Nummer 1 erfüllt ist.
4. Japan darf nach dem Ende des siebten Jahres keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt mehr anwenden.
5. Ist das erste Jahr kürzer als vier Monate, wird die für das erste Jahr geltende Auslöseschwelle nach Nummer 1 für die Zwecke der Nummer 1 Buchstabe a durch Multiplikation von 2 000 Tonnen mit einem Bruch ermittelt, dessen Zähler der Anzahl der Monate zwischen dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens und dem darauffolgenden 31. März entspricht und dessen Nenner 4 ist. Für die Zwecke der Berechnung der geltenden Auslöseschwelle nach dem vorhergehenden Satz wird jeder Bruchteil, der kleiner als 1,0 ist, auf die nächste ganze Zahl gerundet (0,5 wird auf 1,0 aufgerundet).
UNTERABSCHNITT 8
Landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme für Rennpferde
1. Gemäß Unterabschnitt 1 Nummer 2 darf Japan für landwirtschaftliche Ursprungswaren der Tarifpositionen, welche in der Spalte „Anmerkung“ im Stufenplan Japans mit „SG6“ gekennzeichnet sind, nur dann eine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme anwenden, wenn der CIF-Einfuhrpreis je landwirtschaftliche Ursprungsware in japanischen Yen unter 90 Prozent des Auslösepreises liegt. Der Auslösepreis entspricht dem nach Nummer 4 vereinbarten Preis oder 10,7 Millionen Yen, falls eine gesonderte Vereinbarung über den Auslösepreis nach Nummer 4 nicht getroffen wurde.
2. Für die landwirtschaftlichen Ursprungswaren der mit „SG6“ gekennzeichneten Tarifpositionen entspricht der Zollsatz nach Unterabschnitt 1 Nummer 3 Buchstabe c dem Zollsatz, der für diese landwirtschaftlichen Ursprungswaren nach Maßgabe der Abbaustufe „B15“ gemäß Abschnitt A Nummer 1 Buchstabe x festgelegt wurde, zuzüglich:
30 Prozent der Differenz zwischen dem zum Einfuhrzeitpunkt geltenden Meistbegünstigungszollsatz und dem nach Maßgabe der Abbaustufe „B15“ gemäß Abschnitt A Nummer 1 Buchstabe x festgelegten Zollsatz, falls die Differenz zwischen dem CIF-Einfuhrpreis je landwirtschaftlicher Ursprungsware und dem Auslösepreis mehr als 10 Prozent höchstens jedoch 40 Prozent des Auslösepreises entspricht,
50 Prozent der Differenz zwischen dem zum Einfuhrzeitpunkt geltenden Meistbegünstigungszollsatz und dem nach Maßgabe der Abbaustufe „B15“ gemäß Abschnitt A Nummer 1 Buchstabe x festgelegten Zollsatz, falls die Differenz zwischen dem CIF-Einfuhrpreis je landwirtschaftlicher Ursprungsware und dem Auslösepreis mehr als 40 Prozent höchstens jedoch 60 Prozent des Auslösepreises entspricht,
70 Prozent der Differenz zwischen dem zum Einfuhrzeitpunkt geltenden Meistbegünstigungszollsatz und dem nach Maßgabe der Abbaustufe „B15“ gemäß Abschnitt A Nummer 1 Buchstabe x festgelegten Zollsatz, falls die Differenz zwischen dem CIF-Einfuhrpreis je landwirtschaftlicher Ursprungsware und dem Auslösepreis mehr als 60 Prozent höchstens jedoch 75 Prozent des Auslösepreises entspricht,
der Differenz zwischen dem zum Einfuhrzeitpunkt geltenden Meistbegünstigungszollsatz und dem nach Maßgabe der Abbaustufe „B15“ gemäß Abschnitt A Nummer 1 Buchstabe x festgelegten Zollsatz, falls die Differenz zwischen dem CIF-Einfuhrpreis je landwirtschaftlicher Ursprungsware und dem Auslösepreis mehr als 75 Prozent des Auslösepreises entspricht.
3. Japan darf nach dem Ende des 15. Jahres keine landwirtschaftsbezogene Schutzmaßnahme nach diesem Unterabschnitt mehr anwenden.
4. Auf Antrag der Europäischen Union beraten Japan und die Europäische Union über die Handhabung der landwirtschaftsbezogenen Schutzmaßnahmen nach diesem Unterabschnitt und können miteinander vereinbaren, den Auslösepreis regelmäßig zu bewerten und zu aktualisieren.
ABSCHNITT D
Stufenplan Japans
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Zolltarif-position |
Warenbezeichnung |
Basis-zollsatz |
Abbau-stufe |
Anmerkung |
1. Jahr |
2. Jahr |
3. Jahr |
4. Jahr |
5. Jahr |
6. Jahr |
7. Jahr |
8. Jahr |
9. Jahr |
10. Jahr |
11. Jahr |
12. Jahr |
13. Jahr |
14. Jahr |
15. Jahr |
16. Jahr |
17. Jahr |
18. Jahr |
19. Jahr |
20. Jahr |
Ab 21. Jahr |
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ABSCHNITT I – LEBENDE TIERE UND WAREN TIERISCHEN URSPRUNGS |
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Kapitel 1 – Lebende Tiere |
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01.01 |
Pferde, Esel, Maultiere und Maulesel, lebend |
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Pferde |
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0101.29 |
andere |
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2 andere |
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010129.290 |
(2) andere |
3 400 000 Yen/Stück |
B15 |
SG6 |
3 187 500,00 Yen/Stück |
2 975 000,00 Yen/Stück |
2 762 500,00 Yen/Stück |
2 550 000,00 Yen/Stück |
2 337 500,00 Yen/Stück |
2 125 000,00 Yen/Stück |
1 912 500,00 Yen/Stück |
1 700 000,00 Yen/Stück |
1 487 500,00 Yen/Stück |
1 275 000,00 Yen/Stück |
1 062 500,00 Yen/Stück |
850 000,00 Yen/Stück |
637 500,00 Yen/Stück |
425 000,00 Yen/Stück |
212 500,00 Yen/Stück |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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01.02 |
Rinder, lebend |
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Hausrinder |
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0102.29 |
andere |
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010229.100 |
1 mit einem Gewicht von 300 kg oder weniger |
38 250 Yen/Stück |
B15 |
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35 859,38 Yen/Stück |
33 468,75 Yen/Stück |
31 078,13 Yen/Stück |
28 687,50 Yen/Stück |
26 296,88 Yen/Stück |
23 906,25 Yen/Stück |
21 515,63 Yen/Stück |
19 125,00 Yen/Stück |
16 734,38 Yen/Stück |
14 343,75 Yen/Stück |
11 953,13 Yen/Stück |
9 562,50 Yen/Stück |
7 171,88 Yen/Stück |
4 781,25 Yen/Stück |
2 390,63 Yen/Stück |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
010229.200 |
2 andere |
63 750 Yen/Stück |
B15 |
|
59 765,63 Yen/Stück |
55 781,25 Yen/Stück |
51 796,88 Yen/Stück |
47 812,50 Yen/Stück |
43 828,13 Yen/Stück |
39 843,75 Yen/Stück |
35 859,38 Yen/Stück |
31 875,00 Yen/Stück |
27 890,63 Yen/Stück |
23 906,25 Yen/Stück |
19 921,88 Yen/Stück |
15 937,50 Yen/Stück |
11 953,13 Yen/Stück |
7 968,75 Yen/Stück |
3 984,38 Yen/Stück |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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0102.90 |
andere |
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2 andere |
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010290.210 |
(1) mit einem Gewicht von 300 kg oder weniger |
38 250 Yen/Stück |
B15 |
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35 859,38 Yen/Stück |
33 468,75 Yen/Stück |
31 078,13 Yen/Stück |
28 687,50 Yen/Stück |
26 296,88 Yen/Stück |
23 906,25 Yen/Stück |
21 515,63 Yen/Stück |
19 125,00 Yen/Stück |
16 734,38 Yen/Stück |
14 343,75 Yen/Stück |
11 953,13 Yen/Stück |
9 562,50 Yen/Stück |
7 171,88 Yen/Stück |
4 781,25 Yen/Stück |
2 390,63 Yen/Stück |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
010290.290 |
(2) andere |
63 750 Yen/Stück |
B15 |
|
59 765,63 Yen/Stück |
55 781,25 Yen/Stück |
51 796,88 Yen/Stück |
47 812,50 Yen/Stück |
43 828,13 Yen/Stück |
39 843,75 Yen/Stück |
35 859,38 Yen/Stück |
31 875,00 Yen/Stück |
27 890,63 Yen/Stück |
23 906,25 Yen/Stück |
19 921,88 Yen/Stück |
15 937,50 Yen/Stück |
11 953,13 Yen/Stück |
7 968,75 Yen/Stück |
3 984,38 Yen/Stück |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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01.03 |
Schweine, lebend |
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andere |
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0103.92 |
mit einem Gewicht von 50 kg oder mehr |
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010392.011 |
[1] Je Stück, sofern der Preis die Preisobergrenzen nicht übersteigt, die für den spezifischen Zoll auf lebende Schweine maßgeblich sind, wobei diese Preisobergrenzen durch Abzug der Preise B von den Preisen A ermittelt werden; dies gilt in dieser Position. Preise A: In Absatz 1 Unterabsatz 1 des Anhangs 1-3-2 des Gesetzes über befristete zolltarifliche Maßnahmen (Gesetz Nr. 36 von 1960) festgelegte Standardeinfuhrpreise für lebende Schweine für den im Anhang angegebenen Einfuhrzeitraum; dies gilt in dieser Position. Preise B: Die in Ziffer [1] dieser Unterposition angegebenen Preise, die jeweils dem im Anhang 1-3 des Gesetzes angegebenen Einfuhrzeitraum entsprechen. |
19 508 Yen/Stück |
B15* |
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B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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010392.012 |
[2] Je Stück, sofern der Preis die Preisobergrenzen, die für den spezifischen Zoll auf lebende Schweine maßgeblich sind, nicht jedoch die Einschleusungspreise übersteigt, wobei die Einschleusungspreise durch Division der Preise A durch die Zollsätze B plus 1 ermittelt werden; dies gilt in dieser Position. Preise A: In Ziffer [1] genannt. Zollsätze B: Die in Ziffer [3] dieser Unterposition angegebenen Zollsätze entsprechend den jeweiligen Einreihungen der einzelnen Einfuhrprodukte gemäß Anhang 1-3-2. |
Je Stück, Differenz zwischen Standardeinfuhrpreis für lebende Schweine und Zollwert |
B15* |
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B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
B15* |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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010392.020 |
[3] Je Stück, sofern der Preis den Einschleusungspreis für lebende Schweine übersteigt, in Zollwert |
8,5 % |
B15 |
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8,0 % |
7,4 % |
6,9 % |
6,4 % |
5,8 % |
5,3 % |
4,8 % |
4,3 % |
3,7 % |
3,2 % |
2,7 % |
2,1 % |
1,6 % |
1,1 % |
0,5 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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01.06 |
Andere Tiere, lebend |
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Säugetiere |
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0106.12 |
Wale, Delphine und Tümmler (Säugetiere der Ordnung Cetacea); Rundschwanzseekühe (Manatis) und Gabelschwanzseekühe (Dugongs) (Säugetiere der Ordnung Sirenia); Robben, Seelöwen und Walrösser (Säugetiere der Unterordnung Pinnipedia) |
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010612.010 |
– Wale, Delphine und Tümmler (Säugetiere der Ordnung Cetacea); Rundschwanzseekühe (Manatis) und Gabelschwanzseekühe (Dugongs) (Säugetiere der Ordnung Sirenia) |
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X |
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Kapitel 2 – Fleisch und geniessbare Schlachtnebenerzeugnisse |
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02.01 |
Fleisch von Rindern, frisch oder gekühlt |
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020110.000 |
ganze oder halbe Tierkörper |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
|
020120.000 |
andere Teile mit Knochen |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
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0201.30 |
ohne Knochen |
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020130.010 |
– Kotelettstrang |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
|
020130.020 |
– Kamm, Schulter und Keule |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
|
020130.030 |
– Brust und Dünnung |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
|
020130.090 |
– andere |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
|
02.02 |
Fleisch von Rindern, gefroren |
|
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|
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|
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|
020210.000 |
ganze oder halbe Tierkörper |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
|
020220.000 |
andere Teile mit Knochen |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
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0202.30 |
ohne Knochen |
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020230.010 |
– Kotelettstrang |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
|
020230.020 |
– Kamm, Schulter und Keule |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
|
020230.030 |
– Brust und Dünnung |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
|
020230.090 |
– andere |
38,5 % |
R1 |
SG1*, S |
27,5 % |
26,7 % |
25,8 % |
25,0 % |
24,2 % |
23,3 % |
22,5 % |
21,7 % |
20,8 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
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02.03 |
Fleisch von Schweinen, frisch, gekühlt oder gefroren |
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frisch oder gekühlt |
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0203.11 |
ganze oder halbe Tierkörper |
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2 andere |
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020311.020 |
[1] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen nicht übersteigt, die für den spezifischen Zoll auf Schweineschlachtkörper maßgeblich sind, wobei die Preisobergrenzen durch Abzug der Preise B von den Preisen A ermittelt werden; dies gilt in dieser Position. Preise A: In Absatz 2 Unterabsatz 1 des Anhangs 1-3-2 des Gesetzes über befristete zolltarifliche Maßnahmen (Gesetz Nr. 36 von 1960) festgelegte Standardeinfuhrpreise für Schweineschlachtkörper für den im Anhang angegebenen Einfuhrzeitraum; dies gilt in dieser Position. Preise B: Die in Ziffer [1] dieser Unterposition angegebenen Preise, die jeweils dem im Anhang 1-3 des Gesetzes angegebenen Einfuhrzeitraum entsprechen. |
361 Yen/kg |
R2 |
SG2, S |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
|
020311.030 |
[2] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen, die für den spezifischen Zoll auf Schweineschlachtkörper maßgeblich sind, nicht jedoch die Einschleusungspreise für Schweineschlachtkörper übersteigt, wobei die Einschleusungspreise durch Division der Preise A durch die Zollsätze B plus 1 ermittelt werden; dies gilt in dieser Position. Preise A: In Ziffer [1] genannt. Zollsätze B: Die in Ziffer [3] dieser Unterposition angegebenen Zollsätze entsprechend den jeweiligen Einreihungen der einzelnen Einfuhrprodukte gemäß Anhang 1-3-2. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen Standardeinfuhrpreis für Schweineschlachtkörper und Zollwert |
R2 |
SG2, S |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
|
020311.040 |
[3] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Einschleusungspreise für Schweineschlachtkörper übersteigt. |
4,3 % |
B9* |
SG2, S |
2,2 % |
2,0 % |
1,7 % |
1,5 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,2 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0203.12 |
Schinken oder Schultern und Teile davon, mit Knochen |
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|
2 andere |
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020312.023 |
[1] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen nicht übersteigt, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind, wobei die Preisobergrenzen durch Abzug der Preise B von den Preisen A ermittelt werden; dies gilt in dieser Position und in Position 02.06. Preise A: In Absatz 3 Unterabsatz 1 des Anhangs 1-3-2 des Gesetzes über befristete zolltarifliche Maßnahmen (Gesetz Nr. 36 von 1960) festgelegte Standardeinfuhrpreise für Schweineteilstücke für den im Anhang angegebenen Einfuhrzeitraum; dies gilt in dieser Position und in Position 02.06. Preise B: Die in Ziffer [1] dieser Unterposition angegebenen Preise, die jeweils dem im Anhang 1-3 des Gesetzes angegebenen Einfuhrzeitraum entsprechen. |
482 Yen/kg |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020312.021 |
[2] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind, nicht jedoch die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt, wobei die Einschleusungspreise durch Division der Preise A durch die Zollsätze B plus 1 ermittelt werden; dies gilt in dieser Position und in Position 02.06. Preise A: In Ziffer [1] genannt. Zollsätze B: Die in Ziffer [3] dieser Unterposition angegebenen Zollsätze entsprechend den jeweiligen Einreihungen der einzelnen Einfuhrprodukte gemäß Anhang 1-3-2. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen Standardeinfuhrpreis für Schweineteilstücke und Zollwert |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020312.022 |
[3] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt. |
4,3 % |
B9* |
SG2, S |
2,2 % |
2,0 % |
1,7 % |
1,5 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,2 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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0203.19 |
andere |
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|
2 andere |
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020319.023 |
[1] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen nicht übersteigt, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind. |
482 Yen/kg |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020319.021 |
[2] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind, nicht jedoch die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen Standardeinfuhrpreis für Schweineteilstücke und Zollwert |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020319.022 |
[3] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt. |
4,3 % |
B9* |
SG2, S |
2,2 % |
2,0 % |
1,7 % |
1,5 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,2 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
gefroren |
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0203.21 |
ganze oder halbe Tierkörper |
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2 andere |
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020321.020 |
[1] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen nicht übersteigt, die für den spezifischen Zoll auf Schweineschlachtkörper maßgeblich sind. |
361 Yen/kg |
R2 |
SG2, S |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
|
020321.030 |
[2] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen, die für den spezifischen Zoll auf Schweineschlachtkörper maßgeblich sind, nicht jedoch die Einschleusungspreise für Schweineschlachtkörper übersteigt. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen Standardeinfuhrpreis für Schweineschlachtkörper und Zollwert |
R2 |
SG2, S |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
R2 |
|
020321.040 |
[3] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Einschleusungspreise für Schweineschlachtkörper übersteigt. |
4,3 % |
B9* |
SG2, S |
2,2 % |
2,0 % |
1,7 % |
1,5 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,2 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0203.22 |
Schinken oder Schultern und Teile davon, mit Knochen |
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|
2 andere |
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020322.023 |
[1] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen nicht übersteigt, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind. |
482 Yen/kg |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020322.021 |
[2] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind, nicht jedoch die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen Standardeinfuhrpreis für Schweineteilstücke und Zollwert |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020322.022 |
[3] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt. |
4,3 % |
B9* |
SG2, S |
2,2 % |
2,0 % |
1,7 % |
1,5 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,2 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0203.29 |
andere |
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|
2 andere |
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020329.023 |
[1] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen nicht übersteigt, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind. |
482Yen/kg |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020329.021 |
[2] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind, nicht jedoch die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen Standardeinfuhrpreis für Schweineteilstücke und Zollwert |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020329.022 |
[3] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt. |
4,3 % |
B9* |
SG2, S |
2,2 % |
2,0 % |
1,7 % |
1,5 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,2 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
02.06 |
Genießbare Schlachtnebenerzeugnisse von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen, Pferden, Eseln, Maultieren oder Mauleseln, frisch, gekühlt oder gefroren |
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0206.10 |
von Rindern, frisch oder gekühlt |
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020610.020 |
1 Backen- und Kopffleisch |
50,0 % |
R4 |
SG1**, S |
39,0 % |
36,9 % |
34,8 % |
32,7 % |
30,6 % |
28,4 % |
26,3 % |
24,2 % |
22,1 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
|
|
2 andere |
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(1) innere Organe und Zungen |
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020610.011 |
– Zungen |
12,8 % |
B10* |
S |
6,4 % |
5,8 % |
5,1 % |
4,5 % |
3,8 % |
3,2 % |
2,6 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
020610.019 |
– andere |
12,8 % |
B12* |
S |
6,4 % |
5,9 % |
5,3 % |
4,8 % |
4,3 % |
3,7 % |
3,2 % |
2,7 % |
2,1 % |
1,6 % |
1,1 % |
0,5 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
020610.090 |
(2) andere |
21,3 % |
B15 |
S |
20,0 % |
18,6 % |
17,3 % |
16,0 % |
14,6 % |
13,3 % |
12,0 % |
10,7 % |
9,3 % |
8,0 % |
6,7 % |
5,3 % |
4,0 % |
2,7 % |
1,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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|
von Rindern, gefroren |
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|
|
030235.000 |
Zungen |
12,8 % |
B10* |
S |
6,4 % |
5,8 % |
5,1 % |
4,5 % |
3,8 % |
3,2 % |
2,6 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
020622.000 |
Lebern |
12,8 % |
B15 |
S |
12,0 % |
11,2 % |
10,4 % |
9,6 % |
8,8 % |
8,0 % |
7,2 % |
6,4 % |
5,6 % |
4,8 % |
4,0 % |
3,2 % |
2,4 % |
1,6 % |
0,8 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0206.29 |
andere |
|
|
|
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|
020629.020 |
1 Backen- und Kopffleisch |
50,0 % |
R4 |
SG1**, S |
39,0 % |
36,9 % |
34,8 % |
32,7 % |
30,6 % |
28,4 % |
26,3 % |
24,2 % |
22,1 % |
20,0 % |
18,2 % |
16,3 % |
14,5 % |
12,7 % |
10,8 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
9,0 % |
|
|
2 andere |
|
|
|
|
|
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|
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|
|
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020629.010 |
(1) innere Organe |
12,8 % |
B12* |
S |
6,4 % |
5,9 % |
5,3 % |
4,8 % |
4,3 % |
3,7 % |
3,2 % |
2,7 % |
2,1 % |
1,6 % |
1,1 % |
0,5 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
020629.090 |
(2) andere |
21,3 % |
B15 |
S |
20,0 % |
18,6 % |
17,3 % |
16,0 % |
14,6 % |
13,3 % |
12,0 % |
10,7 % |
9,3 % |
8,0 % |
6,7 % |
5,3 % |
4,0 % |
2,7 % |
1,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0206.30 |
von Schweinen, frisch oder gekühlt |
|
|
|
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|
2 andere |
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|
|
|
|
|
|
|
|
020630.091 |
(1) innere Organe |
8,5 % |
B10 |
|
7,7 % |
7,0 % |
6,2 % |
5,4 % |
4,6 % |
3,9 % |
3,1 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
(2) andere |
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|
020630.093 |
[1] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen nicht übersteigt, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind. |
482 Yen/kg |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020630.092 |
[2] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind, nicht jedoch die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen Standardeinfuhrpreis für Schweineteilstücke und Zollwert |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020630.099 |
[3] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt. |
4,3 % |
B9* |
SG2, S |
2,2 % |
2,0 % |
1,7 % |
1,5 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,2 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
von Schweinen, gefroren |
|
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0206.41 |
Lebern |
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|
|
|
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|
020641.090 |
2 andere |
8,5 % |
B10 |
|
7,7 % |
7,0 % |
6,2 % |
5,4 % |
4,6 % |
3,9 % |
3,1 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0206.49 |
andere |
|
|
|
|
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|
2 andere |
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020649.091 |
(1) innere Organe |
8,5 % |
B7* |
|
4,3 % |
3,7 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,8 % |
1,2 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
(2) andere |
|
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|
020649.093 |
[1] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen nicht übersteigt, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind. |
482 Yen/kg |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020649.092 |
[2] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Preisobergrenzen, die für den spezifischen Zoll auf Schweineteilstücke maßgeblich sind, nicht jedoch die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen Standardeinfuhrpreis für Schweineteilstücke und Zollwert |
R3 |
SG2, S |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
R3 |
|
020649.099 |
[3] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Einschleusungspreise für Schweineteilstücke übersteigt. |
4,3 % |
B9* |
SG2, S |
2,2 % |
2,0 % |
1,7 % |
1,5 % |
1,2 % |
1,0 % |
0,7 % |
0,5 % |
0,2 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
02.07 |
Fleisch und genießbare Schlachtnebenerzeugnisse von Hausgeflügel der Position 01.05, frisch, gekühlt oder gefroren |
|
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von Hühnern |
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|
|
|
020711.000 |
unzerteilt, frisch oder gekühlt |
11,9 % |
B5 |
|
9,9 % |
7,9 % |
6,0 % |
4,0 % |
2,0 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
020712.000 |
unzerteilt, gefroren |
11,9 % |
B10 |
|
10,8 % |
9,7 % |
8,7 % |
7,6 % |
6,5 % |
5,4 % |
4,3 % |
3,2 % |
2,2 % |
1,1 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0207.13 |
Teile und Schlachtnebenerzeugnisse, frisch oder gekühlt |
|
|
|
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|
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|
020713.100 |
1 Schenkel mit Knochen |
8,5 % |
B10 |
|
7,7 % |
7,0 % |
6,2 % |
5,4 % |
4,6 % |
3,9 % |
3,1 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
020713.200 |
2 andere |
11,9 % |
B10 |
|
10,8 % |
9,7 % |
8,7 % |
7,6 % |
6,5 % |
5,4 % |
4,3 % |
3,2 % |
2,2 % |
1,1 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0207.14 |
Teile und Schlachtnebenerzeugnisse, gefroren |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
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|
2 andere |
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|
|
|
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|
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|
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|
|
020714.210 |
(1) Schenkel mit Knochen |
8,5 % |
B10 |
|
7,7 % |
7,0 % |
6,2 % |
5,4 % |
4,6 % |
3,9 % |
3,1 % |
2,3 % |
1,5 % |
0,8 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
020714.220 |
(2) andere |
11,9 % |
B5 |
|
9,9 % |
7,9 % |
6,0 % |
4,0 % |
2,0 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
von Enten |
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020744.000 |
andere, frisch oder gekühlt |
9,6 % |
B5 |
|
8,0 % |
6,4 % |
4,8 % |
3,2 % |
1,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
02.08 |
Anderes Fleisch und andere genießbare Schlachtnebenerzeugnisse, frisch, gekühlt oder gefroren |
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0208.40 |
von Walen, Delphinen und Tümmlern (Säugetiere der Ordnung Cetacea); von Rundschwanzseekühen (Manatis) und Gabelschwanzseekühen (Dugongs) (Säugetiere der Ordnung Sirenia); von Robben, Seelöwen und Walrössern (Säugetiere der Unterordnung Pinnipedia) |
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020840.011 |
– von Walen |
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X |
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02.10 |
Fleisch und genießbare Schlachtnebenerzeugnisse, gesalzen, in Salzlake, getrocknet oder geräuchert; genießbares Mehl von Fleisch oder von Schlachtnebenerzeugnissen |
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Fleisch von Schweinen |
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0210.11 |
Schinken oder Schultern und Teile davon, mit Knochen |
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021011.010 |
[1] Je Kilogramm, sofern der Preis in Zollwert die Einschleusungspreise, die für den spezifischen Zoll auf verarbeitetes Fleisch von Schweinen maßgeblich sind, nicht übersteigt, wobei die Einschleusungspreise durch Division der Preise A durch die Zollsätze B plus 0,6 und Multiplikation mit 1,5 ermittelt werden; dies gilt in dieser Position und in Position 16.02. Preise A: In Absatz 4 Unterabsatz 1 des Anhangs 1-3-2 des Gesetzes über befristete zolltarifliche Maßnahmen (Gesetz Nr. 36 von 1960) festgelegte Standardeinfuhrpreise für in dem im Anhang angegebenen Zeitraum eingeführtes verarbeitetes Fleisch von Schweinen. Dies gilt in dieser Position und in Position 16.02. Zollsätze B: Die in Ziffer [2] dieser Unterposition angegebenen Zollsätze entsprechend den jeweiligen Einreihungen der einzelnen Einfuhrprodukte gemäß Anhang 1-3. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen dem Wert, der sich aus der Multiplikation des Standardeinfuhrpreises für verarbeitetes Fleisch von Schweinen mit 1,5 und dem durch Multiplikation des Zollwerts mit 0,6 ermittelten Wert ergibt. |
B10** |
SG3, S |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
021011.020 |
[2] Je Kilogramm zu einem Preis in Zollwert, der die Einschleusungspreise für verarbeitetes Fleisch von Schweinen übersteigt. |
8,5 % |
B10*** |
SG3, S |
4,3 % |
3,8 % |
3,3 % |
2,7 % |
2,2 % |
1,8 % |
1,5 % |
1,1 % |
0,7 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0210.12 |
Bäuche (Bauchspeck) und Teile davon |
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021012.010 |
[1] Je Kilogramm zu einem Preis in Zollwert, der die Einschleusungspreise für verarbeitetes Fleisch von Schweinen nicht übersteigt. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen dem Wert, der sich aus der Multiplikation des Standardeinfuhrpreises für verarbeitetes Fleisch von Schweinen mit 1,5 und dem durch Multiplikation des Zollwerts mit 0,6 ermittelten Wert ergibt. |
B10** |
SG3, S |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
021012.020 |
[2] Je Kilogramm zu einem Preis in Zollwert, der die Einschleusungspreise für verarbeitetes Fleisch von Schweinen übersteigt. |
8,5 % |
B10*** |
SG3, S |
4,3 % |
3,8 % |
3,3 % |
2,7 % |
2,2 % |
1,8 % |
1,5 % |
1,1 % |
0,7 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0210.19 |
andere |
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021019.010 |
[1] Je Kilogramm zu einem Preis in Zollwert, der die Einschleusungspreise für verarbeitetes Fleisch von Schweinen nicht übersteigt. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen dem Wert, der sich aus der Multiplikation des Standardeinfuhrpreises für verarbeitetes Fleisch von Schweinen mit 1,5 und dem durch Multiplikation des Zollwerts mit 0,6 ermittelten Wert ergibt. |
B10** |
SG3, S |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
021019.020 |
[2] Je Kilogramm zu einem Preis in Zollwert, der die Einschleusungspreise für verarbeitetes Fleisch von Schweinen übersteigt. |
8,5 % |
B10*** |
SG3, S |
4,3 % |
3,8 % |
3,3 % |
2,7 % |
2,2 % |
1,8 % |
1,5 % |
1,1 % |
0,7 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
021020.000 |
Fleisch von Rindern |
161,50 Yen/kg |
R5 |
S |
154,16 Yen/kg |
146,82 Yen/kg |
139,48 Yen/kg |
132,14 Yen/kg |
124,80 Yen/kg |
117,45 Yen/kg |
110,11 Yen/kg |
102,77 Yen/kg |
95,43 Yen/kg |
88,09 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
|
|
andere, einschließlich genießbaren Mehls von Fleisch oder von Schlachtnebenerzeugnissen |
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021092.000 |
von Walen, Delphinen und Tümmlern (Säugetiere der Ordnung Cetacea); von Rundschwanzseekühen (Manatis) und Gabelschwanzseekühen (Dugongs) (Säugetiere der Ordnung Sirenia); von Robben, Seelöwen und Walrössern (Säugetiere der Unterordnung Pinnipedia) |
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– von Walen, Delphinen und Tümmlern (Säugetiere der Ordnung Cetacea); von Rundschwanzseekühen (Manatis) und Gabelschwanzseekühen (Dugongs) (Säugetiere der Ordnung Sirenia) |
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X |
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– andere |
4,2 % |
A |
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zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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0210.99 |
andere |
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1 von Schweinen |
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021099.011 |
[1] Je Kilogramm zu einem Preis in Zollwert, der die Einschleusungspreise für verarbeitetes Fleisch von Schweinen nicht übersteigt. |
Je Kilogramm, die Differenz zwischen dem Wert, der sich aus der Multiplikation des Standardeinfuhrpreises für verarbeitetes Fleisch von Schweinen mit 1,5 und dem durch Multiplikation des Zollwerts mit 0,6 ermittelten Wert ergibt. |
B10** |
SG3, S |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
B10** |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
021099.019 |
[2] Je Kilogramm zu einem Preis in Zollwert, der die Einschleusungspreise für verarbeitetes Fleisch von Schweinen übersteigt. |
8,5 % |
B10*** |
SG3, S |
4,3 % |
3,8 % |
3,3 % |
2,7 % |
2,2 % |
1,8 % |
1,5 % |
1,1 % |
0,7 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
021099.020 |
2 von Rindern |
161,50 Yen/kg |
R5 |
S |
154,16 Yen/kg |
146,82 Yen/kg |
139,48 Yen/kg |
132,14 Yen/kg |
124,80 Yen/kg |
117,45 Yen/kg |
110,11 Yen/kg |
102,77 Yen/kg |
95,43 Yen/kg |
88,09 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
80,75 Yen/kg |
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Kapitel 3 – Fische und Krebstiere, Weichtiere und andere wirbellose Wassertiere |
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03.01 |
Fische, lebend |
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andere Fische, lebend |
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0301.94 |
Atlantischer Roter Thunfisch (Thunnus thynnus) und Nordpazifischer Blauflossen-Thunfisch (Thunnus orientalis) |
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2 andere |
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030194.220 |
– Nordpazifischer Blauflossen-Thunfisch (Thunnus orientalis) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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0301.99 |
andere |
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2 andere |
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030199.210 |
(1) Nishin (Clupea spp.), Tara (Gadus spp., Theragra spp. und Merluccius spp.), Buri (Seriola spp.), Saba (Scomber spp.), Iwashi (Etrumeus spp., Sardinops spp. und Engraulis spp.), Aji (Trachurus spp. und Decapterus spp.) und Samma (Cololabis spp.) |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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(2) andere |
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030199.290 |
– andere |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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03.02 |
Fische, frisch oder gekühlt, ausgenommen Fischfilets und anderes Fischfleisch der Position 03.04 |
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Salmoniden, ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0302.91 bis 0302.99 |
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030211.000 |
Forellen (Salmo trutta, Oncorhynchus mykiss, Oncorhynchus clarki, Oncorhynchus aguabonita, Oncorhynchus gilae, Oncorhynchus apache und Oncorhynchus chrysogaster) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0302.13 |
Pazifischer Lachs (Oncorhynchus nerka, Oncorhynchus gorbuscha, Oncorhynchus keta, Oncorhynchus tschawytscha, Oncorhynchus kisutch, Oncorhynchus masou und Oncorhynchus rhodurus) |
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030213.011 |
– Roter Lachs (Oncorhynchus nerka) |
3,5 % |
B8 |
|
3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030213.012 |
– Silberlachs (Oncorhynchus kisutch) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030213.019 |
– andere |
3,5 % |
B8 |
|
3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030219.000 |
andere |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
Thunfische (der Gattung Thunnus), echter Bonito (Euthynnus (Katsuwonus) pelamis), ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0302.91 bis 0302.99 |
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030231.000 |
Weißer Thun (Thunnus alalunga) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030234.000 |
Großaugen-Thunfisch (Thunnus obesus) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0302.35 |
Atlantischer Roter Thunfisch (Thunnus thynnus) und Nordpazifischer Blauflossen-Thunfisch (Thunnus orientalis) |
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030235.010 |
– Atlantischer Roter Thunfisch (Thunnus thynnus) |
3,5 % |
B5 |
|
2,9 % |
2,3 % |
1,8 % |
1,2 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030235.020 |
– Nordpazifischer Blauflossen-Thunfisch (Thunnus orientalis) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030236.000 |
Südlicher Roter Thunfisch (Thunnus maccoyii) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030239.000 |
andere |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
Heringe (Clupea harengus, Clupea pallasii), Sardellen (Engraulis spp.), Sardinen (Sardina pilchardus, Sardinops spp.), Sardinellen (Sardinella spp.), Sprotten (Sprattus sprattus), Makrelen (Scomber scombrus, Scomber australasicus, Scomber japonicus), Indische Makrelen (Rastrelliger spp.), Seerfische (Scomberomorus spp.), Stöcker (Bastardmakrelen) (Trachurus spp.), Buchsen, Crevallen (Caranx spp.), Offiziersbarsch (Rachycentron canadum), Silber Butterfische (Pampus spp.), Pazifischer Makrelenhecht (Cololabis saira), Scads (Decapterus spp.), Lodde (Mallotus villosus), Schwertfisch (Xiphias gladius), Kawakawa (Euthynnus affinis), Bonitos (Sarda spp.), Marline, Segelfische, Speerfische (Istiophoridae), ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0302.91 bis 0302.99 |
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030241.000 |
Heringe (Clupea harengus, Clupea pallasii) |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030242.000 |
Sardellen (Engraulis spp.) |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0302.43 |
Sardinen (Sardina pilchardus, Sardinops spp.), Sardinellen (Sardinella spp.), Sprotten (Sprattus sprattus) |
|
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030243.100 |
1 Sardinen „Sardinops-Arten“ |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030244.000 |
Makrelen (Scomber scombrus, Scomber australasicus, Scomber japonicus) |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030245.000 |
Stöcker (Bastardmakrelen) (Trachurus spp.) |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030247.000 |
Schwertfisch (Xiphias gladius) |
3,5 % |
B8 |
|
3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0302.49 |
andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
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030249.100 |
1 Pazifischer Makrelenhecht (Cololabis saira) und Scads (Decapterus spp.) |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
2 andere |
|
|
|
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|
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|
|
|
|
|
|
|
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|
030249.210 |
– Seerfische (Scomberomorus spp.) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030249.220 |
– Marline (Istiophoridae) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
Fische der Familien Bregmacerotidae, Euclichthyidae, Gadidae, Macrouridae, Melanonidae, Merlucciidae, Moridae und Muraenolepididae, ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0302.91 bis 0302.99 |
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030251.000 |
Kabeljau (Gadus morhua, Gadus ogac, Gadus macrocephalus) |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0302.54 |
Seehechte (Merluccius spp., Urophycis spp.) |
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|
|
030254.100 |
1 der Gattung Merluccius |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030255.000 |
Pazifischer Pollack (Theragra chalcogramma) |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0302.59 |
Andere |
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030259.100 |
1 Tara (Gadus spp., Theragra spp.) |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
andere Fische, ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0302.91 bis 0302.99 |
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0302.89 |
andere |
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1 Nishin (Clupea spp.), Buri (Seriola spp.), Saba (Scomber spp.) und gemeiner Rundhering (Etrumeus spp.) |
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030289.110 |
– Buri (Seriola spp.) |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030289.190 |
– andere |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
3 andere |
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030289.299 |
– andere |
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– – Spanische Makrele |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – Samma (Cololabis spp., ausgenommen Cololabis saira) |
3,5 % |
B15 |
|
3,3 % |
3,1 % |
2,8 % |
2,6 % |
2,4 % |
2,2 % |
2,0 % |
1,8 % |
1,5 % |
1,3 % |
1,1 % |
0,9 % |
0,7 % |
0,4 % |
0,2 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – andere |
3,5 % |
A |
|
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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|
Fischlebern, Fischrogen, Fischmilch, Fischflossen, Köpfe, Schwänze, Fischblasen und andere genießbare Fischnebenerzeugnisse |
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0302.91 |
Fischlebern, Fischrogen und Fischmilch |
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1 Nishin-Rogen (Clupea spp.) und Tara-Rogen (Gadus spp., Theragra spp. und Merluccius spp.) |
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030291.020 |
– Tara-Rogen (Gadus spp., Theragra spp. und Merluccius spp.) |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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0302.99 |
andere |
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2 andere |
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030299.910 |
(1) Nishin (Clupea spp.), Tara (Gadus spp., Theragra spp. und Merluccius spp.), Buri (Seriola spp.), Saba (Scomber spp.), Iwashi (Etrumeus spp., Sardinops spp. und Engraulis spp.), Aji (Trachurus spp. und Decapterus spp.) und Samma (Cololabis spp.) |
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– Hering (Clupea harengus, Clupea pallasii), Kabeljau (Gadus morhua, Gadus ogac, Gadus macrocephalus), Buri (Seriola spp.) und Sardinen (Sardinops spp.) |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
– andere |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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|
(2) andere |
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030299.999 |
– andere |
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– – Atlantischer Roter Thunfisch (Thunnus thynnus) |
3,5 % |
B5 |
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2,9 % |
2,3 % |
1,8 % |
1,2 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
|
– – Roter Lachs (Oncorhynchus nerka), Pazifischer Lachs (Oncorhynchus gorbuscha, Oncorhynchus keta, Oncorhynchus tschawytscha, Oncorhynchus masou und Oncorhynchus rhodurus) und Schwertfisch (Xiphias gladius) |
3,5 % |
B8 |
|
3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – Salmoniden, ausgenommen Atlantischer Lachs (Salmo salar), Donaulachs (Hucho hucho), Roter Lachs (Oncorhynchus nerka) und Pazifischer Lachs (Oncorhynchus nerka, Oncorhynchus gorbuscha, Oncorhynchus keta, Oncorhynchus tschawytscha, Oncorhynchus masou und Oncorhynchus rhodurus), Thunfische, ausgenommen Atlantischer Roter Thunfisch (Thunnus thynnus) und Gelbflossenthun (Thunnus albacares), Marlin (Istiophoridae) und Spanische Makrele |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – andere |
3,5 % |
A |
|
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
03.03 |
Fische, gefroren, ausgenommen Fischfilets und anderes Fischfleisch der Position 03.04 |
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Salmoniden, ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0303.91 bis 0303.99 |
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0303.12 |
andere pazifische Lachse (Oncorhynchus gorbuscha, Oncorhynchus keta, Oncorhynchus tschawytscha, Oncorhynchus kisutch, Oncorhynchus masou und Oncorhynchus rhodurus) |
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030312.010 |
– Silberlachs (Oncorhynchus kisutch) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030312.090 |
– andere |
3,5 % |
B8 |
|
3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030319.000 |
andere |
3,5 % |
B8 |
|
3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
Thunfische (der Gattung Thunnus), echter Bonito (Euthynnus (Katsuwonus) pelamis), ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0303.91 bis 0303.99 |
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030341.000 |
Weißer Thun (Thunnus alalunga) |
3,5 % |
B8 |
|
3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030343.000 |
echter Bonito |
3,5 % |
B3 |
|
2,6 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0303.45 |
Atlantischer Roter Thunfisch (Thunnus thynnus) und Nordpazifischer Blauflossen-Thunfisch (Thunnus orientalis) |
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030345.020 |
– Nordpazifischer Blauflossen-Thunfisch (Thunnus orientalis) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030346.000 |
Südlicher Roter Thunfisch (Thunnus maccoyii) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030349.000 |
Andere |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
Heringe (Clupea harengus, Clupea pallasii), Sardellen (Engraulis spp.), Sardinen (Sardina pilchardus, Sardinops spp.), Sardinellen (Sardinella spp.), Sprotten (Sprattus sprattus), Makrelen (Scomber scombrus, Scomber australasicus, Scomber japonicus), Indische Makrelen (Rastrelliger spp.), Seerfische (Scomberomorus spp.), Stöcker (Bastardmakrelen) (Trachurus spp.), Buchsen, Crevallen (Caranx spp.), Offiziersbarsch (Rachycentron canadum), Silber Butterfische (Pampus spp.), Pazifischer Makrelenhecht (Cololabis saira), Scads (Decapterus spp.), Lodde (Mallotus villosus), Schwertfisch (Xiphias gladius), Kawakawa (Euthynnus affinis), Bonitos (Sarda spp.), Marline, Segelfische, Speerfische (Istiophoridae), ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0303.91 bis 0303.99 |
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0303.53 |
Sardinen (Sardina pilchardus, Sardinops spp.), Sardinellen (Sardinella spp.), Sprotten (Sprattus sprattus) |
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030353.100 |
1 Sardinen „Sardinops-Arten“ |
10,0 % |
B8 |
|
8,9 % |
7,8 % |
6,7 % |
5,6 % |
4,4 % |
3,3 % |
2,2 % |
1,1 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030354.000 |
Makrelen (Scomber scombrus, Scomber australasicus, Scomber japonicus) |
7,0 % |
B15 |
|
6,6 % |
6,1 % |
5,7 % |
5,3 % |
4,8 % |
4,4 % |
3,9 % |
3,5 % |
3,1 % |
2,6 % |
2,2 % |
1,8 % |
1,3 % |
0,9 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030355.000 |
Stöcker (Bastardmakrelen) (Trachurus spp.) |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030357.000 |
Schwertfisch (Xiphias gladius) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0303.59 |
andere |
|
|
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1 Sardellen (Engraulis spp.), Pazifischer Makrelenhecht (Cololabis saira) und Scads (Decapterus spp.) |
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030359.110 |
– Sardellen (Engraulis spp.) |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030359.120 |
– Pazifischer Makrelenhecht (Cololabis saira) |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030359.190 |
– Scads (Decapterus spp.) |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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|
2 andere |
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030359.910 |
– Seerfische (Scomberomorus spp.) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030359.930 |
– Marlin (Istiophoridae) |
3,5 % |
B8 |
|
3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
Fische der Familien Bregmacerotidae, Euclichthyidae, Gadidae, Macrouridae, Melanonidae, Merlucciidae, Moridae und Muraenolepididae, ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0303.91 bis 0303.99 |
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0303.66 |
Seehechte (Merluccius spp., Urophycis spp.) |
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030366.100 |
1 der Gattung Merluccius |
6,0 % |
B8 |
|
5,3 % |
4,7 % |
4,0 % |
3,3 % |
2,7 % |
2,0 % |
1,3 % |
0,7 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030367.000 |
Pazifischer Pollack (Theragra chalcogramma) |
6,0 % |
B8 |
|
5,3 % |
4,7 % |
4,0 % |
3,3 % |
2,7 % |
2,0 % |
1,3 % |
0,7 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0303.69 |
andere |
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030369.100 |
1 Tara (Gadus spp., Theragra spp.) |
6,0 % |
B8 |
|
5,3 % |
4,7 % |
4,0 % |
3,3 % |
2,7 % |
2,0 % |
1,3 % |
0,7 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
andere Fische, ausgenommen genießbare Fischnebenerzeugnisse der Unterpositionen 0303.91 bis 0303.99 |
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0303.89 |
andere |
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1 Nishin (Clupea spp.), Buri (Seriola spp.), Saba (Scomber spp.) und gemeiner Rundhering (Etrumeus spp.) |
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030389.110 |
– Nishin (Clupea spp.) |
6,0 % |
B10 |
|
5,5 % |
4,9 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,3 % |
2,7 % |
2,2 % |
1,6 % |
1,1 % |
0,5 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030389.122 |
– Buri (Seriola spp.) |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030389.129 |
– andere |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
3 andere |
|
|
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030389.299 |
– andere |
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– – Samma (Cololabis spp., ausgenommen Cololabis saira) und Spanische Makrele |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – andere |
3,5 % |
A |
|
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
|
Fischlebern, Fischrogen, Fischmilch, Fischflossen, Köpfe, Schwänze, Fischblasen und andere genießbare Fischnebenerzeugnisse |
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0303.99 |
andere |
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|
2 andere |
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(1) Nishin (Clupea spp.), Tara (Gadus spp., Theragra spp. und Merluccius spp.), Buri (Seriola spp.), Saba (Scomber spp.), Iwashi (Etrumeus spp., Sardinops spp. und Engraulis spp.), Aji (Trachurus spp. und Decapterus spp.) und Samma (Cololabis spp.) |
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030399.911 |
– Nishin (Clupea spp.) und Tara (Gadus spp., Theragra spp. und Merluccius spp.) |
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– – Nishin (Clupea spp.), ausgenommen Heringe (Clupea harengus, Clupea pallasii) |
6,0 % |
B10 |
|
5,5 % |
4,9 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,3 % |
2,7 % |
2,2 % |
1,6 % |
1,1 % |
0,5 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – Tara (Gadus spp., Theragra spp., Merluccius spp.), ausgenommen Kabeljau (Gadus morhua, Gadus ogac, Gadus macrocephalus) |
6,0 % |
B8 |
|
5,3 % |
4,7 % |
4,0 % |
3,3 % |
2,7 % |
2,0 % |
1,3 % |
0,7 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – andere |
6,0 % |
A |
|
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030399.912 |
– – Makrelen (Scomber scombrus, Scomber australasicus, Scomber japonicus) |
7,0 % |
B15 |
|
6,6 % |
6,1 % |
5,7 % |
5,3 % |
4,8 % |
4,4 % |
3,9 % |
3,5 % |
3,1 % |
2,6 % |
2,2 % |
1,8 % |
1,3 % |
0,9 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030399.919 |
– andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – Sardinen (Sardinops spp.) |
10,0 % |
B8 |
|
8,9 % |
7,8 % |
6,7 % |
5,6 % |
4,4 % |
3,3 % |
2,2 % |
1,1 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – Buri (Seriola spp.), Saba (Scomber spp.), Iwashi (Etrumeus spp., Engraulis spp.) und Samma (Cololabis spp.) |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – Aji (Trachurus spp., Decapterus spp.) |
10,0 % |
B15 |
|
9,4 % |
8,8 % |
8,1 % |
7,5 % |
6,9 % |
6,3 % |
5,6 % |
5,0 % |
4,4 % |
3,8 % |
3,1 % |
2,5 % |
1,9 % |
1,3 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
(2) andere |
|
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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030399.999 |
– andere |
|
|
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|
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|
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– – Salmoniden |
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|
|
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|
|
|
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|
– – – Roter Lachs (Oncorhynchus nerka), Atlantischer Lachs (Salmo salar), Donaulachs (Hucho hucho) und Forellen (Salmo trutta, Oncorhynchus mykiss, Oncorhynchus clarki, Oncorhynchus aguabonita, Oncorhynchus gilae, Oncorhynchus apache und Oncorhynchus chrysogaster) |
3,5 % |
A |
|
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
|
– – – Silberlachs (Oncorhynchus kisutch) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
– – – andere |
3,5 % |
B8 |
|
3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – Thunfische |
|
|
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|
|
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|
– – – Gelbflossenthun (Thunnus albacares), Großaugen-Thunfisch (Thunnus obesus) und Atlantischer Roter Thunfisch (Thunnus thynnus) |
3,5 % |
A |
|
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
– – – Weißer Thun (Thunus alalunga) |
3,5 % |
B8 |
|
3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – – andere |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
|
– – andere |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
– – – echter Bonito (Euthynnus (Katsuwonus) pelamis) |
3,5 % |
B3 |
|
2,6 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – – Marlin (Istiophoridae) |
3,5 % |
B8 |
|
3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
– – – Schwertfisch (Xiphias gladius) und Spanische Makrele |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
|
– – – andere |
3,5 % |
A |
|
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
03.04 |
Fischfilets und anderes Fischfleisch (auch fein zerkleinert), frisch, gekühlt oder gefroren |
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Frische oder gekühlte Filets von anderen Fischen |
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0304.44 |
von Fischen der Familien Bregmacerotidae, Euclichthyidae, Gadidae, Macrouridae, Melanonidae, Merlucciidae, Moridae und Muraenolepididae |
|
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|
030444.100 |
1 von Tara (Gadus spp., Theragra spp. und Merluccius spp.) |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
0304.49 |
andere |
|
|
|
|
|
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|
|
|
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030449.100 |
1 von Nishin (Clupea spp.), Buri (Seriola spp.), Saba (Scomber spp.), Iwashi (Etrumeus spp., Sardinops spp. und Engraulis spp.), Aji (Trachurus spp. und Decapterus spp.) und Samma (Cololabis spp.) |
10,0 % |
B10 |
|
9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
|
2 andere |
|
|
|
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|
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|
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|
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030449.210 |
– von Atlantischem Rotem Thunfisch und Nordpazifischem Blauflossen-Thunfisch (Thunnus thynnus, Thunnus orientalis) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
|
030449.220 |
– von Südlichem Rotem Thunfisch (Thunnus maccoyii) |
3,5 % |
B10 |
|
3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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andere, frisch oder gekühlt |
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0304.53 |
von Fischen der Familien Bregmacerotidae, Euclichthyidae, Gadidae, Macrouridae, Melanonidae, Merlucciidae, Moridae und Muraenolepididae |
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030453.100 |
1 von Tara (Gadus spp., Theragra spp. und Merluccius spp.) |
10,0 % |
B10 |
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9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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0304.59 |
andere |
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030459.100 |
1 von Nishin (Clupea spp.), Buri (Seriola spp.), Saba (Scomber spp.), Iwashi (Etrumeus spp., Sardinops spp. und Engraulis spp.), Aji (Trachurus spp. und Decapterus spp.) und Samma (Cololabis spp.) |
10,0 % |
B10 |
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9,1 % |
8,2 % |
7,3 % |
6,4 % |
5,5 % |
4,5 % |
3,6 % |
2,7 % |
1,8 % |
0,9 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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2 andere |
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– andere |
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030459.291 |
– – von Atlantischem Rotem Thunfisch und Nordpazifischem Blauflossen-Thunfisch (Thunnus thynnus, Thunnus orientalis) |
3,5 % |
B10 |
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3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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030459.292 |
– – von Südlichem Rotem Thunfisch (Thunnus maccoyii) |
3,5 % |
B10 |
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3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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Gefrorene Filets von Fischen der Familien Bregmacerotidae, Euclichthyidae, Gadidae, Macrouridae, Melanonidae, Merlucciidae, Moridae und Muraenolepididae |
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030471.000 |
von Kabeljau (Gadus morhua, Gadus ogac, Gadus macrocephalus) |
10,0 % |
B8 |
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8,9 % |
7,8 % |
6,7 % |
5,6 % |
4,4 % |
3,3 % |
2,2 % |
1,1 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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0304.74 |
von Seehechten (Merluccius spp., Urophycis spp.) |
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030474.100 |
1 der Gattung Merluccius |
10,0 % |
B8 |
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8,9 % |
7,8 % |
6,7 % |
5,6 % |
4,4 % |
3,3 % |
2,2 % |
1,1 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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030475.000 |
vom Pazifischen Pollack (Theragra chalcogramma) |
10,0 % |
B8 |
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8,9 % |
7,8 % |
6,7 % |
5,6 % |
4,4 % |
3,3 % |
2,2 % |
1,1 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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0304.79 |
andere |
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030479.100 |
1 von Tara (Gadus spp., Theragra spp.) |
10,0 % |
B8 |
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8,9 % |
7,8 % |
6,7 % |
5,6 % |
4,4 % |
3,3 % |
2,2 % |
1,1 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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Gefrorene Filets von anderen Fischen |
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030484.000 |
vom Schwertfisch (Xiphias gladius) |
3,5 % |
B8 |
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3,1 % |
2,7 % |
2,3 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,2 % |
0,8 % |
0,4 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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0304.87 |
von Thunfischen der Gattung Thunnus und von echtem Bonito (Euthynnus (Katsuwonus) pelamis) |
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– von Thunfischen der Gattung Thunnus |
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030487.020 |
– – von Atlantischem Rotem Thunfisch und Nordpazifischem Blauflossen-Thunfisch (Thunnus thynnus, Thunnus orientalis) |
3,5 % |
B5 |
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2,9 % |
2,3 % |
1,8 % |
1,2 % |
0,6 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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030487.030 |
– – von Südlichem Rotem Thunfisch (Thunnus maccoyii) |
3,5 % |
B10 |
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3,2 % |
2,9 % |
2,5 % |
2,2 % |
1,9 % |
1,6 % |
1,3 % |
1,0 % |
0,6 % |
0,3 % |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
zollfrei |
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0304.89 |
andere |
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