02008A1030(01) — DE — 17.11.2017 — 002.001
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WIRTSCHAFTSPARTNERSCHAFTSABKOMMEN (ABl. L 289 vom 30.10.2008, S. 3) |
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Nr. |
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BESCHLUSS Nr. 1/2012 DES GEMEINSAMEN RATES CARIFORUM-EU vom 26. Oktober 2012 |
L 335 |
2 |
7.12.2012 |
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L 313 |
10 |
29.11.2017 |
WIRTSCHAFTSPARTNERSCHAFTSABKOMMEN
zwischen den CARIFORUM-Staaten einerseits und der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten andererseits
ANTIGUA UND BARBUDA,
DAS COMMONWEALTH DER BAHAMAS,
BARBADOS,
BELIZE,
DAS COMMONWEALTH DOMINICA,
DIE DOMINIKANISCHE REPUBLIK,
GRENADA,
DIE REPUBLIK GUYANA,
DIE REPUBLIK HAITI,
JAMAIKA,
ST. CHRISTOPH UND NEVIS,
ST. LUCIA,
ST. VINCENT UND DIE GRENADINEN,
DIE REPUBLIK SURINAME,
DIE REPUBLIK TRINIDAD UND TOBAGO,
im Folgenden „CARIFORUM-Staaten“ genannt,
einerseits und
DAS KÖNIGREICH BELGIEN,
DIE REPUBLIK BULGARIEN,
DIE TSCHECHISCHE REPUBLIK,
DAS KÖNIGREICH DÄNEMARK,
DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND,
DIE REPUBLIK ESTLAND,
IRLAND,
DIE HELLENISCHE REPUBLIK,
DAS KÖNIGREICH SPANIEN,
DIE FRANZÖSISCHE REPUBLIK,
DIE ITALIENISCHE REPUBLIK,
DIE REPUBLIK ZYPERN,
DIE REPUBLIK LETTLAND,
DIE REPUBLIK LITAUEN,
DAS GROSSHERZOGTUM LUXEMBURG,
DIE REPUBLIK UNGARN,
MALTA,
DAS KÖNIGREICH DER NIEDERLANDE,
DIE REPUBLIK ÖSTERREICH,
DIE REPUBLIK POLEN,
DIE PORTUGIESISCHE REPUBLIK,
RUMÄNIEN,
DIE REPUBLIK SLOWENIEN,
DIE SLOWAKISCHE REPUBLIK,
DIE REPUBLIK FINNLAND,
DAS KÖNIGREICH SCHWEDEN,
DAS VEREINIGTE KÖNIGREICH GROSSBRITANNIEN UND NORDIRLAND,
Vertragsparteien des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft und des Vertrags über die Europäische Union, im Folgenden „Mitgliedstaaten der Europäischen Union“ genannt,
und
DIE EUROPÄISCHE GEMEINSCHAFT
andererseits —
GESTÜTZT auf den überarbeiteten Vertrag von Chaguaramas zur Gründung der Karibischen Gemeinschaft einschließlich des CARICOM-Binnenmarkts und -Wirtschaftsraums, den Vertrag von Basseterre zur Gründung der Organisation Ostkaribischer Staaten und das Abkommen zur Errichtung einer Freihandelszone zwischen der Karibischen Gemeinschaft und der Dominikanischen Republik einerseits und den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft andererseits,
GESTÜTZT auf das Partnerschaftsabkommen zwischen den Mitgliedern der Gruppe der Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean einerseits und der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten andererseits, das am 23. Juni 2000 in Cotonou unterzeichnet und am 25. Juni 2005 geändert wurde, im Folgenden „Cotonou-Abkommen“ genannt,
IN BEKRÄFTIGUNG ihres Bekenntnisses zur Achtung der Menschenrechte, der demokratischen Grundsätze und des Rechtsstaatsprinzips, die die wesentlichen Elemente des Cotonou-Abkommens sind, sowie zur verantwortungsvollen Staatsführung, die das fundamentale Element des Cotonou-Abkommens ist,
IN ANBETRACHT der Notwendigkeit, die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung der CARIFORUM-Staaten im Sinne eines Beitrags zu Frieden und Sicherheit und zur Förderung eines stabilen und demokratischen politischen Umfeldes zu unterstützen und zu beschleunigen,
IN ANBETRACHT der Bedeutung, die sie den international vereinbarten Entwicklungszielen und den Millennium-Entwicklungszielen der Vereinten Nationen beimessen,
IN ANBETRACHT der Notwendigkeit, den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt für ihre Völker in einer mit einer nachhaltigen Entwicklung zu vereinbarenden Art und Weise zu fördern, indem sie im Einklang mit den Verpflichtungen, die sie im Rahmen der Internationalen Arbeitsorganisation eingegangen sind, die grundlegenden Arbeitnehmerrechte beachten und entsprechend der Erklärung von Johannesburg aus dem Jahr 2002 die Umwelt schützen,
IN BEKRÄFTIGUNG ihres Bekenntnisses zu einer Zusammenarbeit zur Verwirklichung der Ziele des Cotonou-Abkommens wie der Beseitigung der Armut, der nachhaltigen Entwicklung und der schrittweisen Integration der Staaten Afrikas, des karibischen Raums und des Pazifischen Ozeans (AKP-Staaten) in die Weltwirtschaft,
IN DEM WUNSCH, die Umsetzung der Entwicklungsvision des CARICOM zu erleichtern,
IN ANBETRACHT ihres Bekenntnisses zu den Grundsätzen und Regeln des internationalen Handels, insbesondere denjenigen, die im Übereinkommen zur Errichtung der Welthandelsorganisation (WTO) festgelegt sind,
IN ANBETRACHT der Unterschiede im wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsstand zwischen den CARIFORUM-Staaten und der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten,
IN ANBETRACHT der Bedeutung der bestehenden traditionellen Verbindungen, insbesondere ihrer engen historischen, politischen und wirtschaftlichen Beziehungen,
IN ANBETRACHT der Tatsache, dass sie diese Verbindungen stärken und dauerhafte, auf Partnerschaft und wechselseitigen Rechten und Pflichten basierende Beziehungen aufbauen möchten, die durch einen regelmäßigen Dialog zur Verbesserung von gegenseitiger Kenntnis und Verständigung unterstützt werden,
IN DEM WUNSCH, die Grundlage für Wirtschafts- und Handelsbeziehungen durch ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zu stärken, das als Entwicklungsinstrument für die CARIFORUM-Staaten dienen kann,
IN DEM WUNSCH, ihre Wirtschaftsbeziehungen und insbesondere die Handels- und Investitionsströme auszubauen, indem sie auf dem bestehenden bevorzugten Zugang der CARIFORUM-Staaten zum Markt der Europäischen Gemeinschaft aufbauen und ihn verbessern,
IN BEKRÄFTIGUNG ihres Bekenntnisses zur Unterstützung des Prozesses der Regionalintegration der CARIFORUM-Staaten und insbesondere der regionalen Wirtschaftsintegration als Schlüsselinstrument zur Erleichterung ihrer Integration in die Weltwirtschaft, der Bewältigung der Globalisierungsherausforderungen und der Verwirklichung des angestrebten, mit einer nachhaltigen Entwicklung zu vereinbarenden Wirtschaftswachstums und sozialen Fortschrittes,
IN DEM BEWUSSTSEIN, dass Kompetenz- und Organisationsaufbau und die Behebung von Versorgungsschwierigkeiten in den CARIFORUM-Staaten notwendig sind, damit verbesserte Handelsmöglichkeiten ausgeschöpft und die Vorteile von Handelsreformen maximiert werden können, und IN BEKRÄFTIGUNG der zentralen Rolle, die die Entwicklungshilfe, einschließlich der handelsbezogenen Hilfe, für die Unterstützung der CARIFORUM-Staaten bei der Durchführung und Nutzung dieses Abkommens spielen kann,
EINGEDENK der Tatsache, dass die Europäische Union (EU) die feste Absicht hat, die Entwicklungshilfe, einschließlich der Handelshilfe („Aid for Trade“), aufzustocken und dafür Sorge zu tragen, dass ein wesentlicher Teil der Hilfe, die die Europäische Gemeinschaft und die EU-Mitgliedstaaten bereitstellen, den AKP-Ländern zugutekommt,
ENTSCHLOSSEN, dafür zu sorgen, dass die Entwicklungszusammenarbeit der Europäischen Gemeinschaft zur Förderung der regionalen Wirtschaftskooperation und -integration, wie sie das Cotonou-Abkommen vorsieht, so erfolgt, dass sie den von diesem Abkommen erwarteten Nutzen maximiert,
IN DER FESTEN ABSICHT, im Einklang mit der Pariser Erklärung zur Wirksamkeit der Entwicklungshilfe, dem EU-Konsens über die Entwicklungspolitik und der Partnerschaft zwischen der EU und der Karibik zur Förderung von Wachstum, Stabilität und Entwicklung zu kooperieren, um die Unterstützung der CARIFORUM-Staaten bei ihren Bemühungen zur Verwirklichung der Ziele dieses Abkommens durch den Beitrag der EU-Mitgliedstaaten und die Beteiligung anderer Geber zu erleichtern,
IN DER ÜBERZEUGUNG, dass dieses Abkommen ein neues, günstigeres Klima für ihre Handels- und Investitionsbeziehungen und neue, dynamische Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung schaffen wird —
SIND WIE FOLGT ÜBEREINGEKOMMEN:
TEIL I
HANDELSPARTNERSCHAFT FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
Artikel 1
Ziele
Ziel dieses Abkommens ist es,
durch den Aufbau einer Handelspartnerschaft, die mit den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung, den Millennium-Entwicklungszielen und dem Cotonou-Abkommen in Einklang steht, zur Eindämmung und schließlich zur Beseitigung der Armut beizutragen,
regionale Integration, wirtschaftliche Zusammenarbeit und verantwortungsvolle Staatsführung zu fördern und so einen wirksamen, berechenbaren und transparenten Regelungsrahmen für Handel und Investitionen zwischen den Vertragsparteien und in der CARIFORUM-Region zu schaffen,
die schrittweise Integration der CARIFORUM-Staaten in die Weltwirtschaft im Einklang mit ihren politischen Entscheidungen und Entwicklungsprioritäten zu fördern,
die Leistungsfähigkeit der CARIFORUM-Staaten in der Handelspolitik und in handelsbezogenen Fragen zu erhöhen,
die Schaffung von Voraussetzungen für mehr Investitionen und privatwirtschaftliche Initiative und die Steigerung der Angebotskapazität, der Wettbewerbsfähigkeit und des Wirtschaftswachstums in der CARIFORUM-Region zu unterstützen,
die bestehenden Beziehungen zwischen den Vertragsparteien auf der Grundlage von Solidarität und im beiderseitigen Interesse zu stärken. Zu diesem Zweck werden mit dem Abkommen, unter Berücksichtigung des jeweiligen Entwicklungsstands und im Einklang mit den WTO-Verpflichtungen, die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen ausgebaut, eine neue Handelsdynamik zwischen den Vertragsparteien durch die schrittweise, asymmetrische Handelsliberalisierung unterstützt und die Zusammenarbeit in allen für Handel und Investitionen relevanten Bereichen intensiviert, verbreitert und vertieft.
Artikel 2
Grundsätze
Artikel 3
Nachhaltige Entwicklung
Die Vertragsparteien kommen überein, dass dieses Ziel im Falle dieses Wirtschaftspartnerschaftsabkommens als Verpflichtung zu verstehen ist,
bei der Anwendung dieses Abkommens den menschlichen, kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und ökologischen Belangen der jeweiligen Bevölkerung und der künftigen Generationen uneingeschränkt Rechnung zu tragen,
Entscheidungsprozesse an den Grundsätzen der Eigenverantwortung, der Partizipation und des Dialogs auszurichten.
Artikel 4
Regionale Integration
Artikel 5
Überwachung
Die Vertragsparteien verpflichten sich, das Funktionieren des Abkommens kontinuierlich über ihre jeweiligen sowie die durch dieses Abkommen eingerichteten partizipativen Verfahren und Institutionen zu überwachen, um sicherzustellen, dass die Ziele des Abkommens verwirklicht werden, dass das Abkommen ordnungsgemäß durchgeführt wird und dass der Nutzen ihrer Partnerschaft für Männer, Frauen, junge Menschen und Kinder maximiert wird. Die Vertragsparteien verpflichten sich ferner, bei allen gegebenenfalls auftretenden Problemen unverzüglich Konsultationen aufzunehmen.
Artikel 6
Zusammenarbeit in internationalen Gremien
Die Vertragsparteien bemühen sich um eine Zusammenarbeit in allen internationalen Gremien, in denen Fragen, die für diese Partnerschaft von Belang sind, erörtert werden.
Artikel 7
Entwicklungszusammenarbeit
Artikel 8
Prioritäten der Zusammenarbeit
Die in Artikel 7 vorgesehene Entwicklungszusammenarbeit konzentriert sich auf die folgenden Bereiche, die in den einzelnen Kapiteln dieses Abkommens näher erläutert werden:
Bereitstellung technischer Hilfe bei der Qualifizierung der Humanressourcen und dem Aufbau leistungsfähiger Rechts- und Verwaltungsstrukturen in den CARIFORUM-Staaten, um diesen die Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus diesem Abkommen zu erleichtern,
Bereitstellung von Unterstützung für Kompetenz- und Organisationsaufbau für die Reform des Steuerwesens zwecks Stärkung der Steuerverwaltung und Verbesserung der Steuererhebung, um die Abhängigkeit von Zöllen und anderen einschlägigen Abgaben zu verringern und auf andere Formen der indirekten Besteuerung zu verlagern,
Unterstützungsmaßnahmen zur Förderung der Privatwirtschaft und der Entwicklung von Unternehmen, insbesondere von kleinen Unternehmen, und zur Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit von CARIFORUM-Firmen sowie zur Diversifizierung der CARIFORUM-Volkswirtschaften,
Diversifizierung der CARIFORUM-Ausfuhren von Waren und Dienstleistungen durch neue Investitionen und den Aufbau neuer Wirtschaftszweige,
Verbesserung der Leistungsfähigkeit der CARIFORUM-Staaten in Technologie und Forschung, zur Erleichterung der Entwicklung und der Einhaltung von international anerkannten gesundheitspolizeilichen und pflanzenschutzrechtlichen Maßnahmen und technischen Normen sowie international anerkannten Arbeitsrechts- und Umweltnormen,
Entwicklung von CARIFORUM-Innovationssystemen, einschließlich des Ausbaus der technologischen Leistungsfähigkeit,
Unterstützung des Ausbaus der für den Handel notwendigen Infrastrukturen in den CARIFORUM-Staaten.
TEIL II
HANDEL UND HANDELSFRAGEN
TITEL I
WARENHANDEL
KAPITEL 1
Zölle
Artikel 9
Geltungsbereich
Die Bestimmungen dieses Kapitels gelten für alle Waren mit Ursprung in der EG-Vertragspartei oder in einem CARIFORUM-Staat ( 1 ).
Artikel 10
Ursprungsregeln
Für die Zwecke dieses Kapitels sind „Waren mit Ursprung in“ oder „Ursprungswaren“ Waren, die die Ursprungsregeln von Protokoll Nr. I erfüllen. In den ersten fünf Jahren nach Inkrafttreten dieses Abkommens überprüfen die Vertragsparteien die Bestimmungen des Protokolls Nr. I im Hinblick auf eine weitere Vereinfachung der Begriffe und der Verfahren zur Bestimmung des Ursprungs im Lichte der Entwicklungserfordernisse der CARIFORUM-Staaten. Bei dieser Überprüfung berücksichtigen die Vertragsparteien die Entwicklung von Technologien, Produktionsverfahren und allen anderen Faktoren, die unter Umständen Änderungen der Bestimmungen des Protokolls Nr. I erfordern. Solche Änderungen werden durch Beschluss des Gemeinsamen Rates CARIFORUM-EG vorgenommen.
Artikel 11
Zölle
Zölle sind Abgaben jeder Art, einschließlich Ergänzungsabgaben und Zuschlägen in jeder Form, im Zusammenhang mit der Einfuhr oder Ausfuhr von Waren, nicht jedoch
interne Steuern oder sonstige interne Abgaben, die gemäß Artikel 27 erhoben werden,
Antidumping-, Ausgleichs- oder Schutzmaßnahmen, die gemäß Kapitel 2 diese Titels angewandt werden,
Gebühren oder sonstige Abgaben, die gemäß Artikel 13 erhoben werden.
Artikel 12
Einreihung der Waren
Die Einreihung der Waren, die unter dieses Abkommen fallen, erfolgt nach dem Harmonisierten System zur Bezeichnung und Codierung der Waren („HS“) und den für diese Systematik geltenden Regeln. Der Sonderausschuss für die Zusammenarbeit im Zollbereich und die Erleichterung des Handels gemäß Artikel 36 befasst sich mit allen die Einreihung von Waren betreffenden Fragen, die bei der Anwendung dieses Abkommens auftreten.
Artikel 13
Gebühren und sonstige Abgaben
Die in Artikel 11 genannten Gebühren und sonstigen Abgaben müssen sich auf die ungefähren Kosten der erbrachten Leistungen beschränken und dürfen weder ein indirekter Schutz für inländische Waren noch ein Finanzzoll auf Einfuhren oder Ausfuhren sein. Sie dürfen den tatsächlichen Wert der erbrachten Leistung nicht übersteigen. Für konsularische Dienste werden keine Gebühren oder Abgaben erhoben.
Artikel 14
Beseitigung der Ausfuhrzölle auf Ursprungswaren
Artikel 15
Einfuhrzölle auf Waren mit Ursprung in den CARIFORUM-Staaten
Waren mit Ursprung in den CARIFORUM-Staaten werden zollfrei zur Einfuhr in die EG-Vertragspartei zugelassen, ausgenommen die in Anhang II aufgeführten Waren unter den dort festgelegten Bedingungen.
Artikel 16
Einfuhrzölle auf Waren mit Ursprung in der EG-Vertragspartei
Artikel 17
Änderung von Zollverpflichtungen
Angesichts der besonderen Entwicklungsbedürfnisse von Antigua und Barbuda, Belize, dem Commonwealth Dominica, Grenada, der Republik Guyana, der Republik Haiti, St. Christoph und Nevis, St. Lucia und St. Vincent und den Grenadinen können die Vertragsparteien im Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG beschließen, die in Anhang III festgesetzte Höhe der Zölle, die auf eine Ware mit Ursprung in der EG-Vertragspartei bei Einfuhr in die CARIFORUM-Staaten erhoben werden dürfen, zu ändern. Die Vertragsparteien stellen sicher, dass solche Änderungen nicht zur Unvereinbarkeit dieses Abkommens mit Artikel XXIV des GATT 1994 führen. Die Vertragsparteien können gegebenenfalls auch gleichzeitig beschließen, in Anhang III festgelegte Zollverpflichtungen, die andere Einfuhrwaren mit Ursprung in der EG-Vertragspartei betreffen, zu ändern.
Artikel 18
Warenverkehr
Die Vertragsparteien erkennen als Ziel an, dass Zölle nur einmal auf in die EG-Vertragspartei oder die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM eingeführte Ursprungswaren erhoben werden. Bis zur Festlegung der zur Erreichung dieses Ziels erforderlichen Regelungen bemühen sich die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM nach Kräften, ihm zu entsprechen. Die EG-Vertragspartei stellt die für die Verwirklichung dieses Ziels erforderliche technische Hilfe bereit.
Artikel 19
Günstigere Behandlung aufgrund von Freihandelsabkommen
Artikel 20
Besondere Bestimmungen über Verwaltungszusammenarbeit
Eine Verweigerung der Verwaltungszusammenarbeit im Sinne dieses Artikels liegt unter anderem vor,
wenn die Verpflichtung zur Überprüfung der Ursprungseigenschaft der betreffenden Ware(n) wiederholt nicht erfüllt worden ist,
wenn die nachträgliche Überprüfung der Ursprungsnachweise und/oder die Mitteilung des Ergebnisses wiederholt abgelehnt oder ohne Grund verzögert worden ist,
wenn die Erteilung der Genehmigung für Maßnahmen im Rahmen der Verwaltungszusammenarbeit zur Prüfung der Echtheit der Papiere oder der Richtigkeit der Angaben, die für die Gewährung der in Frage stehenden Präferenzbehandlung von Bedeutung sind, wiederholt abgelehnt oder ohne Grund verzögert worden ist.
Für die Zwecke dieses Artikels können Unregelmäßigkeiten oder Betrug unter anderem festgestellt werden, wenn die Einfuhren von Waren ohne zufriedenstellende Erklärung rasch zunehmen und das übliche Produktionsniveau und die Exportkapazitäten der anderen Vertragspartei übersteigen und dies nach objektiven Informationen mit Unregelmäßigkeiten oder Betrug zusammenhängt.
Die vorübergehende Aussetzung ist unter folgenden Voraussetzungen zulässig:
Die Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaat des CARIFORUM, die/der auf der Grundlage objektiver Informationen eine Verweigerung der Verwaltungszusammenarbeit und/oder Unregelmäßigkeiten oder Betrug festgestellt hat, notifiziert ihre/seine Feststellungen zusammen mit den objektiven Informationen unverzüglich dem Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG und nimmt Konsultationen im Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG auf der Grundlage aller zweckdienlichen Informationen und objektiven Feststellungen auf, um eine für beide Vertragsparteien annehmbare Lösung zu ermöglichen.
Haben die Vertragsparteien nach Buchstabe a Konsultationen im Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG aufgenommen, aber innerhalb von drei Monaten nach der Notifizierung keine Einigung über eine annehmbare Lösung erzielt, so kann die Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaat des CARIFORUM die Anwendung der einschlägigen Präferenzregelung für die betroffene(n) Ware(n) vorübergehend aussetzen. Die vorübergehende Aussetzung wird unverzüglich dem Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG notifiziert.
Die vorübergehende Aussetzung nach diesem Artikel ist auf das zum Schutz der finanziellen Interessen der Vertragspartei oder des Unterzeichnerstaats des CARIFORUM Notwendige zu beschränken. Sie gilt für höchstens sechs Monate und kann verlängert werden. Eine vorübergehende Aussetzung wird unmittelbar nach ihrer Annahme dem Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG notifiziert. Sie ist Gegenstand regelmäßiger Konsultationen im Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG, insbesondere damit sie beendet wird, sobald die Voraussetzungen für ihre Anwendung nicht mehr gegeben sind.
Artikel 20a
Zur Unterstützung der Bemühungen der Vertragsparteien um eine annehmbare Lösung in den in Artikel 20 Absatz 2 genannten Fällen kann die Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaat des CARIFORUM, gegen die/den dem Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG eine Feststellung notifiziert wurde, gemäß Artikel 205 Absätze 2 bis 5 auch einen Vermittler anrufen. Die Stellungnahme des Vermittlers wird innerhalb des Dreimonatszeitraums gemäß Artikel 20 Absatz 4 Buchstabe b notifiziert.
Artikel 21
Behandlung von Fehlern der Verwaltung
Ist den zuständigen Behörden bei der Verwaltung des Ausfuhrpräferenzsystems, insbesondere bei der Anwendung des Protokolls Nr. I, ein Fehler unterlaufen, der sich auf die Einfuhrabgaben auswirkt, so kann die von diesen Auswirkungen betroffene Vertragspartei den Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG ersuchen, alle Möglichkeiten für geeignete Abhilfemaßnahmen zu prüfen.
Artikel 22
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
technische Hilfe auf dem Gebiet der Steuerreform zur Verlagerung der Abhängigkeit von Zöllen und anderen einschlägigen Abgaben auf andere Formen der indirekten Besteuerung und
Kompetenz- und Organisationsaufbau im Hinblick auf die unter Buchstabe a erläuterten Maßnahmen.
KAPITEL 2
Handelspolitische Schutzinstrumente
Artikel 23
Antidumping- und Ausgleichsmaßnahmen
Artikel 24
Multilaterale Schutzmaßnahmen
Artikel 25
Schutzklausel
Schutzmaßnahmen gemäß Absatz 1 können ergriffen werden, wenn eine Ware mit Ursprung in einer Vertragspartei in das Gebiet der anderen Vertragspartei in derart erhöhten Mengen und unter solchen Bedingungen eingeführt wird, dass Folgendes eintritt oder einzutreten droht:
eine erhebliche Schädigung der inländischen Hersteller gleichartiger oder unmittelbar konkurrierender Waren oder
Störungen in einem Wirtschaftsbereich, insbesondere Störungen, die erhebliche soziale Probleme oder aber Schwierigkeiten verursachen, die eine ernsthafte Verschlechterung der Wirtschaftslage der einführenden Vertragspartei nach sich ziehen könnten, oder
Störungen auf den Märkten für gleichartige oder unmittelbar konkurrierende landwirtschaftliche Erzeugnisse ( 3 ) oder Störungen der Regulierungsmechanismen dieser Märkte.
Die Schutzmaßnahmen nach diesem Artikel gehen nicht über das hinaus, was notwendig ist, um die erhebliche Schädigung oder die Störungen im Sinne des Absatzes 2 zu beseitigen oder zu verhindern. Bei den Schutzmaßnahmen der einführenden Vertragspartei darf es sich nur um eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen handeln:
Aussetzung der in diesem Abkommen vorgesehenen weiteren Absenkung des Einfuhrzolls auf die betroffene Ware,
Anhebung des Zolls auf die betroffene Ware bis zur Höhe des gegenüber anderen WTO-Mitgliedern angewandten Zolls und
Einführung von Zollkontingenten für die betroffene Ware.
Wenn eine Ware mit Ursprung in der EG-Vertragspartei in derart erhöhten Mengen und unter solchen Bedingungen eingeführt wird, dass eine der unter Absatz 2 Buchstaben a bis c dargestellten Situationen in einem Unterzeichnerstaat des CARIFORUM eintritt oder einzutreten droht, kann der betroffene Unterzeichnerstaat des CARIFORUM, unbeschadet der Absätze 1 bis 3, Überwachungs- oder Schutzmaßnahmen nach den Verfahren der Absätze 6 bis 9 ergreifen, die auf sein Gebiet beschränkt sind.
Ein Unterzeichnerstaat des CARIFORUM kann Schutzmaßnahmen ergreifen, wenn eine Ware mit Ursprung in der EG-Vertragspartei in derart erhöhten Mengen und unter solchen Bedingungen in sein Hoheitsgebiet eingeführt wird, dass Störungen eines im Aufbau begriffenen Wirtschaftszweigs, der gleichartige oder unmittelbar konkurrierende Waren herstellt, verursacht werden oder drohen. Diese Bestimmung gilt nur für einen Zeitraum von zehn Jahren ab dem Tag des Inkrafttretens dieses Abkommens. Die Maßnahmen müssen nach den in den Absätzen 6 bis 9 festgelegten Verfahren erlassen werden.
Die Schutzmaßnahmen nach diesem Artikel werden nur so lange aufrechterhalten, wie es notwendig ist, um die erhebliche Schädigung oder die Störungen im Sinne der Absätze 2, 4 und 5 zu verhindern oder zu beseitigen.
Schutzmaßnahmen nach diesem Artikel werden nicht länger als zwei Jahre angewandt. Bestehen die Umstände, die die Einführung der Schutzmaßnahmen gerechtfertigt haben, fort, können die Maßnahmen um bis zu zwei Jahre verlängert werden. Wenden die CARIFORUM-Staaten oder ein Unterzeichnerstaat des CARIFORUM eine Schutzmaßnahme an oder wendet die EG-Vertragspartei eine auf eines oder mehrere ihrer Gebiete in äußerster Randlage beschränkte Maßnahme an, so können diese Maßnahmen hingegen für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren angewandt werden und, wenn die Umstände, die die Einführung der Schutzmaßnahmen gerechtfertigt haben, fortbestehen, um weitere vier Jahre verlängert werden.
In Schutzmaßnahmen nach diesem Artikel, die ein Jahr übersteigen, muss vorgesehen sein, dass sie schrittweise spätestens zum Ende der festgesetzten Laufzeit aufgehoben werden.
Auf die Einfuhren einer Ware, die bereits einer Schutzmaßnahme nach diesem Artikel unterworfen war, werden in einem Zeitraum von mindestens einem Jahr nach Auslaufen der Maßnahme nicht erneut solche Schutzmaßnahmen angewandt.
Für die Durchführung der Absätze 1 bis 6 gilt Folgendes:
Ist eine Vertragspartei der Auffassung, dass einer der in Absatz 2, 4 und/oder 5 genannten Sachverhalte vorliegt, befasst sie unverzüglich den Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG mit der Prüfung der Angelegenheit.
Der Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG kann alle Empfehlungen aussprechen, die erforderlich sind, um Abhilfe zu schaffen. Gibt der Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG keine Abhilfeempfehlung oder wird nicht binnen 30 Tagen, nachdem der Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG mit der Angelegenheit befasst wurde, eine andere zufriedenstellende Lösung erzielt, so kann die einführende Vertragspartei geeignete Abhilfemaßnahmen im Einklang mit diesem Artikel ergreifen.
Die betroffene Vertragspartei oder der betroffene Unterzeichnerstaat des CARIFORUM unterbreitet dem Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG vor Einführung der in diesem Artikel vorgesehenen Maßnahmen und in den Fällen des Absatzes 8 so bald wie möglich alle für eine gründliche Prüfung der Situation erforderlichen Informationen, um eine für die betroffenen Vertragsparteien annehmbare Lösung zu ermöglichen.
Bei der Wahl der Schutzmaßnahmen nach diesem Artikel ist den Maßnahmen Vorrang zu geben, die das Funktionieren dieses Abkommens am wenigsten behindern.
Die nach diesem Artikel ergriffenen Schutzmaßnahmen werden unverzüglich dem Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG notifiziert und sind dort insbesondere im Hinblick auf die Aufstellung eines Zeitplans für ihre möglichst baldige Aufhebung Gegenstand regelmäßiger Konsultationen.
KAPITEL 3
Nichttarifäre Maßnahmen
Artikel 26
Verbot von mengenmäßigen Beschränkungen
Alle Einfuhr- und Ausfuhrverbote und -beschränkungen für Ursprungswaren, bei denen es sich nicht um Zölle oder Steuern, Gebühren oder sonstige Abgaben gemäß Artikel 13 handelt, werden bei Inkrafttreten dieses Abkommens unabhängig davon beseitigt, ob sie in Form von Kontingenten, Einfuhr- oder Ausfuhrlizenzen oder sonstigen Maßnahmen eingeführt worden sind. Neue Maßnahmen dieser Art werden nicht eingeführt. Artikel 23 und 24 bleiben von den Bestimmungen dieses Artikels unberührt.
Artikel 27
Inländerbehandlung bei internen Steuern und interner Regulierung
Artikel 28
Ausfuhrsubventionen für Agrarerzeugnisse
KAPITEL 4
Zoll und Handelserleichterungen
Artikel 29
Ziele
Artikel 30
Zoll- und Verwaltungszusammenarbeit
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM ergreifen folgende Maßnahmen, um die Einhaltung der Bestimmungen dieses Titels zu gewährleisten und die in Artikel 29 festgelegten Ziele zu verwirklichen:
Informationsaustausch über Zollrecht und Zollverfahren,
Entwicklung gemeinsamer Initiativen auf vereinbarten Gebieten,
wo immer möglich Festlegung gemeinsamer Positionen in internationalen Organisationen, die sich mit Zollfragen befassen, wie der WTO und der Weltzollorganisation (WZO),
Förderung der Koordinierung zwischen Einrichtungen mit vergleichbaren Aufgaben.
Artikel 31
Zollvorschriften und -verfahren
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM kommen überein, dass Folgendes die Grundlage ihrer jeweiligen Handels- und Zollvorschriften bildet:
die Notwendigkeit, den Handel durch die Durchsetzung und Erfüllung gesetzlicher Anforderungen zu schützen und zu erleichtern und zusätzliche Erleichterungen für Handelsunternehmen vorzusehen, die die Vorschriften gut befolgen;
die Notwendigkeit, sicherzustellen, dass die Auflagen für die Wirtschaftsbeteiligten vernünftig und diskriminierungsfrei sind, vor Betrug schützen und für geringfügigere Verletzungen von Zoll- oder Verfahrensvorschriften keine unverhältnismäßig harten Strafen vorsehen;
die Notwendigkeit, in der EG-Vertragspartei und im CARIFORUM jeweils ein Einheitspapier beziehungsweise ein entsprechendes elektronisches Dokument zu verwenden. Die CARIFORUM-Staaten unternehmen diesbezüglich weitere Anstrengungen, damit sie bald nach Inkrafttreten dieses Abkommens ein entsprechendes Papier einführen können. Eine gemeinsame Überprüfung der Situation wird drei Jahre nach Inkrafttreten des Abkommens vorgenommen;
die Notwendigkeit, moderne Zolltechniken anzuwenden, einschließlich der Risikoanalyse, vereinfachter Verfahren für Ein- und Ausfuhr, nachträglicher Prüfungen und objektiver Verfahren für zugelassene Wirtschaftsbeteiligte. Die Verfahren sollten transparent, effizient und vereinfacht sein, um die Kosten zu senken und die Berechenbarkeit für die Wirtschaftsbeteiligten zu erhöhen;
die Notwendigkeit, sicherzustellen, dass die für Einfuhr, Ausfuhr und Durchfuhr geltenden Anforderungen und Verfahren diskriminierungsfrei sind, wobei jedoch akzeptiert wird, dass Sendungen aufgrund objektiver Risikoanalysekriterien unterschiedlich behandelt werden können;
die Notwendigkeit, Transparenz zu gewährleisten. Zu diesem Zweck kommen die Vertragsparteien und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM überein, ein System verbindlicher Regelungen für Zollangelegenheiten, insbesondere für zolltarifliche Einreihung und Ursprungsregeln, im Einklang mit ihren jeweiligen Rechtsvorschriften einzuführen;
die Notwendigkeit, die Systeme, einschließlich der auf die Informationstechnologie gestützten, schrittweise weiterzuentwickeln, um den elektronischen Datenaustausch zwischen Händlern, Zollverwaltungen und verbundenen Agenturen zu erleichtern;
die Notwendigkeit, die Durchfuhr zu erleichtern;
transparente, diskriminierungsfreie Vorschriften über die Zulassung von Zollagenten und darüber, dass keine Pflicht zur Inanspruchnahme unabhängiger Zollagenten besteht;
die Notwendigkeit, unbeschadet der Rechte und Pflichten nach dem WTO-Übereinkommen über Vorversandkontrollen verpflichtende Vorversandkontrollen oder vergleichbare Maßnahmen zu vermeiden. Die Vertragsparteien erörtern die Frage im Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG und können anschließend vereinbaren, auf die Möglichkeit der Anwendung verpflichtender Vorversandkontrollen oder vergleichbarer Maßnahmen zu verzichten.
Zur Verbesserung der Arbeitsmethoden und um Diskriminierungsfreiheit, Transparenz, Effizienz, Integrität und Rechenschaftspflicht im Zusammenhang mit den Amtshandlungen zu gewährleisten, ergreifen die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM folgende Maßnahmen:
weitere Schritte zur Verringerung, Vereinfachung und Standardisierung der Angaben und Unterlagen;
wo immer möglich Vereinfachung der Voraussetzungen und Förmlichkeiten zur Gewährleistung einer schnellen Überlassung und Abfertigung der Waren;
Bereitstellung effizienter, schneller, diskriminierungsfreier und leicht zugänglicher Rechtsbehelfsverfahren zur Anfechtung von Verwaltungsakten, Entscheidungen und Beschlüssen des Zolls, welche die Einfuhr, die Ausfuhr oder die Durchfuhr von Waren betreffen. Etwaige Gebühren müssen in einem angemessenen Verhältnis zu den Kosten der Rechtsbehelfsverfahren stehen; und
Gewährleistung strengster Integritätsnormen durch Anwendung von Maßnahmen, die den Grundsätzen der einschlägigen internationalen Übereinkünfte in diesem Bereich Rechnung tragen.
Artikel 32
Beziehungen zur Wirtschaft
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM kommen überein,
sicherzustellen, dass alle Rechtsvorschriften, Verfahren, Gebühren und Abgaben und, wo immer möglich, die jeweiligen Erläuterungen öffentlich zugänglich gemacht werden, soweit möglich in elektronischer Form;
dass es notwendig ist, rechtzeitig und regelmäßig einen Dialog mit den Wirtschaftsbeteiligten über Rechtsetzungsvorschläge, die Zoll- und Handelsverfahren betreffen, zu führen;
wo immer möglich bei Einführung neuer oder geänderter Vorschriften oder Verfahren den Wirtschaftsbeteiligten vorab Informationen zur Verfügung zu stellen. Um die Einhaltung der Zollvorschriften durch die Unternehmen und die rechtzeitige Warenbeförderung sicherzustellen, machen die Vertragsparteien und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM der Öffentlichkeit zweckdienliche Verwaltungsbekanntmachungen zugänglich, z. B. über die die Zollstellen betreffenden Vorschriften und die Verfahren für den Eingang der Waren, die Öffnungszeiten und Verfahren der Zollstellen in Häfen und an Grenzübergangsstellen und die Kontaktstellen, bei denen Auskünfte eingeholt werden können;
die Zusammenarbeit zwischen den Wirtschaftsbeteiligten und den zuständigen Verwaltungen und den fairen Wettbewerb im Handel durch die Anwendung nicht willkürlicher und öffentlich zugänglicher Verfahren zu fördern, beispielsweise durch Vereinbarungen („Memoranda of Understanding“), die sich auf die von der WZO bekannt gemachten Verfahren stützen;
dass diese Zusammenarbeit auch darauf zielen sollte, illegale Praktiken zu bekämpfen und die Sicherheit der Bürger und die Erhebung von Steuern zu gewährleisten;
sicherzustellen, dass sich ihre jeweiligen Vorschriften und Verfahren im Zollbereich und in damit zusammenhängenden Bereichen an bewährten Verfahren orientieren und den Handel möglichst wenig beschränken.
Artikel 33
Zollwertermittlung
Artikel 34
Regionale Integration
Artikel 35
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
Anwendung moderner Zolltechniken, einschließlich Risikoanalyse, verbindlicher Auskünfte („advance binding rulings“), vereinfachter Verfahren für Eingang und Überlassung von Waren, nachträglicher Prüfungen und Wirtschaftsprüfungsmethoden;
Einführung von Verfahren und Vorgehensweisen, die sich soweit durchführbar auf internationale Übereinkünfte und Normen auf dem Gebiet von Zoll und Handel stützen, unter anderem auf WTO-Vorschriften und WZO-Übereinkünfte und Normen wie das Übereinkommen von Kyoto zur Vereinfachung und Harmonisierung der Zollverfahren in seiner geänderten Fassung und den Normenrahmen der Weltzollorganisation zur Sicherung und Erleichterung des Welthandels; und
Automatisierung von Zollverfahren und anderen Verfahren im Bereich des Handels.
Artikel 36
Sonderausschuss für die Zusammenarbeit im Zollbereich und die Erleichterung des Handels
Der Ausschuss hat unter anderem die Aufgabe,
die Durchführung und Verwaltung der Bestimmungen dieses Kapitels zu überwachen,
die in Protokoll Nr. I festgelegten Aufgaben und Funktionen wahrzunehmen,
ein Forum für Konsultationen zwischen den Vertragsparteien über die Verpflichtungen nach Protokoll Nr. II zu bieten,
die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen den Vertragsparteien auf dem Gebiet der zolltariflichen Fragen, der Zollvorschriften und -verfahren, der gegenseitigen Amtshilfe in Zollsachen, der Ursprungsregeln und der Verwaltungszusammenarbeit zu verbessern und
Angelegenheiten, die die technische Hilfe übertreffen, zu erörtern.
KAPITEL 5
Landwirtschaft und Fischerei
Artikel 37
Ziele
Artikel 38
Regionale Integration
Die Vertragsparteien erkennen an, dass die Integration der Landwirtschafts-, Lebensmittel- und Fischereisektoren der CARIFORUM-Staaten durch die schrittweise Beseitigung der noch bestehenden Schranken und die Schaffung eines angemessenen Regelungsrahmens zur Vertiefung der regionalen Integration und der Verwirklichung der Ziele dieses Kapitels beitragen wird.
Artikel 39
Unterstützende Maßnahmen
Die CARIFORUM-Staaten verpflichten sich, Strategien und institutionelle Reformen zu beschließen und durchzuführen, die die Verwirklichung der Ziele dieses Kapitels ermöglichen und erleichtern.
Artikel 40
Ernährungssicherung
Artikel 41
Informationsaustausch und Konsultation
Die Parteien sind sich darin einig, dass ein Dialog in folgenden Bereichen besonders nützlich wäre:
Austausch von Informationen über Produktion und Verbrauch von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und den Handel damit sowie die Entwicklung der jeweiligen Märkte für Agrar- und Fischereierzeugnisse,
Förderung von Investitionen in den Agrar-, den Lebensmittel- und den Fischereisektor des CARIFORUM, einschließlich Tätigkeiten kleineren Umfangs,
Austausch von Informationen über Politik, Gesetze und sonstige Vorschriften in den Bereichen, Landwirtschaft, Entwicklung des ländlichen Raums und Fischerei,
Erörterung der politischen und institutionellen Veränderungen, die notwendig sind, um die Umgestaltung von Agrar- und Fischereisektor und die Konzeption und Durchführung regionalpolitischer Maßnahmen in den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittel, Entwicklung des ländlichen Raums und Fischerei zur Verwirklichung der regionalen Integration zu unterstützen,
Meinungsaustausch über neue Technologien sowie qualitätsbezogene Strategien und Maßnahmen.
Artikel 42
Traditionelle landwirtschaftliche Erzeugnisse
Artikel 43
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit potenziell lebensfähiger Produktion von Agrar- und Fischereierzeugnissen, einschließlich der nachgelagerten Verarbeitung, durch Innovation, Ausbildung, Förderung der Vernetzung und andere Formen der Unterstützung, sowohl im traditionellen als auch im nichttraditionellen Ausfuhrsektor;
Verbesserung der Leistungsfähigkeit in der Exportvermarktung, einschließlich Marktforschung, für den Handel sowohl zwischen den CARIFORUM-Staaten als auch zwischen den Vertragsparteien, Ermittlung von Verbesserungsmöglichkeiten bei Vermarktungsinfrastruktur und Transport sowie Ermittlung von Finanzierungs- und Kooperationsmöglichkeiten für Produzenten und Händler;
Erfüllung und Übernahme von Qualitätsnormen für die Herstellung und Vermarktung von Lebensmitteln, einschließlich Normen für umwelt- und sozialverträgliche landwirtschaftliche Methoden und ökologisch erzeugte und nicht genetisch veränderte Lebensmittel;
Förderung privater Investitionen und öffentlich-privater Partnerschaften für potenziell lebensfähige Produktion;
Verbesserung der Fähigkeit der CARIFORUM-Wirtschaftsbeteiligten zur Erfüllung nationaler, regionaler und internationaler technischer, Gesundheits- und Qualitätsnormen für Fisch und Fischereierzeugnisse;
Aufbau oder Ausbau der wissenschaftlichen und technischen Leistungsfähigkeit von Menschen und Institutionen auf regionaler Ebene zur Gewährleistung eines nachhaltigen Handels mit Fischereierzeugnissen, einschließlich Erzeugnissen der Aquakultur; und
Dialog im Sinne des Artikels 41.
KAPITEL 6
Technische Handelshemmnisse
Artikel 44
Multilaterale Verpflichtungen
Die Vertragsparteien bekräftigen ihr Bekenntnis zu den Rechten und Pflichten aus dem WTO-Übereinkommen über technische Handelshemmnisse („TBT-Übereinkommen der WTO“).
Artikel 45
Ziele
Die Ziele dieses Kapitels bestehen darin,
den Warenhandel zwischen den Vertragsparteien zu erleichtern und dabei die Fähigkeit der Vertragsparteien zur Gewährleistung von Gesundheitsschutz, Sicherheit, Verbraucher- und Umweltschutz zu erhalten und zu verbessern,
die Fähigkeit der Vertragsparteien zu verbessern, unnötige Handelshemmnisse zwischen den Vertragsparteien, die sich aus von einer Vertragspartei angewandten technischen Vorschriften, Normen und Konformitätsbewertungsverfahren ergeben, zu erkennen, zu vermeiden und zu beseitigen,
die Fähigkeit der Vertragsparteien zur Gewährleistung der Einhaltung internationaler Normen sowie der technischen Vorschriften und Normen des jeweils anderen zu verbessern.
Artikel 46
Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen
Artikel 47
Regionale Zusammenarbeit und Integration
Die Vertragsparteien stimmen darin überein, dass die Kooperation zwischen den nationalen und regionalen Behörden, die mit Normung, Akkreditierung und anderen technische Handelshemmnisse betreffenden Angelegenheiten befasst sind, wichtig ist für die Erleichterung sowohl des Regionalhandels und des Handels zwischen den Vertragsparteien als auch des Gesamtprozesses der regionalen Integration im CARIFORUM, und verpflichten sich, zu diesem Zweck zusammenzuarbeiten.
Artikel 48
Transparenz
Die Vertragsparteien bekräftigen ihr Bekenntnis zur Anwendung der im TBT-Übereinkommen der WTO festgelegten Transparenzbestimmungen. Darüber hinaus bemühen sich die Vertragsparteien, einander frühzeitig über Vorschläge zur Einführung oder Änderung von für den Handel zwischen den Vertragsparteien besonders relevanten technischen Vorschriften und Normen zu unterrichten.
Artikel 49
Informationsaustausch und Konsultation
Artikel 50
Zusammenarbeit in internationalen Normungsorganisationen
Die Vertragsparteien kommen überein, in internationalen Normungsorganisationen zusammenzuarbeiten, unter anderem indem sie die Teilnahme von Vertretern des CARIFORUM an den Sitzungen und der Tätigkeit dieser Organisationen erleichtern.
Artikel 51
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
Einführung geeigneter Regelungen für den Austausch von Fachwissen; dazu gehören einschlägige Ausbildungsmaßnahmen, durch die dauerhaft eine ausreichende Fachkompetenz der maßgeblichen Einrichtungen für Normung, Messwesen, Akkreditierung, Marktaufsicht und Konformitätsbewertung — insbesondere derjenigen in der CARIFORUM-Region — gewährleistet werden soll;
innerhalb des CARIFORUM Aufbau von Kompetenzzentren für die Bewertung von Waren im Hinblick auf deren Zugang zum Gemeinschaftsmarkt;
Verbesserung der Fähigkeit der Unternehmen, insbesondere derjenigen der CARIFORUM-Region, zur Erfüllung von gesetzlichen Auflagen und Marktanforderungen;
Ausarbeitung und Annahme harmonisierter technischer Vorschriften, Normen und Konformitätsbewertungsverfahren auf der Grundlage der einschlägigen internationalen Normen.
KAPITEL 7
Gesundheitspolizeiliche und pflanzenschutzrechtliche Maßnahmen
Artikel 52
Multilaterale Verpflichtungen
Die Vertragsparteien bekräftigen ihr Bekenntnis zu den Rechten und Pflichten aus dem WTO-Übereinkommen über gesundheitspolizeiliche und pflanzenschutzrechtliche Maßnahmen („SPS-Übereinkommen der WTO“). Darüber hinaus bekräftigen die Vertragsparteien ihre im Internationalen Pflanzenschutzübereinkommen (IPPC), im CODEX Alimentarius und vom Internationalen Tierseuchenamt (OIE) festgelegten Rechte und Pflichten.
Artikel 53
Ziele
Die Ziele dieses Kapitels bestehen darin,
den Handel zwischen den Vertragsparteien zu erleichtern und gleichzeitig die Fähigkeit der Vertragsparteien zum Schutz der Gesundheit von Pflanzen und Tieren sowie der öffentlichen Gesundheit zu stärken,
die Fähigkeit der Vertragsparteien zu verbessern, unbeabsichtigte Beeinträchtigungen oder Schranken für den Handel zwischen den Vertragsparteien, die sich aus Maßnahmen ergeben, die für den Schutz der Gesundheit von Pflanzen und Tieren sowie der öffentlichen Gesundheit in den Vertragsparteien erforderlich sind, zu erkennen, zu vermeiden oder auf ein Mindestmaß zu reduzieren,
die CARIFORUM-Staaten bei der Einführung harmonisierter innerregionaler gesundheitspolizeilicher und pflanzenschutzrechtlicher Maßnahmen („SPS-Maßnahmen“) zu unterstützen, auch im Hinblick auf eine leichtere Anerkennung der Gleichwertigkeit dieser Maßnahmen mit den in der EG-Vertragspartei bestehenden Maßnahmen,
die CARIFORUM-Staaten dabei zu unterstützen, die Einhaltung der SPS-Maßnahmen der EG-Vertragspartei sicherzustellen.
Artikel 54
Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen
Artikel 55
Zuständige Behörden
Artikel 56
Regionale Zusammenarbeit und Integration
Artikel 57
Transparenz
Die Vertragsparteien bekräftigen ihr Bekenntnis zur Anwendung der in Anhang B des SPS-Übereinkommens der WTO festgelegten Transparenzbestimmungen. Darüber hinaus bemühen sich die Vertragsparteien, einander frühzeitig über Vorschläge zur Einführung oder Änderung von für den Handel zwischen den Vertragsparteien besonders relevanten SPS-Vorschriften oder -Maßnahmen zu unterrichten.
Artikel 58
Informationsaustausch und Konsultation
Artikel 59
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
Stärkung der regionalen Integration und Verbesserung der Überwachung, Durchführung und Durchsetzung von SPS-Maßnahmen im Einklang mit Artikel 56, einschließlich Ausbildungsmaßnahmen und Informationsveranstaltungen für das mit der Aufsicht befasste Personal. Zur Verwirklichung dieser Ziele können öffentlich-private Partnerschaften unterstützt werden;
Einführung geeigneter Regelungen für den Austausch von Fachwissen auf dem Gebiet der Pflanzen- und Tiergesundheit sowie der öffentlichen Gesundheit, Ausbildungsmaßnahmen und Informationsveranstaltungen für das mit der Aufsicht befasste Personal;
Verbesserung der Fähigkeit der Unternehmen, insbesondere derjenigen des CARIFORUM, zur Erfüllung von gesetzlichen Auflagen und Marktanforderungen;
Zusammenarbeit in den in den internationalen Gremien, auf die Artikel 52 Bezug nimmt, unter anderem durch die Erleichterung der Teilnahme von Vertretern der CARIFORUM-Staaten an den Sitzungen dieser Gremien.
TITEL II
INVESTITIONEN, DIENSTLEISTUNGSHANDEL UND ELEKTRONISCHER GESCHÄFTSVERKEHR
KAPITEL 1
Allgemeine Bestimmungen
Artikel 60
Ziel und Geltungsbereich
Dieser Titel gilt weder für Maßnahmen, die natürliche Personen betreffen, die sich um Zugang zum Beschäftigungsmarkt der EG-Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM bemühen, noch für Maßnahmen, welche die Staatsangehörigkeit, den Daueraufenthalt oder die Dauerbeschäftigung betreffen.
Dieser Titel hindert die Vertragsparteien oder die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM nicht daran, Maßnahmen zur Regelung der Einreise oder des vorübergehenden Aufenthalts natürlicher Personen in ihrem Gebiet zu treffen, einschließlich solcher Maßnahmen, die zum Schutz der Unversehrtheit ihrer Grenzen und zur Gewährleistung des ordnungsgemäßen Verkehrs natürlicher Personen über ihre Grenzen erforderlich sind; jedoch dürfen solche Maßnahmen nicht auf eine Weise angewendet werden, dass sie die einer Vertragspartei aus einer besonderen Verpflichtung erwachsenden Vorteile zunichte machen oder schmälern.
Artikel 61
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Titels gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„Maßnahme“ ist jede Maßnahme der Vertragsparteien oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, unabhängig davon, ob sie in Form eines Gesetzes, einer sonstigen Vorschrift, einer Regel, eines Verfahrens, eines Beschlusses, eines Verwaltungsakts oder in sonstiger Form getroffen wird;
„von den Vertragsparteien oder den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM eingeführte oder aufrechterhaltene Maßnahmen“ sind Maßnahmen
zentraler, regionaler oder örtlicher Regierungen und Behörden sowie
nichtstaatlicher Stellen in Ausübung der ihnen von zentralen, regionalen oder örtlichen Regierungen oder Behörden übertragenen Befugnisse;
„natürliche Person der EG-Vertragspartei“ oder „natürliche Person der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM“ ist eine Person, die nach den jeweiligen Rechtsvorschriften die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaats der Europäischen Union beziehungsweise eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM besitzt;
„juristische Person“ ist eine nach anwendbarem Recht ordnungsgemäß gegründete oder anderweitig errichtete rechtsfähige Organisationseinheit unabhängig davon, ob sie der Gewinnerzielung dient und ob sie sich in privatem oder staatlichem Eigentum befindet, einschließlich Kapitalgesellschaften, treuhänderisch tätiger Einrichtungen, Personengesellschaften, Joint Ventures, Einzelunternehmen und Verbänden;
„juristische Person einer Vertragspartei“ ist eine juristische Person der EG-Vertragspartei oder eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM, die nach den Rechtsvorschriften eines Mitgliedstaats der Europäischen Union beziehungsweise eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM gegründet worden ist und deren satzungsmäßiger Sitz, Hauptverwaltungssitz oder Hauptgeschäftssitz in dem Gebiet, in dem der Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft angewandt wird, beziehungsweise im Gebiet eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM liegt.
Hat die juristische Person nur ihren satzungsmäßigen Sitz oder Hauptverwaltungssitz im Gebiet, in dem der Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft angewandt wird, beziehungsweise im Gebiet der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, so gilt sie nicht als juristische Person der EG-Vertragspartei beziehungsweise eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM, es sei denn, sie tätigt im Gebiet, in dem der Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft angewandt wird, beziehungsweise im Gebiet eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM in erheblichem Umfang Geschäfte ( 5 ).
Ungeachtet des vorstehenden Absatzes gelten die Bestimmungen dieses Abkommens auch für Reedereien, die außerhalb der EG-Vertragspartei oder der CARIFORUM-Staaten niedergelassen sind und von Staatsangehörigen eines Mitgliedstaats der Europäischen Union beziehungsweise eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM kontrolliert werden, sofern ihre Schiffe in diesem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem Unterzeichnerstaat des CARIFORUM nach den dort geltenden Rechtsvorschriften registriert sind und unter der Flagge eines Mitgliedstaats der Europäischen Union oder eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM fahren.
„Abkommen über wirtschaftliche Integration“ ist ein Abkommen, mit dem der Dienstleistungshandel und die Investitionen in erheblichem Umfang nach den WTO-Regeln liberalisiert werden.
Artikel 62
Künftige Liberalisierung
Zur Verwirklichung der Ziele dieses Titels nehmen die Vertragsparteien spätestens fünf Jahre nach Inkrafttreten dieses Abkommens weitere Verhandlungen über Investitionen und den Handel mit Dienstleistungen auf, um die im Rahmen dieses Titels eingegangenen Verpflichtungen auszuweiten.
Artikel 63
Anwendung auf das Commonwealth der Bahamas und die Republik Haiti
Im Hinblick auf die Aufnahme der den einschlägigen Erfordernissen des Allgemeinen Übereinkommens über den Handel mit Dienstleistungen („GATS“) genügenden Verpflichtungen des Commonwealth der Bahamas und der Republik Haiti in die Anhang IV nehmen die Vertragsparteien und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM spätestens sechs Monate nach der Unterzeichnung dieses Abkommens durch Beschluss des Handels- und Entwicklungsausschusses CARIFORUM-EG Änderungen an diesem Anhang vor. Bis zur Annahme dieses Beschlusses findet die von der EG-Vertragspartei in diesem Titel vorgesehene Präferenzregelung auf das Commonwealth der Bahamas und die Republik Haiti keine Anwendung.
Artikel 64
Regionale Integration im Rahmen des CARIFORUM
KAPITEL 2
Gewerbliche Niederlassung
Artikel 65
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„gewerbliche Niederlassung“ ist jede Art geschäftlicher oder beruflicher Niederlassung durch
die Errichtung, den Erwerb oder die Fortführung einer juristischen Person ( 6 ) oder
die Errichtung oder die Fortführung einer Zweigniederlassung oder Repräsentanz im Gebiet der EG-Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM zum Zweck der Ausübung einer Wirtschaftstätigkeit;
„Investor“ ist jede natürliche oder juristische Person, die durch Begründung einer gewerblichen Niederlassung eine Wirtschaftstätigkeit ausübt;
„Investor einer Vertragspartei“ ist eine natürliche oder juristische Person der EG-Vertragspartei oder eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM, die durch Begründung einer gewerblichen Niederlassung eine Wirtschaftstätigkeit ausübt:
„Wirtschaftstätigkeit“ umfasst keine in Ausübung hoheitlicher Gewalt durchgeführten Tätigkeiten, d. h. Tätigkeiten, die weder zu kommerziellen Zwecken noch im Wettbewerb mit einem oder mehreren Wirtschaftsbeteiligten durchgeführt werden;
„Tochtergesellschaft“ einer juristischen Person ist eine juristische Person, die von einer anderen juristischen Person tatsächlich kontrolliert wird ( 7 );
„Zweigniederlassung“ einer juristischen Person ist ein Geschäftssitz ohne Rechtspersönlichkeit, der auf Dauer als Außenstelle eines Stammhauses hervortritt, eine Geschäftsführung hat und sachlich so ausgestattet ist, dass er in der Weise Geschäfte mit Dritten tätigen kann, dass diese, obgleich sie wissen, dass möglicherweise ein Rechtsverhältnis mit dem im Ausland ansässigen Stammhaus begründet wird, sich nicht unmittelbar an dieses zu wenden brauchen.
Artikel 66
Geltungsbereich
Dieses Kapitel gilt für Maßnahmen der Vertragsparteien oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, die die gewerbliche Niederlassung in allen Wirtschaftstätigkeiten mit Ausnahme folgender Bereiche betreffen ( 8 ):
Abbau, Verarbeitung und Aufbereitung von Kernmaterial,
Herstellung von Waffen, Munition und Kriegsmaterial oder Handel damit,
audiovisuelle Dienstleistungen,
Seekabotage im Inlandsverkehr ( 9 ) und
inländische und internationale Luftverkehrsdienstleistungen im Linien- wie im Gelegenheitsluftverkehr sowie Dienstleistungen, die in direktem Zusammenhang mit der Ausübung von Verkehrsrechten stehen, ausgenommen
Dienstleistungen der Wartung und Instandsetzung von Luftfahrzeugen, bei denen ein Luftfahrzeug vom Betrieb ausgesetzt wird,
Verkauf und Vermarktung von Luftverkehrsdienstleistungen,
Dienstleistungen von Computerreservierungssystemen (CRS),
sonstige Hilfsdienstleistungen, die den Betrieb von Luftfahrtunternehmen erleichtern, wie Bodenabfertigungsdienste, Dienstleistungen der Vermietung von Luftfahrzeugen mit Besatzung und Flughafenverwaltung.
Artikel 67
Marktzugang
In Sektoren, in denen Marktzugangsverpflichtungen übernommen werden, werden die Maßnahmen, die die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM weder regional noch für ihr gesamtes Gebiet aufrechterhalten oder einführen dürfen, sofern in Anhang IV nichts anderes festgelegt ist, wie folgt definiert:
Beschränkungen der Anzahl der gewerblichen Niederlassungen durch zahlenmäßige Quoten, Monopole, ausschließliche Rechte oder andere Vorschriften für gewerbliche Niederlassungen wie wirtschaftliche Bedarfsprüfungen,
Beschränkungen des Gesamtwerts der Geschäfte oder des Betriebsvermögens durch zahlenmäßige Quoten oder eine vorgeschriebene wirtschaftliche Bedarfsprüfung,
Beschränkungen der Gesamtzahl der Geschäftsvorgänge oder des Gesamtvolumens der Produktion durch Festsetzung bestimmter zahlenmäßiger Einheiten in Form von Quoten oder eine vorgeschriebene wirtschaftliche Bedarfsprüfung ( 10 ),
Beschränkungen der Beteiligung ausländischen Kapitals durch Festsetzung einer prozentualen Höchstgrenze für die ausländische Beteiligung oder für den Gesamtwert einzelner oder zusammengefasster ausländischer Investitionen und
Maßnahmen, die bestimmte Formen der gewerblichen Niederlassung (Tochtergesellschaft, Zweigniederlassung, Repräsentanz) ( 11 ) oder von Joint Ventures, durch die ein Investor der anderen Vertragspartei eine Wirtschaftstätigkeit ausüben kann, beschränken oder vorschreiben.
Artikel 68
Inländerbehandlung
Artikel 69
Verpflichtungslisten
Die nach diesem Kapitel von der EG-Vertragspartei und den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM liberalisierten Sektoren und die für gewerbliche Niederlassungen und Investoren der anderen Vertragspartei in diesen Sektoren geltenden, als Vorbehalte formulierten Beschränkungen des Marktzugangs und der Inländerbehandlung sind in Anhang IV in Verpflichtungslisten aufgeführt.
Artikel 70
Meistbegünstigung
In Bezug auf alle unter dieses Kapitel fallenden Maßnahmen, die die gewerbliche Niederlassung betreffen,
gewährt die EG-Vertragspartei gewerblichen Niederlassungen und Investoren der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM eine Behandlung, die nicht weniger günstig ist als die günstigste Behandlung, die für gleiche gewerbliche Niederlassungen und Investoren eines Drittlandes gilt, mit dem die EG-Vertragspartei nach der Unterzeichnung dieses Abkommens ein Abkommen über wirtschaftliche Integration abschließt;
gewähren die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM gewerblichen Niederlassungen und Investoren der EG-Vertragspartei eine Behandlung, die nicht weniger günstig ist als die günstigste Behandlung, die für gleiche gewerbliche Niederlassungen und Investoren einer großen Handelsnation oder eines großen Handelsblocks gilt, mit der/dem die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM nach der Unterzeichnung dieses Abkommens ein Abkommen über wirtschaftliche Integration abschließen.
Die in Absatz 1 aufgeführten Verpflichtungen gelten nicht für Behandlungen
im Rahmen von Maßnahmen zur Anerkennung von Befähigungsnachweisen, Zulassungen oder aufsichtsrechtlichen Maßnahmen nach Artikel VII des GATS oder seiner Anlage zu Finanzdienstleistungen,
im Rahmen einer internationalen Übereinkunft, die sich ausschließlich oder hauptsächlich auf die Besteuerung bezieht, oder
im Rahmen von nach Artikel II Absatz 2 des GATS aufgeführten Maßnahmen, für die eine Ausnahme von der Meistbegünstigung gilt.
Artikel 71
Andere Übereinkünfte
Dieser Titel ist nicht dahingehend auszulegen, dass er das Recht von Investoren der Vertragsparteien beschränkt, eine günstigere Behandlung in Anspruch zu nehmen, die in einem bestehenden oder künftigen internationalen Abkommen über Investitionen vorgesehen ist, bei dem ein Mitgliedstaat der Europäischen Union und ein Unterzeichnerstaat des CARIFORUM Vertragsparteien sind.
Artikel 72
Verhalten der Investoren
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM kooperieren und ergreifen in ihrem jeweiligen Gebiet die Maßnahmen, die erforderlich sind, um unter anderem durch nationale Rechtsvorschriften sicherzustellen, dass
es Investoren untersagt ist, einem Amtsträger, einem Mitglied von dessen Familie, einem Geschäftspartner oder einer anderen dem Amtsträger nahestehenden Person unmittelbar oder über eine zwischengeschaltete Person ungerechtfertigte Vermögens- oder sonstige Vorteile für eine der aufgeführten Personen oder für eine dritte Partei anzubieten, zuzusagen oder zukommen zu lassen, damit der Amtsträger oder die dritte Partei Handlungen, die im Zusammenhang mit der Erfüllung seiner/ihrer dienstlichen Pflichten stehen, vornimmt oder unterlässt oder damit die betreffenden Investoren in Bezug auf eine vorgeschlagene Investition oder in Bezug auf Zulassungen, Genehmigungen, Verträge oder andere Rechte im Zusammenhang mit einer Investition in irgendeiner Form begünstigt werden, und dass Investoren für ein solches Verhalten haftbar gemacht werden,
Investoren die arbeitsrechtlichen Mindestnormen gemäß der Erklärung der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) über grundlegende Prinzipien und Rechte bei der Arbeit von 1998 beachten, deren Vertragsparteien die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM sind ( 14 ).
Investoren ihre Investitionen nicht so verwalten oder durchführen, dass internationale umwelt- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen umgangen werden, die sich aus Abkommen ergeben, deren Vertragsparteien die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM sind.
Investoren, soweit angebracht, mit der lokalen Bevölkerung Verbindungen aufbauen und aufrechterhalten, insbesondere in groß angelegten Projekten auf der Grundlage natürlicher Ressourcen, soweit dies die der anderen Vertragspartei aus einer besonderen Verpflichtung erwachsenden Vorteile nicht zunichte macht oder schmälert.
Artikel 73
Aufrechterhaltung von Normen
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM stellen sicher, dass ausländische Direktinvestitionen nicht dadurch gefördert werden, dass das Niveau der internen Rechtsvorschriften und Normen in den Bereichen Umweltschutz, Arbeitsrecht oder Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz gesenkt wird oder die arbeitsrechtlichen Mindestnormen oder die Gesetze zum Schutz und zur Förderung der kulturellen Vielfalt gelockert werden.
Artikel 74
Überprüfung
Im Hinblick auf die schrittweise Liberalisierung der Investitionen überprüfen die Vertragsparteien die rechtlichen Rahmenbedingungen und das Umfeld für Investitionen sowie die Investitionsströme zwischen ihren Gebieten im Einklang mit ihren Verpflichtungen aus internationalen Abkommen spätestens drei Jahre nach Inkrafttreten dieses Abkommens und danach in regelmäßigen Abständen.
KAPITEL 3
Grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen
Artikel 75
Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen
Dieses Kapitel gilt für Maßnahmen der Vertragsparteien oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, die die grenzüberschreitende Erbringung aller Dienstleistungen mit Ausnahme folgender Bereiche betreffen:
audiovisuelle Dienstleistungen,
Seekabotage im Inlandsverkehr ( 15 ) und
inländische und internationale Luftverkehrsdienstleistungen im Linien- wie im Gelegenheitsluftverkehr sowie Dienstleistungen, die in direktem Zusammenhang mit der Ausübung von Verkehrsrechten stehen, ausgenommen
Dienstleistungen der Wartung und Instandsetzung von Luftfahrzeugen, bei denen ein Luftfahrzeug vom Betrieb ausgesetzt wird,
Verkauf und Vermarktung von Luftverkehrsdienstleistungen,
Dienstleistungen von Computerreservierungssystemen (CRS) und
sonstige Hilfsdienstleistungen, die den Betrieb von Luftfahrtunternehmen erleichtern, wie Bodenabfertigungsdienste, Dienstleistungen der Vermietung von Luftfahrzeugen mit Besatzung und Flughafenverwaltung.
Für die Zwecke dieses Kapitels gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen“ ist die Erbringung einer Dienstleistung
aus dem Gebiet einer Vertragspartei in das Gebiet der anderen Vertragspartei (Art der Erbringung 1),
im Gebiet einer Vertragspartei für einen Dienstleistungsnutzer der anderen Vertragspartei (Art der Erbringung 2):
„Dienstleistungen“ schließt jede Art von Dienstleistungen in jedem Sektor mit Ausnahme solcher Dienstleistungen ein, die in Ausübung hoheitlicher Gewalt erbracht werden;
„in Ausübung hoheitlicher Gewalt erbrachte Dienstleistung“ ist jede Art von Dienstleistung, die weder zu kommerziellen Zwecken noch im Wettbewerb mit einem oder mehreren Dienstleistern erbracht wird;
„Dienstleister“ ist eine natürliche oder juristische Person, die eine Dienstleistung erbringen will oder erbringt;
„Dienstleister einer Vertragspartei“ ist eine natürliche oder juristische Person der EG-Vertragspartei oder eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM, die eine Dienstleistung erbringen will oder erbringt;
„Erbringung einer Dienstleistung“ umfasst die Produktion, den Vertrieb, die Vermarktung, den Verkauf und die Bereitstellung der Dienstleistung.
Artikel 76
Marktzugang
In Sektoren, in denen Marktzugangsverpflichtungen übernommen werden, werden die Maßnahmen, die die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM weder regional noch für ihr gesamtes Gebiet aufrechterhalten oder einführen dürfen, sofern in Anhang IV nichts anderes festgelegt ist, wie folgt definiert:
Beschränkungen der Anzahl der Dienstleister durch zahlenmäßige Quoten, Monopole oder Dienstleister mit ausschließlichen Rechten oder eine vorgeschriebene wirtschaftliche Bedarfsprüfung,
Beschränkungen des Gesamtwerts der Dienstleistungsgeschäfte oder des Betriebsvermögens durch zahlenmäßige Quoten oder eine vorgeschriebene wirtschaftliche Bedarfsprüfung,
Beschränkungen der Gesamtzahl der Dienstleistungen oder des Gesamtvolumens erbrachter Dienstleistungen durch Festsetzung bestimmter zahlenmäßiger Einheiten in Form von Quoten oder eine vorgeschriebene wirtschaftliche Bedarfsprüfung.
Artikel 77
Inländerbehandlung
Artikel 78
Verpflichtungslisten
Die nach diesem Kapitel von der EG-Vertragspartei und den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM liberalisierten Sektoren und die für Dienstleistungen und Dienstleister der anderen Vertragspartei in diesen Sektoren geltenden, als Vorbehalte formulierten Beschränkungen des Marktzugangs und der Inländerbehandlung sind in Anhang IV in Verpflichtungslisten aufgeführt.
Artikel 79
Meistbegünstigung
In Bezug auf alle unter dieses Kapitel fallenden Maßnahmen, die die grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen betreffen,
gewährt die EG-Vertragspartei Dienstleistungen und Dienstleistern der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM eine Behandlung, die nicht weniger günstig ist als die günstigste Behandlung, die für gleiche Dienstleistungen und Dienstleister eines Drittlandes gilt, mit dem die EG-Vertragspartei nach der Unterzeichnung dieses Abkommens ein Abkommen über wirtschaftliche Integration abschließt;
gewähren die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM Dienstleistungen und Dienstleistern der EG-Vertragspartei eine Behandlung, die nicht weniger günstig ist als die günstigste Behandlung, die für gleiche Dienstleistungen und Dienstleister einer großen Handelsnation oder eines großen Handelsblocks gilt, mit der/dem die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM nach der Unterzeichnung dieses Abkommens ein Abkommen über wirtschaftliche Integration abschließen.
Die in Absatz 1 aufgeführten Verpflichtungen gelten nicht für Behandlungen
im Rahmen von Maßnahmen zur Anerkennung von Befähigungsnachweisen, Zulassungen oder aufsichtsrechtlichen Maßnahmen nach Artikel VII des GATS oder seiner Anlage zu Finanzdienstleistungen,
im Rahmen einer internationalen Übereinkunft, die sich ausschließlich oder hauptsächlich auf die Besteuerung bezieht, oder
im Rahmen von nach Artikel II Absatz 2 des GATS aufgeführten Maßnahmen, für die eine Ausnahme von der Meistbegünstigung gilt.
KAPITEL 4
Vorübergehende Präsenz natürlicher Personen zu Geschäftszwecken
Artikel 80
Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„Personal in Schlüsselpositionen“ sind natürliche Personen, die bei einer keine gemeinnützige Einrichtung darstellenden juristischen Person der EG-Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM beschäftigt und für die Begründung oder die ordnungsgemäße Kontrolle, Verwaltung und den ordnungsgemäßen Betrieb einer gewerblichen Niederlassung verantwortlich sind.
Der Begriff „Personal in Schlüsselpositionen“ umfasst „Geschäftsreisende“, die für die Begründung einer gewerblichen Niederlassung zuständig sind, und „unternehmensintern versetzte Personen“.
Führungskräfte:
Personen in Führungspositionen in einer juristischen Person, die in erster Linie die gewerbliche Niederlassung leiten, unter der allgemeinen Aufsicht des Vorstands oder der Aktionäre beziehungsweise Anteilseigner stehen und Weisungen hauptsächlich von ihnen erhalten; zu ihren Kompetenzen gehören:
die Leitung der gewerblichen Niederlassung oder einer Abteilung oder Unterabteilung der gewerblichen Niederlassung,
die Überwachung und Kontrolle der Arbeit des anderen aufsichtführenden Personals und der Fach- und Verwaltungskräfte,
die persönliche Befugnis zur Einstellung und Entlassung oder zur Empfehlung der Einstellung und Entlassung oder sonstiger Personalentscheidungen.
Fachkräfte:
Personal einer juristischen Person mit ungewöhnlichen Kenntnissen, die für Produktion, Forschungsausrüstung, Verfahren oder Verwaltung der gewerblichen Niederlassung unerlässlich sind. Bei der Bewertung dieser Kenntnisse wird neben besonderen Kenntnissen bezüglich der gewerblichen Niederlassung eine hohe Qualifikation für bestimmte Arbeiten oder Aufgaben, die spezifische technische Kenntnisse erfordern, sowie die Zugehörigkeit zu einem zulassungspflichtigen Beruf berücksichtigt.
„Praktikanten mit Abschluss“ sind natürliche Personen der EG-Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, die seit mindestens einem Jahr bei einer juristischen Person dieser EG-Vertragspartei beziehungsweise des betreffenden Unterzeichnerstaats des CARIFORUM beschäftigt sind, über einen Hochschulabschluss verfügen und für Zwecke des beruflichen Fortkommens oder zur Ausbildung in Geschäftstechniken oder -methoden vorübergehend in eine gewerbliche Niederlassung oder die Muttergesellschaft der juristischen Person im Gebiet der anderen Vertragspartei versetzt werden ( 18 ).
„Verkäufer von Unternehmensdienstleistungen“ sind natürliche Personen der EG-Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, die Vertreter eines Dienstleisters dieser EG-Vertragspartei oder des betreffenden Unterzeichnerstaats des CARIFORUM sind und zur Aushandlung oder zum Abschluss von Dienstleistungsaufträgen für diesen Dienstleister um vorübergehende Einreise in das Gebiet der anderen Vertragspartei ersuchen. Sie sind nicht im Direktverkauf an die breite Öffentlichkeit beschäftigt und erhalten keine Vergütung aus einer Quelle innerhalb der aufgesuchten EG-Vertragspartei beziehungsweise des aufgesuchten Unterzeichnerstaats des CARIFORUM.
„Erbringer vertraglicher Dienstleistungen“ sind natürliche Personen der EG-Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, die bei einer juristischen Person dieser EG-Vertragspartei beziehungsweise des betreffenden Unterzeichnerstaats des CARIFORUM beschäftigt sind, die im Gebiet der anderen Vertragspartei über keine gewerbliche Niederlassung verfügt und mit einem Endverbraucher in der letztgenannten Vertragspartei (anders als über eine Agentur im Sinne der CPC-Gruppe 872) einen Bona-fide-Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen geschlossen hat, zu dessen Erfüllung die vorübergehende Präsenz ihrer Beschäftigten in dieser Vertragspartei erforderlich ist.
„Freiberufler“ sind natürliche Personen der EG-Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, die eine Dienstleistung erbringen und im Gebiet der EG-Vertragspartei beziehungsweise des betreffenden Unterzeichnerstaats des CARIFORUM als Selbständige niedergelassen sind, im Gebiet der anderen Vertragspartei über keine gewerbliche Niederlassung verfügen und mit einem Endverbraucher in der letztgenannten Vertragspartei (anders als über eine Agentur im Sinne der CPC-Gruppe 872) einen Bona-fide-Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen geschlossen haben, zu dessen Erfüllung ihre vorübergehende Präsenz in dieser Vertragspartei erforderlich ist ( 19 ).
„Befähigungsnachweise“ sind Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstige Nachweise (einer formellen Qualifikation), die von einer gemäß den Rechts- und Verwaltungsvorschriften benannten Behörde für den Abschluss einer Berufsausbildung ausgestellt werden.
Artikel 81
Personal in Schlüsselpositionen und Praktikanten mit Abschluss
Artikel 82
Verkäufer von Unternehmensdienstleistungen
In den gemäß den Kapiteln 2 oder 3 dieses Titels liberalisierten Sektoren gestatten die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM Verkäufern von Unternehmensdienstleistungen unter den in Anhang IV aufgeführten Vorbehalten die vorübergehende Einreise und den vorübergehenden Aufenthalt für einen Zeitraum von bis zu 90 Tagen je Zwölfmonatszeitraum.
Artikel 83
Erbringer vertraglicher Dienstleistungen und Freiberufler
Unbeschadet des Absatzes 1 gestattet die EG-Vertragspartei unter den im Folgenden und in Anhang IV aufgeführten Bedingungen in den folgenden Teilsektoren die Erbringung von Dienstleistungen im Gebiet ihrer Mitgliedstaaten durch Erbringer vertraglicher Dienstleistungen der CARIFORUM-Staaten mittels Präsenz natürlicher Personen:
Rechtsberatung im Bereich des Völkerrechts und des ausländischen Rechts (d. h. Nicht-EU-Recht)
Dienstleistungen von Rechnungsprüfern und Buchhaltern
Dienstleistungen von Steuerberatern
Dienstleistungen von Architekten
Dienstleistungen von Städteplanern und Landschaftsarchitekten
Ingenieurdienstleistungen
Integrierte Ingenieurdienstleistungen
Dienstleistungen von Ärzten und Zahnärzten
Tierärztliche Dienstleistungen
Dienstleistungen von Hebammen
Dienstleistungen von Krankenpflegepersonal, Krankengymnasten und Sanitätern
Computer- und verwandte Dienstleistungen
Dienstleistungen im Bereich Forschung und Entwicklung
Dienstleistungen im Rahmen der Werbung
Marktforschung und Erhebung der öffentlichen Meinung
Managementberatung
Mit der Managementberatung verwandte Leistungen
Technische Tests und Analysen
Verwandte wissenschaftliche und technische Beratung
Wartung und Instandsetzung von Ausrüstungen, einschließlich Verkehrsmitteln, insbesondere im Zusammenhang mit Dienstleistungsverträgen nach Verkauf oder Vermietung
Dienstleistungen von Köchen
Dienstleistungen von Mannequins und Dressmen
Übersetzungs- und Dolmetschdienstleistungen
Baustellenerkundung
Dienstleistungen im Bereich Hochschulbildung (nur privatwirtschaftlich finanzierte Dienstleistungen)
Dienstleistungen im Bereich Umwelt
Dienstleistungen von Reiseagenturen und Reiseveranstaltern
Dienstleistungen von Fremdenführern
Unterhaltung, ausgenommen audiovisuelle Dienstleistungen
Unbeschadet des Absatzes 1 gestatten die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM unter den im Folgenden und in Anhang IV aufgeführten Bedingungen die Erbringung von Dienstleistungen in ihrem Gebiet durch Erbringer vertraglicher Dienstleistungen der EG-Vertragspartei mittels Präsenz natürlicher Personen.
Die von der EG-Vertragspartei und den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM eingegangenen Verpflichtungen unterliegen den folgenden Bedingungen:
Die natürlichen Personen müssen als Beschäftigte einer juristischen Person, die einen Dienstleistungsvertrag mit einer Laufzeit von höchstens 12 Monaten abgeschlossen hat, vorübergehend eine Dienstleistung erbringen.
Die in die andere Vertragspartei einreisenden natürlichen Personen müssen die betreffende Dienstleistung als Beschäftigte der die Dienstleistung erbringenden juristischen Person seit mindestens einem Jahr, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Einreichung des Antrags auf Einreise in diese andere Vertragspartei, anbieten. Darüber hinaus müssen die natürlichen Personen zum Zeitpunkt der Einreichung eines Antrags auf Einreise in die andere Vertragspartei in dem Tätigkeitsbereich, der Gegenstand des Vertrags ist, über mindestens drei Jahre Berufserfahrung ( 20 ) verfügen.
Außer bei Dienstleistungen von Mannequins und Dressmen, Dienstleistungen von Köchen und Unterhaltungsdienstleistungen (ausgenommen audiovisuelle Dienstleistungen) müssen die in die andere Vertragspartei einreisenden natürlichen Personen i) über einen Hochschulabschluss oder einen gleichwertige Kenntnisse belegenden Befähigungsnachweis ( 21 ) und ii) wo dies nach den am Ort der Dienstleistungserbringung geltenden Gesetzen oder sonstigen Vorschriften der EG-Vertragspartei oder des Unterzeichnerstaats des CARIFORUM für die Ausübung einer Tätigkeit erforderlich ist, über eine Berufsqualifikation verfügen.
Die natürliche Person erhält während ihres Aufenthalts in der anderen Vertragspartei für die Dienstleistungserbringung keine andere Vergütung als die Vergütung, die vom Erbringer der vertraglichen Dienstleistung gezahlt wird.
Die vorübergehende Einreise und der vorübergehende Aufenthalt der natürlichen Personen in der betreffenden Vertragspartei dürfen eine Dauer von insgesamt sechs Monaten — oder, im Falle Luxemburgs, 25 Wochen — je Zwölfmonatszeitraum oder aber die Laufzeit des Vertrags, je nachdem, welcher Zeitraum kürzer ist, nicht übersteigen.
Der nach diesem Artikel gewährte Zugang betrifft nur die Dienstleistung, die Gegenstand des Vertrags ist, und verleiht nicht das Recht, die Berufsbezeichnung der Vertragspartei zu führen, in der die Dienstleistung erbracht wird.
Die Zahl der Personen, die unter den Dienstleistungsvertrag fallen, darf nicht größer sein, als für die Erfüllung des Vertrags erforderlich ist; sie kann in den Gesetzen und sonstigen Vorschriften der Vertragspartei, in der die Dienstleistung erbracht wird, festgelegt werden.
Sonstigen diskriminierenden Beschränkungen, die in Anhang IV aufgeführt sind, darunter Beschränkungen in Bezug auf die Zahl der natürlichen Personen durch wirtschaftliche Bedarfsprüfungen.
Unbeschadet des Absatzes 1 gestattet die EG-Vertragspartei unter den im Folgenden und in Anhang IV aufgeführten Bedingungen in den folgenden Teilsektoren die Erbringung von Dienstleistungen im Gebiet ihrer Mitgliedstaaten durch Freiberufler der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM:
Rechtsberatung im Bereich des Völkerrechts und des ausländischen Rechts (d. h. Nicht-EU-Recht)
Dienstleistungen von Architekten
Dienstleistungen von Städteplanern und Landschaftsarchitekten
Ingenieurdienstleistungen
Integrierte Ingenieurdienstleistungen
Computer- und verwandte Dienstleistungen
Dienstleistungen im Bereich Forschung und Entwicklung
Marktforschung und Erhebung der öffentlichen Meinung
Managementberatung
Mit der Managementberatung verwandte Leistungen
Übersetzungs- und Dolmetschdienstleistungen
Unbeschadet des Absatzes 1 gestatten die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM unter den im Folgenden und in Anhang IV aufgeführten Bedingungen die Erbringung von Dienstleistungen in ihrem Gebiet durch Freiberufler der EG-Vertragspartei.
Die von der EG-Vertragspartei und den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM eingegangenen Verpflichtungen unterliegen den folgenden Bedingungen:
Die natürlichen Personen müssen als in der anderen Vertragspartei niedergelassene Selbständige vorübergehend eine Dienstleistung erbringen und einen Dienstleistungsvertrag mit einer Laufzeit von höchstens 12 Monaten abgeschlossen haben.
Die in die andere Vertragspartei einreisenden natürlichen Personen müssen zum Zeitpunkt der Einreichung eines Antrags auf Einreise in die andere Vertragspartei in dem Tätigkeitsbereich, der Gegenstand des Vertrags ist, über mindestens sechs Jahre Berufserfahrung verfügen.
Die in die andere Vertragspartei einreisenden natürlichen Personen müssen i) über einen Hochschulabschluss oder einen gleichwertige Kenntnisse belegenden Befähigungsnachweis ( 22 ) und ii) wo dies nach den am Ort der Dienstleistungserbringung geltenden Gesetzen oder sonstigen Vorschriften der EG-Vertragspartei oder des Unterzeichnerstaats des CARIFORUM für die Ausübung einer Tätigkeit erforderlich ist, über eine Berufsqualifikation verfügen.
Die vorübergehende Einreise und der vorübergehende Aufenthalt der natürlichen Personen in der betreffenden Vertragspartei dürfen eine Dauer von insgesamt sechs Monaten — oder, im Falle Luxemburgs, 25 Wochen — je Zwölfmonatszeitraum oder aber die Laufzeit des Vertrags, je nachdem, welcher Zeitraum kürzer ist, nicht übersteigen.
Der nach diesem Artikel gewährte Zugang betrifft nur die Dienstleistung, die Gegenstand des Vertrags ist, und verleiht nicht das Recht, die Berufsbezeichnung der Vertragspartei zu führen, in der die Dienstleistung erbracht wird.
Sonstigen diskriminierenden Beschränkungen, die in Anhang IV aufgeführt sind, darunter Beschränkungen in Bezug auf die Zahl der natürlichen Personen durch wirtschaftliche Bedarfsprüfungen.
Artikel 84
Zu Geschäftszwecken einreisende Kurzbesucher
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM bemühen sich, im Einklang mit ihren jeweiligen Rechtsvorschriften die Einreise und den vorübergehenden Aufenthalt von zu Geschäftszwecken einreisenden Kurzbesuchern der EG-Vertragspartei beziehungsweise der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM in ihrem jeweiligen Gebiet im Hinblick auf die Durchführung der folgenden Tätigkeiten zu erleichtern:
Forschung und Design: Techniker, Wissenschaftler und Statistiker, die im Namen eines im Gebiet der anderen Vertragspartei niedergelassenen Unternehmens tätig sind;
Marketingforschung: Personal, das für ein im Gebiet der anderen Vertragspartei niedergelassenes Unternehmen Forschungsarbeiten oder Analysen unter anderem im Bereich Marktforschung durchführt;
Teilnahme an Ausbildungsseminaren: Personal eines in der EG-Vertragspartei oder den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM angesiedelten Unternehmens, das in das Gebiet der anderen Vertragspartei einreist, um sich in den von den Unternehmen oder Organisationen in dieser Vertragspartei angewandten Techniken und Arbeitspraktiken ausbilden zu lassen, vorausgesetzt, die absolvierte Ausbildung beschränkt sich auf Beobachtung, Vertrautmachung mit den entsprechenden Techniken beziehungsweise Arbeitspraktiken und Klassenunterricht;
Teilnahme an Messen und Ausstellungen: Personal, das an einer Messe teilnimmt, um für sein Unternehmen oder dessen Waren oder Dienstleistungen zu werben;
Verkauf: Handelsvertreter, die für Waren eines im Gebiet der anderen Vertragspartei angesiedelten Unternehmens Bestellungen entgegennehmen oder Verträge aushandeln, jedoch keine Waren ausliefern;
Einkauf: für ein Unternehmen tätige Einkäufer oder Führungskräfte und Personen mit Aufsichtsfunktion, die Handelsgeschäfte im Gebiet der anderen Vertragspartei tätigen;
Besuch von oder Teilnahme an Tourismuskongressen oder -ausstellungen durch Personal im Bereich des Tourismus (Vertreter von Hotels, Reiseagenturen und Reiseveranstaltern oder Fremdenführer),
vorausgesetzt, diese zu Geschäftszwecken einreisenden Kurzbesucher sind weder mit dem Verkauf ihrer Waren oder Dienstleistungen an die breite Öffentlichkeit noch selbst mit der Auslieferung ihrer Waren oder der Erbringung ihrer Dienstleistungen befasst, erhalten in eigenem Namen keine Vergütung aus einer Quelle innerhalb der EG-Vertragspartei oder des Unterzeichnerstaats des CARIFORUM, in der/dem sie sich vorübergehend aufhalten, und erbringen keine Dienstleistung im Rahmen eines Vertrags zwischen einer juristischen Person ohne gewerbliche Niederlassung innerhalb der EG-Vertragspartei oder des Unterzeichnerstaats des CARIFORUM, in der/dem sich die zu Geschäftszwecken einreisenden Kurzbesucher vorübergehend aufhalten, und einem Verbraucher in der EG-Vertragspartei beziehungsweise dem Unterzeichnerstaat des CARIFORUM.
KAPITEL 5
Regelungsrahmen
Artikel 85
Gegenseitige Anerkennung
Artikel 86
Transparenz
Vorbehaltlich des Artikels 235 Absatz 3 beantworten die Vertragsparteien und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM unverzüglich die Ersuchen der anderen Vertragspartei um konkrete Informationen über ihre allgemein anwendbaren Maßnahmen oder internationalen Übereinkünfte, die dieses Abkommen betreffen. Ferner richten die Vertragsparteien eine oder mehrere Auskunftsstellen ein, die Investoren und Dienstleister der anderen Vertragspartei auf Ersuchen über alle derartigen Angelegenheiten im Einzelnen unterrichten. Diese Auskunftsstellen sind in Anhang V aufgeführt. Die Auskunftsstellen brauchen keine Hinterlegungsstellen für Gesetze und sonstige Vorschriften zu sein.
Artikel 87
Verfahren
Artikel 88
Vereinbarung über Computerdienstleistungen
Computer- und verwandte Dienstleistungen umfassen unabhängig davon, ob sie über ein Netz einschließlich Internet erbracht werden, die folgenden Leistungen:
Beratung, Entwicklung von Strategien, Analyse, Planung, Erstellung von Spezifikationen, Entwurf, Entwicklung, Installierung, Implementierung, Integrierung, Testen, Suche nach und Beseitigung von Fehlern, Aktualisierung, Support, technische Unterstützung oder Verwaltung von Computern oder Computersystemen oder für Computer oder Computersysteme oder
Entwicklung oder Bereitstellung von Computerprogrammen als Gesamtheit der Anweisungen und/oder Befehle, die für den Betrieb oder die Kommunikation von Computern (als solche) notwendig sind, sowie Beratung, Entwicklung von Strategien, Analyse, Planung, Erstellung von Spezifikationen, Entwurf, Entwicklung, Installierung, Implementierung, Integrierung, Testen, Suche nach und Beseitigung von Fehlern, Aktualisierung, Anpassung, Wartung, Support, technische Unterstützung, Verwaltung oder Nutzung von Computerprogrammen oder für Computerprogramme oder
Datenverarbeitung, Datenspeicherung, Datahosting oder Datenbankdienstleistungen oder
Wartung und Instandsetzung von Büromaschinen und -einrichtungen einschließlich Computern oder
Schulungen für Kundenmitarbeiter im Zusammenhang mit Computerprogrammen, Computern oder Computersystemen, die keiner anderen Kategorie zugeordnet sind.
Artikel 89
Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Abschnitts und der Kapitel 2, 3 und 4 dieses Titels gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„Universaldienst“ ist die ständige flächendeckende Erbringung postalischer Dienstleistungen einer bestimmten Qualität im Gebiet der EG-Vertragspartei und der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM zu erschwinglichen Preisen für alle Nutzer.
„Einzellizenz“ ist eine einem einzelnen Anbieter durch eine Regulierungsbehörde erteilte Genehmigung, die für die Erbringung einer bestimmten Dienstleistung erforderlich ist.
Artikel 90
Verhinderung wettbewerbswidriger Praktiken im Kuriersektor
Im Einklang mit Titel IV Kapitel 1 werden von der EG-Vertragspartei oder den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM geeignete Maßnahmen aufrechterhalten oder eingeführt, um zu verhindern, dass Anbieter, die aufgrund ihrer Stellung auf dem Markt allein oder gemeinsam die Bedingungen für eine Beteiligung an dem relevanten Markt für Kurierdienste (hinsichtlich des Preises und der Erbringung) erheblich beeinflussen können, wettbewerbswidrige Praktiken aufnehmen oder weiterverfolgen.
Artikel 91
Universaldienst
Die EG-Vertragspartei oder die einzelnen Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM können die Universaldienstverpflichtung festlegen, die sie beizubehalten wünschen. Solche Verpflichtungen gelten nicht von vornherein als wettbewerbswidrig, sofern sie auf transparente, nichtdiskriminierende und wettbewerbsneutrale Weise gehandhabt werden und keine größeren Lasten auferlegen, als für die Art des von der EG-Vertragspartei und den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM festgelegten Universaldienstes erforderlich ist.
Artikel 92
Einzellizenzen
Ist eine Einzellizenz erforderlich, so wird Folgendes öffentlich zugänglich gemacht:
alle Lizenzierungskriterien und der Zeitraum, der normalerweise erforderlich ist, um eine Entscheidung über einen Lizenzantrag zu treffen, und
die Voraussetzungen und Bedingungen für die Einzellizenzen.
Artikel 93
Unabhängigkeit der Regulierungsbehörden
Die Regulierungsbehörden sind von den Anbietern von Kurierdienstleistungen rechtlich getrennt und diesen gegenüber nicht rechenschaftspflichtig. Die Entscheidungen und die Verfahren der Regulierungsbehörden sind allen Marktteilnehmern gegenüber unparteiisch.
Artikel 94
Begriffsbestimmungen und Geltungsbereich
Für die Zwecke dieses Titels gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„Telekommunikationsdienste“ sind alle Dienstleistungen, die in der Übertragung und dem Empfang von elektromagnetischen Signalen bestehen, umfassen jedoch nicht die Wirtschaftstätigkeit, die in der Bereitstellung von Inhalten besteht, für deren Übermittlung Telekommunikation erforderlich ist;
„Regulierungsbehörde“ im Telekommunikationssektor ist eine Stelle, die mit der in diesem Kapitel angeführten Regulierung der Telekommunikation betraut ist;
„wesentliche Telekommunikationseinrichtungen“ sind Einrichtungen eines öffentlichen Telekommunikationsnetzes und -dienstes,
die ausschließlich oder überwiegend von einem einzigen Anbieter oder einer begrenzten Anzahl von Anbietern von Dienstleistungen bereitgestellt werden und
die bei der Erbringung einer Dienstleistung wirtschaftlich oder technisch praktisch nicht ersetzt werden können;
„Hauptanbieter“ im Telekommunikationssektor ist ein Anbieter, der durch Kontrolle der wesentlichen Einrichtungen oder aufgrund seiner Stellung auf dem Markt die Bedingungen für eine Beteiligung an dem relevanten Markt für Telekommunikationsdienstleistungen (hinsichtlich des Preises und der Erbringung) erheblich beeinflussen kann;
„Zusammenschaltung“ ist die Herstellung einer Verbindung zu Anbietern, die öffentliche Telekommunikationsnetze oder -dienste bereitstellen, damit die Nutzer des einen Anbieters mit den Nutzern eines anderen Anbieters kommunizieren können und Zugang zu den von diesem angebotenen Diensten erhalten;
„Universaldienst“ ist das Angebot an Diensten einer bestimmten Qualität, das allen Nutzern im Gebiet der EG-Vertragspartei und der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM unabhängig von ihrem Standort zu einem erschwinglichen Preis zur Verfügung stehen muss; über seinen Geltungsbereich und seine Durchführung entscheiden die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM.
Artikel 95
Regulierungsbehörde
Artikel 96
Genehmigung zur Erbringung von Telekommunikationsdiensten
Soweit eine Lizenz erforderlich ist,
werden alle Lizenzierungskriterien und ein vernünftig bemessener Zeitraum, der normalerweise erforderlich ist, um eine Entscheidung über einen Lizenzantrag zu treffen, der Öffentlichkeit bekannt gemacht;
werden die Gründe für die Verweigerung einer Lizenz dem Antragsteller auf Anfrage schriftlich mitgeteilt;
kann der Antragsteller eine Beschwerdestelle anrufen, wenn eine Lizenz zu Unrecht verweigert wird;
dürfen die von der EG-Vertragspartei oder den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM für die Erteilung einer Lizenz verlangten Lizenzgebühren nicht die Verwaltungskosten übersteigen, die normalerweise mit der Verwaltung, der Kontrolle und der Durchsetzung der gültigen Lizenzen verbunden sind.
Artikel 97
Für Hauptanbieter geltende Regeln zum Schutz des Wettbewerbs
Im Einklang mit Titel IV Kapitel 1 werden von der EG-Vertragspartei oder den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM geeignete Maßnahmen aufrechterhalten oder eingeführt, um zu verhindern, dass Anbieter, die allein oder gemeinsam einen Hauptanbieter darstellen, wettbewerbswidrige Praktiken aufnehmen oder weiterverfolgen. Zu diesen wettbewerbswidrigen Praktiken gehört insbesondere
wettbewerbswidrige Quersubventionierung,
die Nutzung von von anderen Wettbewerbern erlangten Informationen in einer Art und Weise, die zu wettbewerbswidrigen Ergebnissen führt, und
das nicht rechtzeitige Zurverfügungstellen technischer Informationen über wesentliche Einrichtungen und geschäftlich relevante Informationen für andere Diensteanbieter, die diese für die Erbringung von Dienstleistungen benötigen.
Artikel 98
Zusammenschaltung
Die Zusammenschaltung mit einem Hauptanbieter wird an jedem Punkt im Netz gewährleistet, an dem dies technisch machbar ist. Die Zusammenschaltung erfolgt
unter nichtdiskriminierenden Voraussetzungen und Bedingungen (einschließlich der technischen Normen und Spezifikationen), zu nichtdiskriminierenden Tarifen und in einer Qualität, die nicht weniger günstig ist als die Qualität, die der Hauptanbieter für seine eigenen gleichen Dienste oder für gleiche Dienste nichtverbundener Diensteanbieter oder seinen Tochtergesellschaften oder sonstigen verbundenen Unternehmen bietet;
rechtzeitig, unter Voraussetzungen und Bedingungen (einschließlich der technischen Normen und Spezifikationen) und zu Tarifen ( 23 ), die transparent, angemessen, wirtschaftlich gerechtfertigt und weit genug aufgegliedert sind, damit der Anbieter nicht für Netzkomponenten oder Einrichtungen zahlen muss, die er für die zu erbringende Dienstleistung nicht benötigt, und
auf Anfrage außer an den Netzabschlusspunkten, die der Mehrheit der Nutzer angeboten werden, auch an zusätzlichen Punkten zu Tarifen, die den Kosten für die erforderlichen zusätzlichen Einrichtungen Rechnung tragen.
Artikel 99
Knappe Ressourcen
Alle Verfahren für die Zuweisung und Nutzung knapper Ressourcen einschließlich Frequenzen, Nummern und Wegerechten werden objektiv, rechtzeitig, transparent und ohne Diskriminierung durchgeführt. Der aktuelle Stand zugewiesener Frequenzbereiche wird öffentlich zugänglich gemacht; die genaue Ausweisung der für bestimmte staatliche Nutzungen zugewiesenen Frequenzen ist jedoch nicht erforderlich.
Artikel 100
Universaldienst
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM stellen sicher, dass
den Nutzern Verzeichnisse mit allen Teilnehmern in einer von der nationalen Regulierungsbehörde gebilligten Form gedruckt und/oder elektronisch zur Verfügung stehen, die regelmäßig und mindestens einmal jährlich aktualisiert werden;
Organisationen, die die unter Buchstabe a genannten Dienstleistungen erbringen, bei der Verarbeitung der Informationen, die ihnen von anderen Organisationen bereitgestellt werden, das Diskriminierungsverbot beachten.
Artikel 101
Vertraulichkeit der Informationen
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM stellen die Vertraulichkeit der mit öffentlichen Telekommunikationsnetzen und öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten erfolgenden Kommunikation und der damit verbundenen Verkehrsdaten sicher, ohne den Handel mit Dienstleistungen zu beschränken.
Artikel 102
Streitigkeiten zwischen Anbietern
Artikel 103
Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels und der Kapitel 2, 3 und 4 dieses Titels gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„Finanzdienstleistung“ ist jede Dienstleistung finanzieller Art, die von einem Finanzdienstleister der EG-Vertragspartei und der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM angeboten wird. Zu den Finanzdienstleistungen gehören folgende Tätigkeiten:
Versicherungsdienstleistungen und versicherungsbezogene Dienstleistungen
Direktversicherung (einschließlich Mitversicherung):
Lebensversicherung,
Sachversicherung;
Rückversicherung und Folgerückversicherung;
Versicherungsvermittlung wie Leistungen von Versicherungsmaklern und -agenturen und
versicherungsbezogene Hilfsdienstleistungen wie Beratung, Versicherungsmathematik, Risikobewertung und Schadensregulierung.
Bank- und sonstige Finanzdienstleistungen (ausgenommen Versicherungsdienstleistungen)
Annahme von Spareinlagen und sonstigen rückzahlbaren Einlagen von Kunden;
Ausreichung von Krediten jeder Art einschließlich Verbraucherkredit, Hypothekenkredit, Factoring und Finanzierung von Handelsgeschäften;
Finanzleasing;
sämtliche Zahlungs- und Überweisungsdienstleistungen einschließlich Kredit- und Scheckkarten, Reiseschecks und Bankwechsel;
Bürgschaften und Verpflichtungen;
Geschäfte für eigene und für Kundenrechnung an Börsen, im Schalterverkehr oder in sonstiger Form mit Folgendem:
Geldmarkttiteln (einschließlich Schecks, Wechsel, Einlagenzertifikate),
Devisen,
derivativen Instrumenten, darunter Futures und Optionen,
Wechselkurs- und Zinstiteln einschließlich Swaps, Kurssicherungsvereinbarungen,
begebbaren Wertpapieren,
sonstigen begebbaren Instrumenten und Finanzanlagen einschließlich ungeprägtem Gold;
Beteiligung an Emissionen von Wertpapieren jeder Art einschließlich Übernahme und Platzierung von Emissionen als (öffentlicher oder privater) Finanzmakler sowie Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit derartigen Emissionen;
Geldmaklergeschäfte;
Vermögensverwaltung wie Kassenhaltung und Bestandsverwaltung, alle Formen von kollektivem Anlagemanagement, Pensionsfondsverwaltung, Depotverwahrung, Auftrags- und Treuhandverwaltung;
Saldenausgleichs- und Verrechnungsdienstleistungen im Zusammenhang mit Finanzanlagen einschließlich Wertpapieren, derivativen Instrumenten und sonstigen begebbaren Instrumenten;
Bereitstellung und Übermittlung von Finanzinformationen, Verarbeitung von Finanzdaten und Bereitstellung einschlägiger Software;
Beratungs-, Vermittlungs- und sonstige Zusatzfinanzdienstleistungen in Bezug auf sämtliche unter den Nummern 1 bis 11 aufgeführte Tätigkeiten, einschließlich Kreditauskunft und Bonitätsprüfung, Anlage- und Vermögensbestandsanalyse und -beratung, Beratung über Akquisition, Unternehmensumstrukturierung und -strategien
„Finanzdienstleister“ ist eine natürliche oder juristische Person der EG-Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, die eine Finanzdienstleistung erbringen will oder erbringt. Der Begriff „Finanzdienstleister“ umfasst keine öffentlichen Stellen;
„öffentliche Stelle“ ist
eine Regierung, eine Zentralbank oder eine Währungsbehörde der EG-Vertragspartei oder eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM oder eine im Eigentum der EG-Vertragspartei oder eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM stehende oder von ihr/ihm beherrschte Stelle, die hauptsächlich mit der Ausübung hoheitlicher Aufgaben oder von Tätigkeiten für hoheitliche Zwecke befasst ist, nicht jedoch eine Stelle, die hauptsächlich mit der Erbringung von Finanzdienstleistungen zu kommerziellen Bedingungen befasst ist, oder
eine private Stelle, die Aufgaben wahrnimmt, die normalerweise von einer Zentralbank oder Währungsbehörde wahrgenommen werden, solange sie solche Aufgaben ausübt;
„neue Finanzdienstleistung“ ist eine Dienstleistung finanzieller Art, einschließlich Dienstleistungen in Bezug auf bestehende und neue Produkte oder auf die Art und Weise, in der ein Produkt geliefert wird, die entweder im Gebiet der EG-Vertragspartei oder im Gebiet der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM von keinem Finanzdienstleister erbracht wird, die jedoch im Gebiet der anderen Vertragspartei erbracht wird.
Artikel 104
Aufsichtsrechtliche Ausnahmeregelung
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM können aus aufsichtsrechtlichen Gründen unter anderem folgende Maßnahmen einführen oder aufrechterhalten:
Maßnahmen zum Schutz von Investoren, Einlegern, Versicherungsnehmern oder Personen, denen gegenüber ein Finanzdienstleister treuhänderische Pflichten hat;
Maßnahmen zur Gewährleistung der Integrität und Stabilität ihres Finanzsystems.
Artikel 105
Wirksame und transparente Regulierung
Die Vertragsparteien und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM bemühen sich, alle interessierten Personen im Voraus über die allgemein anwendbaren Maßnahmen zu unterrichten, die die EG-Vertragspartei beziehungsweise die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM zu treffen beabsichtigen, um diesen Personen Gelegenheit zu geben, zu der Maßnahme Stellung zu nehmen. Die Maßnahme wird bekannt gemacht
in einer amtlichen Veröffentlichung oder
in sonstiger schriftlicher oder elektronischer Form.
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM machen den interessierten Personen ihre geltenden Bestimmungen für die Stellung von Anträgen im Zusammenhang mit der Erbringung von Finanzdienstleistungen zugänglich.
Die betreffende EG-Vertragspartei oder der betreffende Unterzeichnerstaat des CARIFORUM erteilt dem Antragsteller auf Anfrage Auskunft über den Stand der Bearbeitung seines Antrags. Benötigt die betreffende EG-Vertragspartei oder der betreffende Unterzeichnerstaat des CARIFORUM zusätzliche Angaben des Antragstellers, so teilt sie/er ihm dies unverzüglich mit.
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM bemühen sich, in ihrem Gebiet die Umsetzung und Anwendung international vereinbarter Standards für die Regulierung und die Aufsicht im Finanzdienstleistungssektor zu erleichtern.
Artikel 106
Neue Finanzdienstleistungen ( 24 )
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM gestatten den Finanzdienstleistern der anderen Vertragspartei, neue Finanzdienstleistungen zu erbringen, die mit den Dienstleistungen vergleichbar sind, die die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM ihren eigenen Finanzdienstleistern unter gleichen Umständen nach ihrem jeweiligen Recht gestatten. Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM können bestimmen, in welcher Rechtsform die Dienstleistung erbracht werden kann, und eine Genehmigung für die Erbringung der Dienstleistung verlangen. Wird eine Genehmigung verlangt, so wird über ihre Erteilung innerhalb einer angemessenen Frist entschieden; die Genehmigung kann nur aus aufsichtsrechtlichen Gründen abgelehnt werden.
Artikel 107
Datenverarbeitung
Artikel 108
Besondere Ausnahmen
Artikel 109
Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen und Grundsätze
Für die Zwecke dieses Abschnitts und der Kapitel 2, 3 und 4 dieses Titels gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„internationaler Seeverkehr“ umfasst Beförderungsvorgänge im Haus-Haus- und im multimodalen Verkehr, — wobei der multimodale Verkehr die Beförderung von Gütern mit mehr als einem Verkehrsträger darstellt –, mit einem einzigen Frachtpapier, bei denen ein Teil der Strecke auf See zurückgelegt wird, und umfasst das Recht, zu diesem Zweck Verträge direkt mit Erbringern von Dienstleistungen anderer Verkehrsträger zu schließen;
„Frachtumschlag“ sind Tätigkeiten von Stauereien, einschließlich Terminalbetreibern, jedoch ohne die direkten Tätigkeiten von Hafenarbeitern, wenn diese von den Stauereien oder Terminalbetreibern organisatorisch unabhängig sind. Zu den Frachtumschlagstätigkeiten gehören die Organisation und Überwachung
des Ladens und Löschens von Schiffen,
des Laschens/Entlaschens von Frachtgut,
der Entgegennahme/Auslieferung und der sicheren Verwahrung von Frachtgut vor der Versendung oder nach dem Löschen;
„Zollabfertigung“ (oder „Dienstleistung von Zollagenten“) ist die Erfüllung der Zollförmlichkeiten für die Einfuhr, Ausfuhr oder Durchfuhr von Frachtgut für einen anderen, unabhängig davon, ob dies die Haupttätigkeit des Dienstleisters ist oder eine übliche Ergänzung seiner Haupttätigkeit;
„Bereitstellung von Containerstellplätzen und Zwischenlagerung von Containern“ ist die Lagerung von Containern im Hafengebiet oder im Binnenland im Hinblick auf ihre Be-/Entladung, Reparatur und Bereitstellung für die Versendung;
„Schiffsagenturdienste“ sind die Tätigkeiten eines Agenten in einem bestimmten geografischen Gebiet als Vertretung der Geschäftsinteressen einer oder mehrerer Schifffahrtslinien oder Reedereien zu folgenden Zwecken:
Vermarktung und Verkauf von Seeverkehrsdiensten und damit verbundenen Leistungen, von Preisangebot bis Rechnungsstellung, und Ausstellung von Konnossementen im Namen der Unternehmen, Auftragsvergabe für die erforderlichen Anschlussleistungen, Ausfertigung von Dokumenten und Erteilung von geschäftlichen Auskünften,
organisatorische Tätigkeiten im Namen der Unternehmen im Hinblick auf den Hafenaufenthalt des Schiffes oder die Übernahme von Frachtgut, wenn erforderlich.
„Spedition“ ist die Organisation und Überwachung der Beförderungstätigkeit im Namen des Versenders durch Auftragsvergabe für Anschlussleistungen, Ausfertigung von Dokumenten und Erteilung von geschäftlichen Auskünften.
Angesichts des zwischen den Vertragsparteien erreichten Niveaus der Liberalisierung im internationalen Seeverkehr
wenden die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM den Grundsatz des ungehinderten Zugangs zum internationalen Seeverkehrsmarkt und zum internationalen Seehandel auf kommerzieller und diskriminierungsfreier Basis auch weiterhin wirksam an;
gewähren die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM den unter der Flagge der anderen Vertragspartei oder eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM fahrenden oder von Dienstleistern der anderen Vertragspartei betriebenen Schiffen unter anderem für den Zugang zu den Häfen, die Benutzung ihrer Infrastruktur und die Inanspruchnahme der dort angebotenen Hilfsdienstleistungen sowie die diesbezüglichen Gebühren und sonstigen Abgaben, die Zollerleichterungen, die Zuweisung von Liegeplätzen sowie von Lade- und Löscheinrichtungen eine Behandlung, die nicht weniger günstig ist als die ihren eigenen Schiffen gewährte Behandlung.
In Anwendung dieser Grundsätze
nehmen die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM in künftige bilaterale Abkommen mit Drittstaaten über Seeverkehrsdienstleistungen einschließlich des Verkehrs mit trockenen und flüssigen Massengütern und des Linienverkehrs keine Ladungsanteilvereinbarungen auf und beenden solche gegebenenfalls in früheren bilateralen Abkommen bestehenden Ladungsanteilvereinbarungen innerhalb einer angemessenen Frist, und
heben die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM bei Inkrafttreten dieses Abkommens alle einseitigen Maßnahmen sowie alle administrativen, technischen und sonstigen Hemmnisse, die eine verschleierte Beschränkung darstellen oder Diskriminierungen hinsichtlich der Dienstleistungsfreiheit im internationalen Seeverkehr bewirken könnten, auf und führen keine neuen ein.
Artikel 110
Geltungsbereich
In diesem Abschnitt werden die Grundsätze des Regelungsrahmens für alle gemäß den Kapiteln 2, 3 und 4 dieses Titels liberalisierten Tourismusdienstleistungen festgelegt.
Artikel 111
Verhinderung wettbewerbswidriger Praktiken
Im Einklang mit Titel IV Kapitel 1 werden von der EG-Vertragspartei oder den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM geeignete Maßnahmen aufrechterhalten oder eingeführt, um zu verhindern, dass Anbieter insbesondere im Rahmen von Tourismusvertriebsnetzen ( 25 ) die Bedingungen für eine Beteiligung an dem relevanten Markt für Tourismusdienstleistungen dadurch erheblich beeinflussen, dass sie wettbewerbswidrige Praktiken aufnehmen oder weiterverfolgen, wobei zu diesen wettbewerbswidrigen Praktiken unter anderem der Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung durch Erzwingung unangemessener Preise, Ausschließlichkeitsklauseln, Geschäftsverweigerung, Kopplungsgeschäfte, mengenmäßige Beschränkungen oder vertikale Integration gehört.
Artikel 112
Zugang zu Technologie
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM bemühen sich, den auf kommerzieller Basis erfolgenden Technologietransfer an gewerbliche Niederlassungen in den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM zu erleichtern.
Artikel 113
Kleine und mittlere Unternehmen
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM bemühen sich, die Tätigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen im Sektor der Tourismusdienstleistungen zu erleichtern.
Artikel 114
Gegenseitige Anerkennung
Die Vertragsparteien arbeiten gemeinsam auf die gegenseitige Anerkennung von Anforderungen, Befähigungsnachweisen, Zulassungen und sonstigen Vorschriften gemäß Artikel 85 hin.
Artikel 115
Steigerung des Beitrags des Tourismus zur nachhaltigen Entwicklung
Die Vertragsparteien fördern die Teilnahme von Dienstleistern des CARIFORUM an internationalen, regionalen, subregionalen, bilateralen und privaten Finanzierungsprogrammen zur Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung des Tourismus.
Artikel 116
Umwelt- und Qualitätsnormen
Die Vertragsparteien und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM fördern die Einhaltung der für Tourismusdienstleistungen geltenden Umwelt- und Qualitätsnormen in angemessener und objektiver Weise, ohne damit unnötige Handelshemmnisse aufzubauen, und bemühen sich, die Mitarbeit der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM in maßgeblichen internationalen Organisationen, die Umwelt- und Qualitätsnormen für Tourismusdienstleistungen festlegen, zu erleichtern.
Artikel 117
Entwicklungszusammenarbeit und technische Hilfe
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung in den folgenden Bereichen zusammenzuarbeiten:
Verbesserung der nationalen Systeme der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zur Erleichterung der Einführung von Tourismussatellitenkonten auf regionaler und lokaler Ebene,
Kompetenz- und Organisationsaufbau im Bereich Umweltmanagement in Tourismusgebieten auf regionaler und lokaler Ebene,
Ausarbeitung von Internetmarketing-Strategien für kleine und mittlere Unternehmen im Sektor Tourismusdienstleistungen,
Mechanismen zur Sicherstellung der effektiven Mitwirkung der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM in internationalen Normungsorganisationen, die sich auf die Entwicklung von Normen für den nachhaltigen Tourismus konzentrieren, Programme, mit denen die Gleichwertigkeit von nationalen/regionalen und internationalen Normen für nachhaltigen Tourismus erreicht und sichergestellt wird, und Programme für eine bessere Einhaltung der Normen für nachhaltigen Tourismus durch regionale Tourismusdienstleister,
Austauschprogramme im Bereich des Tourismus und Ausbildung einschließlich Sprachkursen für Tourismusdienstleister.
Artikel 118
Informationsaustausch und Konsultation
KAPITEL 6
Elektronischer Geschäftsverkehr
Artikel 119
Ziel und Grundsätze
Artikel 120
Regelungsaspekte des elektronischen Geschäftsverkehrs
Die Vertragsparteien pflegen einen Dialog über durch den elektronischen Geschäftsverkehr aufgeworfene Regelungsfragen, bei dem unter anderem folgende Punkte behandelt werden:
die Anerkennung von für die Öffentlichkeit ausgestellten Zertifikaten für elektronische Signaturen und die Erleichterung grenzüberschreitender Zertifizierungsdienste,
die Verantwortlichkeit von Vermittlern bei der Übermittlung oder Speicherung von Informationen,
die Behandlung nicht angeforderter elektronischer kommerzieller Kommunikation,
der Verbraucherschutz im Bereich des elektronischen Geschäftsverkehrs,
jeder andere Sachverhalt, der für die Entwicklung des elektronischen Geschäftsverkehrs von Bedeutung ist.
KAPITEL 7
Zusammenarbeit
Artikel 121
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, unter anderem in den folgenden Bereichen insbesondere durch die Bereitstellung von Unterstützung auf dem Gebiet der technischen Hilfe, der Ausbildung und des Kompetenz- und Organisationsaufbaus zusammenzuarbeiten:
Verbesserung der Fähigkeit der Dienstleister der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM zur Einholung von Informationen über die auf Ebene der Europäischen Gemeinschaft sowie auf nationaler und subnationaler Ebene bestehenden Vorschriften und Normen der EG-Vertragspartei sowie zur Einhaltung dieser Vorschriften und Normen,
Verbesserung der Exportleistungsfähigkeit der Dienstleister der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM unter besonderer Berücksichtigung der Vermarktung von kulturellen und Tourismusdienstleistungen, der Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen, des Franchising und der Aushandlung von Vereinbarungen über gegenseitige Anerkennung,
Erleichterung von Interaktion und Dialog zwischen Dienstleistern der EG-Vertragspartei und der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM,
Inangriffnahme von Qualitäts- und Normerfordernissen in den Sektoren, in denen die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM im Rahmen dieses Abkommens Verpflichtungen eingegangen sind, und in Bezug auf ihre nationalen und regionalen Märkte sowie den Handel zwischen den Vertragsparteien, auch um ihre Beteiligung an der Entwicklung und Annahme von Normen für den nachhaltigen Tourismus zu gewährleisten,
Entwicklung und Umsetzung von Regelungssystemen für bestimmte Dienstleistungssektoren auf regionaler Ebene des CARIFORUM und in den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM in den Sektoren, in denen sie im Rahmen dieses Abkommens Verpflichtungen eingegangen sind, und
Einrichtung von Mechanismen zur Förderung von Investitionen und Joint Ventures zwischen Dienstleistern der EG-Vertragspartei und der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM und Steigerung der Leistungsfähigkeit der Investitionsförderungsorganisationen in den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM.
TITEL III
LAUFENDE ZAHLUNGEN UND KAPITALVERKEHR
Artikel 122
Laufende Zahlungen
Vorbehaltlich des Artikels 124 verpflichten sich die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM und die EG-Vertragspartei, alle Zahlungen im Zusammenhang mit laufenden Transaktionen zwischen Gebietsansässigen der EG-Vertragspartei und der CARIFORUM-Staaten in frei konvertierbarer Währung zu genehmigen und auf diesbezügliche Beschränkungen zu verzichten.
Artikel 123
Kapitalverkehr
Artikel 124
Schutzmaßnahmen
TITEL IV
HANDELSBEZOGENE FRAGEN
KAPITEL 1
Wettbewerb
Artikel 125
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„Wettbewerbsbehörde“ ist für die EG-Vertragspartei die „Europäische Kommission“ und für die CARIFORUM-Staaten eine der oder die beiden folgenden Wettbewerbsbehörden: der Wettbewerbsausschuss der CARICOM (CARICOM Competition Commission) und die Wettbewerbsbehörde der Dominikanischen Republik (Comisión Nacional de Defensa de la Competencia);
„Wettbewerbsverfahren“ ist ein von der zuständigen Wettbewerbsbehörde einer Vertragspartei gegen ein oder mehrere Unternehmen eingeleitetes Verfahren, mit dem wettbewerbswidriges Verhalten festgestellt und Abhilfe geschaffen werden soll;
„Wettbewerbsrecht“ umfasst:
für die EG-Vertragspartei Artikel 81, 82 und 86 des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft in der jeweils geltenden Fassung einschließlich der entsprechenden Durchführungsverordnungen;
für die CARIFORUM-Staaten Kapitel 8 des überarbeiteten Vertrags von Chaguaramas vom 5. Juli 2001, die mit dem überarbeiteten Vertrag von Chaguaramas in Einklang stehenden nationalen Wettbewerbsvorschriften sowie die nationalen Wettbewerbsvorschriften der Bahamas und der Dominikanischen Republik. Ab Inkrafttreten dieses Abkommens wird der EG-Vertragspartei der Erlass solcher Vorschriften durch den Handels- und Entwicklungsausschuss EG-CARIFORUM zur Kenntnis gebracht.
Artikel 126
Grundsätze
Die Vertragsparteien erkennen die Bedeutung eines freien und unverfälschten Wettbewerbs in ihren Handelsbeziehungen an. Die Vertragsparteien räumen ein, dass wettbewerbswidrige Geschäftspraktiken das reibungslose Funktionieren der Märkte stören können und ganz allgemein den Nutzen der Handelsliberalisierung untergraben. Sie stimmen daher darin überein, dass die folgenden wettbewerbsbeschränkenden Praktiken insofern mit dem ordnungsgemäßen Funktionieren dieses Abkommens unvereinbar sind, als sie geeignet sind, den Handel zwischen den Vertragsparteien zu beeinträchtigen:
Vereinbarungen und abgestimmte Verhaltensweisen von Unternehmen, die im gesamten Gebiet der EG-Vertragspartei oder der CARIFORUM-Staaten oder in einem wesentlichen Teil dieser Gebiete die Verhinderung oder erhebliche Einschränkung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken;
die von einem oder mehreren Unternehmen praktizierte missbräuchliche Ausnutzung seiner beziehungsweise ihrer Marktmacht im gesamten Gebiet der EG-Vertragspartei oder der CARIFORUM-Staaten oder in einem wesentlichen Teil dieser Gebiete.
Artikel 127
Durchführung
Artikel 128
Informationsaustausch und Zusammenarbeit der Wettbewerbsbehörden
Jede Wettbewerbsbehörde kann die anderen Wettbewerbsbehörden über ihr vorliegende Informationen unterrichten, die darauf hinweisen, dass im Gebiet der anderen Vertragspartei in den Geltungsbereich dieses Kapitels fallende wettbewerbswidrige Geschäftspraktiken angewandt werden. Die Wettbewerbsbehörde jeder Vertragspartei entscheidet gemäß ihren bewährten Verfahrensweisen über die Form des Informationsaustauschs. Darüber hinaus können die Wettbewerbsbehörden die anderen Wettbewerbsbehörden in den folgenden Fällen über die von ihnen durchgeführten Wettbewerbsverfahren unterrichten:
Der untersuchte Vorgang erfolgt ganz oder zu einem erheblichen Teil im Zuständigkeitsbereich einer der anderen Wettbewerbsbehörden;
die Abhilfemaßnahme, die voraussichtlich getroffen wird, würde das Verbot der entsprechenden Praxis im Gebiet der anderen Vertragspartei oder von Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM erfordern;
der untersuchte Vorgang umfasst eine Praxis, bei der davon ausgegangen wird, dass sie von der anderen Vertragspartei oder Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM angeordnet, gefördert oder gebilligt wurde.
Artikel 129
Öffentliche Unternehmen und Unternehmen mit besonderen oder ausschließlichen Rechten, einschließlich Monopolen
Artikel 130
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
effizientes Arbeiten der Wettbewerbsbehörden des CARIFORUM,
Hilfe bei der Abfassung von Leitlinien, Handbüchern und, falls erforderlich, Rechtsvorschriften,
Bereitstellung unabhängiger Experten und
Organisation von Ausbildungsmaßnahmen für Personal in Schlüsselpositionen, das mit der Durchführung und der Durchsetzung der Wettbewerbspolitik befasst ist.
KAPITEL 2
Innovation und geistiges Eigentum
Artikel 131
Kontext
Artikel 132
Ziele
Die Ziele dieses Kapitels bestehen darin,
den Prozess der Innovation, einschließlich der Ökoinnovation, in in den Vertragsparteien ansässigen Unternehmen zu fördern,
die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen der Vertragsparteien, insbesondere von Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen, zu fördern,
die Produktion und Vermarktung innovativer und kreativer Produkte zwischen den Vertragsparteien zu erleichtern,
ein angemessenes und wirksames Schutz- und Durchsetzungsniveau für Rechte an geistigem Eigentum sicherzustellen,
zur Förderung technologischer Innovationen und zum Transfer und zur Verbreitung von Technologie und Know-how beizutragen,
die Zusammenarbeit der Vertragsparteien in Forschung und technologischer Entwicklung zu fördern, zu entwickeln und zu erleichtern und dauerhafte Beziehungen zwischen den Wissenschaftsgemeinschaften der Vertragsparteien aufzubauen,
die Zusammenarbeit der Vertragsparteien in Bezug auf Produktion und Entwicklung der Kreativwirtschaft zu fördern und dauerhafte Beziehungen zwischen den Kreativgemeinschaften der Vertragsparteien aufzubauen,
die regionale Zusammenarbeit unter Einbindung der Gebiete der Europäischen Gemeinschaft in äußerster Randlage zu fördern und zu stärken, um es diesen Gebieten und den CARIFORUM-Staaten zu ermöglichen, aus der geografischen Nähe und der Nachbarschaftssituation gegenseitig Nutzen zu ziehen, indem sie einen innovativen und wettbewerbsfähigen Regionalraum entwickeln.
Artikel 133
Regionale Integration
Die Parteien erkennen an, dass Maßnahmen und Strategien auf regionaler Ebene erforderlich sind, um die Ziele dieses Abschnittes vollständig zu verwirklichen. Die CARIFORUM-Staaten erklären sich bereit, verstärkt auf regionaler Ebene tätig zu werden, damit Unternehmen rechtliche und politische Rahmenbedingungen vorfinden, die Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Kreativität fördern.
Artikel 134
Beteiligung an Rahmenprogrammen
Artikel 135
Zusammenarbeit in den Bereichen Wettbewerbsfähigkeit und Innovation
Vorbehaltlich der Artikel 7 und 134 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
Förderung von Innovation, Diversifizierung, Modernisierung, Entwicklung und Produkt- und Prozessqualität in Unternehmen,
Förderung von Kreativität und Design, insbesondere in Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen, sowie des Austausches zwischen Netzen von Designzentren in der EG-Vertragspartei und in den CARIFORUM-Staaten,
Förderung von Dialog und Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen Wirtschaftsnetzen,
technische Unterstützung, Konferenzen, Seminare, Austauschbesuche, Erkundung industrieller und technischer Möglichkeiten, Teilnahme an runden Tischen und an allgemeinen und Fachmessen,
Förderung von Kontakten und Industriekooperation zwischen Wirtschaftsbeteiligten, Förderung gemeinsamer Investitionen, Joint Ventures und Netzen über bestehende und künftige Programme,
Förderung von Partnerschaften für Forschung und Entwicklung in den CARIFORUM-Staaten zur Verbesserung des dortigen Innovationssystems und
Intensivierung der Maßnahmen zur Förderung der Verbindungen sowie des Innovations- und des Technologietransfers zwischen dem CARIFORUM und Partnern in der Europäischen Gemeinschaft.
Artikel 136
Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie
Die Vertragsparteien fördern die Beteiligung ihrer Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen an den Maßnahmen der Zusammenarbeit unter Beachtung ihrer internen Regeln. Die Zusammenarbeit kann folgende Formen annehmen:
gemeinsame Initiativen zur Information über die Programme der Europäischen Gemeinschaft für den Kompetenzaufbau in Forschung und Technologie, einschließlich der internationalen Dimension des Siebten Rahmenprogramms für Forschung und technologische Entwicklung (7. RP) und gegebenenfalls seiner Folgeprogramme,
gemeinsame Forschungsnetze in Bereichen von gemeinsamem Interesse,
Austausch von Forschern und Sachverständigen zur Förderung der Ausarbeitung von Projektvorschlägen und der Teilnahme am 7. RP sowie an anderen Forschungsprogrammen der Europäischen Gemeinschaft,
gemeinsame Wissenschaftlertagungen zur Förderung des Informationsaustauschs und der Interaktion und zur Ermittlung von Bereichen für gemeinsame Forschungsarbeiten,
Förderung von Studien im Bereich der Spitzenforschung und -technologie, die zur langfristigen nachhaltigen Entwicklung beider Vertragsparteien beitragen,
Aufbau von Verbindungen zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor,
Evaluierung der gemeinsamen Arbeiten und Verbreitung der Ergebnisse,
politischer Dialog und Austausch wissenschaftlicher und technologischer Informationen und Erfahrung auf regionaler Ebene,
Austausch von Informationen auf regionaler Ebene über regionale Forschungs- und Technologieprogramme,
Beteiligung an den Wissens- und Innovationsgemeinschaften des europäischen Innovations- und Technologieinstituts.
Artikel 137
Zusammenarbeit in den Bereichen Informationsgesellschaft und Informations- und Kommunikationstechnologie
Vorbehaltlich der Artikel 7 und 134 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
Dialog über die verschiedenen politischen Aspekte der Förderung und Überwachung der Informationsgesellschaft,
Informationsaustausch über rechtliche Fragen,
Informationsaustausch über Fragen der Normung und Interoperabilität,
Förderung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der IKT-Forschung und -Entwicklung und der IKT-basierten Forschungsinfrastruktur,
Entwicklung von nichtkommerziellen Inhalten und Pilotanwendungen auf Gebieten von weitreichender gesellschaftlicher Bedeutung und
IKT-Kompetenz- und -Organisationsaufbau, insbesondere Förderung von Vernetzung, Austausch und Schulung von Fachpersonal, vor allem im Regelungsbereich.
Artikel 138
Zusammenarbeit in den Bereichen Öko-Innovation und erneuerbare Energie
Vorbehaltlich der Artikel 7 und 134 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
Projekte, die umweltfreundliche Produkte, Technologien, Produktionsverfahren, Dienstleistungen, Management- und Geschäftsmethoden zum Gegenstand haben, einschließlich Projekten, die Anwendungen für die Wassereinsparung und für den Mechanismus für eine umweltfreundliche Entwicklung („Clean Development Mechanism“) betreffen,
Projekte zur Energieeffizienz und erneuerbaren Energien,
Förderung von Öko-Innovations-Netzen und -Clustern, unter anderem über öffentlich-private Partnerschaften,
Austausch von Informationen, Know-how und Experten,
Sensibilisierungs- und Ausbildungsmaßnahmen,
Erarbeitung von Studien und Bereitstellung technischer Hilfe,
Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung und
Pilot- und Demonstrationsprojekte.
Grundsätze
Artikel 139
Art und Umfang der Pflichten
Artikel 140
Am wenigsten entwickelte Länder
Ungeachtet des Artikels 139 Absätze 1 und 4 sind die am wenigsten entwickelten Länder, die Vertragspartei dieses Abkommens sind, nur verpflichtet, die nachstehenden Bestimmungen wie folgt anzuwenden:
die Verpflichtungen nach dem TRIPS-Übereinkommen innerhalb derselben Fristen wie derjenigen, die gemäß den einschlägigen Beschlüssen des Rates für TRIPS oder anderen anwendbaren Beschlüssen des Allgemeinen Rates der WTO in Bezug auf die Anwendung des TRIPS-Übereinkommens für sie gelten,
die Verpflichtungen der Unterabschnitte 2 und 3 spätestens zum 1. Januar 2021, sofern nicht der Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG unter Berücksichtigung der einschlägigen Beschlüsse nach Buchstabe a anders entscheidet.
Artikel 141
Regionale Integration
Artikel 142
Technologietransfer
Normen in Bezug auf Rechte an geistigem Eigentum
Artikel 143
Urheberrecht und verwandte Schutzrechte
A. Internationale Übereinkommen
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM erfüllen die Bestimmungen folgender Übereinkünfte:
die Bestimmungen des Urheberrechtsvertrags der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) (Genf 1996) und
die Bestimmungen des WIPO-Vertrags über Darbietungen und Tonträger (Genf 1996).
B. Zusammenarbeit auf dem Gebiet der kollektiven Rechteverwaltung
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM erleichtern den Abschluss von Vereinbarungen zwischen ihren jeweiligen Verwertungsgesellschaften mit dem Ziel, einander gegenseitig den Zugang zu und die Übertragung von Lizenzen für die Nutzung von Inhalten auf regionaler Ebene für das gesamte Gebiet der EG-Vertragspartei und der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM zu erleichtern, so dass die Rechteinhaber für die Nutzung dieser Inhalte eine angemessene Vergütung erhalten.
Artikel 144
Marken
A. Eintragungsverfahren
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM sehen ein System zur Eintragung von Marken vor, bei dem jede endgültige Entscheidung der zuständigen Markenverwaltung schriftlich abgefasst und begründet wird. Der Antragsteller erhält die Möglichkeit, gegen die Ablehnung einer Markeneintragung Beschwerde einzulegen und eine endgültige Ablehnung vor Gericht anzufechten. Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM schaffen ferner die Möglichkeit, gegen die Eintragung von Marken nach Veröffentlichung der Anmeldung Widerspruch einzulegen. Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM stellen öffentlich zugängliche elektronische Datenbanken bereit, in denen Markenanmeldungen und Markeneintragungen erfasst werden.
B. Notorisch bekannte Marken
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM erinnern an die Verpflichtungen nach dem TRIPS-Übereinkommen, auf Dienstleistungsmarken das Konzept der notorisch bekannten Marken anzuwenden. Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM bemühen sich, bei der Entscheidung der Frage, ob es sich bei einer Marke um eine notorisch bekannte Marke handelt, die Gemeinsame Empfehlung anzuwenden, die die Versammlung des Pariser Verbands zum Schutz des gewerblichen Eigentums und die WIPO-Generalversammlung anlässlich der Vierunddreißigsten Sitzungsreihe der Versammlungen der WIPO-Mitgliedstaaten vom 20. bis 29. September 1999 verabschiedeten.
C. Nutzung im Internet
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM akzeptieren, dass für Markeninhaber, die ihre Marken im Internet nutzen und an der Entwicklung des elektronischen Geschäftsverkehrs teilhaben möchten, ein klarer Rechtsrahmen erforderlich ist, der Bestimmungen darüber enthält, ob die Benutzung eines Zeichens im Internet zum Erwerb oder zur Verletzung einer Marke beigetragen hat oder ob diese Nutzung einen Akt unlauteren Wettbewerbs darstellt, und in dem die Abhilfemaßnahmen festgelegt sind. Diesbezüglich bemühen sich die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, die Gemeinsame Empfehlung anzuwenden, die die Versammlung des Pariser Verbands zum Schutz des gewerblichen Eigentums und die WIPO anlässlich der Sechsunddreißigsten Sitzungsreihe der Versammlungen der WIPO-Mitgliedstaaten vom 24. September bis 3. Oktober 2001 verabschiedeten.
D. Markenlizenzen
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM bemühen sich, die Gemeinsame Empfehlung zu Markenlizenzen anzuwenden, die die Versammlung des Pariser Verbands zum Schutz des gewerblichen Eigentums und die WIPO-Generalversammlung anlässlich der Fünfunddreißigsten Sitzungsreihe der Versammlungen der WIPO-Mitgliedstaaten vom 25. September bis 3. Oktober 2000 verabschiedeten.
E. Internationale Übereinkünfte
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM bemühen sich um den Beitritt zum Protokoll zum Madrider Abkommen über die internationale Registrierung von Marken (1989) und zum überarbeiteten Markenrechtsvertrag (2006).
F. Ausnahmen von den Rechten aus einer Marke
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM sehen die lautere Benutzung beschreibender Angaben, einschließlich geografischer Angaben, als begrenzte Ausnahme von den Rechten aus einer Marke vor. Diese begrenzte Ausnahme berücksichtigt die berechtigten Interessen des Inhabers der Marke und Dritter.
Artikel 145
Geografische Angaben
A. Schutz im Ursprungsland
B. Schutzdauer
In Zusammenhang mit dem Schutz geografischer Angaben verbieten oder verhindern die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM von Amts wegen oder auf Antrag eines Beteiligten
unabhängig von der Warenklasse die Benutzung irgendeines Mittels in der Bezeichnung oder Aufmachung einer Ware, das auf eine das Publikum hinsichtlich der geografischen Herkunft der Ware irreführenden Weise angibt oder nahelegt, dass die fragliche Ware ihren Ursprung in einem anderen geografischen Gebiet als dem wahren Ursprungsort hat; jede andere Benutzung, die eine unlautbare Wettbewerbshandlung im Sinne des Artikels 10bis der Pariser Verbandsübereinkunft darstellt;
die Benutzung der geschützten Namen für Waren derselben Warenklasse wie derjenigen, für die die geografische Angabe gilt, die ihren Ursprung aber nicht in dem angegebenen geografischen Gebiet haben, auch wenn
der tatsächliche Ursprung der Ware angegeben wird,
die betreffende geografische Angabe in Übersetzung verwendet wird,
der Name in Verbindung mit Begriffen wie „Art“, „Typ“, „Fasson“, „Nachahmung“, „Methode“ oder dergleichen verwendet wird.
C. Gattungsbezeichnungen, Pflanzensorten, Tierrassen
D. Verhältnis zwischen geografischen Angaben und Marken
E. Künftiges Schutzabkommen
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM nehmen spätestens am 1. Januar 2014 Verhandlungen über ein Abkommen zum Schutz geografischer Angaben in ihren jeweiligen Gebieten auf; etwaige individuelle Schutzanträge, die direkt eingereicht worden sind, bleiben davon unberührt.
F. Nutzung im Internet
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM akzeptieren, dass für Inhaber geografischer Angaben, die ihre geografischen Angaben im Internet nutzen und an der Entwicklung des elektronischen Geschäftsverkehrs teilhaben möchten, ein klarer Rechtsrahmen erforderlich ist, der Bestimmungen darüber enthält, ob die Benutzung eines Zeichens im Internet zur unrechtmäßigen Aneignung oder Anspielung oder zum bösgläubigen Erwerb oder zur Verletzung einer geografischen Angabe beigetragen hat oder ob diese Benutzung einen Akt unlauteren Wettbewerbs darstellt, und in dem die Abhilfemaßnahmen festgelegt sind, einschließlich einer möglichen Übertragung oder Löschung des Domainnamens. Diesbezüglich bemühen sich die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, die Gemeinsame Empfehlung betreffend Bestimmungen zum Schutz von Marken und anderen gewerblichen Kennzeichenrechten im Internet anzuwenden, die die WIPO anlässlich der Sechsunddreißigsten Sitzungsreihe der Versammlungen der WIPO-Mitgliedstaaten vom 24. September bis 3. Oktober 2001 verabschiedete.
Artikel 146
Gewerbliche Muster und Modelle
A. Internationale Übereinkünfte
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM bemühen sich um den Beitritt zum Haager Abkommen über die internationale Hinterlegung gewerblicher Muster und Modelle (1999).
B. Schutzvoraussetzungen
C. Ausnahmen
D. Rechte aus dem Schutz des Musters oder Modells
E. Schutzdauer
F. Verhältnis zum Urheberrecht
Ein Muster oder Modell, das durch ein in einer Vertragspartei oder einem Unterzeichnerstaat des CARIFORUM gemäß diesem Artikel eingetragenes Musterrecht geschützt ist, ist auch nach dem Urheberrecht dieser Vertragspartei oder dieses Unterzeichnerstaats des CARIFORUM von dem Tag an schutzfähig, an dem das Muster oder Modell geschaffen oder in irgendeiner Form festgelegt wurde.
Artikel 147
Patente
A. Internationale Übereinkünfte
Die EG-Vertragspartei erfüllt folgende Übereinkünfte:
den Vertrag über die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens (Washington 1970, in der Fassung von 1984),
den Vertrag über das Patentrecht (Genf 2000),
den Budapester Vertrag über die internationale Anerkennung der Hinterlegung von Mikroorganismen für die Zwecke von Patentverfahren (1977, in der Fassung von 1980).
Die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM treten folgenden Übereinkünften bei:
dem Vertrag über die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens (Washington 1970, in der Fassung von 1984),
dem Budapester Vertrag über die internationale Anerkennung der Hinterlegung von Mikroorganismen für die Zwecke von Patentverfahren (1977, in der Fassung von 1980).
B. Patente und öffentliche Gesundheit
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM anerkennen die Bedeutung der Doha-Erklärung der WTO-Ministerkonferenz vom 14. November 2001 zum TRIPS-Übereinkommen und der öffentlichen Gesundheit sowie der Entscheidung des Allgemeinen Rates der WTO vom 30. August 2003 zu Absatz 6 der Doha-Erklärung zum TRIPS-Übereinkommen und der öffentlichen Gesundheit und kommen überein, die notwendigen Schritte zur Annahme des am 6. Dezember 2005 in Genf unterzeichneten Protokolls zur Änderung des TRIPS-Übereinkommens zu unternehmen.
Artikel 148
Gebrauchsmuster
A. Schutzvoraussetzungen
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM können außerdem vom Schutz ausschließen:
diagnostische, therapeutische und chirurgische Verfahren für die Behandlung von Menschen oder Tieren,
vorbehaltlich des Artikels 150 Pflanzen und Tiere mit Ausnahme von Mikroorganismen und im Wesentlichen biologische Verfahren für die Züchtung von Pflanzen oder Tieren mit Ausnahme von nichtbiologischen und mikrobiologischen Verfahren.
B. Schutzdauer
Die gewährte Schutzdauer endet nicht vor Ablauf von fünf Jahren und spätestens nach zehn Jahren, gerechnet ab dem Anmeldetag oder, wenn Priorität in Anspruch genommen wird, ab dem Prioritätstag.
C. Verhältnis zu Patenten
Artikel 149
Pflanzensorten
Artikel 150
Genetische Ressourcen, überliefertes Wissen und Folklore
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM kommen überein, regelmäßig Meinungen und Informationen über die folgenden einschlägigen multilateralen Gespräche auszutauschen:
über die Fragen, die im zwischenstaatlichen WIPO-Ausschuss für genetische Ressourcen, überliefertes Wissen und Folklore erörtert werden, und
über die im Rahmen der WTO erörterten Fragen im Zusammenhang mit dem Verhältnis zwischen dem TRIPS-Übereinkommen und dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt, dem Schutz überlieferten Wissens und der Folklore.
Durchsetzung der Rechte an geistigem Eigentum
Artikel 151
Allgemeine Verpflichtungen
Artikel 152
Antragsberechtigte
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM räumen den folgenden Personen das Recht ein, die in diesem Abschnitt und in Teil III des TRIPS-Übereinkommens vorgesehenen Maßnahmen, Verfahren und Rechtsbehelfe zu beantragen:
den Inhabern der Rechte an geistigem Eigentum nach den Bestimmungen des anwendbaren Rechts,
allen anderen Personen, die zur Nutzung solcher Rechte befugt sind, insbesondere Lizenznehmern, soweit dies nach den Bestimmungen des anwendbaren Rechts zulässig ist und mit ihm in Einklang steht,
Verwertungsgesellschaften mit ordnungsgemäß anerkannter Befugnis zur Vertretung von Inhabern von Rechten an geistigem Eigentum, soweit dies nach den Bestimmungen des anwendbaren Rechts zulässig ist und mit ihm in Einklang steht,
Berufsorganisationen mit ordnungsgemäß anerkannter Befugnis zur Vertretung von Inhabern von Rechten an geistigem Eigentum, soweit dies nach den Bestimmungen des anwendbaren Rechts zulässig ist und mit ihm in Einklang steht.
Artikel 153
Beweise
Im Falle einer in gewerblichem Ausmaß begangenen Verletzung von Rechten an geistigem Eigentum räumen die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM den zuständigen Justizbehörden die Möglichkeit ein, in geeigneten Fällen auf Antrag einer Partei die Übermittlung von in der Verfügungsgewalt der gegnerischen Partei befindlichen Bank-, Finanz- oder Handelsunterlagen anzuordnen, sofern der Schutz vertraulicher Informationen gewährleistet wird.
Artikel 154
Maßnahmen zur Beweissicherung
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM stellen sicher, dass die zuständigen Justizbehörden auch vor Einleitung eines Verfahrens in der Sache auf Antrag einer Partei, die alle vernünftigerweise verfügbaren Beweismittel zur Begründung ihrer Ansprüche, dass ihre Rechte an geistigem Eigentum verletzt worden sind oder verletzt zu werden drohen, vorgelegt hat, schnelle und wirksame einstweilige Maßnahmen zur Sicherung der rechtserheblichen Beweismittel hinsichtlich der behaupteten Verletzung anordnen können, sofern der Schutz vertraulicher Informationen gewährleistet wird. Derartige Maßnahmen können die ausführliche Beschreibung mit oder ohne Einbehaltung von Mustern oder die dingliche Beschlagnahme der rechtsverletzenden Ware sowie gegebenenfalls der für die Herstellung und/oder den Vertrieb dieser Waren notwendigen Werkstoffe und Geräte und der zugehörigen Unterlagen umfassen.
Artikel 155
Auskunftsrecht
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM stellen sicher, dass die zuständigen Justizbehörden im Zusammenhang mit einem Verfahren wegen Verletzung eines Rechts an geistigem Eigentum auf einen begründeten und die Verhältnismäßigkeit wahrenden Antrag des Klägers hin anordnen können, dass Auskünfte über den Ursprung und die Vertriebswege der Waren oder Dienstleistungen, die ein Recht an geistigem Eigentums verletzen, von dem Verletzer und/oder jeder anderen Person erteilt werden, die
nachweislich rechtsverletzende Ware in gewerblichem Ausmaß in ihrem Besitz hatte,
nachweislich rechtsverletzende Dienstleistungen in gewerblichem Ausmaß in Anspruch nahm,
nachweislich für rechtsverletzende Tätigkeiten genutzte Dienstleistungen in gewerblichem Ausmaß erbrachte oder
nach den Angaben einer in Buchstabe a, b oder c genannten Person an der Herstellung, der Erzeugung oder dem Vertrieb solcher Waren beziehungsweise an der Erbringung solcher Dienstleistungen beteiligt war.
Die Auskünfte nach Absatz 1 erstrecken sich, soweit angebracht, auf
die Namen und Adressen der Hersteller, Erzeuger, Vertreiber, Lieferer und anderer Vorbesitzer der Waren oder Dienstleistungen sowie der gewerblichen Abnehmer und Verkaufsstellen, für die sie bestimmt waren;
Angaben über die Mengen der hergestellten, erzeugten, ausgelieferten, empfangenen oder bestellten Waren und über die Preise, die für die betreffenden Waren oder Dienstleistungen gezahlt wurden.
Die Absätze 1 und 2 gelten unbeschadet anderer gesetzlicher Bestimmungen, die
dem Rechtsinhaber weiter gehende Auskunftsrechte einräumen,
die Verwendung der gemäß diesem Artikel erteilten Auskünfte in straf- oder zivilrechtlichen Verfahren regeln,
die Haftung wegen Missbrauchs des Auskunftsrechts regeln,
die Verweigerung von Auskünften zulassen, mit denen die in Absatz 1 genannte Person gezwungen würde, ihre Beteiligung oder die Beteiligung naher Verwandter an einer Verletzung eines Rechts an geistigem Eigentum zuzugeben, oder
den Schutz der Vertraulichkeit von Informationsquellen oder die Verarbeitung personenbezogener Daten regeln.
Artikel 156
Einstweilige Maßnahmen und Sicherungsmaßnahmen
Artikel 157
Abhilfemaßnahmen
Artikel 158
Unterlassungsanordnungen
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM stellen sicher, dass die zuständigen Justizbehörden bei Feststellung einer Verletzung eines Rechts an geistigem Eigentum eine Anordnung gegen den Verletzer erlassen können, die ihm die weitere Verletzung des betreffenden Rechts untersagt. Sofern dies nach dem nationalen Recht vorgesehen ist, werden im Falle einer Missachtung dieser Anordnung in geeigneten Fällen Zwangsgelder verhängt, um die Einhaltung der Anordnung zu gewährleisten. Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM stellen außerdem sicher, dass die Rechtsinhaber Unterlassungsanordnungen gegen Vermittler beantragen können, deren Dienste von einem Dritten zur Verletzung eines Rechts an geistigem Eigentum genutzt werden.
Artikel 159
Ersatzmaßnahmen
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM können vorsehen, dass die zuständigen Justizbehörden in entsprechenden Fällen und auf Antrag der Person, der die in Teil III des TRIPS-Übereinkommens und in diesem Kapitel vorgesehenen Maßnahmen auferlegt werden könnten, anordnen können, dass anstelle der Anwendung der genannten Maßnahmen eine Abfindung an die geschädigte Partei zu zahlen ist, sofern die betreffende Person weder vorsätzlich noch fahrlässig gehandelt hat, ihr aus der Durchführung der betreffenden Maßnahmen ein unverhältnismäßig großer Schaden entstehen würde und die Zahlung einer Abfindung an die geschädigte Partei als angemessene Entschädigung erscheint.
Artikel 160
Schadensersatz
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM stellen sicher, dass die Justizbehörden bei der Festsetzung des Schadensersatzes wie folgt verfahren:
Sie berücksichtigen alle in Frage kommenden Aspekte, wie die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen, einschließlich der Gewinneinbußen für die geschädigte Partei, und die zu Unrecht erzielten Gewinne des Verletzers, sowie in geeigneten Fällen auch andere als die rein wirtschaftlichen Faktoren; oder
sie können stattdessen in geeigneten Fällen den Schadensersatz als Pauschalbetrag festsetzen, und zwar auf der Grundlage von Faktoren wie mindestens dem Betrag der Vergütung oder Gebühr, die der Verletzer hätte entrichten müssen, wenn er die Erlaubnis zur Nutzung des betreffenden Rechts an geistigem Eigentum eingeholt hätte.
Artikel 161
Prozesskosten
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM stellen sicher, dass ihre internen Rechtsvorschriften Bestimmungen über die Prozesskosten enthalten, die im Allgemeinen vorsehen, dass die Prozesskosten von der unterlegenen Partei getragen werden, sofern Billigkeitsgründe dem nicht entgegenstehen.
Artikel 162
Veröffentlichung von Gerichtsentscheidungen
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM stellen sicher, dass die Justizbehörden bei Verfahren wegen Verletzung von Rechten an geistigem Eigentum auf Antrag des Antragstellers und auf Kosten des Verletzers geeignete Maßnahmen zur Verbreitung von Informationen über die betreffende Entscheidung, einschließlich der Bekanntmachung und der vollständigen oder teilweisen Veröffentlichung, anordnen können. Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM können andere, den besonderen Umständen angemessene Zusatzmaßnahmen, einschließlich öffentlichkeitswirksamer Anzeigen, vorsehen.
Artikel 163
Grenzmaßnahmen
Zusammenarbeit
Artikel 164
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
Ausbau regionaler Initiativen, Organisationen und Büros auf dem Gebiet der Rechte an geistigem Eigentum, einschließlich Personalschulung und Entwicklung öffentlicher Datenbanken, zwecks Verbesserung der Leistungsfähigkeit im Regelungsbereich, der Gesetze und der sonstigen Vorschriften sowie ihrer Durchführung auf regionaler Ebene im Hinblick auf die in diesem Abschnitt eingegangenen Verpflichtungen auf dem Gebiet des geistigen Eigentums einschließlich der Rechtsdurchsetzung. Dazu gehört insbesondere die Unterstützung von Ländern, die nicht Vertragspartei sind, sich aber an regionalen Initiativen beteiligen möchten, sowie die Verwaltung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten auf regionaler Ebene;
Unterstützung der Erarbeitung nationaler Gesetze und sonstiger Vorschriften zum Schutz und zur Durchsetzung von Rechten an geistigem Eigentum, des Aufbaus und Ausbaus inländischer Büros und sonstiger Einrichtungen auf dem Gebiet der Rechte an geistigem Eigentum, einschließlich Personalschulung im Bereich der Rechtsdurchsetzung; Unterstützung bei der Entwicklung von Instrumenten der Zusammenarbeit zwischen diesen Einrichtungen der Vertragsparteien und der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, auch um den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM den Beitritt zu den in diesem Abschnitt genannten Übereinkünften und die Erfüllung ihrer Bestimmungen zu erleichtern;
Ermittlung von Waren, die in den Genuss des Schutzes geografischer Angaben kommen könnten, sowie alle anderen Maßnahmen, die darauf zielen, den Schutz geografischer Angaben auf diese Waren anzuwenden. Dabei achten die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM insbesondere darauf, das lokale überlieferte Wissen und die lokale biologische Vielfalt durch Schutz geografischer Angaben zu fördern und zu bewahren;
Festlegung von Verhaltenskodizes, die zur Durchsetzung von Rechten an geistigem Eigentum beitragen sollen, durch Handels- oder Berufsverbände oder -organisationen in Absprache mit den zuständigen Behörden der Vertragsparteien und der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM.
KAPITEL 3
Öffentliches Beschaffungswesen
Artikel 165
Allgemeines Ziel
Die Vertragsparteien erkennen die Bedeutung transparenter, wettbewerbsorientierter Vergabeverfahren für die wirtschaftliche Entwicklung an, wobei der besonderen Situation der Volkswirtschaften der CARIFORUM-Staaten gebührend Rechnung zu tragen ist.
Artikel 166
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„öffentliche Beschaffung“ ist jede Art der Beschaffung von Waren, Dienstleistungen oder Kombinationen aus Waren und Dienstleistungen einschließlich Bauleistungen durch in Anhang VI aufgeführte Beschaffungsstellen für staatliche Zwecke, nicht aber im Hinblick auf die gewerbliche Weiterveräußerung oder im Hinblick auf die Verwendung bei der Herstellung von Waren oder der Erbringung von Dienstleistungen für die gewerbliche Veräußerung, sofern nichts anderes bestimmt ist. Der Begriff umfasst unter anderem die Beschaffung durch Kauf oder Leasing, Miete oder Mietkauf, mit oder ohne Kaufoption;
„Beschaffungsstellen“ sind die in Anhang VI aufgeführten Stellen der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM und der EG-Vertragspartei, die nach Maßgabe dieses Kapitels Beschaffungen vornehmen;
„Anbieter“ ist eine natürliche oder juristische Person oder eine öffentliche Stelle oder eine Gruppe von natürlichen oder juristischen Personen oder öffentlichen Stellen eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM oder der EG-Vertragspartei, die Waren liefern, Dienstleistungen erbringen oder Bauarbeiten ausführen kann. Der Begriff umfasst Lieferer, Dienstleister und Bauunternehmen gleichermaßen;
„qualifizierter Anbieter“ ist ein Anbieter, den eine Beschaffungsstelle als Anbieter anerkennt, der die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt;
„teilnahmeberechtigter Anbieter“ ist ein Anbieter, dem die Teilnahme an einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren einer Vertragspartei oder eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM gemäß dem internen Recht und unbeschadet der Bestimmungen dieses Kapitels erlaubt ist;
„Liste für mehrfache Verwendung“ ist eine Liste von Anbietern, für die eine Beschaffungsstelle festgestellt hat, dass sie die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Liste erfüllen, und die die Beschaffungsstelle mehr als einmal zu verwenden beabsichtigt;
„juristische Person“ ist eine nach dem anwendbaren Recht ordnungsgemäß gegründete oder anderweitig errichtete rechtsfähige Organisationseinheit unabhängig davon, ob sie der Gewinnerzielung dient und ob sie sich in privatem oder staatlichem Eigentum befindet, einschließlich Kapitalgesellschaften, treuhänderisch tätiger Einrichtungen, Personengesellschaften, Joint Ventures, Einzelunternehmen und Verbänden;
„juristische Person einer Vertragspartei“ ist eine juristische Person, die nach dem Recht der EG-Vertragspartei oder der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM gegründet oder anderweitig errichtet ist. Hat die juristische Person nur ihren satzungsmäßigen Sitz oder Hauptverwaltungssitz im Gebiet eines der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM oder der EG-Vertragspartei, so kann sie nicht als juristische Person einer Vertragspartei anerkannt werden, es sei denn, sie tätigt in einem dieser Gebiete in erheblichem Umfang Geschäfte;
„natürliche Person“ ist eine Person, die nach den jeweiligen Rechtsvorschriften die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaats der Europäischen Union oder eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM besitzt;
Dienstleistungen umfassen Bauleistungen, wenn nichts anderes bestimmt ist;
„schriftlich“ ist ein lesbarer, reproduzierbarer und speicherbarer Ausdruck von Informationen in Wörtern, Zahlen oder anderen Symbolen, auch in elektronischer Form;
„Ausschreibungsbekanntmachung“ ist eine Bekanntmachung, in der eine Beschaffungsstelle interessierte Anbieter auffordert, einen Antrag auf Teilnahme an einer Ausschreibung, ein Angebot oder beides einzureichen;
„offene Ausschreibungsverfahren“ sind Verfahren, in denen jeder interessierte Anbieter ein Angebot abgeben kann;
„nichtoffene Ausschreibungsverfahren“ sind Verfahren, an denen nach den einschlägigen Bestimmungen dieses Kapitels nur die qualifizierten Anbieter, die von der Beschaffungsstelle dazu aufgefordert werden, ein Angebot abgeben können;
„freihändige Vergaben“ sind Verfahren, bei denen die Beschaffungsstellen Anbieter ihrer Wahl ansprechen und mit einem oder mehreren dieser Unternehmen über die Auftragsbedingungen verhandeln können;
„technische Spezifikationen“ sind Spezifikationen, in denen die Merkmale der zu beschaffenden Waren oder Dienstleistungen festgelegt sind, z. B. Qualität, Leistung, Sicherheit und Abmessungen, Symbole, Terminologie, Verpackung, Kennzeichnung und Etikettierung, oder die Verfahren und Methoden für ihre Herstellung und Anforderungen an die von den unter dieses Kapitel fallenden Beschaffungsstellen vorgeschriebenen Konformitätsbewertungsverfahren;
„Kompensationen“ im öffentlichen Beschaffungswesen sind Bedingungen oder Zusagen, die die lokale Entwicklung fördern oder die Zahlungsbilanz verbessern, wie Bestimmungen über den Inlandsanteil, die Lizenzerteilung für Technologie, Investitionen, Kompensationsgeschäfte oder ähnliche Regelungen.
Artikel 167
Geltungsbereich
A. Unterstützung des Aufbaus regionaler Beschaffungsmärkte
In Bezug auf alle Maßnahmen, die unter dieses Abkommen fallende Beschaffungen betreffen, bemüht sich jeder Unterzeichnerstaat des CARIFORUM, einschließlich seiner Beschaffungsstellen, Anbieter, die in einem anderen CARIFORUM-Staat niedergelassen sind, nicht ungünstiger zu behandeln als inländische Anbieter.
In Bezug auf alle Maßnahmen, die unter dieses Abkommen fallende Beschaffungen betreffen,
bemühen sich die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, einschließlich ihrer Beschaffungsstellen, einen auf dem Gebiet einer Vertragspartei niedergelassenen Anbieter nicht deshalb zu diskriminieren, weil die von diesem Anbieter für eine bestimmte Beschaffung angebotenen Waren oder Dienstleistungen Waren oder Dienstleistungen einer bestimmten Vertragspartei sind,
behandeln die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, einschließlich ihrer Beschaffungsstellen, einen im Inland niedergelassenen Anbieter nicht aufgrund des Grades, in dem er mit ausländischen Wirtschaftsbeteiligten oder Staatsangehörigen eines CARIFORUM-Staates oder der EG-Vertragspartei verbunden ist oder in deren Eigentum steht, weniger günstig als einen anderen im Inland niedergelassenen Anbieter.
B. Ermittlung des Auftragswertes
Die Beschaffungsstellen wenden keine Wertermittlungsmethode an und nehmen keine Aufteilung von Beschaffungen vor, deren Ziel darin besteht, die Anwendung dieses Kapitels zu vermeiden. Bei der Ermittlung des Wertes werden alle Formen der Vergütung wie Prämien, Gebühren, Provisionen und Zinsen berücksichtigt.
C. Ausnahmen
Dieses Kapitel gilt nicht für
den Erwerb oder die Miete von Grundstücken, vorhandenen Gebäuden oder sonstigen Immobilien oder von Rechten daran,
nichtvertragliche Vereinbarungen und jede Form von Hilfe, die eine Vertragspartei oder ein Unterzeichnerstaat des CARIFORUM gewährt, einschließlich Kooperationsvereinbarungen, Zuschüssen, Darlehen, Kapitalbeihilfen, Bürgschaften und steuerlicher Anreize,
die Beschaffung oder den Erwerb von Zahlstellen- oder Wertpapierverwahrungsdienstleistungen, Liquidations- und Verwaltungsdienstleistungen für regulierte Finanzinstitute und Verkaufs-, Tilgungs- und Vertriebsdienstleistungen für öffentliche Schuldtitel, einschließlich Darlehen und Staatsanleihen, Schuldverschreibungen und anderer Wertpapiere,
Erwerb, Entwicklung, Produktion oder Koproduktion von für den Rundfunk bestimmten Programmen durch Rundfunkunternehmen sowie Aufträge, deren Gegenstand Sendezeit ist,
Schieds- und Schlichtungsleistungen,
öffentliche Arbeitsvermittlungsdienste,
Dienstleistungen im Bereich Forschung und Entwicklung,
die Beschaffung landwirtschaftlicher Erzeugnisse zur Unterstützung von landwirtschaftlichen Förderprogrammen oder von Nahrungsmittelprogrammen einschließlich Nahrungsmittelhilfe,
Beschaffungen zwischen staatlichen Stellen,
Beschaffungen,
die unmittelbar internationalen Hilfsmaßnahmen, einschließlich Entwicklungshilfemaßnahmen, dienen,
die den besonderen Verfahren oder Bedingungen einer internationalen Übereinkunft über die Stationierung von Streitkräften oder über die gemeinsame Durchführung eines Projekts durch eine Vertragspartei oder einen Unterzeichnerstaat des CARIFORUM und eine Nichtvertragspartei unterliegen,
die der Unterstützung von Streitkräften außerhalb des Gebiets der betreffenden Vertragspartei oder des betreffenden Unterzeichnerstaats des CARIFORUM dienen,
die den besonderen Verfahren oder Bedingungen einer internationalen Organisation unterliegen, oder über internationale Zuschüsse, Darlehen oder sonstige internationale Unterstützungsleistungen finanziert werden, sofern das anwendbare Verfahren oder die anwendbaren Bedingungen nicht mit diesem Kapitel vereinbar wären.
Artikel 168
Transparenz im öffentlichen Beschaffungswesen
Die Vertragsparteien und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM gewährleisten, dass ihre Beschaffungsstellen für eine effiziente Verbreitung von Informationen über die Ausschreibungen sorgen, die sich aus den einschlägigen öffentlichen Verfahren ergeben, und den teilnahmeberechtigten Anbietern alle Informationen zur Verfügung stellen, die diese für die Teilnahme an den Ausschreibungen benötigen. Jede Vertragspartei errichtet und unterhält ein Online-System zur Förderung der wirksamen Verbreitung von Ausschreibungen.
Die den Anbietern übermittelten Ausschreibungsunterlagen enthalten alle Informationen, die diese benötigen, um ein den Anforderungen entsprechendes Angebot abgeben zu können.
Bieten die Beschaffungsstellen nicht auf elektronischem Weg einen kostenlosen Direktzugang zu allen Ausschreibungsunterlagen und sonstigen Unterlagen, so übermitteln sie den teilnahmeberechtigten Anbietern der Vertragsparteien die Ausschreibungsunterlagen auf Anfrage unverzüglich.
Die Ausschreibungsbekanntmachung muss mindestens folgende Angaben enthalten:
Bezeichnung, Anschrift, Telefaxnummer und elektronische Anschrift (soweit vorhanden) der Beschaffungsstelle sowie die Anschrift, unter der die Ausschreibungsunterlagen angefordert werden können, falls diese von der erstgenannten Anschrift abweicht,
gewähltes Ausschreibungsverfahren und Art des Auftrags,
Beschreibung des Gegenstands der geplanten Beschaffung und wesentliche Anforderungen, die zu erfüllen sind,
Voraussetzungen, die der Anbieter erfüllen muss, um an der Ausschreibung teilnehmen zu können,
Frist für die Einreichung des Angebots und gegebenenfalls Fristen für die Einreichung des Antrags auf Teilnahme an der Ausschreibung,
alle Zuschlagskriterien und
nach Möglichkeit Zahlungsbedingungen und sonstige Bedingungen.
Artikel 169
Art des Ausschreibungsverfahrens
Bei Beschaffungen, die über elektronische Medien abgewickelt werden, sorgt die Beschaffungsstelle dafür,
dass für das Verfahren allgemein verfügbare interoperable Produkte der Informationstechnologie und Software verwendet werden, und zwar auch für Authentifizierung und Verschlüsselung von Informationen, und
dass Systeme bereitgehalten werden, die die Integrität von Teilnahmeanträgen und Angeboten sicherstellen und unbefugten Zugriff darauf verhindern.
Artikel 170
Nichtoffene Ausschreibungsverfahren
Bei allen nichtoffenen Ausschreibungsverfahren gehen die Beschaffungsstellen wie folgt vor:
Sie veröffentlichen eine Ausschreibungsbekanntmachung;
sie fordern in dieser Bekanntmachung teilnahmeberechtigte Anbieter auf, einen Antrag auf Teilnahme einzureichen;
sie wählen die Anbieter, die sie zu dem nichtoffenen Ausschreibungsverfahren zulassen, in fairer Art und Weise aus; und
sie geben die Frist für die Einreichung von Anträgen auf Teilnahme an.
Artikel 171
Freihändige Vergabe
Eine Beschaffungsstelle kann einen öffentlichen Auftrag in folgenden Fällen freihändig vergeben:
wenn in einem offenen oder nichtoffenen Ausschreibungsverfahren keine geeigneten Angebote eingegangen sind, sofern die Bedingungen der ursprünglichen Ausschreibung nicht wesentlich geändert werden;
wenn der Auftrag aus technischen oder künstlerischen Gründen oder aus Gründen, die mit dem Schutz ausschließlicher Rechte zusammenhängen, nur von einem bestimmten Anbieter ausgeführt werden kann und keine zumutbaren Alternativen oder Ersatzmöglichkeiten bestehen;
wenn die Waren oder Dienstleistungen wegen äußerster Dringlichkeit aufgrund von von der Beschaffungsstelle nicht vorhergesehenen Ereignissen in einem offenen oder nichtoffenen Ausschreibungsverfahren nicht rechtzeitig beschafft werden könnten;
wenn es sich um Ergänzungslieferungen oder -dienstleistungen des ursprünglichen Anbieters handelt, sofern ein Wechsel des Anbieters die Beschaffungsstelle zur Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen oder Dienstleistungen zwingen würde, die mit den bereits vorhandenen Ausrüstungsgegenständen oder Dienstleistungen, die im Rahmen der ursprünglichen Beschaffung beschafft wurden, nicht kompatibel sind, und ein solcher Wechsel mit erheblichen Schwierigkeiten oder Zusatzkosten für die Beschaffungsstelle verbunden wäre;
wenn eine Beschaffungsstelle Muster oder neue Waren oder Dienstleistungen beschafft, die in ihrem Auftrag in einem bestimmten Forschungs-, Versuchs-, Studien- oder Neuentwicklungsauftrag für diesen Auftrag entwickelt werden;
wenn Ergänzungsleistungen, die zwar im ursprünglichen Auftrag nicht enthalten waren, aber den Zielen der ursprünglichen Ausschreibungsunterlagen entsprechen, aufgrund unvorhergesehener Umstände für die Fertigstellung der darin beschriebenen Leistungen erforderlich geworden sind. Der Gesamtwert der für die Ergänzungsleistungen vergebenen Aufträge darf jedoch höchstens 50 Prozent des Wertes des ursprünglichen Auftrags betragen;
wenn neue Dienstleistungen in der Wiederholung gleichartiger Dienstleistungen bestehen, die einem Grundentwurf entsprechen, für den ein erster Auftrag in einem offenen oder nichtoffenen Verfahren vergeben wurde, und die Beschaffungsstelle in der Ausschreibungsbekanntmachung des früheren Auftrags ausdrücklich auf die Möglichkeit hingewiesen hat, dass neue Dienstleistungen freihändig vergeben werden;
bei Waren, die an einer Rohstoffbörse gekauft werden;
bei Aufträgen, die an den Preisträger eines Wettbewerbs vergeben werden; bei mehreren erfolgreichen Teilnehmern werden diese aufgefordert, an Verhandlungen wie in der Ausschreibungsbekanntmachung oder den Ausschreibungsunterlagen erläutert teilzunehmen; und
wenn Käufe zu außerordentlich günstigen Bedingungen getätigt werden, die nur ganz kurzfristig im Rahmen von Sonderverkäufen beispielsweise aufgrund von Geschäftsauflösung, Zwangsverwaltung oder Konkurs, nicht jedoch im Rahmen üblicher Käufe bei normalen Anbietern bestehen.
Artikel 172
Ursprungsregeln
Für die Zwecke dieses Kapitels wenden die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM auf aus der EG-Vertragspartei beziehungsweise den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM eingeführte Waren oder Dienstleistungen keine Ursprungsregeln an, die sich von den Ursprungsregeln unterscheiden, die gleichzeitig für die Einfuhr oder die Erbringung derselben Waren beziehungsweise Dienstleistungen aus demselben Unterzeichnerstaat des CARIFORUM oder der EG-Vertragspartei im normalen Handelsverkehr angewandt werden.
Artikel 173
Technische Spezifikationen
Wenn sie technische Spezifikationen für zu beschaffende Waren oder Dienstleistungen vorschreiben, verfahren die Beschaffungsstellen, soweit angebracht, wie folgt:
Sie stützen die technischen Spezifikationen eher auf leistungs- und funktionsbezogene Anforderungen als auf formbezogene oder beschreibende Eigenschaften, und
sie stützen die technischen Spezifikationen, sofern vorhanden, auf internationale Normen, ansonsten auf interne technischen Vorschriften, anerkannte interne Normen oder Bauvorschriften.
Artikel 174
Qualifizierung der Anbieter
Die Beschaffungsstellen können Listen zur mehrfachen Verwendung führen, vorausgesetzt eine Bekanntmachung, in der interessierte Anbieter aufgefordert werden, die Aufnahme in diese Liste zu beantragen, wird
jährlich veröffentlicht und
im Fall ihrer elektronischen Veröffentlichung ständig in einem der in Anhang VII aufgeführten geeigneten Medien verfügbar gemacht.
Die Beschaffungsstellen stellen sicher, dass die Anbieter jederzeit die Qualifizierung beantragen können, indem sie eine Bekanntmachung veröffentlichen, in der die Anbieter aufgefordert werden, die Aufnahme in die Liste zu beantragen, und die folgende Angaben enthält:
eine Beschreibung der Waren und Dienstleistungen oder der Kategorien von Waren und Dienstleistungen, für die die Liste verwendet werden kann,
die Teilnahmevoraussetzungen, die die Anbieter erfüllen müssen und die Verfahren mit denen die Beschaffungsstelle nachprüft, ob der Anbieter die Voraussetzungen erfüllt,
den Namen und die Anschrift der Beschaffungsstelle und weitere Angaben, die notwendig sind, um mit der Beschaffungsstelle Kontakt aufzunehmen und alle im Zusammenhang mit der Liste relevanten Unterlagen anzufordern, und
die Gültigkeitsdauer der Liste und die Möglichkeiten für ihre Verlängerung oder die Beendigung ihrer Nutzung oder, wenn keine Gültigkeitsdauer angegeben wird, die Angabe der Verfahrens, nach dem die Beendigung der Nutzung der Liste bekannt gegeben wird.
Die Beschaffungsstellen nehmen binnen eines angemessen kurzen Zeitraums alle qualifizierten Anbieter in die Liste auf.
Artikel 175
Verhandlungen
Die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM und die EG-Vertragspartei sehen vor, dass ihre Beschaffungsstellen in folgenden Fällen Verhandlungen führen:
im Zusammenhang mit Beschaffungen, bei denen sie diese Absicht in der Ausschreibungsbekanntmachung angekündigt haben, oder
wenn sich bei der Wertung herausstellt, dass kein Angebot nach den in der Bekanntmachung oder den Ausschreibungsunterlagen angegebenen Wertungskriterien eindeutig das günstigste ist.
Die Beschaffungsstelle
stellt sicher, dass der Ausschluss von Anbietern von Verhandlungen stets auf der Grundlage der in den Bekanntmachungen und Ausschreibungsunterlagen angegebenen Bewertungskriterien erfolgt, und
legt, wenn die Verhandlungen abgeschlossen sind, eine für alle übrigen Anbieter geltende Frist für die Einreichung eines neuen oder geänderten Angebotes fest.
Artikel 176
Öffnung der Angebote und Zuschlagserteilung
Artikel 177
Unterrichtung über die Zuschlagserteilung
Vorbehaltlich des Artikels 180 Absatz 4 veröffentlicht die Beschaffungsstelle spätestens zweiundsiebzig (72) Tage nach der Erteilung des Zuschlags für einen Auftrag, der unter dieses Kapitel fällt, in der entsprechenden in Anhang VII aufgeführten Veröffentlichung oder dem entsprechenden dort aufgeführten elektronischen Medium eine Bekanntmachung. Wird nur ein elektronisches Medium verwendet, so muss die Information während eines angemessenen Zeitraums problemlos zugänglich sein. Die Bekanntmachung enthält mindestens folgende Angaben:
eine Beschreibung der beschafften Waren oder Dienstleistungen,
den Namen und die Anschrift der Beschaffungsstelle,
den Namen und die Anschrift des erfolgreichen Anbieters,
den Wert des erfolgreichen Angebots oder das niedrigste und das höchste der bei der Auftragsvergabe berücksichtigten Angebote,
den Tag der Zuschlagserteilung und
die Art des angewandten Ausschreibungsverfahrens und im Falle der freihändigen Vergabe eine Beschreibung der Umstände, die die Anwendung dieses Verfahrens rechtfertigen.
Artikel 178
Fristen
Artikel 179
Widerspruchsverfahren
Artikel 180
Durchführungsfrist
Artikel 181
Überprüfungsklausel
Der Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG überprüft alle drei Jahre das Funktionieren dieses Kapitels, u. a. im Hinblick auf etwaige Änderungen seines Geltungsbereichs, und kann dem Gemeinsamen Rat CARIFORUM-EG, soweit angebracht, diesbezüglich geeignete Vorschläge unterbreiten. Bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe kann der Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG unbeschadet des Artikels 182 auch geeignete Vorschläge für die weitere Zusammenarbeit der Vertragsparteien auf dem Gebiet des öffentlichen Beschaffungswesens und bei der Durchführung dieses Kapitels unterbreiten.
Artikel 182
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung und die Einrichtung geeigneter Kontaktstellen zusammenzuarbeiten:
Erfahrungs- und Informationsaustausch über bewährte Verfahren und Regelungsrahmen,
Einrichtung und Pflege geeigneter Systeme und Verfahren zur Erleichterung der Erfüllung der Verpflichtungen aus diesem Kapitel und
Schaffung eines Online-Systems auf regionaler Ebene für die wirksame Verbreitung von Informationen über Ausschreibungen, so dass sich alle Unternehmen leichter über Ausschreibungsverfahren informieren können.
KAPITEL 4
Umwelt
Artikel 183
Ziele und nachhaltige Entwicklung
Artikel 184
Schutzniveau und Regelungsrecht
Artikel 185
Regionale Integration und Anwendung internationaler Umweltnormen
Angesichts der Herausforderungen des Umweltschutzes, denen die jeweiligen Regionen gegenüberstehen, und zwecks Förderung der Entwicklung des internationalen Handels in einer Form, die eine nachhaltige und vernünftige Umweltpflege gewährleistet, erkennen die Vertragsparteien die Bedeutung der Festlegung wirksamer Strategien und Maßnahmen auf regionaler Ebene an. Die Vertragsparteien kommen überein, sich für den Fall, dass die einzelstaatlichen oder regionalen Rechtsvorschriften keine einschlägigen Umweltnormen enthalten, um die Annahme und Anwendung der einschlägigen internationalen Normen, Leitlinien oder Empfehlungen zu bemühen, soweit dies machbar und angemessen ist.
Artikel 186
Wissenschaftliche Informationen
Die Vertragsparteien anerkennen die Bedeutung der Berücksichtigung wissenschaftlicher und technischer Informationen, des Vorsorgeprinzips und der einschlägigen internationalen Normen, Leitlinien und Empfehlungen bei der Ausarbeitung und Durchführung von Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und der öffentlichen Gesundheit, die den Handel zwischen den Vertragsparteien berühren.
Artikel 187
Transparenz
Die Vertragsparteien und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM verpflichten sich, alle Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und der öffentlichen Gesundheit, die den Handel zwischen den Vertragsparteien berühren, in transparenter Art und Weise auszuarbeiten, einzuführen und durchzuführen, sie in geeigneter Form rechtzeitig anzukündigen, eine öffentliche und eine gegenseitige Konsultation dazu durchzuführen und nichtstaatliche Akteure, einschließlich des Privatsektors, rechtzeitig zu informieren und zu konsultieren. Die Vertragsparteien kommen überein, die Erfüllung der Transparenzbestimmungen des Titels I Kapitel 6 und 7 ebenfalls als Erfüllung der Bestimmungen dieses Artikels zu betrachten.
Artikel 188
Aufrechterhaltung des Schutzniveaus
Vorbehaltlich des Artikels 184 Absatz 1 kommen die Vertragsparteien überein, Handel oder Direktinvestitionen nicht zwecks Erweiterung oder Wahrung eines Wettbewerbsvorteils zu fördern, indem sie
das von internen Rechtsvorschriften über Umwelt und öffentliche Gesundheit gebotene Schutzniveau senken,
Ausnahmen von solchen Rechtsvorschriften vorsehen oder die Rechtsvorschriften nicht anwenden.
Artikel 189
Konsultation und Überwachung
Artikel 190
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung in den folgenden Bereichen zusammenzuarbeiten:
technische Hilfe für die Produzenten bei der Erfüllung der einschlägigen Produkt- und sonstigen Normen, die auf den Märkten der EG-Vertragspartei gelten,
Förderung und Unterstützung freiwilliger, marktbasierter öffentlicher und privater Systeme, einschließlich einschlägiger Systeme für Kennzeichnung und Akkreditierung,
technische Hilfe und Unterstützung bei Kompetenz- und Organisationsaufbau, insbesondere im öffentlichen Sektor, für die Durchführung und Durchsetzung multilateraler Umweltübereinkünfte, auch im Hinblick auf handelsbezogene Aspekte,
Erleichterung des Handels mit natürlichen Ressourcen, einschließlich Holz und Holzerzeugnissen, aus legalen, nachhaltigen Quellen, zwischen den Vertragsparteien,
Unterstützung der Produzenten bei der Entwicklung und/oder Verbesserung der Produktion von Waren und Dienstleistungen, die die Vertragsparteien als vorteilhaft für die Umwelt einstufen, und
Förderung und Unterstützung von Öffentlichkeitsarbeit und Ausbildungsprogrammen über umweltfreundliche Waren und Dienstleistungen, um den Handel mit solchen Gütern zwischen den Vertragsparteien zu befördern.
KAPITEL 5
Soziale Aspekte
Artikel 191
Ziele und multilaterale Verpflichtungen
Artikel 192
Schutzniveau und Regelungsrecht
Unter Anerkennung des Rechts der Vertragsparteien und der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM, Vorschriften zu erlassen, um ihr eigenes Sozialrecht und ihre eigenen Arbeitsnormen im Einklang mit ihren eigenen Prioritäten für die soziale Entwicklung zu schaffen, und ihres Rechts, ihre Gesetze und ihre Politik in diesem Bereich entsprechend festzulegen oder zu ändern, stellt jede Vertragspartei und jeder Unterzeichnerstaat des CARIFORUM sicher, dass ihre/seine sozial- und arbeitsrechtlichen Vorschriften und ihre/seine Sozial- und Arbeitspolitik anspruchsvolle Sozial- und Arbeitsnormen im Einklang mit den international anerkannten Rechten gemäß Artikel 191 vorsehen und fördern, und bemüht sich um die weitere Verbesserung dieser Gesetze und dieser Politik.
Artikel 193
Aufrechterhaltung des Schutzniveaus
Vorbehaltlich des Artikels 192 kommen die Vertragsparteien überein, Handel oder Direktinvestitionen nicht zwecks Erweiterung oder Wahrung eines Wettbewerbsvorteils zu fördern, indem sie
das vom internen Sozial- und Arbeitsrecht gebotene Schutzniveau senken,
Ausnahmen von solchen Rechtsvorschriften und Normen vorsehen oder sie nicht anwenden.
Artikel 194
Regionale Integration
Die Vertragsparteien erkennen die Bedeutung an, die angesichts der sozialen Herausforderungen, denen die jeweiligen Regionen gegenüberstehen, und im Hinblick auf die Förderung der nachhaltigen Entwicklung des internationalen Handels der Festlegung einer Politik des sozialen Zusammenhaltes und von Maßnahmen zur Förderung menschenwürdiger Arbeit auf regionaler Ebene zukommt.
Artikel 195
Konsultation und Überwachung
Artikel 196
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
Austausch von Informationen über das jeweilige Sozial- und Arbeitsrecht und Politik, Vorschriften und sonstige Maßnahmen in diesem Bereich,
Ausarbeitung nationaler sozial- und arbeitsrechtlicher Vorschriften und Stärkung der bestehenden Rechtsvorschriften sowie der Verfahren für den sozialen Dialog, einschließlich Maßnahmen zur Förderung der von der IAO aufgestellten Agenda für menschenwürdige Arbeit,
Ausbildungs- und Sensibilisierungsprogramme einschließlich Ausbildungsmaßnahmen und Strategien für die Anpassung an Veränderungen des Arbeitsmarktes sowie Sensibilisierung für die Verantwortung im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz, die Arbeitnehmerrechte und die Arbeitgeberverantwortung und
Durchsetzung der nationalen Gesetze und arbeitsrechtlichen Vorschriften, einschließlich Schulungs- und Qualifizierungsinitiativen für Arbeitsaufsichtspersonal, und Förderung des sozialverantwortlichen Handelns von Unternehmen durch Information der Öffentlichkeit und Berichterstattung.
KAPITEL 6
Schutz personenbezogener Daten
Artikel 197
Allgemeines Ziel
In Anerkennung
ihres gemeinsamen Interesses am Schutz der Grundrechte und Grundfreiheiten und insbesondere am Schutz der Privatsphäre natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten,
der Bedeutung der Aufrechterhaltung wirksamer Datenschutzregelungen zum Schutz der Interessen der Verbraucher, zur Förderung des Vertrauens von Investoren und zur Erleichterung des grenzüberschreitenden Austauschs personenbezogener Daten,
der Tatsache, dass die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten auf transparente und faire Weise und mit der gebührenden Rücksicht gegenüber der betroffenen Person durchgeführt werden sollte,
kommen die Vertragsparteien und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM überein, geeignete Rechts- und Regelungssysteme einzurichten und die für ihre Durchführung erforderlichen Verwaltungskapazitäten bereitzustellen — wozu auch die Einrichtung unabhängiger Aufsichtsbehörden gehört —, um einen den bestehenden strengen internationalen Normen ( 29 ) entsprechenden angemessenen Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten sicherzustellen.
Artikel 198
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieses Kapitels gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„personenbezogene Daten“ sind alle Informationen über eine bestimmte oder bestimmbare natürliche Person („betroffene Person“);
„Verarbeitung personenbezogener Daten“ ist jeder Vorgang oder jede Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Speichern, die Organisation, die Aufbewahrung, die Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Benutzung, die Weitergabe, die Kombination, das Sperren, Löschen oder Vernichten sowie die grenzüberschreitende Übermittlung personenbezogener Daten;
„für die Verarbeitung Verantwortlicher“ ist die natürliche oder juristische Person, Behörde oder jede andere Stelle, die über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet.
Artikel 199
Grundsätze und allgemeine Bestimmungen
Die Vertragsparteien kommen überein, dass bei den zu schaffenden Rechts- und Regelungssystemen und Verwaltungskapazitäten zumindest die folgenden inhaltlichen Grundsätze und Durchsetzungsmechanismen zum Tragen kommen:
Inhaltliche Grundsätze
Grundsatz der Zweckbindung — Daten dürfen nur für einen festgelegten Zweck verarbeitet und anschließend nur weiterverwendet oder weiterübermittelt werden, sofern dies mit dem Zweck der ursprünglichen Übermittlung nicht unvereinbar ist. Die einzigen Ausnahmen von dieser Regel sind die gesetzlich festgelegten, die in einer demokratischen Gesellschaft aus Gründen wichtiger öffentlicher Interessen notwendig sind;
Grundsatz der Datenqualität und -verhältnismäßigkeit — Daten müssen sachlich richtig sein und, wenn nötig, auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Daten müssen den Zwecken entsprechen, für die sie übermittelt oder weiterverarbeitet werden, und dafür erheblich sein und dürfen nicht darüber hinausgehen;
Grundsatz der Transparenz — natürliche Personen müssen Informationen über die Zweckbestimmung der Verarbeitung und die Identität des für die Verarbeitung Verantwortlichen im Drittland sowie andere Informationen erhalten, sofern dies aus Billigkeitsgründen erforderlich ist. Die einzigen zulässigen Ausnahmen sind die gesetzlich festgelegten, die in einer demokratischen Gesellschaft aus Gründen wichtiger öffentlicher Interessen notwendig sind;
Grundsatz der Sicherheit — der für die Verarbeitung Verantwortliche hat geeignete technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die den von der Verarbeitung ausgehenden Risiken angemessen sind. Alle unter der Verantwortung des für die Verarbeitung Verantwortlichen tätigen Personen, darunter auch Auftragsverarbeiter, dürfen die Daten nur auf Weisung des für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeiten;
Recht auf Auskunft, Berichtigung und Widerspruch — die betroffene Person muss Anspruch auf eine Kopie aller sie betreffenden Daten, die verarbeitet werden, haben sowie auf Berichtigung dieser Daten, wenn diese sich als unrichtig erweisen. In bestimmten Situationen muss sie auch Widerspruch gegen die Verarbeitung der sie betreffenden Daten einlegen können. Die einzigen Ausnahmen von diesen Rechten sind die gesetzlich festgelegten, die in einer demokratischen Gesellschaft aus Gründen wichtiger öffentlicher Interessen notwendig sind;
Beschränkung der Weiterübermittlung — die Weiterübermittlung personenbezogener Daten durch den Empfänger der ursprünglichen Datenübermittlung ist grundsätzlich nur dann zulässig, wenn der zweite Empfänger (d. h. der Empfänger der Weiterübermittlung) ebenfalls Bestimmungen unterliegt, die ein angemessenes Schutzniveau gewährleisten;
sensible Daten — besondere Datenkategorien, aus denen die rassische oder ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder philosophische Überzeugungen oder die Gewerkschaftszugehörigkeit hervorgehen, sowie Daten über Gesundheit oder Sexualleben und Daten, die Straftaten, strafrechtliche Verurteilungen oder Sicherungsmaßregeln betreffen, dürfen nicht verarbeitet werden, es sei denn, dass im internen Recht zusätzliche Schutzmaßnahmen vorgesehen sind.
Durchsetzungsmechanismen
Es müssen geeignete Mechanismen vorhanden sein, die gewährleisten können, dass die folgenden Ziele erreicht werden:
Gewährleistung einer guten Befolgungsrate der Vorschriften, was beinhaltet, dass sich die für die Verarbeitung Verantwortlichen ihrer Pflichten und die betroffenen Personen ihrer Rechte und der Mittel für deren Wahrnehmung sehr stark bewusst sind; Existenz von wirksamen, abschreckenden Sanktionen sowie von Systemen der direkten Überprüfung durch Behörden, Auditoren oder unabhängige Datenschutzbeauftragte;
Unterstützung und Hilfe für betroffene Personen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte; die betroffenen Personen müssen ihre Rechte rasch und wirksam ohne überhöhte Kosten durchsetzen können, unter anderem über geeignete institutionelle Mechanismen, die eine unabhängige Prüfung von Beschwerden ermöglichen;
Gewährleistung angemessener Rechtsbehelfe für die geschädigte Partei bei Verstoß gegen die Bestimmungen; dies umfasst die Möglichkeit von Schadensersatzzahlungen oder auch der Auferlegung von Sanktionen nach Maßgabe der anwendbaren internen Vorschriften.
Artikel 200
Berücksichtigung internationaler Verpflichtungen
Artikel 201
Zusammenarbeit
Vorbehaltlich des Artikels 7 kommen die Vertragsparteien überein, in den folgenden Bereichen unter anderem durch die Bereitstellung von Unterstützung zusammenzuarbeiten:
Austausch von Informationen und Fachwissen,
Unterstützung bei der Abfassung von Rechtsvorschriften, Leitlinien und Handbüchern,
Organisation von Ausbildungsmaßnahmen für in Schlüsselpositionen tätiges Personal,
Unterstützung der Erarbeitung und der Umsetzung der jeweiligen institutionellen Rahmenregelungen,
Unterstützung bei der Ausarbeitung und Durchführung von an die Wirtschaftsbeteiligten und die Verbraucher gerichteten Initiativen zur Förderung der Befolgung der einschlägigen Bestimmungen, durch die das Vertrauen von Investoren und Bürgern gestärkt werden soll.
TEIL III
STREITVERMEIDUNG UND -BEILEGUNG
Artikel 202
Ziel
Ziel dieses Teils ist es, Streitigkeiten zwischen den Vertragsparteien zu vermeiden beziehungsweise einvernehmlich beizulegen.
Artikel 203
Geltungsbereich
KAPITEL 1
Konsultationen und Vermittlung
Artikel 204
Konsultationen
Artikel 205
Vermittlung
KAPITEL 2
Streitbeilegungsverfahren
Artikel 206
Einleitung des Schiedsverfahrens
Artikel 207
Einsetzung des Schiedspanels
Artikel 208
Zwischenbericht des Schiedspanels
Das Schiedspanel übermittelt den Vertragsparteien in der Regel spätestens einhundertzwanzig (120) Tage nach dem Tag seiner Einsetzung einen Zwischenbericht, der sowohl einen beschreibenden Teil als auch seine Feststellungen und Schlussfolgerungen enthält. Jede Vertragspartei kann dem Schiedspanel innerhalb von fünfzehn (15) Tagen nach Notifizierung des Zwischenberichts schriftliche Anmerkungen zu konkreten Aspekten dieses Berichts übermitteln.
Artikel 209
Entscheidung des Schiedspanels
Artikel 210
Durchführung der Entscheidung des Schiedspanels
Jede Vertragspartei trifft die für die Durchführung der Entscheidung des Schiedspanels erforderlichen Maßnahmen und bemüht sich, eine Einigung über die Frist für die Durchführung der Entscheidung zu erzielen.
Artikel 211
Angemessene Frist für die Durchführung der Entscheidung
Artikel 212
Überprüfung der Maßnahmen zur Durchführung der Entscheidung des Schiedspanels
Artikel 213
Vorläufige Abhilfemaßnahmen im Falle der Nichtdurchführung der Entscheidung
Artikel 214
Überprüfung der Durchführungsmaßnahmen nach der Ergreifung geeigneter Maßnahmen
Artikel 215
Einvernehmliche Lösung
Die Vertragsparteien können jederzeit eine einvernehmliche Lösung einer unter diesen Teil fallenden Streitigkeit vereinbaren. Sie notifizieren diese Lösung dem Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG. Bei Annahme der einvernehmlichen Lösung wird das Verfahren eingestellt.
Artikel 216
Geschäftsordnung
Artikel 217
Informationen und fachliche Beratung
Das Schiedspanel kann auf Antrag einer Vertragspartei oder von sich aus Informationen aus jeder für geeignet erachteten Quelle, auch von den beteiligten Vertragsparteien, für das Schiedspanelverfahren einholen. Das Schiedspanel hat auch das Recht, nach eigenem Ermessen Sachverständigengutachten einzuholen. Interessierte Parteien können dem Schiedspanel nach Maßgabe der Geschäftsordnung Amicus-Schriftsätze unterbreiten. Die auf diese Weise beschafften Informationen müssen beiden Vertragsparteien offengelegt werden und von ihnen kommentiert werden können.
Artikel 218
Sprache
Artikel 219
Auslegungsregeln
Dieses Abkommen wird von den Schiedspanels nach den Auslegungsregeln des Völkerrechts einschließlich des Wiener Vertragsrechtsübereinkommens ausgelegt. Die Entscheidungen des Schiedspanels können die in diesem Abkommen enthaltenen Rechte und Pflichten weder ergänzen noch einschränken.
Artikel 220
Entscheidungen des Schiedspanels
Artikel 221
Liste der Schiedsrichter
Artikel 222
Verhältnis zu den WTO-Verpflichtungen
Artikel 223
Fristen
TEIL IV
ALLGEMEINE AUSNAHMEN
Artikel 224
Allgemeine Ausnahmeklausel
Unter der Voraussetzung, dass die Maßnahmen nicht so angewandt werden, dass sie zu einer willkürlichen oder ungerechtfertigten Diskriminierung zwischen den Vertragsparteien, soweit gleiche Umstände gegeben sind, oder zu einer verschleierten Beschränkung des Warenhandels, des Dienstleistungshandels oder der Niederlassung führen, ist dieses Abkommen nicht dahingehend auszulegen, dass es die EG-Vertragspartei, die CARIFORUM-Staaten oder einen Unterzeichnerstaat des CARIFORUM hindert, Maßnahmen zu treffen und durchzusetzen,
die erforderlich sind, um die öffentliche Sicherheit und Sittlichkeit ( 31 ) zu schützen oder die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten;
die erforderlich sind, um das Leben oder die Gesundheit von Menschen, Tieren oder Pflanzen zu schützen;
die erforderlich sind, um die Befolgung von Gesetzen oder sonstigen Vorschriften zu gewährleisten, die nicht im Widerspruch zu diesem Abkommen stehen, einschließlich solcher
zur Verhinderung irreführender und betrügerischer Geschäftspraktiken oder zur Behandlung der Folgen einer Nichterfüllung von Verträgen,
zum Schutz des Persönlichkeitsrechts des Einzelnen bei der Verarbeitung und Weitergabe personenbezogener Daten und zum Schutz der Vertraulichkeit persönlicher Aufzeichnungen und Konten,
zur Gewährleistung der Sicherheit,
zur Durchsetzung von Zollvorschriften oder
zum Schutz von Rechten an geistigem Eigentum;
die die Einfuhr oder die Ausfuhr von Gold oder Silber betreffen;
die für den Schutz nationalen Kulturguts von künstlerischem, geschichtlichem oder archäologischem Wert erforderlich sind;
die die Erhaltung der nicht regenerativen natürlichen Ressourcen betreffen, sofern diese Maßnahmen in Verbindung mit Beschränkungen für die Herstellung oder den Verbrauch von Waren im Inland, die Erbringung oder Nutzung von Dienstleistungen im Inland oder auf inländische Investoren angewandt werden;
die in Strafvollzugsanstalten hergestellte Waren betreffen oder
die nicht mit Artikel 68 und 77 vereinbar sind, vorausgesetzt, das Ziel der unterschiedlichen Behandlung besteht darin, eine gerechte oder wirksame Festsetzung oder Erhebung direkter Steuern in Bezug auf Wirtschaftstätigkeiten, Investoren oder Dienstleister der EG-Vertragspartei oder eines Unterzeichnerstaats des CARIFORUM zu gewährleisten ( 32 ).
Artikel 225
Ausnahmen zur Wahrung der Sicherheit
Dieses Abkommen ist nicht dahingehend auszulegen, dass es
die EG-Vertragspartei oder einen Unterzeichnerstaat des CARIFORUM verpflichtet, Informationen zu übermitteln, deren Weitergabe nach ihrer/seiner Auffassung ihren/seinen wesentlichen Sicherheitsinteressen widersprechen würde;
die EG-Vertragspartei oder einen Unterzeichnerstaat des CARIFORUM daran hindert, zum Schutz ihrer/seiner wesentlichen Sicherheitsinteressen für notwendig erachtete Maßnahmen zu treffen
in Bezug auf spaltbare und fusionsfähige Stoffe oder die Stoffe, aus denen sie gewonnen werden,
in Bezug auf Wirtschaftstätigkeiten, die direkt oder indirekt der Versorgung einer militärischen Einrichtung dienen,
in Zusammenhang mit der Herstellung von Waffen, Munition und Kriegsmaterial oder dem Handel damit,
in Bezug auf öffentliche Beschaffungen, die für die Zwecke der nationalen Sicherheit oder der nationalen Verteidigung unentbehrlich sind, oder
im Falle eines Krieges oder bei sonstigen ernsten Krisen in den internationalen Beziehungen; oder
die EG-Vertragspartei oder einen Unterzeichnerstaat des CARIFORUM daran hindert, Maßnahmen zur Erfüllung der von ihr/ihm übernommenen Verpflichtungen zur Wahrung von Frieden und Sicherheit in der Welt zu treffen.
Artikel 226
Steuern
TEIL V
INSTITUTIONELLE BESTIMMUNGEN
Artikel 227
Gemeinsamer Rat CARIFORUM-EG
Artikel 228
Zusammensetzung und Geschäftsordnung
Artikel 229
Beschlussfassungsbefugnisse und Verfahren
Artikel 230
Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG
Der Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG hat insbesondere folgende Aufgaben:
Im Handelsbereich:
Überwachung der und Verantwortung für die Durchführung und ordnungsgemäße Anwendung des Abkommens und Erörterung und Empfehlung von diesbezüglichen Prioritäten der Zusammenarbeit;
Überwachung der Weiterentwicklung der Bestimmungen dieses Abkommens und Beurteilung der mit ihrer Anwendung erzielten Ergebnisse;
Ergreifen von Maßnahmen zur Vermeidung und zur Beilegung von Streitigkeiten über die Auslegung oder Anwendung des Abkommens gemäß den Bestimmungen des Teils III;
Unterstützung des Gemeinsamen Rates CARIFORUM-EG bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben;
Überwachung der Entwicklung der regionalen Integration und der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen den Vertragsparteien;
Überwachung und Beurteilung der Auswirkungen der Durchführung dieses Abkommens auf die nachhaltige Entwicklung der Vertragsparteien;
Erörterung und Ergreifen von Maßnahmen, die Handel, Investitions- und Geschäftsmöglichkeiten zwischen den Vertragsparteien fördern können; und
Erörterung aller dieses Abkommen betreffenden Fragen sowie aller Fragen, die die Verwirklichung seiner Ziele berühren könnten.
Im Entwicklungsbereich:
Unterstützung des Gemeinsamen Rates CARIFORUM-EG bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben in Bezug auf Fragen der Entwicklungszusammenarbeit, die unter dieses Abkommen fallen;
Überwachung der Durchführung der Zusammenarbeitsbestimmungen dieses Abkommens und Koordinierung der entsprechenden Maßnahmen mit dritten Gebern;
Formulierung von Empfehlungen für die handelsbezogene Zusammenarbeit zwischen den Vertragsparteien;
regelmäßige Überprüfung der in diesem Abkommen festgelegten Prioritäten der Zusammenarbeit und gegebenenfalls Formulierung von Empfehlungen für die Aufnahme neuer Prioritäten und
Überprüfung und Erörterung von Fragen der Zusammenarbeit, die die regionale Integration und die Durchführung dieses Abkommens betreffen.
Bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben kann der Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG
Sonderausschüsse oder -gremien einsetzen und beaufsichtigen, die sich mit in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Fragen befassen, und ihre Zusammensetzung, ihre Aufgaben und ihre Geschäftsordnung festlegen;
nach Vereinbarung der Vertragsparteien jederzeit zusammentreten;
alle unter dieses Abkommen fallenden Fragen prüfen und in Wahrnehmung seiner Aufgaben geeignete Maßnahmen treffen und
in den in diesem Abkommen vorgesehenen Fällen oder in den Bereichen, für die ihm diese Befugnis vom Gemeinsamen Rat CARIFORUM-EG übertragen worden ist, Beschlüsse fassen und Empfehlungen aussprechen. In diesem Fall unterliegt die Beschlussfassung oder die Formulierung der Empfehlungen des Ausschusses den Bedingungen des Artikels 229 Absatz 4.
Artikel 231
Parlamentarischer Ausschuss CARIFORUM-EG
Artikel 232
Beratender Ausschuss CARIFORUM-EG
TEIL VI
ALLGEMEINE UND SCHLUSSBESTIMMUNGEN
Artikel 233
Definition der Vertragsparteien und Erfüllung der Verpflichtungen
Artikel 234
Koordinatoren und Informationsaustausch
Artikel 235
Transparenz
Artikel 236
Dialog über Finanzfragen
Die Vertragsparteien und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM kommen überein, den Dialog und die Transparenz sowie den Austausch bewährter Verfahren im Bereich der Steuerpolitik und der Steuerverwaltung zu fördern.
Artikel 237
Zusammenarbeit bei der Bekämpfung illegaler Finanzaktivitäten
Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM treten für die Verhinderung und Bekämpfung von illegalen, betrügerischen und korrupten Aktivitäten, Geldwäsche und Terrorfinanzierung ein und ergreifen die gesetzgeberischen und verwaltungstechnischen Maßnahmen, die notwendig sind, um internationale Normen, einschließlich derjenigen des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen Korruption, des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität und der dazugehörigen Protokolle und des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Finanzierung des Terrorismus, zu erfüllen. Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM kommen überein, in diesen Bereichen Informationen auszutauschen und zusammenzuarbeiten.
Artikel 238
Regionale Präferenzbehandlung
Unbeschadet des Absatzes 2 gilt:
Jede günstigere Behandlung und jeder Vorteil gelten unmittelbar ab Unterzeichnung dieses Abkommens in Bezug auf alle Waren, für die ein Zollsatz Null gemäß Anhang III gilt.
Eine günstigere Behandlung und ein Vorteil gelten ein Jahr nach dem Tag der Unterzeichnung dieses Abkommens zwischen den CARIFORUM-Staaten, die zu den stärker entwickelten Ländern („More Developed Countries“) der Karibischen Gemeinschaft zählen (das Commonwealth der Bahamas, Barbados, die Republik Guyana, Jamaika, die Republik Suriname und die Republik Trinidad und Tobago), und der Dominikanischen Republik in Bezug auf alle anderen in Anhang III und den Bestimmungen des Anhangs IV aufgeführten Waren.
Eine günstigere Behandlung und ein Vorteil gelten zwei Jahre nach dem Tag der Unterzeichnung dieses Abkommens zwischen den CARIFORUM-Staaten, die zu den weniger entwickelten Ländern („Less Developed Countries“) der Karibischen Gemeinschaft zählen (Antigua und Barbuda, Belize, das Commonwealth Dominica, Grenada, St. Christoph und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen), und der Dominikanischen Republik in Bezug auf alle anderen in Anhang III und den Bestimmungen des Anhangs IV aufgeführten Waren. Von der Republik Haiti wird nicht verlangt, eine solche günstigere Behandlung und einen solchen Vorteil, den sie der Dominikanischen Republik gewährt, früher als fünf Jahre nach dem Tag der Unterzeichnung dieses Abkommens auf die Dominikanische Republik auszudehnen.
Artikel 239
Gebiete der Europäischen Gemeinschaft in äußerster Randlage
Artikel 240
Zahlungsbilanzschwierigkeiten
Es finden unverzüglich Konsultationen im Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG statt. Im Rahmen dieser Konsultationen werden die Zahlungsbilanzsituation der betreffenden Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM oder der EG-Vertragspartei und die nach diesem Artikel eingeführten oder aufrechterhaltenen Beschränkungen beurteilt und dabei unter anderem folgende Faktoren berücksichtigt:
die Art und das Ausmaß der Zahlungsbilanzschwierigkeiten und der externen finanziellen Schwierigkeiten,
die Außenwirtschafts- und Handelssituation,
andere zur Verfügung stehende Abhilfemaßnahmen.
In den Konsultationen wird geprüft, ob die Beschränkungen die Bedingungen der Absätze 3 und 4 erfüllen. Alle statistischen und sonstigen Feststellungen des Internationalen Währungsfonds in Bezug auf Devisen, Währungsreserven und Zahlungsbilanz werden berücksichtigt und die Schlussfolgerungen auf die Beurteilung der Zahlungsbilanz- und der externen Finanzsituation des betroffenen CARIFORUM-Staates oder der EG-Vertragspartei durch den Internationalen Währungsfonds gestützt.
Artikel 241
Verhältnis zum Cotonou-Abkommen
Artikel 242
Verhältnis zum WTO-Übereinkommen
Die Vertragsparteien sind sich darin einig, dass dieses Abkommen sie oder die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM nicht verpflichtet, in einer Art und Weise zu handeln, die nicht mit ihren WTO-Verpflichtungen vereinbar ist.
Artikel 243
Inkrafttreten
Artikel 244
Dauer
Artikel 245
Räumlicher Geltungsbereich
Dieses Abkommen gilt einerseits für die Gebiete, in denen der Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft angewendet wird, nach Maßgabe jenes Vertrags und andererseits für die Gebiete der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM. Der Ausdruck „Gebiet“ in diesem Abkommen ist in diesem Sinn zu verstehen.
Artikel 246
Revisionsklausel
Artikel 247
Beitritt neuer Mitgliedstaaten zu EU
Artikel 248
Beitritt
Artikel 249
Verbindlicher Wortlaut
Dieses Abkommen ist in zwei Urschriften in bulgarischer, dänischer, deutscher, englischer, estnischer, finnischer, französischer, griechischer, italienischer, lettischer, litauischer, maltesischer, niederländischer, polnischer, portugiesischer, rumänischer, schwedischer, slowakischer, slowenischer, spanischer, tschechischer und ungarischer Sprache abgefasst, wobei jeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist.
Artikel 250
Anhänge
Die Anhänge, Protokolle und Fußnoten sind Bestandteil dieses Abkommens. Anlage 1 von Anhang III wird nur auf Englisch abgefasst.
Съставено в Бриджтаун, Барбадос на петнадесети октомври две хиляди и осма година.
Hecho en Bridgetown, Barbados, el quince de octubre de dosmile ocho.
V Bridgetownu na Barbadosu dne patnáctého října dva tisíce osm.
Udfærdiget i Bridgetown, Barbados, den femtende oktober to tusind og otte.
Geschehen zu Bridgetown, Barbados, am fünfzehnten Oktober zweitausendacht.
Kahe tuhande kaheksanda aasta oktoobrikuu viieteistkümnendal päeval Bridgetownis Barbadosel.
Έγινε στο Bridgetown των Μπαρμπάντος, στις δέκα πέντε Οκτωβρίου δύο χιλιάδες οκτώ.
Done at Bridgetown, Barbados on the fifteenth day of October in the year two thousand and eight.
Fait à Bridgetown, la Barbade, le quinze octobre deux mille huit.
Fatto a Bridgetown, Barbados, addì quindici ottobre duemilaotto.
Bridžtaunā, Barbadosā, divtūkstoš astotā gada piecpadsmitajā oktobrī.
Priimta Bridžtaune, Barbadose, du tūkstančiai aštuntų metų spalio penkioliktą antrą dieną.
Kelt Bridgetownban, Barbadoson a kétezer-nyolcadik év október tizenötödik napján.
Magħmul fi Bridgetown, il-Barbados fil-ħmistax-il jum ta' Ottubru tas-sena elfejn u tmienja.
Gedaan te Bridgetown, Barbados, de vijftiende oktober tweeduizend acht.
Sporządzono w Bridgetown na Barbadosie dnia piętnastego października roku dwa tysiące ósmego.
Feito em Bridgetown, Barbados, em quinze de Outubro de dois mil e oito.
Încheiat la Bridgetown, Barbados, la cincisprezece octombrie două mii opt.
V Bridgetowne na Barbadose dňa pätnásteho októbra dvetisícosem.
V Bridgetownu, Barbados, dne petnajstega oktobra leta dva tisoč osem.
Tehty Bridgetownissa Barbadoksessa viidentenätoista päivänä lokakuuta vuonna kaksituhattakahdeksan.
Utfärdad i Bridgetown, Barbados, den femtonde oktober tjugohundraåtta.
For Antigua and Barbuda
For the Commonwealth of the Bahamas
For Barbados
For Belize
For the Commonwealth of Dominica
Por la República Dominicana
For Grenada
For the Republic of Guyana
Pour la République d'Haïti
For Jamaica
For Saint Christopher and Nevis
For Saint Lucia
For Saint Vincent and the Grenadines
Voor de Republiek Suriname
For the Republic of Trinidad and Tobago
Voor het Koninkrijk België
Pour le Royaume de Belgique
Für das Königreich Belgien
Deze handtekening verbindt eveneens de Vlaamse Gemeenschap, de France Gemeenschap, de Duitstalige Gemeenschap, het Vlaamse Gewest, het Waalse Gewest en het Brussels Hoofdstedelijk Gewest.
Cette signature engage également la Communauté française, la Communauté flamande, la Communauté germanophone, la Région wallone, la Région flamande et la Région de Bruxelles-Capitale.
Diese unterschrift bindet zugleich die Deutschsprachige Gemeinschaft, die Flämische Gemeinschaft, die Französische Gemeinschaft, die Wallonische Region, die Flämische Region und die Region Brüssel-Hauptstadt.
За Република България
Za Českou republiku
På Kongeriget Danmarks vegne
Für die Bundesrepublik Deutschland
Eesti Vabariigi nimel
Thar cheann Na hÉireann
For Ireland
Για την Ελληνική Δημοκρατία
Por el Reino de España
Pour la République française
Per la Repubblica italiana
Για την Κυπριακή Δημοκρατία,
Latvijas Republikas vārdā
Lietuvos Respublikos vardu
Pour le Grand-Duché de Luxembourg
A Magyar Köztársaság részéről
Għall Malta
Voor het Koninkrijk der Nederlanden
Für die Republik Österreich
W imieniu Rzeczypospolitej Polskiej
Pela República Portuguesa
Pentru România
Za Republiko Slovenijo
Za Slovenskú republiku
Suomen tasavallan puolesta
För Republiken Finland
För Konungariket Sverige
For the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland
За Европейската общност
Por la Comunidad Europea
Za Evropské společenstvi
For Det Europæiske Fællesskab
Für die Europäische Gemeinschaft
Euroopa Ühenduse nimel
Για την Ευρωπαϊκή Κοινότητα
For the European Community
Pour la Communauté européenne
Per la Comunità europea
Eiropas Kopienas vārdā
Europos bendrijos vardu
az Európai Közösség részéről
Għall-Komunità Ewropea
Voor de Europese Gemeenschap
W imieniu Wspólnoty Europejskiej
Pela Comunidade Europeia
Pentru Comunitatea Europeană
Za Európske spoločenstvo
za Evropsko skupnost
Euroopan yhteisön puolesta
På Europeiska gemenskapens vägnar
ANHANG I
AUSFUHRZÖLLE
Guyana ( 33 )
Edelsteine andere als geschliffene und polierte (HS 71.01 ) |
3,00 USD je metrisches Karat |
Bauxit, gebrannt (HS 2606.00.10 ) |
0,45 USD je Tonne |
Bauxit, anderer (HS 2606.00.90 ) |
0,45 USD je Tonne |
Roher Rohrzucker (wie in der Tarifposition Nr. 1701 eingereiht) |
1,00 USD je Tonne |
Greenheart, Rundpfähle und gehauen (HS 4403.99.10 ) |
0,29 USD je m3 |
Greenheart, gesägt (HS 4407.29.20 ) |
5,0 USD je m3 |
Aquarienfische (HS 0301.10.90 ) |
5 Prozent |
Melassen (HS 17.03 ) |
1,00 USD je 100 Liter |
Suriname
44.03 |
Rohholz, auch entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder vierseitig grob zugerichtet |
Rundholz, nicht entrindet |
Kantholz, entrindet |
4403.10.00 |
Mit Farbe, Beize, Kreosot oder anderen Konservierungsmitteln behandelt: |
|
|
4403.10.10 |
aus Nadelbaumarten |
|
5 Prozent |
4403.10.20 |
Mahagoni |
|
5 Prozent |
4403.10.90 |
aus anderen Nicht-Nadelbaumarten |
|
5 Prozent |
4403.20.00 |
anderes Nadelholz |
|
5 Prozent |
|
Anderes von den in Anmerkung 1 zu der Unterposition dieses Kapitels genannten tropischen Hölzern: |
|
|
4403.41.00 |
Dark Red Meranti, Light Red Meranti und Meranti Bakau |
20 Prozent |
10 Prozent |
4403.49.00 |
Anderes: |
|
|
4403.49.10 |
Mahagoni |
20 Prozent |
10 Prozent |
4403.49.90 |
Anderes |
20 Prozent |
10 Prozent |
4403.99.00 |
Anderes: |
|
|
4403.99.10 |
Greenheart |
20 Prozent |
10 Prozent |
4403.99.90 |
Anderes |
20 Prozent |
10 Prozent |
44.04 |
Holz für Fassreifen; Holzpfähle, gespalten; Pfähle und Pflöcke aus Holz, gespitzt, nicht in der Längsrichtung gesägt; Holz, nur grob zugerichtet oder abgerundet, jedoch weder gedrechselt, gebogen noch anders bearbeitet, für Spazierstöcke, Regenschirme, Werkzeuggriffe, Werkzeugstiele und dergleichen; Holzbänder und dergleichen |
|
|
4404.10.00 |
Nadelholz: |
|
|
4404.10.10 |
Holzpfähle, gespalten, Pfähle, Pflöcke und Stöcke aus Holz |
5 Prozent |
|
4404.10.90 |
Anderes |
5 Prozent |
|
4404.20.00 |
Anderes Holz: |
|
|
4404.20.10 |
Holzpfähle, gespalten, Pfähle, Pflöcke und Stöcke aus Greenheart-Holz |
5 Prozent |
|
4404.20.20 |
Holzpfähle, gespalten, Pfähle, Pflöcke und Stöcke aus anderem Holz |
5 Prozent |
|
4404.20.90 |
Anderes |
5 Prozent |
|
44.06 |
Bahnschwellen aus Holz |
|
|
4406.10.00 |
Nicht imprägniert |
5 Prozent |
|
4406.90.00 |
Andere |
5 Prozent |
|
ANHANG II
EINFUHRZÖLLE AUF ERZEUGNISSE MIT URSPRUNG IN DEN CARIFORUM-STAATEN
1. Unbeschadet der Bestimmungen unter Nummer 2, 4, 5, 6 und 7 werden die Einfuhrzölle der EG-Vertragspartei (nachstehend „Einfuhrzölle der EG“ genannt) auf alle Erzeugnisse der Kapitel 1 bis 97, nicht jedoch 93, des Harmonisierten Systems mit Ursprung in einem Unterzeichnerstaat des CARIFORUM bei Inkrafttreten dieses Abkommens vollständig beseitigt. Hinsichtlich der Erzeugnisse des Kapitels 93 wird die EG-Vertragspartei weiterhin die angewandten Meistbegünstigungszölle erheben.
2. Die Zölle der EG auf Erzeugnisse der Tarifposition 1006 mit Ursprung in den CARIFORUM-Staaten werden am 1. Januar 2010 beseitigt, mit Ausnahme der EG-Zölle auf Erzeugnisse der Unterposition 1006 10 10 , die bei Inkrafttreten dieses Abkommens beseitigt werden. Bis zur vollständigen Beseitigung der Zölle der EG wird für das Kalenderjahr 2008 für alle Erzeugnisse der Tarifposition 1006 mit Ursprung in den CARIFORUM-Staaten, ausgenommen Erzeugnisse der Unterposition 10 061 010 , ein Kontingent zum Zollsatz Null von 187 000 Tonnen eröffnet. Für das Kalenderjahr 2009 wird dieses Kontingent 250 000 Tonnen betragen.
3. Die EG-Vertragspartei und die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM kommen überein, dass die Bestimmungen des Protokolls Nr. 3 zum Abkommen von Cotonou (nachstehend „Zuckerprotokoll“ genannt) bis zum 30. September 2009 gültig bleiben und dass das Zuckerprotokoll nach diesem Datum zwischen ihnen keine Anwendung mehr findet. Für die Zwecke des Artikels 4 Absatz 1 des Zuckerprotokolls wird der Lieferzeitraum 2008/9 vom 1. Juli 2008 bis zum 30. September 2009 dauern. Der garantierte Preis für den Zeitraum 1. Juli – 30. September 2009 wird nach den Verhandlungen gemäß Artikel 5 Absatz 4 festgesetzt.
4. Die Zölle der EG auf Erzeugnisse der Tarifposition 1701 mit Ursprung in den CARIFORUM-Staaten werden am 1. Oktober 2009 beseitigt. Bis zur vollständigen Beseitigung der Zölle wird für das Wirtschaftsjahr ( 34 ) 2008/2009 auf Erzeugnisse der Unterposition 1701 , Weißzuckeräquivalent, mit Ursprung in den CARIFORUM-Staaten — zusätzlich zu den im Zuckerprotokoll vorgesehenen Mengen zum Zollsatz Null — ein Kontingent zum Zollsatz Null von 60 000 Tonnen eröffnet, von dem 30 000 Tonnen für die Dominikanische Republik reserviert sind. Für die im Rahmen dieses zusätzlichen Kontingents eingeführten Erzeugnisse wird keine Einfuhrgenehmigung gewährt, es sei denn, der Einführer verpflichtet sich, diese Erzeugnisse zu einem Preis zu erwerben, der mindestens den garantierten, im Zuckerprotokoll für Zuckerimporte in die EG-Vertragspartei festgelegten Preisen entspricht.
5.
Die EG-Vertragspartei ist berechtigt, im Zeitraum 1. Oktober 2009 — 30. September 2015 den angewandten Meistbegünstigungszollsatz auf die Einfuhr von Erzeugnissen der Tarifposition 1701 (Zucker) mit Ursprung in den CARIFORUM-Staaten einzuführen, die die unten genannten Mengen ausgedrückt in Weißzuckeräquivalent übersteigen und eine Störung des Zuckermarkts der EG-Vertragspartei verursachen können:
3,5 Millionen Tonnen solcher Erzeugnisse pro Wirtschaftsjahr mit Ursprung in den Mitgliedern der Gruppe der Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP-Staaten), die das Cotonou-Abkommen unterzeichnet haben, und
1,38 Millionen Tonnen solcher Erzeugnisse im Wirtschaftsjahr 2009/2010 mit Ursprung in den AKP-Staaten, die von den Vereinten Nationen nicht als am wenigsten entwickelte Länder anerkannt werden. Die Obergrenze von 1,38 Millionen Tonnen wird im Wirtschaftsjahr 2010/2011 auf 1,45 Millionen Tonnen und in den folgenden vier Wirtschaftsjahren auf 1,6 Millionen Tonnen angehoben.
Die Einfuhr von Erzeugnissen der Tarifposition 1701 mit Ursprung in einem CARIFORUM-Staat, der von den Vereinten Nationen als am wenigsten entwickeltes Land anerkannt wird, bleibt von den Bestimmungen unter 5 a unberührt. Auf solche Einfuhren finden allerdings weiterhin die Bestimmungen des Artikels 25 des Abkommens ( 35 ) Anwendung.
Die Festsetzung des angewandten Meistbegünstigungszolls endet mit dem Ende des Wirtschaftsjahres, in dem er eingeführt wurde.
Die nach dieser Nummer ergriffenen Maßnahmen werden unverzüglich dem Handels- und Entwicklungsausschuss CARIFORUM-EG notifiziert und sind dort Gegenstand regelmäßiger Konsultationen.
6. Ab dem 1. Oktober 2015 können für die Anwendung der Bestimmungen des Artikels 25 des Abkommens als Störungen auf den Märkten für Erzeugnisse der Tarifposition 1701 Situationen betrachtet werden, in denen der durchschnittliche gemeinschaftliche Marktpreis für Weißzucker in zwei aufeinanderfolgenden Monaten unter 80 % des durchschnittlichen gemeinschaftlichen Marktpreises für Weißzucker im vorangegangenen Wirtschaftsjahr fällt.
7. Im Zeitraum vom 1. Januar 2008 bis zum 30. September 2015 werden Erzeugnisse der Tarifpositionen 1704 90 99 , 1806 10 30 , 1806 10 90 , 2106 90 59 und 2106 90 98 einem besonderen Überwachungsmechanismus unterzogen, um die Umgehung der Regelungen gemäß den Nummern 4 und 5 zu verhindern. Sollte während eines Zeitraums von zwölf (12) aufeinanderfolgenden Monaten ein kumulativer Anstieg der Einfuhrmenge solcher Erzeugnisse mit Ursprung in den CARIFORUM-Staaten um mehr als 20 % gegenüber den durchschnittlichen jährlichen Einfuhren in den drei vorangegangenen Zwölfmonatszeiträumen erfolgen, wird die EG-Vertragspartei das Handelsgefüge, die wirtschaftliche Begründetheit und den Zuckergehalt der betreffenden Einfuhren analysieren; falls sie zu dem Schluss gelangt, dass solche Einfuhren der Umgehung der Regelungen nach den Nummern 4 und 5 dienen, kann sie die Anwendung der Präferenzregelung aussetzen und den spezifischen Meistbegünstigungszoll einführen, der gemäß dem Gemeinsamen Zolltarif der Europäischen Gemeinschaft für die Einfuhr von Erzeugnissen der Tarifpositionen 1704 90 99 , 1806 10 30 , 1806 10 90 , 2106 90 59 und 2106 90 98 mit Ursprung in den CARIFORUM-Staaten angewandt wird. Für das Vorgehen nach dieser Nummer gilt die Nummer 5 Buchstaben b, c und d sinngemäß.
8. Im Zeitraum vom 1. Oktober 2009 bis zum 30. September 2012 wird für Einfuhren von Erzeugnissen der Tarifposition 1701 keine präferentielle Einfuhrgenehmigung gewährt, es sei denn, der Einführer verpflichtet sich, diese Erzeugnisse zu einem Preis zu erwerben, der mindestens 90 % des für das betreffende Wirtschaftsjahr durch die EG-Vertragspartei festgelegten Referenzpreises beträgt.
9. Nummer 1 gilt nicht für Erzeugnisse der Tarifposition 0803 0019 mit Ursprung in den CARIFORUM-Staaten, die in den zollrechtlich freien Verkehr in den Gebieten der EG-Vertragspartei in äußerster Randlage übergeführt wurden. Die Nummern 1, 3 und 4 gelten nicht für Erzeugnisse der Tarifposition 1701 mit Ursprung in den CARIFORUM-Staaten, die in den zollrechtlich freien Verkehr in den französischen Regionen in äußerster Randlage übergeführt werden. Obige Bestimmungen gelten für einen Zeitraum von zehn Jahren. Dieser Zeitraum wird um einen weiteren Zeitraum von zehn Jahren verlängert, sofern die Vertragsparteien nichts anderes vereinbaren.
ANHANG III
EINFUHRZÖLLE AUF WAREN MIT URSPRUNG IN DER EG-VERTRAGSPARTEI
Sofern nichts anderes bestimmt ist, werden ab den in diesem Anhang genannten Zeitpunkten auf sämtliche hier aufgeführten Waren der Tarifpositionen HS-6 mit Ursprung in der EG-Vertragspartei bei der Einfuhr in die CARIFORUM-Staaten keine höheren Zölle erhoben als die, die in diesem Anhang für die entsprechenden Tarifpositionen HS-6 aufgeführt sind.
Sollte für die Einfuhr in einen der Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM ein abweichender Zollsatz Anwendung finden, wird er unter dem allgemeinen Zollsatz angegeben.
Zu den Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM zählen:
ATG |
Antigua und Barbuda |
BHM |
Bahamas |
BRB |
Barbados |
BEL |
Belize |
DMA |
Dominica |
DOM |
Dominikanische Republik |
GRD |
Grenada |
GUY |
Guyana |
HAI |
Haiti |
JAM |
Jamaika |
KNA |
St. Christoph und Nevis |
LCA |
St. Lucia |
VCT |
St. Vincent und die Grenadinen |
SUR |
Suriname |
TTO |
Trinidad und Tobago |
In Fällen, in denen eine in diesem Anhang aufgeführte Ware der Tarifpositionen HS-6 von der Liberalisierung ausgeschlossen ist, wird sie in diesem Anhang mit dem Zusatz „Excl“ gekennzeichnet.
Ist ein numerischer HS-Code mit dem Zusatz „Ex“ versehen, der mit einer gesonderten Beschreibung verbunden ist, findet der entsprechende Zollsatz lediglich auf Waren Anwendung, auf die sich diese gesonderte Beschreibung bezieht.
Dieser Anhang findet keine Anwendung auf Waren des Kapitels 93 des Harmonisierten Systems.
Die Unterzeichnerstaaten des CARIFORUM vereinbaren, die von ihnen angewandten Zölle auf die unter die Liberalisierung nach diesem Anhang fallenden Waren nicht über das zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Abkommens angewandte Niveau hinaus zu erhöhen.
Appendix 1 to Annex III
Schedule of tariff liberalisation of the CARIFORUM States
|
|
Description |
1/01/2009 |
1/01/2011 |
1/01/2013 |
1/01/2015 |
1/01/2017 |
1/01/2018 |
1/01/2019 |
1/01/2020 |
1/01/2021 |
1/01/2022 |
1/01/2023 |
1/01/2025 |
1/01/2027 |
1/01/2028 |
1/01/2029 |
1/01/2031 |
1/01/2033 |
01 |
|
LIVE ANIMALS |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0101 |
|
Live horses, asses, mules and hinnies |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0101.10 |
|
Pure-bred breeding horses and asses |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0101.10 |
|
15 |
12 |
9 |
5 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0101.10.90 |
Pure bred breeding animals (excl. horses) |
8 |
7 |
5 |
3 |
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0 |
0 |
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|
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35 |
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18 |
12 |
12 |
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6 |
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GRD |
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0102 |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0102.10 |
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|
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18 |
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12 |
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6 |
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BEL |
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18 |
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0103.91.10 |
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0103.91.10 |
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0 |
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SUR |
0103.91.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
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0 |
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TTO |
0103.91.10 |
For breeding |
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0 |
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0103.92 |
|
Live pure-bred swine, weighing >= 50 kg (excl. pure-bred for breeding) |
40 |
35 |
29 |
23 |
18 |
18 |
12 |
12 |
6 |
6 |
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0103.92.10 |
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0103.92.10 |
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0104 |
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0104.10 |
|
Live sheep |
40 |
36 |
32 |
28 |
24 |
24 |
19 |
19 |
15 |
15 |
11 |
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ATG |
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For breeding |
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BRB |
0104.10.10 |
For breeding |
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DMA |
0104.10.10 |
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0 |
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0104.10 |
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GRD |
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0104.10.10 |
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0104.10.10 |
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0104.10.10 |
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TTO |
0104.10.10 |
For breeding |
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VCT |
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0104.20 |
|
Live goats |
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36 |
32 |
28 |
24 |
24 |
19 |
19 |
15 |
15 |
11 |
7 |
3 |
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0 |
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0 |
ATG |
0104.20.10 |
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0104.20.10 |
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BRB |
0104.20.10 |
For breeding |
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DMA |
0104.20.10 |
For breeding |
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DOM |
0104.20 |
|
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0104.20.10 |
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GUY |
0104.20.10 |
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HAI |
0104.20 |
|
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0104.20.10 |
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KNA |
0104.20.10 |
For breeding |
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0104.20.10 |
For breeding |
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SUR |
0104.20.10 |
For breeding |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
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0 |
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TTO |
0104.20.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
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0 |
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0 |
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0 |
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VCT |
0104.20.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0105 |
|
Live poultry, fowls of the species gallus domesticus, ducks, geese, turkeys and guinea fowls: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0105.11 |
|
Live fowls of the species gallus domesticus, weighing <= 185 g (excl. turkeys and guinea fowls) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
ATG |
0105.11.10 |
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0105.11.10 |
For breeding |
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BRB |
0105.11.10 |
For breeding |
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0 |
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0 |
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0 |
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DMA |
0105.11.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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DOM |
0105.11 |
|
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0 |
0 |
GRD |
0105.11.10 |
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0 |
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0 |
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GUY |
0105.11.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
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HAI |
0105.11 |
|
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JAM |
0105.11.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
KNA |
0105.11.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
LCA |
0105.11 |
|
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
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SUR |
0105.11.10 |
For breeding |
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0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
TTO |
0105.11.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
VCT |
0105.11.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0105.12 |
|
Live domestic turkeys, weighing <= 185 g |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
ATG |
0105.12.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BEL |
0105.12.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BRB |
0105.12.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DMA |
0105.12.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GRD |
0105.12.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0105.12.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
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0105.12 |
|
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0 |
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Excl. |
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Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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Excl. |
Excl. |
Excl. |
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Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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Excl. |
Excl. |
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0 |
0 |
0 |
0 |
BEL |
0105.99.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BRB |
0105.99.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DMA |
0105.99.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
DOM |
0105.99 |
|
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0 |
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0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
GRD |
0105.99.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0105.99.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
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0 |
HAI |
0105.99 |
|
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
JAM |
0105.99.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
KNA |
0105.99.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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LCA |
0105.99 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
SUR |
0105.99.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
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TTO |
0105.99.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
VCT |
0105.99.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0106 |
|
Live animals (excl. horses, asses, mules, hinnies, bovine animals, swine, sheep, goats, poultry, fish, crustaceans, molluscs and other aquatic invertebrates, and microorganic cultures, etc.) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0106.11 |
|
Live primates |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
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0 |
HAI |
0106.11 |
|
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0106.12 |
|
Live whales, dolphins and porpoises ‘mammals of the order cetacea’ and manatees and dugongs ‘mammals of the order sirenia’ |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0106.12 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0106.19 |
|
Live mammals (excl. primates, whales, dolphins and porpoises ‘mammals of the order cetacea’, manatees and dugongs ‘mammals of the order sirenia’ and horses, asses, mules, hinnies, bovines, pigs, sheep and goats) |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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HAI |
0106.19 |
|
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0106.20 |
|
Live reptiles ‘e.g. snakes, turtles, alligators, caymans, iguanas, gavials and lizards’ |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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HAI |
0106.20 |
|
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0 |
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0 |
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0 |
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0106.31 |
|
Live birds of prey |
40 |
32 |
23 |
14 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0106.31 |
|
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0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0106.32 |
|
Live psittaciformes ‘incl. parrots, parakeets, macaws and cockatoos’ |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0106.32 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0106.39 |
|
Live birds (excl. birds of prey and psittaciformes ‘incl. parrots, parakeets, macaws and cockatoos’) |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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HAI |
0106.39 |
|
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0 |
0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0106.90 |
|
Live animals (excl. mammals, reptiles, birds, fish, crustaceans, molluscs and other aquatic invertebrates and cultures of micro-organisms, etc.) |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
ATG |
0106.90.10 |
Bees for breeding |
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0 |
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BEL |
0106.90.10 |
Bees for breeding |
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0 |
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0 |
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BRB |
0106.90.10 |
Bees for breeding |
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0 |
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0 |
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0 |
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DMA |
0106.90.10 |
Bees for breeding |
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0 |
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DOM |
0106.90.11 |
Bees and other insects |
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GRD |
0106.90.10 |
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GUY |
0106.90.10 |
Bees for breeding |
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HAI |
0106.90 |
|
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JAM |
0106.90.10 |
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0 |
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KNA |
0106.90.10 |
Bees for breeding |
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0 |
0 |
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LCA |
0106.90.10 |
Bees for breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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SUR |
0106.90.10 |
Bees for breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
TTO |
0106.90.10 |
Bees for breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
VCT |
0106.90.10 |
Bees for breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
02 |
|
MEAT AND EDIBLE MEAT OFFAL |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0201 |
|
Meat of bovine animals, fresh or chilled |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0201.10 |
|
Carcases or half-carcases of bovine animals, fresh or chilled |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0201.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0201.20 |
|
Fresh or chilled bovine cuts, with bone in (excl. carcases and 1/2 carcases) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0201.20 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0201.30 |
|
Fresh or chilled bovine meat, boneless |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0201.30 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0202 |
|
Meat of bovine animals, frozen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0202.10 |
|
Frozen bovine carcases and halfcarcases |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0202.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0202.20 |
|
Frozen bovine cuts, with bone in (excl. carcases and halfcarcases) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0202.20 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0202.30 |
|
Frozen, boneless meat of bovine animals |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0202.30 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0203 |
|
Meat of swine, fresh, chilled or frozen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0203.11 |
|
Fresh or chilled carcases and half-carcases of swine |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0203.11 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0203.12 |
|
Fresh or chilled hams, shoulders and cuts thereof of swine, with bone in |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0203.12 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0203.19 |
|
Fresh or chilled meat of swine (excl. carcases and half-carcases, and hams, shoulders and cuts thereof, with bone in) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0203.19 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0203.21 |
|
Frozen carcases and half-carcases of swine |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0203.21 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0203.22 |
|
Frozen hams, shoulders and cuts thereof of swine, boneless |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0203.22 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0203.29 |
|
Frozen meat of swine (excl. carcases and half-carcases, and hams, shoulders and cuts thereof, boneless) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0203.29 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0204 |
|
Meat of sheep or goats, fresh, chilled or frozen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0204.10 |
|
Fresh or chilled lamb carcases and half-carcases |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
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|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0204.21 |
|
Fresh or chilled sheep carcases and half-carcases (excl. lambs) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0204.21 |
|
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0 |
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0 |
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0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0204.22 |
|
Fresh or chilled cuts of sheep, with bone in (excl. carcases and half-carcases) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0204.22 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0204.23 |
|
Fresh or chilled boneless cuts of sheep |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0204.23 |
|
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0204.30 |
|
Frozen lamb carcases and half-carcases |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
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|
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0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0204.41 |
|
Frozen sheep carcases and half-carcases (excl. lambs) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0204.41 |
|
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0204.42 |
|
Frozen cuts of sheep, with bone in (excl. carcases and half-carcases) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0204.42 |
|
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0 |
0 |
0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0204.43 |
|
Frozen boneless cuts of sheep |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0204.43 |
|
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0 |
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0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0204.50 |
|
Fresh, chilled or frozen meat of goats |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0204.50 |
|
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0205 |
|
Meat of horses, asses, mules or hinnies, fresh, chilled or frozen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0205.00 |
|
Meat of horses, asses, mules or hinnies, fresh, chilled or frozen |
40 |
35 |
29 |
23 |
18 |
18 |
12 |
12 |
6 |
6 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
BHM |
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|
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0205.00 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
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0205.00 |
|
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0206 |
|
Edible offal of bovine animals, swine, sheep, goats, horses, asses, mules or hinnies, fresh, chilled or frozen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0206.10 |
|
Fresh or chilled edible offal of bovine animals |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0206.10 |
|
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0206.10 |
|
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|
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0206.21 |
|
Frozen edible bovine tongues |
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4 |
3 |
2 |
1 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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BHM |
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|
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|
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DOM |
0206.21 |
|
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14 |
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|
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|
Frozen edible bovine livers |
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4 |
3 |
2 |
1 |
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|
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0 |
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|
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DOM |
0206.22 |
|
40 |
32 |
23 |
14 |
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|
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LCA |
0206.22 |
|
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0 |
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0 |
0 |
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0206.29 |
|
Frozen edible bovine offal (excl. tongues and livers) |
5 |
4 |
3 |
2 |
1 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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|
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|
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DOM |
0206.29 |
|
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32 |
23 |
14 |
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0 |
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|
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0206.30 |
|
Fresh or chilled edible offal of swine |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0206.30 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
BRB |
0206.30 |
|
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0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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0206.30 |
|
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0 |
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0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0206.41 |
|
Frozen edible livers of swine |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0206.41 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
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0 |
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0 |
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0206.41 |
|
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0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
JAM |
0206.41 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0206.49 |
|
Edible offal of swine, frozen (excl. livers) |
15 |
8 |
6 |
4 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
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|
0 |
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0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BRB |
0206.49 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0206.49 |
|
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
JAM |
0206.49 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0206.80 |
|
Fresh or chilled edible offal of sheep, goats, horses, asses, mules and hinnies |
5 |
4 |
3 |
2 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0206.80 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BRB |
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|
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0206.80 |
|
20 |
16 |
12 |
7 |
3 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
JAM |
0206.80 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0206.90 |
|
Frozen edible offal of sheep, goats, horses, asses, mules and hinnies |
5 |
4 |
3 |
2 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0206.90 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BRB |
0206.90 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0206.90 |
|
20 |
16 |
12 |
7 |
3 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
JAM |
0206.90 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0207 |
|
Meat and edible offal of fowls of the species gallus domesticus, ducks, geese, turkeys and guinea fowls, fresh, chilled or frozen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0207.11 |
|
Fresh or chilled fowls of the species gallus domesticus, not cut in pieces |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0207.12 |
|
Frozen fowls of the species gallus domesticus, not cut in pieces |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0207.13 |
|
Fresh or chilled cuts and edible offal of fowls of the species gallus domesticus |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0207.14 |
|
Frozen cuts and edible offal of fowls of the species gallus domesticus |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
DOM |
0207.14.11 |
Dehydrated meat in powder in 25 kg packages |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0207.24 |
|
Fresh or chilled turkeys of the species domesticus, not cut in pieces |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0207.25 |
|
Frozen turkeys of the species domesticus, not cut into pieces |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0207.26 |
|
Fresh or chilled cuts and edible offal of turkeys of the species domesticus |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0207.27 |
|
Frozen cuts and edible offal of turkeys of the species domesticus |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0207.32 |
|
Fresh or chilled ducks, geese and guinea fowls of the species domesticus, not cut into pieces |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0207.33 |
|
Frozen ducks, geese and guinea fowls of the species domesticus, not cut into pieces |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0207.34 |
|
Fresh or chilled edible fatty livers of ducks or geese of the species domesticus |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0207.35 |
|
Fresh or chilled cuts and edible offal of ducks, geese or guinea fowls of the species domesticus (excl. fatty livers) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0207.36 |
|
Frozen cuts and edible offal of ducks, geese or guinea fowls of the species domesticus |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0208 |
|
Meat and edible offal of rabbits, hares, pigeons and other animals, fresh, chilled or frozen (excl. of bovine animals, swine, sheep, goats, horses, asses, mules, hinnies, poultry fowls of the species gallus domesticus, ducks, geese, turkeys and guinea fowls) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0208.10 |
|
Fresh, chilled or frozen meat and edible offal of rabbits or hares |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0208.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
LCA |
0208.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0208.20 |
|
Fresh, chilled or frozen frogs' legs |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0208.20 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
LCA |
0208.20 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0208.30 |
|
Fresh, chilled or frozen meat and edible offal of primates |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0208.30 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
LCA |
0208.30 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0208.40 |
|
Fresh, chilled or frozen meat and edible offal of whales, dolphins and porpoises ‘mammals of the order cetacea’ and of manatees and dugongs ‘mammals of the order sirenia’ |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0208.40 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
LCA |
0208.40 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0208.50 |
|
Fresh, chilled or frozen meat and edible offal of reptiles ‘e.g. snakes, turtles, crocodiles’ |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0208.50 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
LCA |
0208.50 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0208.90 |
|
Fresh, chilled or frozen meat and edible offal of pigeons, seals, game, reindeer and other animals (excl. bovine animals, swine, sheep, goats, horses, asses, mules, hinnies, poultry ‘fowls of the species gallus domesticus, ducks, geese, turkeys, guinea fowl’, rabbits, hares, primates, whales, dolphins and porpoises ‘mammals of the order cetacea’, manatees and dugongs ‘mammals of the order sirenia’, reptiles and frogs' legs) |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0208.90 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
LCA |
0208.90 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0209 |
|
Pig fat, free of lean meat, and poultry fat, not rendered or otherwise extracted, fresh, chilled, frozen, salted, in brine, dried or smoked |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0209.00 |
|
Pig fat, free of lean meat, and poultry fat, not rendered or otherwise extracted, fresh, chilled, frozen, salted, in brine, dried or smoked |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BRB |
0209.00 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0209.00 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
JAM |
0209.00 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
LCA |
0209.00 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0210 |
|
Meat and edible offal, salted, in brine, dried or smoked; edible flours and meals of meat or meat offal |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0210.11 |
|
Hams, shoulders and cuts thereof of swine, salted, in brine, dried or smoked, with bone in |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0210.11 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0210.12 |
|
Bellies ‘streaky’ and cuts thereof of swine, salted, in brine, dried or smoked |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0210.12 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0210.19 |
|
Meat of swine, salted, in brine, dried or smoked (excl. hams, shoulders and cuts thereof, with bone in, and bellies and cuts thereof) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0210.19 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BRB |
0210.19.10 |
Salted or in brine |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
JAM |
0210.19.10 |
Salted or in brine |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
LCA |
0210.19.10 |
Salted or in brine |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0210.20 |
|
Meat of bovine animals, salted, in brine, dried or smoked |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0210.20 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BRB |
0210.20.10 |
Salted or in brine |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
JAM |
0210.20.10 |
Salted or in brine |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0210.91 |
|
Meat and edible offal, salted, in brine, dried or smoked, and edible flours and meals of meat or meat offal, of primates |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0210.91 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0210.92 |
|
Meat and edible offal, salted, in brine, dried or smoked, and edible flours and meals of meat or meat offal, of whales, dolphins and porpoises ‘mammals of the order cetacea’ and manatees and dugongs ‘mammals of the order sirenia’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0210.92 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0210.93 |
|
Meat and edible offal, salted, in brine, dried or smoked, and edible flours and meals of meat or meat offal, of reptiles ‘e.g. snakes, turtles, alligators’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0210.93 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0210.99 |
|
Meat and edible offal, salted, in brine, dried or smoked, and edible flours and meals of meat or meat offal (excl. meat of bovine animals and swine and meat and edible offal of primates, whales, dolphins and porpoises ‘mammals of the order cetacea’, manatees and dugongs ‘mammals of the order sirenia’ and reptiles)' |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0210.99 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
03 |
|
FISH AND CRUSTACEANS, MOLLUSCS AND OTHER AQUATIC INVERTEBRATES |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0301 |
|
Live fish |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0301.10 |
|
Live ornamental fish |
40 |
36 |
32 |
28 |
24 |
24 |
19 |
19 |
15 |
15 |
11 |
7 |
3 |
0 |
0 |
0 |
0 |
ATG |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BEL |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BRB |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DMA |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GRD |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0301.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
JAM |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
KNA |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
LCA |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
SUR |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
TTO |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
VCT |
0301.10.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0301.91 |
|
Live trout ‘salmo trutta, oncorhynchus mykiss, oncorhynchus clarki, oncorhynchus aguabonita, oncorhynchus gilae, oncorhynchus apache and oncorhynchus chrysogaster’ |
45 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
10 |
10 |
7 |
4 |
0 |
DOM |
0301.91.10 |
For breeding or factory farming |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0301.91 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
SUR |
0301.91.00Ex |
For breeding/not for breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0301.92 |
|
Live eels ‘anguilla spp.’ |
45 |
36 |
32 |
28 |
24 |
24 |
19 |
19 |
15 |
15 |
11 |
7 |
3 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0301.92.10 |
For breeding or factory farming |
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0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
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HAI |
0301.92 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
SUR |
0301.92.00Ex |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
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0 |
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0 |
0 |
0301.93 |
|
Live carp |
45 |
36 |
32 |
28 |
24 |
24 |
19 |
19 |
15 |
15 |
11 |
7 |
3 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0301.93.10 |
For breeding or factory farming |
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0 |
HAI |
0301.93 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
SUR |
0301.93.00Ex |
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0 |
0 |
0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0301.99 |
|
Live fish (excl. ornamental fish, trout [salmo trutta, oncorhynchus mykiss, oncorhynchus clarki, oncorhynchus aguabonita, oncorhynchus gilae, oncorhynchus apache and oncorhynchus chrysogaster], eels [anguilla spp.] and carp) |
40 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
10 |
10 |
7 |
4 |
0 |
ATG |
0301.99.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
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BEL |
0301.99.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
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0 |
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0 |
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BRB |
0301.99.10 |
For breeding |
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0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DMA |
0301.99.10 |
For breeding |
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0 |
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DOM |
0301.99.10 |
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GRD |
0301.99.10 |
For breeding |
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0 |
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GUY |
0301.99.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
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HAI |
0301.99 |
|
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0 |
0 |
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0 |
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0 |
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0 |
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0 |
JAM |
0301.99.10 |
For breeding |
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0 |
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0 |
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KNA |
0301.99.10 |
For breeding |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
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0 |
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LCA |
0301.99.10 |
For breeding |
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0 |
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0 |
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0 |
SUR |
0301.99.10 |
For breeding |
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TTO |
0301.99.10 |
For breeding |
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0 |
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0 |
VCT |
0301.99.10 |
For breeding |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0302 |
|
Fish, fresh or chilled (excl. fish fillets and other fish meat of heading 0304 ) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0302.11 |
|
Fresh or chilled trout ‘salmo trutta, oncorhynchus mykiss, oncorhynchus clarki, oncorhynchus aguabonita, oncorhynchus gilae, oncorhynchus apache and oncorhynchus chrysogaster’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0302.11 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0302.12 |
|
Fresh or chilled pacific salmon oncorhynchus nerka, oncorhynchus gorbuscha, oncorhynchus keta, oncorhynchus tschawytscha, oncorhynchus kisutch, oncorhynchus masou and oncorhynchus rhodurus', atlantic salmon ‘salmo salar’ and danube salmon ‘hucho hucho’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0302.12 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0302.19 |
|
Fresh or chilled salmonidae (excl. trout salmo trutta, oncorhynchus mykiss, oncorhynchus clarki, oncorhynchus aguabonita, oncorhynchus gilae, oncorhynchus apache and oncorhynchus chrysogaster', pacific salmon ‘oncorhynchus nerka, oncorhynchus gorbuscha, oncorhynchus keta, oncorhynchus tschawytscha, oncorhynchus kisutch, oncorhynchus masou and oncorhynchus rhodurus’, atlantic salmon ‘salmo salar’ and danube salmon ‘hucho hucho’) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0302.19 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0302.21 |
|
Fresh or chilled lesser or greenland halibut 'reinhardtius hippoglossoides, atlantic halibut ‘hippoglossus hippoglossus’ and pacific halibut ‘hippoglossus stenolepsis’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0302.21 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0302.22 |
|
Fresh or chilled plaice ‘pleuronectes platessa’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0302.22 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0302.23 |
|
Fresh or chilled sole ‘solea spp.’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0302.23 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0302.29 |
|
Fresh or chilled flat fish ‘pleuronectidae, bothidae, cynoglossidae, soleidae, scophthalmidae and catharidae’ (excl. halibut ‘reinhardtius hippoglossoides, hippoglossus hippoglossus and hippoglossus stenolepsis’, plaice ‘pleuronectes platessa’ and sole ‘slea spp.’)' |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0302.29 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0302.31 |
|
Fresh or chilled albacore or longfinned tunas ‘thunnus alalunga’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
ATG |
0302.31.10 |
For processing |
0 |
0 |
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BEL |
0302.31.10 |
For processing |
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BRB |
0302.31.10 |
For processing |
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0 |
0 |
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0 |
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DMA |
0302.31.10 |
For processing |
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GRD |
0302.31.10 |
For processing |
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0 |
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GUY |
0302.31.10 |
For processing |
0 |
0 |
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HAI |
0302.31 |
|
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JAM |
0302.31.10 |
For processing |
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KNA |
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LCA |
0302.31.10 |
For processing |
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SUR |
0302.31.10 |
For processing |
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TTO |
0302.31.10 |
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0 |
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0 |
0 |
0302.32 |
|
Fresh or chilled yellowfin tunas ‘thunnus albacares’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
ATG |
0302.32.10 |
For processing |
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BRB |
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0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DMA |
0302.32.10 |
For processing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GRD |
0302.32.10 |
For processing |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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GUY |
0302.32.10 |
For processing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
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|
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KNA |
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For processing |
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0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
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SUR |
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|
Fresh or chilled skipjack or stripe-bellied bonito |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
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0302.34 |
|
Fresh or chilled bigeye tunas ‘thunnus obesus’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
Fresh or chilled bluefin tunas ‘thunnus thynnus’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
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|
Fresh or chilled southern bluefin tunas ‘thunnus maccoyii’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
Fresh or chilled tunas of the genus ‘thunnus’ (excl. thunnus alalunga, thunnus albacares, thunnus obesus, thunnus thynnus and thunnus maccoyii) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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0302.40 |
|
Fresh or chilled herrings ‘clupea harengus, clupea pallasii’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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0302.50 |
|
Fresh or chilled cod ‘gadus morhua, gadus ogac, gadus macrocephalus’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
ATG |
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0302.61 |
|
Fresh or chilled sardines ‘sardina pilchardus, sardinops spp.’, sardinella ‘sardinella spp.’, brisling or sprats ‘sprattus sprattus’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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0302.62 |
|
Fresh or chilled haddock ‘melanogrammus aeglefinus’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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GUY |
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0302.62.10 |
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0 |
0 |
0302.63 |
|
Fresh or chilled coalfish ‘pollachius virens’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0302.63 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0302.64 |
|
Fresh or chilled mackerel ‘scomber scombrus, scomber australasicus, scomber japonicus’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
ATG |
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For processing |
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|
Fresh or chilled dogfish and other sharks |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
Fresh or chilled eels ‘anguilla spp.’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
Fresh or chilled freshwater and saltwater fish (excl. salmonidae, flat fish, tunas, skipjack or stripe-bellied bonito, herrings, cod, sardines, sardinella, brisling or sprats, haddock, coalfish, mackerel, sharks and eels) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
Fresh or chilled fish livers and roes |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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0303 |
|
Frozen fish (excl. fish fillets and other fish meat of heading 0304 ) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0303.11 |
|
Frozen sockeye salmon [red salmon] ‘oncorhynchus nerka’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
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0303.19 |
|
Frozen pacific salmon ‘oncorhynchus gorbuscha, oncorhynchus keta, oncorhynchus tschawytscha, oncorhynchus kisutch, oncorhynchus masou and oncorhynchus rhodurus’ (excl. sockeye salmon [red salmon] ‘oncorhynchus nerka’) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
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0303.21 |
|
Frozen trout ‘salmo trutta, oncorhynchus mykiss, oncorhynchus clarki, oncorhynchus aguabonita, oncorhynchus gilae, oncorhynchus apache and oncorhynchus chrysogaster’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
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|
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0303.22 |
|
Frozen atlantic salmon ‘salmo salar’ and danube salmon ‘hucho hucho’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
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|
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0 |
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0303.29 |
|
Frozen salmonidae (excl. pacific salmon, atlantic salmon, danube salmon and trout) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0303.29 |
|
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0 |
0303.31 |
|
Frozen lesser or greenland halibut ‘reinhardtius hippoglossoides’, atlantic halibut ‘hippoglossus hippoglossus’ and pacific halibut ‘hippoglossus stenolepis’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
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|
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0303.32 |
|
Frozen plaice ‘pleuronectes platessa’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
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|
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0 |
0303.33 |
|
Frozen sole ‘solea spp.’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
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0 |
0303.39 |
|
Frozen flat fish ‘pleuronectidae, bothidae, cynoglossidae, soleidae, scophthalmidae und citharidae’ (excl. halibut, plaice and sole) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
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|
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0 |
0303.41 |
|
Frozen albacore or longfinned tunas ‘thunnus alalunga’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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DMA |
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0 |
0303.42 |
|
Frozen yellowfin tunas ‘thunnus albacares’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
ATG |
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|
Frozen skipjack or stripe-bellied bonito ‘euthynnus -katsuwonus- pelamis’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
Frozen bigeye tunas ‘thunnus obesus’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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Frozen bluefin tunas ‘thunnus thynnus’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
Frozen southern bluefin tunas ‘thunnus maccoyii’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
Frozen tunas of the genus ‘thunnus’ (excl. thunnus alalunga, thunnus albacares, thunnus obesus, thunnus thynnus and thunnus maccoyii) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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Excl. |
Excl. |
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|
Frozen herrings ‘clupea harengus, clupea pallasii’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
Frozen cod ‘gadus morhua, gadus ogac and gadus macrocephalus’ |
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36 |
32 |
28 |
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24 |
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19 |
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15 |
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|
Frozen sardines ‘sardina pilchardus, sardinops spp.’, sardinella ‘sardinella spp.’ and brisling or sprats ‘sprattus sprattus’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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|
Frozen haddock ‘melanogrammus aeglefinus’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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DMA |
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|
Frozen coalfish ‘pollachius virens’ |
40 |
36 |
32 |
28 |
24 |
24 |
19 |
19 |
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15 |
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|
Frozen mackerel ‘scomber scombrus, scomber australasicus, scomber japonicus’ |
40 |
36 |
32 |
28 |
24 |
24 |
19 |
19 |
15 |
15 |
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|
Frozen dogfish and other sharks |
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36 |
32 |
28 |
24 |
24 |
19 |
19 |
15 |
15 |
11 |
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|
Frozen eels ‘anguilla spp.’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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0 |
0303.77 |
|
Frozen sea bass ‘dicentrarchus labrax, dicentrarchus punctatus’ |
40 |
36 |
32 |
28 |
24 |
24 |
19 |
19 |
15 |
15 |
11 |
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3 |
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0 |
0 |
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HAI |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0303.78 |
|
Frozen hake ‘merluccius spp., urophycis spp.’ |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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For processing |
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DMA |
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0303.79 |
|
Frozen freshwater and saltwater fish (excl. salmonidae, flat fish, tunas, skipjack or stripe-bellied bonito, herrings, cod, sardines, sardinella, brisling or sprats, haddock, coalfish, mackerel, dogfish and other sharks, eels, sea bass and hake) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
ATG |
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Alewives, saithe, pollock, and hake, for processing |
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BRB |
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Alewives, saithe, pollock, and hake, for processing |
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DMA |
0303.79.10 |
Alewives, saithe, pollock, and hake, for processing |
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DOM |
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|
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GRD |
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Alewives, saithe, pollock, and hake, for processing |
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GUY |
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Alewives, saithe, pollock, and hake, for processing |
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KNA |
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Alewives, saithe, pollock, and hake, for processing |
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0303.79.10 |
Alewives, saithe, pollock, and hake, for processing |
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SUR |
0303.79.10 |
Alewives, saithe, pollock, and hake, for processing |
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TTO |
0303.79.10 |
Alewives, saithe, pollock, and hake, for processing |
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VCT |
0303.79.10 |
Alewives, saithe, pollock, and hake, for processing |
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|
Frozen fish livers and roes |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0303.80 |
|
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0 |
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0304 |
|
Fish fillets and other fish meat, whether or not minced, fresh, chilled or frozen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0304.10 |
|
Fresh or chilled fillets and other fish meat, whether or not minced |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
DOM |
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|
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|
Frozen fish fillets |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0304.20 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0304.90 |
|
Frozen fish meat, whether or not minced (excl. fillets) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0304.90 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305 |
|
Fish, fit for human consumption, dried, salted or in brine; smoked fish, fit for human consumption, whether or not cooked before or during the smoking process; flours, meals and pellets of fish, fit for human consumption |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0305.10 |
|
Fish meal fit for human consumption |
40 |
23 |
20 |
18 |
15 |
15 |
12 |
12 |
10 |
10 |
7 |
4 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305.20 |
|
Fish livers and roes, dried, smoked, salted or in brine |
30 |
18 |
16 |
14 |
12 |
12 |
10 |
10 |
8 |
8 |
6 |
4 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0305.20 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.20 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305.30 |
|
Fish fillets, dried, salted or in brine, not smoked |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0305.30 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.30 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305.41 |
|
Pacific salmon ‘oncorhynchus nerka, oncorhynchus gorbuscha, oncorhynchus keta, oncorhynchus tschawytscha, oncorhynchus kisutch, oncorhynchus masou and oncorhynchus rhodurus’, atlantic salmon ‘salmo salar’ and danube salmon ‘hucho hucho’, smoked, incl. fillets' |
30 |
18 |
16 |
14 |
12 |
12 |
10 |
10 |
8 |
8 |
6 |
4 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0305.41 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.41 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305.42 |
|
Herrings ‘clupea harengus, clupea pallasii’, smoked, incl. fillets |
5 |
5 |
4 |
4 |
3 |
3 |
3 |
3 |
2 |
2 |
2 |
1 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BEL |
0305.42 |
|
35 |
32 |
28 |
24 |
21 |
21 |
17 |
17 |
13 |
13 |
10 |
6 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0305.42 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0305.42 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0305.42 |
|
35 |
32 |
28 |
24 |
21 |
21 |
17 |
17 |
13 |
13 |
10 |
6 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.42 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
SUR |
0305.42 |
|
25 |
23 |
20 |
18 |
15 |
15 |
12 |
12 |
10 |
10 |
7 |
4 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305.49 |
|
Smoked fish, incl. fillets (excl. pacific salmon, atlantic salmon, danube salmon and herrings) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0305.49 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.49 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305.51 |
|
Dried cod ‘gadus morhua, gadus ogac, gadus macrocephalus’, whether or not salted, not smoked (excl. fillets) |
5 |
5 |
4 |
4 |
3 |
3 |
3 |
3 |
2 |
2 |
2 |
1 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BEL |
0305.51 |
|
35 |
32 |
28 |
24 |
21 |
21 |
17 |
17 |
13 |
13 |
10 |
6 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0305.51 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0305.51 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0305.51 |
|
35 |
32 |
28 |
24 |
21 |
21 |
17 |
17 |
13 |
13 |
10 |
6 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.51 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
SUR |
0305.51 |
|
25 |
23 |
20 |
18 |
15 |
15 |
12 |
12 |
10 |
10 |
7 |
4 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305.59 |
|
Dried fish, salted, not smoked (excl. cod and other fillets) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0305.59 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0305.59.10 |
Herrings ‘clupea harengus, clupea pallasii’ |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.59 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305.61 |
|
Herrings ‘clupea harengus, clupea pallasii’, salted or in brine only (excl. fillets) |
5 |
5 |
4 |
4 |
3 |
3 |
3 |
3 |
2 |
2 |
2 |
1 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BEL |
0305.61 |
|
35 |
32 |
28 |
24 |
21 |
21 |
17 |
17 |
13 |
13 |
10 |
6 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0305.61 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0305.61 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0305.61 |
|
35 |
32 |
28 |
24 |
21 |
21 |
17 |
17 |
13 |
13 |
10 |
6 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.61 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
SUR |
0305.61 |
|
25 |
23 |
20 |
18 |
15 |
15 |
12 |
12 |
10 |
10 |
7 |
4 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305.62 |
|
Cod ‘gadus morhua, gadus ogac, gadus macrocephalus’, salted or in brine only (excl. fillets) |
5 |
5 |
4 |
4 |
3 |
3 |
3 |
3 |
2 |
2 |
2 |
1 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BEL |
0305.62 |
|
35 |
32 |
28 |
24 |
21 |
21 |
17 |
17 |
13 |
13 |
10 |
6 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0305.62 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0305.62 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0305.62 |
|
35 |
32 |
28 |
24 |
21 |
21 |
17 |
17 |
13 |
13 |
10 |
6 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.62 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
SUR |
0305.62 |
|
25 |
23 |
20 |
18 |
15 |
15 |
12 |
12 |
10 |
10 |
7 |
4 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305.63 |
|
Anchovies ‘engraulis spp.’, salted or in brine only (excl. fillets) |
25 |
18 |
16 |
14 |
12 |
12 |
10 |
10 |
8 |
8 |
6 |
4 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0305.63 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.63 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0305.69 |
|
Fish, salted or in brine only (excl. herrings, cod, anchovies and fillets in general) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0305.69 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0305.69 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0306 |
|
Crustaceans, fit for human consumption, whether in shell or not, live, fresh, chilled, frozen, dried, salted or in brine, incl. crustaceans in shell cooked beforehand by steaming or by boiling in water; flours, meals and pellets of crustaceans, fit for human consumption |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0306.11 |
|
Frozen rock lobster and other sea crawfish ‘palinurus spp.’, ‘panulirus spp.’ and ‘jasus spp.’, whether in shell or not, incl. rock lobster and other sea crawfish in shell, cooked by steaming or by boiling in water |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0306.11 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
LCA |
0306.11 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0306.12 |
|
Frozen lobsters ‘homarus spp.’, whether in shell or not, incl. lobsters in shell, cooked by steaming or by boiling in water |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0306.12 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0306.13 |
|
Frozen shrimps and prawns, whether in shell or not, incl. shrimps and prawns in shell, cooked by steaming or by boiling in water |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
DOM |
0306.13 |
|
20 |
16 |
12 |
7 |
3 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0306.13 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0306.14 |
|
Frozen crabs, whether in shell or not, incl. crabs in shell, cooked by steaming or by boiling in water |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0306.14 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0306.19 |
|
Frozen crustaceans, whether in shell or not, incl. crustaceans in shell, cooked by steaming or by boiling in water (excl. crawfish, lobsters, shrimps, prawns and crabs) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0306.19 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0306.21 |
|
Rock lobster and other sea crawfish ‘palinurus spp., panulirus spp. and jasus spp.’, whether in shell or not, live, dried, salted or in brine, incl. in shell, cooked by steaming or by boiling in water |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
ATG |
0306.21.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BEL |
0306.21.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BRB |
0306.21.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DMA |
0306.21.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0306.21.10 |
For breeding or factory farming |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GRD |
0306.21.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0306.21.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0306.21 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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Crabs, whether in shell or not, live, dried, salted or in brine, incl. crabs in shell, cooked by steaming or by boiling in water |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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0306.29 |
|
Crustaceans, whether in shell or not, incl. in shell, cooked by steaming or by boiling in water (excl. frozen and crawfish, lobsters, shrimps, prawns and crabs) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
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0307 |
|
Molluscs, fit for human consumption, whether in shell or not, live, fresh, chilled, frozen, dried, salted or in brine, incl. aquatic invertebrates (other than crustaceans and molluscs); flours, meals and pellets of aquatic invertebrates other than crustaceans, fit for human consumption |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0307.10 |
|
Oysters, live, fresh, chilled, frozen, dried, salted or in brine |
40 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
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10 |
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4 |
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0 |
0 |
0 |
0307.21 |
|
Live, fresh or chilled scallops, incl. queen scallops, of the genera pecten, chlamys or placopecten, with or without shell |
40 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
10 |
10 |
7 |
4 |
0 |
HAI |
0307.21 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0307.29 |
|
Scallops, incl. queen scallops, of the genera pecten, chlamys or placopecten, frozen, dried, salted or in brine, with or without shell |
40 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
10 |
10 |
7 |
4 |
0 |
HAI |
0307.29 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0307.31 |
|
Live, fresh or chilled mussels ‘mytilus spp., perna spp.’, with or without shell |
40 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
10 |
10 |
7 |
4 |
0 |
HAI |
0307.31 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0307.39 |
|
Mussels ‘mytilus spp., perna spp.’, frozen, dried, salted or in brine, with or without shell |
40 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
10 |
10 |
7 |
4 |
0 |
HAI |
0307.39 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0307.41 |
|
Live, fresh or chilled cuttle fish ‘sepia officinalis, rossia macrosoma, sepiola spp.’ and squid ‘ommastrephes spp., loligo spp., nototodarus spp., sepioteuthis spp.’, with or without shell |
40 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
10 |
10 |
7 |
4 |
0 |
HAI |
0307.41 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0307.49 |
|
Cuttle fish ‘sepia officinalis, rossia macrosoma, sepiola spp.’ and squid ‘ommastrephes spp., loligo spp., nototodarus spp., sepioteuthis spp.’, frozen, dried, salted or in brine, with or without shell |
40 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
10 |
10 |
7 |
4 |
0 |
HAI |
0307.49 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0307.51 |
|
Live, fresh or chilled octopus ‘octopus spp.’, with or without shell |
40 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
10 |
10 |
7 |
4 |
0 |
HAI |
0307.51 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0307.59 |
|
Octopus ‘octopus spp.’, frozen, dried, salted or in brine, with or without shell |
40 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
10 |
10 |
7 |
4 |
0 |
HAI |
0307.59 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0307.60 |
|
Snails, live, fresh, chilled, frozen, salted, dried or in brine, with or without shell (excl. sea snails) |
40 |
32 |
23 |
14 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0307.60 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0307.91 |
|
Live, fresh or chilled molluscs, with or without shell, n.e.s., sea urchins, sea cucumbers and other aquatic invertebrates (excl. crustaceans) |
40 |
37 |
34 |
30 |
27 |
27 |
24 |
24 |
20 |
20 |
17 |
14 |
10 |
10 |
7 |
4 |
0 |
ATG |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BEL |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BRB |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DMA |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GRD |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0307.91 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
JAM |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
KNA |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
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0 |
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LCA |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
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0 |
0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
SUR |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
TTO |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
VCT |
0307.91.10 |
Live, for breeding or rearing |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0307.99 |
|
Aquatic invertebrates, with or without shell, n.e.s., sea urchins, sea cucumbers and other aquatic invertebrates, frozen, dried, salted or in brine (excl. crustaceans) |
40 |
36 |
32 |
28 |
24 |
24 |
19 |
19 |
15 |
15 |
11 |
7 |
3 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0307.99 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0307.99 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
04 |
|
DAIRY PRODUCE; BIRDS' EGGS; NATURAL HONEY; EDIBLE PRODUCTS OF ANIMAL ORIGIN, NOT ELSEWHERE SPECIFIED OR INCLUDED |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0401 |
|
Milk and cream, not concentrated nor containing added sugar or other sweetening matter |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0401.10 |
|
Milk and cream of a fat content by weight of <= 1 %, not concentrated nor containing added sugar or other sweetening matter |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
DOM |
0401.10 |
|
20 |
18 |
15 |
12 |
9 |
9 |
6 |
6 |
3 |
3 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0401.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0401.20 |
|
Milk and cream of a fat content by weight of > 1 % but <= 6 %, not concentrated nor containing added sugar or other sweetening matter |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
DOM |
0401.20 |
|
20 |
18 |
15 |
12 |
9 |
9 |
6 |
6 |
3 |
3 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0401.20 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0401.30 |
|
Milk and cream of a fat content by weight of > 6 %, not concentrated nor containing added sugar or other sweetening matter |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
DOM |
0401.30 |
|
20 |
18 |
15 |
12 |
9 |
9 |
6 |
6 |
3 |
3 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0401.30 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0402 |
|
Milk and cream, concentrated or containing added sugar or other sweetening matter |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0402.10 |
|
Milk and cream in solid forms, of a fat content by weight of <= 1,5 % |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
DOM |
0402.10 |
|
56 |
56 |
56 |
46 |
46 |
36 |
26 |
16 |
6 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0402.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0402.21 |
|
Milk and cream in solid forms, of a fat content by weight of > 1,5 %, unsweetened |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
DOM |
0402.21 |
|
56 |
56 |
56 |
46 |
46 |
36 |
26 |
16 |
6 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0402.21 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0402.29 |
|
Milk and cream in solid forms, of a fat content by weight of > 1,5 %, sweetened |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
DOM |
0402.29 |
|
56 |
56 |
56 |
46 |
46 |
36 |
26 |
16 |
6 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0402.29 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0402.91 |
|
Milk and cream, concentrated but unsweetened (excl. in solid forms) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
DOM |
0402.91 |
|
20 |
18 |
16 |
14 |
12 |
12 |
10 |
10 |
8 |
8 |
6 |
4 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
HAI |
0402.91 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0402.99 |
|
Milk and cream, concentrated and sweetened (excl. in solid forms) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0402.99 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0403 |
|
Buttermilk, curdled milk and cream, yogurt, kephir and other fermented or acidified milk and cream, whether or not concentrated or flavoured or containing added sugar or other sweetening matter, fruits, nuts or cocoa |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0403.10 |
|
Yogurt, whether or not flavoured or containing added sugar or other sweetening matter, fruits, nuts or cocoa |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
HAI |
0403.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0403.90 |
|
Buttermilk, curdled milk and cream, kephir and other fermented or acidified milk and cream, whether or not concentrated or flavoured or containing added sugar or other sweetening matter, fruits, nuts or cocoa (excl. yogurt) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
0404 |
|
Whey, whether or not concentrated or containing added sugar or other sweetening matter; products consisting of natural milk constituents, whether or not containing added sugar or other sweetening matter, n.e.s. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0404.10 |
|
Whey, whether or not concentrated or sweetened |
5 |
4 |
3 |
2 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BHM |
0404.10 |
|
30 |
24 |
17 |
10 |
4 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
BRB |
0404.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
DOM |
0404.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
GUY |
0404.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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JAM |
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TTO |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0404.90 |
|
Products consisting of natural milk constituents, whether or not sweetened, n.e.s. |
5 |
4 |
3 |
2 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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BHM |
0404.90 |
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BRB |
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0 |
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DOM |
0404.90 |
|
14 |
11 |
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JAM |
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SUR |
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0 |
0 |
0405 |
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Butter, incl. dehydrated butter and ghee, and other fats and oils derived from milk; dairy spreads |
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0405.10 |
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Butter (excl. dehydrated butter and ghee) |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
Excl. |
BHM |
0405.10 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
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